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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt  (Gelesen 15876 mal)

Beschreibung: Der Hunger verschlingt alles

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Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #90 am: 13.12.2011, 02:42:05 »
Zufrieden mit dem Ausgang der Besprechung verlässt Exballisto zusammen mit seinen Schlachtenbrüdern die Brücke des Kreuzers. Bald wartet jedoch noch eine positive Überraschung auf den Ultramarine - denn vom sturen Apothekarius hat er eine solche Respektsbekundung nicht erwartet.
Dankend nickt der Astartes seinem Bruder zu und sieht dann auch die anderen Space Marines der Reihe nach an. Er wartet ab, bis die dazwischenkommende Nachricht von Meistertaktiker Hadros verklungen ist, und verkündet:
"Bruder Rafael hat recht - der Codex verlangt nach einem Missionsanführer. Ich bin bereit, die Verantwortung auf mich zu nehmen und mit euch einen Eid zu schwören, so wie ihr bereit sein sollt, Einigkeit zu zeigen," dabei nickt er erfreut in Richtung von Regulus und Rafael. Wie gewohnt, sagt Exballisto nicht viel auf einmal, und wartet ab, was die restlichen Astartes sagen würden - auch wenn er gerade vom Space Wolf kaum Widerspruch dulden würde.
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Bruder Morten

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #91 am: 13.12.2011, 09:43:07 »
"Eine solche Mission erfordert kein stures Pochen auf den Kodex- dieser Trupp benötigt einen Anführer, der in der Lage ist, auch einmal auf feste Lehren zu verzichten, und ungewöhnliche Taktiken zu verfolgen. Ihr seid der falsche Mann, den Trupp gegen Tyraniden zu führen. Ich sollte den Trupp anführen, und wir werden die Tyraniden das Fürchten lehren. Aber wer von uns auch immer den Trupp anführen wird, Exballisto- wir wären uns über die Methoden uneins. Daher schlage ich etwas anderes vor." Der Space Wolf wendet sich mit immer noch leicht gereizt zu den anderen Marines, ehe er kurz durchatmet, und einen Blick auf den Techmarine wirft. "Bruder Regulus, Eure berechnende Art und Eure logischen Entscheidungen haben uns schon in der Besprechung wieder zusammengerauft. Daher sollte Ihr dieses Killteam anführen, es wäre eine Ehre, Euch in die Schlacht zu folgen. "
« Letzte Änderung: 13.12.2011, 10:27:50 von Bruder Morten »
Sein Wort war das Grollen des Donners,
Sein Blick glich dem eines Adlers,
Seine Kraft war die eines Kraken,
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Sein Temperament war der Tod vieler Männer.
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Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #92 am: 13.12.2011, 12:21:24 »
Auch wenn er einen solchen Kommentar fast schon erwartet hat, kann Exballisto nicht umhin, im Inneren Wut zu verspüren. Dies beschämt ihn zwar - denn er empfindet Zorn einem Astartes, und keinem Feind der Menschheit gegenüber - doch leugnen kann er es nicht, erst recht nicht nach dem Vorfall während der Besprechung.
Mehrere Sekunden lang sieht der Ultramarine seinen Herausforderer durchdringend an, ehe er mit belehrender Stimme kontert:
"Wart nicht Ihr derjenige, der aus der letzten Schlacht nur knapp mit dem Leben davongekommen ist? Wart nicht Ihr derjenige, dessen vorlautes Mundwerk bereits Schande über uns alle gebracht hat? Mit welchem Recht stellt Ihr meine Kompetenz in Frage? Habt Ihr vergessen, wer die Menschheit zum allerersten Mal gegen die Flut der Tyraniden verteidigt hat?," hält der Astartes einen für seine Verhältnisse recht langen Monolog, die Arme über der Brust verschränkt.
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Bruder Morten

