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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt  (Gelesen 15586 mal)

Beschreibung: Der Hunger verschlingt alles

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Luther Engelsnot

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Avalos und Lordsholm wurde vor der Rebellion bewahrt, doch zu welchem Preis und für welchen Zweck? Die Stadt selbst liegt zum größten Teil im Ruin und nur wenige Gebäude, wie das Anwesen des Gouverneurs, der Stützpunkt der PVS und der Industriedistrikt, haben den Krieg größtenteils heil überstanden. Die Rebellen wurden geschlagen und kleinere Nester im Laufe des Tages, nach dem Fall des Symbiarchen, ausgerottet. Die Stadt ist sicher, doch nur noch ein Schatten ihrer selbst und bar jeden zivilisierten Lebens. Die meisten Überlebenden sind ins Umland geflohen und nur die PVS, der Adel und das Exterminatorenteam der Deathwatch verbleiben in der uralten Stadt. Doch selbst diese Gestalten sind schwer angeschlagen und die PVS nur ein Bruchteil ihrer ursprünglichen Stärke. Von Syndalla fehlt jede Spur und im Angesicht einer nahen Invasion, kann sich eine ausgedehnte Suche nicht geleistet werden. Alle verbleibenden Kräften werden zum Raumhafen und zum Depot gezogen, denn die Invasion wird bald auf den Planeten hereinbrechen.
Die ungewissen Anzahl Tage, bis zum Eintreffen der Verstärkung, wird von der PVS genutzt die beiden auserkorenen Gebiete zu sichern. Schnell wird klar, dass der Raumhafen zum größten Teil völlig zerstört ist, die Mauern zerrissen und sich kaum eine gute Verteidigungsstellung im ursprünglichen Gebiet aufbauen lässt. Jedoch gibt es auch nur eine noch intakte Landeplattform, deren Verteidigung notwendig ist. Lediglich vier Zugänge müssen verteidigt werden, wobei einer dieser, die Gleise der Magnetschwebebahn darstellt, welche die Plattform mit dem Lagerhausdistrikt verbindet, und damit auch ihren zweiten Verteidigungsstützpunkt. Genügend Schutt aus den vorherigen Kämpfen, wie zerstörte Transporter, Flieger und Mauerreste, kann dabei als Deckung dienen. So werden die Streitkräfte aufgeteilt und die Astartes verbleiben bei der Landeplattform, da diese schwerer zu verteidigen ist und zumindest Bruder Exballisto die Obhut des Techpriester Omega Theta Fünf braucht, der die Tarantulageschütze pflegt. So bereiten sich die verbleibenden Truppen mit den zugeteilten Chimären auf den möglichen Angriff vor. Die Situation scheint düster, aber noch ist nicht alles verloren.
Am zweiten Tag werden endlich die gelagerten Kisten mit der Space Marine Munition gefunden und die drei verbleibenden Astartes können sich wieder bewaffnen, da diese per Magnetschwebebahn zur Landeplattform geschickt werden. Während die Adligen sowie der Gouverneur sich dort ängstlich zusammen kauern, klagen und sich beschweren, halten die Soldaten unter Befehle von Sergant-Major Karuko Wache. Die Engel des Todes hingegen erholen sich unter Aufsucht von Bruder Rafael in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Ihre übernatürliche Physis hilft ihnen dabei ebenso wie der Apothekarius. Bruder Exballisto erhält einige mechanische Ersatzfinger, die jedoch im Vergleich zu seinen echten nur eine schwache Kopie sind. Aber wenigstens kann er die Hand wieder vollständig einsetzen.

Nun sind vier Tage vergangen, seitdem das Exterminatorenteam gegen den Symbiarchen gekämpft und Lordsholm vor dem sicheren Untergang bewahrt hat. Jedoch wurde schon nach zwei Tagen, nach dem Tod des Anführer der Rebellen, klar, dass die Tyranideninvasion auf Avalos wirklich Realität werden würde. Von versprengten Truppen, geflohen Zivilisten und andere Funkverbindungen, deren Ursprünge sich über den gesamten Planeten erstrecken, kommen überall her Meldungen über schwarze Formen, welche die Sterne am Nachthimmel erlöschen lassen.
Selbst von der aufgebauten Verteidigung im Raumhafen her, können sowohl Menschen als auch Astartes sehen, wie der Himmel sich mit Sporen verdunkelt und merkwürdige, unnatürliche Wolken die Sonne verfinstern. Seit diesem Anblick besteht kein Zweifel mehr, was als nächstes folgen wird, und die PVS sowie die Astartes warten eingegraben im Depot und auf der Landeplattform, den letzten Akt dieses Alptraumes, der Lordsholm und Avalos ohne Verstärkung verschlingen wird
Aber nicht alle Hoffnung ist verloren, denn am vierten Tagen stehen die drei verbleibenden Astartes wieder in voller Stärke neben den tapferen Soldaten von Lordsholm. Azariah, Exballisto und Rafael haben sich von ihren Verletzungen erholt und würden den Tyraniden einen hohen Blutzoll abfordern, ehe sie untergehen würden.
Aber noch ein weiterer Lichtstrahl der Hoffnung erscheint, als sowohl die Funker der PVS als auch die Astartes über ihr eingebautes Vox, einen Funkspruch vernehmen.
“Hier spricht Flottenkapitän Cobb, von der 112nd calixischen interplanetaren Kampfflotte, an Bord der Wut des Imperators. Hören Sie mich? Ist das Exterminatorenteam der Deathwatch vor Ort?“
Das astropathische Hilfesignal scheint durchgekommen zu sein.
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #1 am: 01.11.2011, 16:03:53 »
"Hier spricht Bruder Rafael, vom Orden der Deathwatch. Der Ordo Xenos ist durch uns in Avalos vertreten. Ich verstehe Sie, Kapitän Cobb. Wie ist ihre Position und Kampfstärke?" antwortet der Apothecarius als erster dem Funkspruch. Seine Gesundheit war wieder gänzlich hergestellt und das Training für die Astartes sowie die täglichen Zeremonien während des Einsatzes hatten begonnen. Der Storm Warden war gerade bei einem Rundgang innerhalb der Verteidigungsreihen, als der Funkspruch eintraf und nun änderte Bruder Rafael seine Marschrichtung, um den Kommandoposten aufzusuchen, von wo aus die Verteidigung organisiert wurde.

Seine Bewaffnung hatte der Storm Warden den für seinen Orden üblichen Ritualen im Kampfgeschehen unterzogen, jedoch hatte er auch immer wieder Elyas' verletzten Körper einen Besuch abgestattet, um den Zustand des Space Marines zu begutachten und im Auge zu behalten. Es war nötig, seinen Bruder ebenfalls zu retten, sollte dies notwendig sein. Deshalb hatte der Apothecarius veranlasst, diesen bereits für einen schnellen Abtransport vorzubereiten. Doch noch immer lagen seine Waffen neben dem Dark Angel, um ihn in den Kampf schicken zu können, sollte er aufwachen.

Die Leichen der gefallenen Kampfesbrüder sowie der Inquisitorin waren in einer der Chimären untergebracht, um auch ihre Körper von Avalos zu entfernen, falls dies notwendig war.
« Letzte Änderung: 01.11.2011, 16:13:28 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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« Antwort #2 am: 01.11.2011, 16:22:56 »
Bruder Rafael und der Rest der Anwesenden vernehmen sofort die Antwort des Flottenkapitän. Seine Stimme klingt alt und rau wie bei einem erfahrenen Raumfahrer, der schon einiges gesehen hat.
“Dem Imperator sei dank sind sie noch am Leben. Die Flotte befinden sich in Position auf der von der Schwarmflotte abgewandten Seite des Planeten. Meinem Kommando unterstehen die beiden Kreuzer Wut des Imperators und Drusus Klinge, die beiden leichten Kreuzer der Heilige von Scintilla und die Göttlicher Kreuzzug sowie ein Dutzend Begleitschiffe. Außerdem die 227nd Gardistenkompanie und drei weitere Astartes der Deathwatch auf dem Weg zur nächsten Wachfestung. Sie müssen sofort evakuiert werden, ehe das Imperium sie auch noch verliert.“
Erklingt die Antwort über das Vox. Eine Antwort, die nicht gerade zuträglich für die Moral der PVS ist.
« Letzte Änderung: 01.11.2011, 16:23:26 von Luther Engelsnot »
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Bruder Rafael

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« Antwort #3 am: 02.11.2011, 08:24:10 »
Kurz verzeiht der Adeptus Astartes unter seinem Helm den Mundwinkel, als der Kapitän von Evakuierung spricht.
"Negativ, Kapitän. Die Aufgabe der Deathwatch ist es, die Xenos zu vernichten. Eine Evakuierung ist nur im äußersten Notfall vorgesehen." antwortet der Apothecarius dem Kapitän an Bord der Wut des Imperators.