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #93 am: 13.12.2011, 13:38:01 »
Der alte Wolf sieht seinen Schlachtbruder einen Moment ernst an, bevor er mit ungewohnter Ruhe fortfährt, "Ich bin nicht bereit, Euch in die Schlacht zu führen, Eure Vorbehalte mir gegenüber und die Verbohrtheit Eures Ordens hindern Euch daran, die Stärken des Trupps voll auszuschöpfen- und wir werden jeden benötigen, ob die kalte Entschlossenheit Eures Ordens, die ungestüme WIldheit der Space Wolves oder die Flexibilität der Imperial Fists- jeder Orden hat seine Stärken, und ein wahrer Anführer muss diese analysieren und sie einsetzen. Euch traue ich diese Flexibilität nicht zu, Ultramarine. Es ist weder mein Ziel noch meine Aufgabe Eure Ehre zu verletzen, aber Ihr solltet lernen Eure Ehre taktischen Überlegungen unterzuordnen." Ein leises Knurren entfährt dem Space Wolf. "Und die Verletzungen der letzten Schlacht sind kaum mehr als Kratzer- ich bin nicht derjenige, der diese Schande über sich brachte. Wenn ihr Eure Ehre wiederherstellen wollt, ihr diese angebliche Kränkung wiedergutmachen wollt, fordert mich zum Zweikampf. Ansonsten schweigt, bevor ich euch zum Schweigen bringen muss!"
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #94 am: 13.12.2011, 13:49:44 »
"GENUG!" entfährt es schließlich Bruder Rafael.
"Bruder Morten, Bruder Exballisto. Wir sind auf der selben Seite, wir sind Brüder der Deathwatch. In meiner Gegenwart werde ich keine Zweikämpfe dulden, die uns in unserer Mission behindern. Ihr habt Recht, ein Zweikampf würde dieser Diskussion ein Ende setzen. Aber dies tut auch ein kundgeben der Meinungen der anderen Kampfesbrüder. Ich habe Bruder Exballisto kämpfen sehen und er hat in den vergangenen Stunden mehr als einmal bewiesen, dass er unseren Gegnern gewachsen ist und sowohl im Zweikampf als auch im Feuergefecht die richtigen Ziele anvisiert und Feinde vernichtet.“ Unterbricht der Storm Warden die Fehde zwischen dem Space Wolf und dem Ultramarine.

„Euer Disput soll nach der Schlacht ausgefochten werden. Doch nicht jetzt, wenn ein jeder bei voller Gesundheit sein muss.“ Der Apothecarius war teilweise zwischen die beiden Deathwatch Space Marines getreten und blickte abwechselnd die beiden Kontrahenten an.
„Ich will hören, was die anderen Brüder sagen. Bruder Regulus, könnt ihr euch überhaupt vorstellen, dieses Team zu führen, nachdem wir erst so kurz zusammen kämpfen? Bruder Velverin, Bruder Azariah, wer soll eurer Meinung nach diese Mission anführen?“
Man merkt den Zorn des Storm Warden, welchem er nun freieren Raum lässt deutlich. Das Betragen des Space Wolves sowie die Sturheit des Ultramarines war nichts, womit er Scherzen wollte, doch hier stand mehr auf dem Spiel.
« Letzte Änderung: 13.12.2011, 13:50:51 von Bruder Rafael »

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #95 am: 13.12.2011, 15:30:18 »
Der Techmarine schaut ein wenig überrascht als er vorgeschlagen wird. Er hatte sich selbst nur eine 16% Chance ausgerechnet die Führung des Teams zu übernehmen und sich aufgrund seiner mangelnden Erfahrung für Exballisto entschieden. Doch nun kommen ihn leichte Zweifel ob seine Einschätzung doch nicht ganz zutrifft. Regulus will gerade antworten als der Ultramarine und dem Space Wolf in die nächste Runde ihrer Diskussion einläuten. "Gut mit diesem Ergebnis hab ich gerechnet wobei ich mit einer 70% Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen bin das es zu einem Zweikampf kommt. Ich sollte die anderen besser kennen lernen damit ich ihre Reaktionen besser einschätzen kann." denkt sich Regulus.
"Danke Bruder Morten für euren Zuspruch ich fühle mich sehr geehrt." Versucht Regulus die Situation auf ein anderes Thema zu lenken. Dann wendet sich Regulus an Rafael "In der Tat kann ich mir vorstellen das Team zu führen. Dachte aber eigentlich selber an Bruder Exballisto. Aber wenn die Mehrheit es will, kann ich denn Posten übernehmen." Der Techmarine schaut die Brüder an welche sich noch nicht zu Wort gemeldet haben. "Generell bin ich ja als Berater zugegegen um mit logischen Vorschlägen zu helfen."
« Letzte Änderung: 13.12.2011, 22:49:53 von Bruder Regulus »

Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #96 am: 13.12.2011, 15:45:17 »
"Nun Bruder Mortem hat wohl nicht unrecht, wenn er sagt das sich er und Exballisto gegenseitig zu sehr unterscheiden würden. Doch ein solches Gestreite ist aber auch nicht von Vorteil. Ein Stures festhalten an Geschriebenen Worten ist hier genauso Kontraproduktiv wie das laute Unruhestiften." Während seiner Letzten Worte Schaut er zuerst Exballisto an danach Bruder Mortem. "Nun ich muss Rafael zustimmen bei der Wahl der Ziele hat Exballisto definitiv seine Kompetenz unter beweis gestellt, doch die Tatsache das euer Orden als erster das Ziel der Tyraniden wurde ist noch kein Hinreichender Beweis von besonderer Kompetenz, da man nun nicht mehr sagen kann was andere Orden an eurer Stelle getan hätten. Das Space Wolves aber auch nicht die besten Taktiker und Anführer ist ein anderer Punkt." Während dieser Ansprache Schaut er auch erst wieder zu Exballisto und danach zu Mortem. "Ich denke wir sollten diesmal vielleicht einen Anführer wählen dem wir alle unsere uneingeschränkte Loyalität zu geben bereit sind und ihm im falle einer Schnellen Entscheidung dieser Folgen ohne zu zögern. Darum bin ich dafür, für diese Mission Bruder Regulus zum Anführer zu wählen auf das er uns mit seiner Logischen Denkweise vereinigt und zu einem so einigem Team formt das wir in Zukunft solche Entscheidungen nur aufgrund der Kompetenz wählen können und uns nicht durch unsere Persönlichen Meinungen über andere zerstreiten."
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Bruder Velverin