Sein Blick ist auf seine beiden Kampfgefährten gerichtet, welche die Nachricht ebenfalls mitverfolgen. Dann fällt sein Blick auf die Karte der Verteidigungsstellungen herab.
"Kapitän, die Truppen der PVS sowie die Deathwatch haben den Raumhafen von Avalos als Brückenkopf befestigt, um einen Angriffspunkt für Verstärkungstruppen zu haben. Leiten Sie außerdem den Hilferuf des Planeten nach Verstärkung weiter." Die Stimme des Astartes ist bestimmt und macht klar, dass der letzte Satz eine Anweisung war.
« Letzte Änderung: 02.11.2011, 10:05:01 von Luther Engelsnot »

Luther Engelsnot

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« Antwort #4 am: 02.11.2011, 10:13:14 »
Der Flottenkapitän scheint noch Freundlichkeit zu bewahren, wenn auch seine Stimme eine leichte Spur von Ungeduld ist.
“Negative. Keines der Schiff transportiert eine Armee und es wäre Wahnsinn normale Raumfahrer gegen einen solchen Feind einzusetzen. Wie viel PVS existiert dort unten noch? Haben sie überhaupt eine Armee? Ihr Hilferuf ist bereits weitergeleitet. Meine Flotte war der naheste Verband, der reagieren konnte. Mehr Verstärkung ist unterwegs, aber bis dahin kann Avalos bereits tot sein. Werfen sie also nicht ihr Leben in einem sinnlosen Bodenkampf weg. Niemand hat die Truppen, um den Tyraniden dort Einhalt zu gebieten.“
Erklingt die Antwort, während Rafael zu Sergant-Major Karuko kommt, der vor einem kleinen Zelt, direkt vor der Landeplattform, über eine Karte von Avalos brütet, während ein zweiter Mann ein großes tragbaren Vox bedient. Er salutiert sofort bei der Ankunft von Rafael.
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Bruder Azariah

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« Antwort #5 am: 02.11.2011, 10:36:08 »
Während sich seine beiden Brüder um die Koordination der PVS kümmern verbringt Azariah die Meiste zeit damit sich in der Umgebung um zuschauen auf der Suche nach versteckten Lücken in der Verteidigung oder Nützlichen Hilfsmitteln um die Verteidigung zu Verstärken. Er achtet dabei wie während seiner Ausbildung gelernt auf jedes kleine Detail wie das man z.b. Schutthaufen die nur das Sichtfeld der Verteidiger Blockieren und ihnen nicht nutzen von der PVS mit Hilfe einer Räumschaufel einer der Chimären zu entfernen. Weiterhin überprüft er die Treibstofftang des Raumhafens ob man aus ihrem Inhalt nicht doch Sprengfallen bauen könnte. Als der Funkspruch der Verstärkung eintrifft überlegt sich Azariah kurz ob er sich da einmischt ist sich dann aber sicher das seine Fähigkeiten hier besser aufgehoben sind und teilt dies seinen Teamkameraden mit: "Organisiert ihr die Verstärkung oder die Evakuierung ich sorge weiter dafür das wir hier bessere Chancen haben wenn die Tyraniden kommen."
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Bruder Rafael

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« Antwort #6 am: 02.11.2011, 10:50:43 »
Der Apothecarius antwortet dem Kapitän, ungläubig darüber, wie gering der Einsatzwillen des Mannes ist: "Wir sind der kämpfende Arm des Ordo Xenos, Kapitän. Wir kennen keine Flucht vor dem Feind. Dieser Planet ist zu halten, zum Ruhm und zur Ehre des Imperators. Ihre Männer können sich geehrt fühlen, im Dienste des Imperators zu sterben, wenn dies ihr Schicksal ist." Der Storm Warden ist nun mehr als aufgebracht ob der Feigheit des Kapitäns. "Wir mögen nicht die Truppen haben, um den Feind zu vernichten, doch wir haben den Willen und den Glauben an den Imperator, den Feind so lange aufzuhalten, bis die Verstärkung eintrifft." hallt Bruder Rafaels Stimme durch den Funkkanal.
« Letzte Änderung: 02.11.2011, 11:02:12 von Bruder Rafael »

Luther Engelsnot

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« Antwort #7 am: 02.11.2011, 11:21:12 »
Bruder Azariah hält nach strategischen Punkten Ausschau. Der Bereich zwischen der Landeplattform und den vier Zugängen bietet reichlich Deckung für die Verteidiger in Form von zerstörten Fahrzeugen und Schutt. Weiter draußen sieht der Raumhafen jedoch ähnlich aus und er ist teilweise so von Schutt, ausgebrannten Gebäuden und Ruinen überlagert, dass kaum ein schnelles vorankommen oder freies Schussfeld möglich ist. Die vier Zugänge hingegen bieten ein sehr gutes, offenes Schussfeld und den leichtesten Zugang zur erhöhten Landeplattform. Auch findet der Night Spector zwei beschädigte, nicht mehr funktionsfähige Treibstofflaster. Aber ihre Ladung könnte dennoch als Sprengfalle genutzt werden, wenn die Space Marines sind in Position schieben. Ob es für die Sprengung eines Zuganges ausreicht, ist sich der Astartes jedoch nicht sicher. Eine oder zwei gut platzierte Sprenggranaten könnten aber auch einen strategischen Zugang vernichten.

Rafael kann ein sichtlich entnervtes Seufzen hören. Danach scheint der Flottenkapitän allerdings einen Moment zu ruhen ehe er eine Antwort formuliert.
“Ehrenwerte Astartes...ich zweifele nicht an ihren Fähigkeiten, aber es ist Selbstmord ohne Armee gegen einen den Tyranidenschwarm am Boden zu kämpfen. Selbst sie müssen doch einsehen, dass sie unterliegen werden. Meine Befehle sind klar. Wenn möglich das Exterminatorenteam der Deathwatch retten. Nicht meine Männer und Schiffe in einem aussichtslosen Bodenkampf zu opfern. Ich appelliere an ihre Ehre und ihren Verstand. Sie sind zu wertvoll, um sich wie ein Bauer zu opfern und ihre überragenden Fähigkeiten können nach ihrem Überleben viel strategischer eingesetzt werden.“
Antwortet Cobb und einen Moment scheint es fast so, als würde der Mann das Gespräch einfach beenden wollen.
« Letzte Änderung: 02.11.2011, 11:48:46 von Luther Engelsnot »
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Bruder Exballisto

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« Antwort #8 am: 02.11.2011, 13:41:50 »
Nachdem seine verstümmelte Hand durch behelfsmäßige Bionik halbwegs wiederhergestellt worden war, hat Bruder Exballisto beim Organisieren der Raumhafenverteidigung mitgeholfen. Da sein Orden in der Vergangenheit besonders schmerzliche Erfahrungen mit den Tyranniden gemacht hat, nimmt der Ultramarine die Bedrohung nicht auf die leichte Schulter.
Umso entsetzter ist der taktische Marine, als Bruder Rafael die dem Imperator sei Dank rasch eingetroffene kleine Flotilla dazu zwingen will, einen Bodenkrieg gegen die endlose Masse an Invasoren auszufechten. Über diese ruhmsüchtige Sturheit kann er nur den Kopf schütteln - mag sein, dass die Astartes des Exterminatorenteams dabei einen Heldentod sterben würden, doch das Imperium würde davon nichts gewinnen.
"Negativ, Bruder!," donnert der bisdahin stumm gebliebene Ultramarine in den Funkkanal hinein. "Was Ihr verlangt, ist nichts als Wahnsinn. Ihr verspottet die Söhne Ultramars mit Euren Worten. Wir sind hier, um die treuen Menschen Avalos' zu schützen, und das werden wir tun. Kapitän, bereitet die Evakuierungstransporter vor. Bruder Exballisto Ende.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #9 am: 02.11.2011, 14:15:06 »
Ein Aufatmen ist zu hören und eine zufriedene Antwort.
“Eine weise Entscheidung ehrenwerte Astartes Exballisto. Ich werde einen Transport vorbereiten und zum Raumhafen senden. Ich fürchte nur der Schwarm könnte sie vor uns erreichen. Halten sie also beim Gott-Imperator aus. Ich melde mich wieder, wenn der Transporter in ihrer Nähe ist. Bis dahin möge der Imperator über sie wachen und um Bruder Rafael von der Deathwatch zu beruhigen. Das weitere Vorgehen können wir dann von Angesicht zu Angesicht besprechen. Flottenkapitän Cobbs Ende.“
Verstummt das Vox wieder und Sergant-Major Karuko schaut zwischen Rafael und Exballisto hin und her.
„Nun ihre Befehle, Sir? Ich weiß nicht, wann der Schwarm eintrifft, aber wir sollten vorbereitet sein.“
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Bruder Azariah