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #97 am: 14.12.2011, 21:48:53 »
Seit dem Ende der Besprechung hatte er darüber nachgedacht, wie er das Thema der Anführerschaft anbringen soll. Er ist froh darüber, dass Bruder Rafael ihm diesbezüglich zu vor gekommen ist, denn er hätte keinen direkten Vorschlag für einen Anführer vortragen können. Klar ist ihm nur gewesen, dass er sich weder für Bruder Morten noch für Bruder Azariah entschieden hätte. Deine eine zu wild und ungestüm, der andere zu sehr festgefahren, zumindest waren das seine ersten Eindrücke. Bruder Rafael schied für ihn aus, rein aus der Erfahrung mit den Apothecari aus seinem Orden, die meisten waren in der Schlacht mehr mit anderen Aufgaben beschäftigt, als Zeit für taktische und strategische Entscheidungen zu haben. Zum anderen hatte er sich mit seinem Vorschlag selbst herausgenommen. Velverin selbst würde sich nicht ins Gespräch bringen, aus zwei Gründen: 1. Es würde in der aktuellen Situation gar nichts bewirken, sondern sie vermutlich nur verschlimmern. 2. Er wusste nicht wie Bruder Regulus reagieren würde, sollte er als Scriptor die Befehle erteilen. Und dadurch vielleicht ein zweites Lauffeuer zu entfachen. Gleichzeitig beeinflusst es auch seine Überlegung für wen er stimmen soll.
"Brüder, ich denke wir sind uns einig, dass unser Auftreten gerade eben nicht das beste war. Angefangen bei meiner Belehrung von Taktikter Hadros zu beginn. Wir haben dadurch Zeit verloren, weil wir uns der Besprechung selbst bekämpft haben, anstelle uns alle auf den Feind zu konzentrieren.  Wobei im Nachgang war das Hauptproblem, dass wir alle zu dieser Besprechung sind. Die Zeit für die Wahl, welche wir jetzt treffen, hätten wir vorher erbitten sollen, dadurch hätten wir vermutlich am Ende mehr Zeit gewonnen. Aber was geschehen ist, ist geschehen und wir können es nicht ändern, sondern nur daraus lernen", beginnt Velverin zu reden, denn er braucht noch immer ein wenig, um seine finale Entscheidung zu treffen.
"Dies war aber nicht, das was ihr von mir in diesem Augenblick hören wolltet. Ich muss gestehen, ich bin noch immer uneins, aber mehr Bedenkzeit würde mir zum einen nicht wirklich helfen, zum anderen würde es nur unsere Aufgabe verzögern. Niemand wird vergessen wer die ersten Schlachten gegen die Tyraninden geschlagen hat und auch nicht vergessen, welches Opfer euer Orden hat bringen müssen, Bruder Exbalisto.  Es ist auch eine Tatsache, dass nur die Ultramarines, den Codex besser kennen, als wir Imperials Fist. Doch bin ich mir nicht sicher ob allein, die Taktikten aus dem Codex bei diesem und auch zukünftigen Einsätzen helfen. Und soweit ich weiß, setzt die Deathwatch auch mal unkonventionelle Taktikten ein. Und sollte dieser Fall eintreten, so glaube ich, dass Bruder Regulus in so einer Situation flexibler ist, als ihr, Bruder Exbalisto, oder ich", fährt er fort und lächelt innerlich, nochmals über die Bemerkung von Bruder Morten über die Flexibilität der Imperial Fist. "Im Grund sind wir eher Fels als Wasser." Gleichzeitig ist er selbst ein wenig über seine Entscheidung überrascht. Er schieb es darauf, dass vermutlich der Zwist zwischen Exbalisto und Morten sich verschlimmern könnte, sollte Exbalisto sie führen.
"Ich bin also bereit euch Bruder Regulus, meine Kräfte zur Verfügung zu stellen und hoffe ihr könnt mich vorerst als Imperial Fist und Sohn des Dorn, wie auch ihr einer seid, sehen und erst dann als Scriptor." Diesen kleinen Seitenhieb in Richtung des Black Templar kann er sich dann doch nicht verkneifen.

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #98 am: 15.12.2011, 20:37:32 »
„Nun scheint es wohl so zu sein, dass die Mehrheit mich als Anführer des Kill-Teams will. Da ich nie vor einer Herausforderung zurückschrecke, werde ich euren Wünschen entsprechen und den Posten annehmen.“ Regulus schaut jeden seiner Brüder an. „Wir werden wie eine präzise Waffe unsere Aufgaben erledigen. Macht es mir nach, meine Brüder.“
Regulus Zieht seinen Bolter und hält ihn mit beiden Händen hoch, dabei geht er auf ein Knie. Dann wartet er einen Augenblick, bis die anderen es ihm gleich getan haben.
“Mächtiger Imperator, erhöre uns, wir, deine Engel des Todes, erbitten deinen Segen. Du, der du uns führst, segne unsere Waffen, damit deine Diener deinen Willen umsetzen können.“
Regulus verharrt schweigend für einige Minuten in der Position, seinen Kopf dabei gesenkt. Dann blickt er auf seinen Bolter, welchen er über den Kopf hält.
„Mächtiger Omnissiah, wache über die Maschinengeister der Waffen und gib ihnen deinen Segen, damit sie uns in unserer Schlacht gegen die Xenos nicht versagen, dein treuer Diener bittet darum.“ Die Worte des Techmarines sind schlicht, doch können alle Astartes ein leichtes Kribbeln spüren, welches von ihren Waffen aus durch ihre Hände fährt, die sie über sich halten. Dann steht Regulus auf formt das Aquila Zeichen sowie das Zeichen vom Omnissiah.
„Wir schwören auf diese Waffen, den Tod über die Tyraniden zu bringen, unter unserer Wacht wird Avalos nicht fallen. Denn durch uns wird es möglich sein, die Schwarmflotte zu verlangsamen, was zu ihrem Ende führen wird.
Doch nun sollten wir uns unserer Planung widmen.“