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« Antwort #10 am: 02.11.2011, 18:05:38 »
Nachdem Bruder Azariah die Umgebung sich gut genug ausgekundschaftet hat beginnt er recht schnell die Improvisierten Mittel so einzuplanen das sie am effektivsten genutzt werden. Über den Teaminternen Komm Kanal teilt er seinen Teamkameraden seinen Plan mit: "Meine Brüder wir haben nicht mehr lange zeit wir sollten uns für die Schlacht vorbereiten. Da wir uns verteidigen müssen bis wir Evakuiert werden sollten wir von einer Verteidigung des Lagerkomplexes absehen die dort Stationierten Verbände sollen sich sofort zum Raumhafen zurückziehen um unsere Verteidigungslinen hier zu Verstärken. Ich habe 2 Defekte Treibstofftransporter gefunden die noch Vollgetankt sind diese sollten wir als eine Art Mine einsätzten und so Postieren das wir mit ihnen die Beiden Straßen nach Norden und Westen blockieren und mitsamt der Feinde dann Sprengen können. Ich gebe die Koordinaten der Transporter gleich durch könntet ihr euch darum kümmern ich zerstöre in der Zwischenzeit den Fußübergang zu der benachbarten Landeplatform. Damit reduzieren wir die Zugangswege für den Feind und wenn die Verstärkung von den Lagerhallen hier ist können wir im Notfall mit den uns Verbliebenen Sprenggranaten die Magnetbahn Sprengen." 

Während er seinen Brüdern Zeit zum Antworten gibt begibt sich Azariah bereits auf den Weg zu dem Fußgänger überweg und beginnt diesen mit Hilfe des erbeuteten Energieschwertes von der Erhöhten Plattform abzutrennen. Wenn er damit fertig ist setzt er einen ähnlichen Schnitt 50 Meter entfernt auf dem Laufsteg und kehrt zurück in den zu Verteidigenden Bereich um dann wenn das Go seiner Teamkameraden kommt die Säulen mit dem Schwerem Bolter zu zerschießen um den Übergang zu Fall zu bringen.
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Bruder Rafael

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« Antwort #11 am: 04.11.2011, 10:30:52 »
Der Apothecarius blickt auf die Karte zwischen den beiden imperialen Soldaten und versucht sich an die Lektionen des Adeptus Astartes zur Errichtung einer Verteidigungsstellung für einen solchen Fall zu erinnern, jedoch scheint dem Storm Warden hierzu nichts einzufallen und so greift er die Worte Azariahs auf:

"Sergeant-Major. Bringen sie die Tarantula-Geschütze in Position. Jeweils eine sichert die Zugänge zu den Straßen, unterstützt durch einen Zug der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte. Die leere Chimare wird am nördlichen Ende der Landeplattform mit einem Zug der PVS in Reserve gehalten und gibt weitreichendes Unterstützungsfeuer. Die zweite Chimäre wird an dieser Stelle",
der gepanzerte Handschuh des Storm Warden deutet auf die Gleise der Magneschwebebahn,
"mit einer Einheit der PVS stationiert. Bereiten sie diese Truppen darauf vor, Einheiten einzuweisen, die mit der Bahn vom Lagerkomplex evakuiert werden."

Kurz überlegt der Storm Warden weiter, bevor er spricht: "Der letzte Zug der PVS wird am Rand der Plattform, Ausrichtung Osten positioniert, sollten es die Xenos versuchen, über die zerstörten Zugänge auf die Plattform zu gelangen. Die Tanklaster werden in den beiden Straßenzugänge platziert und bei Bedarf gesprengt. Bruder Azariah wird sich eine erhöhte Position suchen, um Unterstützungsfeuer zu geben. Bruder Exballisto und ich werden jeweils an den Straßenzugängen die PVS unterstützen."

Kurz atmet der Storm Warden durch, dann wendet er sich noch einmal direkt an Sergeant-Major Karuko:
"Es liegt jetzt an ihnen, ihre Truppen auf das letzte Gefecht einzuschwören. Motiviert sie, das letzte zu geben. Sichern sie Nachschubwege für Munition. Es gilt, die Xenos so lange wie möglich aufzuhalten, bis die Evakuierungstransporter eintreffen."
« Letzte Änderung: 04.11.2011, 10:31:24 von Bruder Rafael »

Bruder Exballisto

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« Antwort #12 am: 04.11.2011, 21:39:59 »
Froh, dass Bruder Rafael seine Mahnung beherzigt hat, vebleibt Exballisto bei ihm und Karuko, bis die Truppenaufstellung geklärt wurde. Mit einem Nicken bestätigt der Ultramarine, dass es von seiner Seite keine taktischen Einwände gibt, und macht sich daraufhin zu einem der Chimäre-Fahrzeuge, um die darin gelagerten, auf ihre endgültige Beisetzung wartenden Leichname von namhaften Gefallenen zur Landeplattform zu schaffen, damit das Fahrzeug für die Verteidigung genutzt und die Toten, vor allem die Astartes, rasch verladen werden können.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #13 am: 05.11.2011, 00:27:19 »
Während Bruder Azariah sich daran macht, den östlichen Zugang abzuschneiden, beraten Karuko, Rafael und Exballisto über die Aufstellung der Truppen. Der Anführer der PVS zögert nicht lange nach diesen und salutiert.
„Zu Befehl, Sir. Ich werde Ihnen schon zeigen aus welchem Holz die wahren Bürger von Avalos geschnitzt sind.“
Dabei wirft er einen kurzen Seitenblick auf die Adligen und den Gouverneur auf der Plattform. Sofort wendet der Sergant-Major sich ab und kommt zu seinen Truppen, um ihnen die Aufteilung mitzuteilen.
In derselben Zeit sorgt Rafael dafür, dass die kaputten Treibstofftanklaster zu den beiden Zugängen geschoben werden. Exballisto hingegen kümmert sich darum, dass die Leichen aus der Chimäre entfernt wird, damit sie dem Schwarm nicht zum Opfer fallen, sollte das Fahrzeug überrannt werden. Außerdem weist der Ultramarine die verbleibenden Truppen am Depot an zu ihrer Position zurückzufallen. Diese melden jedoch, dass sie etwas Zeit brauchen und versuchen werden die dritte Chimäre ebenfalls zu retten. So wird die Verteidigung vorbereitet mit allen Mitteln, die den Verteidigern zur Verfügung stehen.
Die Tarantula werden aufgebaut und alle gehen in Stellung. Es vergehen etliche Minuten bevor endlich alles soweit ist und Sergant-Major Karuko ein letztes Mal mit lauter Stimme zu seinen Männer spricht. Der Himmel verdunkelt sich weiter mit Sporen und der Schwarm sollte bald eintreffen. Noch keine Antwort der Depottruppen.
“Vor vier Tagen mussten wir beweisen, dass wir wahre Anhänger des Imperiums sind und treu zum Gott-Imperator stehen. Zusammen mit den Engel des Todes haben wir die Rebellen vernichtet, Lordsholm befreit und unseren Wert bewiesen. Doch heute werden wir erneut geprüft. Heute werden wir zeigen, dass die PVS von Avalos würdig ist an der Seite von Astartes zu kämpfen. Heute werden wir beweisen, dass wir es wert sind zu leben, zu kämpfen und den Feind zu vernichten. Wir werden aushalten bis die Verstärkung eintrifft. Wir werden jeden einzelner dieser Xenos tötet und egal was passiert, wir werden nicht zurückweichen. Wir werden unsere Position halten. Denkt immer daran, eröffnet das Feuer sobald die Feinde in Sicht kommen. Sorgt dafür, dass jeder Schuss sitzt und geratet nicht in Panik, denn nur mit konzentrierten Feuer und mit dem Glauben des Gott-Imperators werden wir siegen. Dank seiner Engel des Todes werden wir nicht fallen. Lasst uns die Feinde zurück in den Abgrund treiben! Für Avalos, für Lordsholm und für das Imperium!“
Spornt er seine Männer an. Doch je wird die Rede unterbrochen, als plötzlich die Astropathin auf der Landeplattform aufschreit und kerzengerade steht. Ihre Mund ist zu einer Parodie eines Schreis verformt.
“Der Schwarm. Der Hunger. Die Finsternis. Es ist hier. Es wird alles verschlingen. Uns verschlingen. Alles ist verloren.“
Verkündet sie unheilsbringend und zeigt auf den Himmel, welcher förmlich schwarz wird von den unzähligen Sporen. Wie kleine Asteroiden schlagen Fleischkugeln in die Stadt ein und mehr als genug landen auch in der Nähe der Landeplattform. Dem Regen gleich ergießt sich tote biologische Masse auf den Boden. Doch sie ist dennoch gefährlich, denn die Soldaten schreien auf, als sie ihre Haut berührt und dort leichte Verbrennungen verursacht. Auch das Metall der Landeplattform und der Chimären wird beim Auftreffen erodiert. Nur die Astartesrüstungen scheinen davon verschont zu bleiben. Die Soldaten werden immer unruhiger, während immer wieder Schmerzensschreie durch die Luft hallen. Kurz nach dem Einsetzen des Regens werden alle Geräusche plötzlich erstickt, als nur noch das Knacken, Knistern und Quietschen von Tausenden von Insektenbeinen zu hören ist. Die PVS fasst sich und wartet darauf, dass die ersten Tyraniden in Sicht kommen. Doch während die Soldaten kaum etwas anderes hören können, vernehmen die Astartes, die noch einen kurzen Moment haben, um in Stellung zu gehen, einen weiteren Funkspruch.
“Hier spricht die 137nd Artilleriekompanie der PVS. Wir wurden vom Schwarm abgeschnitten und befinden uns 10km südlicher der Stadt in einem kleinen Dorf. Wir waren auf dem Weg zum Raumhafen, um Unterstützung zu geben. Kann mich jemand hören? Wir kommen nicht mehr weiter, aber wir können Feuerunterstützung geben mit den entsprechenden Koordinaten. Vier Basilisken stehen bereit. Wenn mich jemand hören kann, antworten Sie.“
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Luther Engelsnot