Bruder Azariah

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« Antwort #99 am: 15.12.2011, 21:24:49 »
Nachdem Bruder Regulus zum Anführer des Kill Teams ernannt wurde und dieser anfängt über die Missions Planung zu reden, beginnt Azariah seine Gedanken über die Planung kundzutun:

"Nun meine Erfahrung im Verdeckten Kampf sagt mir das ein reiner Stealth Angriff auf den Staudamm bei den uns zur Verfügung stehenden Ausrüstung nicht sinnvoll ist da wir keinen Zugang zu Scout Rüstungen haben was das Verdeckte vorgehen sehr erschwert. Diese Nachteile mit Ausrüstung auszugleichen würde zu viele Ressourcen binden so das wir uns nicht mehr optimal für den Abwehrkampf auf dem Angriffsschiff Ausrüsten können. Wir sollten jedoch eine Taktik wählen bei dem wir trotzdem möglichst lange unentdeckt bleiben können. Hierzu empfehle ich jedem den Einsatz von Geräuschdämpfenden Feldgeneratoren, diese sind leicht und einfach zu Transportieren und benötigen nicht viele Ressourcen. Sie Ermöglichen es uns aber die Nachteile welche wir beim Leisen Vorrücken in Servorüstungen zu negieren, womit wir einen Beträchtlichen Taktischen Nachteil für geringen Resourceneinsatz aufheben können. Des weiteren sollten wir den bedingten Einsatz von Stalkermunition in betracht ziehen, da diese uns ermöglichen für den Fall der Entdeckung durch einzelne Feinde diese Verhältnismäßig Lautlos zu eliminieren, bei ebenso geringen Resourcenaufwand wie die Dämpfungsfelder. Wenn wir uns so nahe an dem Feind sind sollten wir diesen Schnell und entschieden Angreifen um ihm keine Chance auf Organisation oder Regruppierung zu lassen. Wenn der Staudamm unser ist sollten wir diesen möglichst schnell zur Sprengung vorbereiten und möglichst die Ladungen zünden und mit der Extraktion fertig sein bis mögliche Verstärkung der Tyraniden eintrifft. Wir müssen uns jedoch auch Gedanken um unsere Sekundären und Tertiären Ziele machen, ich denke wir sollten um die Schwarmflotte zu schwächen und uns und dem Imperium Vorteile zu verschaffen versuchen sie alle möglichst effizient zu erfüllen wir sollten dabei jedoch immer genaustens die Risiken mit dem daraus entstehenden Nutzen vergleichen."
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Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #100 am: 16.12.2011, 02:17:24 »
Hinter seiner stoischen Fassade ist Exballisto erschüttert. Wie konnten der Night Spector und vor allem der Imperial Fist ihm seine Führungskompetenz absprechen, ihm, einem Ultramarine? Wieso hat sich ein Skriptor so bereitwillig für die Führung durch den Black Templar ausgesprochen, ein Skriptor von einem Orden, dem der Codex genauso heilig ist, wie den Söhnen Guillaumes? Der taktische Marine kann darin nur den Ausdruck der masochistischen Veranlagung der Imperial Fists sehen.
Dennoch respektiert Exballisto den Techmarine, der bisher nichts als Disziplin und einwandfreies taktisches Denken bewiesen hat. Nachdem er einen düsteren Blick durch den Raum hat schweifen lassen, verspricht er zuerst Bruder Morten: "Nach dem Einsatz werden wir kämpfen." Denn auf diese Art und Weise würde der Ultramarine vielleicht die Gelegenheit haben, auf codexgetreue Weise dem holzköpfigen Space Wolf Argumente nahe zu bringen, die dieser versteht.
Schließlich nickt der schweigsame Astartes dem erwählten Missionsanführer zu. "Ich werde Euch folgen, Bruder," bekundet er dem Black Templar nickend seinen Respekt und folgt dessen Anweisungen für den Schwur.
In der anschließenden Taktikbesprechung hält sich der Ultramarine zunächst zurück und hört sich die Einwürfe seiner Schlachtenbrüder an, um die Vorschläge erst abzuwägen, die Spreu vom Weizen zu trennen und nicht in wilde Spekulationen zu verfallen. Dabei geht er in Gedanken auch etliche Codexpassagen durch - nicht nur Taktikanweisungen, sondern auch Belehrungen und Weisheiten, die der Primarch der Ultramarines dort niedergeschrieben hat. Denn Exballisto weiß, dass nur Narren die jahrtausendelang in unzähligen Schlachten perfektionierte Weisheit des legendären Meisterstrategen verleugnen würden, und sollten seine uneinsichtigen Brüder solcher Überheblichkeit wegen die Mission gefährden, so würde er mit der Beispielhaftigkeit der Ultramar-Krieger vorangehen und kein Scheitern akzeptieren. Aus dem Codex zieht er Zuversicht und Stärkung, Disziplin und Geduld.
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Bruder Rafael