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« Antwort #14 am: 07.11.2011, 12:34:03 »
Nur noch wenige Augenblick später ist es soweit. Aus den Ruinen, um die Landeplattform ergießen sich die Tyraniden. Urplötzlich strömen zwei riesige Schwärme von kleinen Insekten hervor[1]. Ihre Körper sind mit harten Chitin überzogen und ihre Gliedmaßen enden in unzähligen rasiermesserscharfen Klauen. Ein Alptraum aus Klingen und Beißwerkzeugen, der sich geradewegs auf die erschütterte Frontlinie der PVS zu bewegt. Begleitet wird ihr plötzliches Auftauchen von schrillen Schreien und dem immer lauter werdenden Klacken von Chitin. Sie klettern blitzschnell die Magnetschwebebahnschiene hinauf und strömen gleichzeitig über den breiten nördlichen Weg direkt auf die Verteidiger zu.
Immer mehr Sporen schlagen in Avalos ein und der brennende Regen aus Biomasse verbreitet ungedämpft sein Gift. Das letzte Gefecht um den Raumhafen hat begonnen und nun wird sich zeigen, ob die Engel des Todes und die PVS lang genug die Position halten können.


Auch wenn Exballisto die Tyranidenkriege, die seinen Orden so viel Blut gekostet haben, nicht miterlebt hat, so hat er viel über jene Zeit gehört und gelernt, und beim Anblick der aus dem schwarzen Himmel fallenden Sporenkapseln muss er an die vielen Krieger denken, die damals ihr Leben gelassen haben. Nein, er wird den Feind nicht unterschätzen.
"Verstanden, haltet Euch bereit," funkt der Ultramarine an den Artiellerietrupp und richtet seine Waffe auf den anrückenden Kreaturenschwarm, der die Schwebebahngleise entlangkrabbelt. Motivierende Reden schwingt der Astartes nicht, denn er führt lieber durch beispielhaften Einsatz an, und er weiß, welche Wirkung es auf die Moral der Soldaten hat, dass sie Seite an Seite mit einem Astartes-Team kämpfen dürfen.
So eröffnet Exballisto das Feuer, um die erste Welle der Xenos unter Beschuss zu nehmen und durch seine ruhige Haltung den Kampfgeist der PVS anzuspornen.

Nachdem er den seitlichen Zugang blockiert hat begibt sich Bruder Azariah auf seine Feuerposition auf der Landeplatform. Dort richtet er sich eine Schützenstellung ein und ist bereit das Feuer auf alle Feinde zu eröffnen die sich der Stellung nähern. Als der Feind sich ihm nun nähert beginnt er den Tod auf sie herabregnern zu lassen in dem er den Feind in eine Todeszone zwingt und sie dabei aus der Erhöhten Position heraus unter gezieltes Dauerfeuer nimmt.

Die Boltgeschosse von Exballistos Bolter und Bruder Azariahs schwerer Bolter schlagen nur so in die dicht gepackten Xenos ein und reißen durch Explosionen Dutzende in den Tod. Doch der Schwarm scheint von den Geschossen weder beeindruckt noch aufgehalten und wo Menschen schon lange geflohen wären, nähert sich die Masse aus Tyraniden unaufhaltsam der PVS-Stellung an beiden Positionen.

Die letzten Minuten bevor die Tyraniden los stürmten verbrachte Bruder Rafael damit, bei den Reihen seiner PVS zu sein. Diese Truppen würden in den nächsten Stunden mit ihm kämpfen und darüber mit entscheiden, wer am Ende dieses Tages den Raumhafen aufrecht verlässt.

Als schließlich das Klackern der Klauen und chitinbewährten Exoskelette zu vernehmen war, musste auch Bruder Rafael seinen Blick in die Richtung wenden, aus der die Geräusche zu vernehmen waren.
"Männer von Avalos. Bereitet euch darauf vor, unseren Feinden zu zeigen, was der Wille des Imperators bewirken kann, was gestählter Wille und der Glaube an den Sieg ermöglicht. Zeigt euren Feinden die gestählte Faust des Imperators."
Mit den letzten Worten legt der Space Marine an und feuert eine kurze Salve in die Reihen der anrückenden Tyraniden. Dann wechselt sein Bildschirm im Helm auf die mit Koordinaten versehene Karte des Raumhafens, um das Unterstützungsfeuer anzufordern.

Bruder Rafael feuert ebenfalls eine Salve in die anrückende Horde, doch der Bolter verzieht etwas und nur ein Geschoss schlägt mittendrin ein. Doch durch die dichtgepackte Horde werden dennoch eine Handvoll der kleinen Insekten in den Tod gerissen. Sie bewegen sich jedoch unaufhaltsam auf die Schlachtlinie zu.

Sofort eröffnet die Tarantula und die beiden Chimären in direkter Nähe zur nördlichen Schlachtlinie das Feuer. Die Chimäre an der Magnetschwebebahn pumpt Boltgeschoss um Boltgeschoss sowie die Schüsse des Multilasers in die Horde aus Insekten. Unzählige sterben, doch unzählige mehr laufen einfach weiter direkt in den Beschuss der PVS. Auch am nördlichen Straßenzugang werden die Tyraniden von Feuer eingedeckt. Doch der Servitor und der Mann an der schweren Bolter sind zu tumb. Viele Geschosse schlagen neben der Horde ein und nur der Multilaser richtet ernsthaften Schaden an. Beide Horden stürmen jedoch wie von etwas schrecklichen getrieben vorwärts. Die Männer der PVS wappnen sich und eröffnen das Feuer mit ihren unzähligen Lasergewehren. Mit koordinierten Feuer werden die Tyraniden Stück für Stück auseinander genommen und unzählige der Insekten niedergestreckt. Der Schwarm bricht jedoch nicht und erst kurz vor der Linie der PVS kann das letzte Insekt getötet werden. Eine kleine Pause für die PVS oder doch nicht?

Doch dies schien nur die erste Welle, denn kaum sind die Tyraniden gefallen strömen weitere der Viecher in direkter Nähe aus den unzähligen Ruinen des Raumhafens. Wieder sind es die kleinen gepanzerten Insekten, doch diesmal tragen sie keine Krallen, sondern merkwürdige geformte Schusswaffen aus lebender Biomasse.[2] Unzählige Augen starren die PVS an und aus dem westlichen Weg kommen noch mehr der kleine Klaueninsekten gestürmt. Doch dann geht plötzlich ein Brüllen durch die Menge und ein riesiges Insekt mit vier Armen, unzähligen scharfen Klauen und ebensolch einer lebenden Waffe tritt auf das Schlachtfeld.[3] Es folgt den kleinen Insekten an der Nordstraße und ist über und über mit dicken Chintinplatten überzogen. Ein Gegner, der Furcht in die Herzen der Feinde schlägt und es ist fraglich wie gut die PVS solch einen Schrecken standhalten kann.
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