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« Antwort #101 am: 16.12.2011, 09:02:45 »
Als Bruder Velverin sich für Bruder Regulus ausspricht, ist Bruder Rafael zwar überrascht im ersten Moment, lässt sich jedoch nichts anmerken und tritt wieder zwischen Bruder Morten und Bruder Exballisto hervor.

"Gut. Bruder Regulus, ihr sollt für diesen Einsatz den Kontakt mit der Flotte halten sowie weise Entscheidungen in den nötigen Situationen treffen."
Als seine Worte verklungen sind, macht sich Rafael bereit, ebenfalls den Schwur zu leisten, den der Techmarine rezitiert. Doch anstelle des Bolters, der von einigen Brüdern gezogen wird, zieht Bruder Rafael die Sacris Claymore von seinem Rücken, hält die Klinge mit beiden flachen Händen nach oben. So als würde er die Waffe unterwürfig weiterreichen, hebt er das Schwert während des Schwures und rezitiert die Verse des Black Templars.

Als die letzten Silben des Schwures verklungen sind, erhebt sich Bruder Rafael und widmet sich dem Daten-Kogitator vor ihm. Sein erster Blick gilt der Ausrüstung, die zur Verfügung steht, um das beste Equipment für ihn zu wählen. "Meine Bewaffnung wird für beide Einsätze die gleiche sein.", stellt der Storm Warden seine Auswahl vor.
"Mein Vorschlag wäre, so lange unentdeckt zu bleiben wie möglich, um dann mit der geballten Faust des Imperators den Damm zu sprengen, nachdem wir die Dokumente gefunden haben, um die uns der Gouverneur gebeten hat. Nach der Aufnahme an der Landezone begeben wir uns mit dem Shuttle dorthin, wo wir die Angriffe auf die Tyranidenflotte unterstützen können."

Kurz überprüft der Apothecarius den Gesundheitsstatus aller anwesenden Space Marines, bevor er noch etwas anfügt:
"Ich denke, dass wir in drei Tagen bei voller Kampfstärke sind, gemäß den Verletzungen urteilend, die wir erlitten haben." Die letzten Worte waren direkt an Bruder Regulus gerichtet, den der Storm Warden anblickt.
« Letzte Änderung: 16.12.2011, 09:10:05 von Bruder Rafael »

Bruder Regulus

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« Antwort #102 am: 20.12.2011, 15:20:39 »
"Bevor wir weiter im Detail unsere vorgehen planen ist der  Gesundheitstatus frage wichtig. Wie schnell kann die Verletzung von  Azariahs Bein In Ordnung gebracht werden und der anderen Team Mitglieder.  Wenn wir früher Einsatzbereit sind würde ich dann gleich den Einsatz in die Wegeleiten wollen."  Geht Regulus auf den Hinweis von Rafael ein.
"Generell verstehe ich es so, dass wir so unauffällig wie möglich vorrücken wollen. Mit den Entsprechenden Mitteln die Azariah vorgeschlagen hat sollte uns das für den ersten Augenblick gelingen. Nur sollten wir uns auf eine Reihenfolge der Missionsziele einigen. Rafael hat einen Vorschlag gemacht der sich umsetzbar anhört. Die Frage ist können wir die Dokumente Bergen nach dem wir denn Damm gesprengt haben. Da ich ungern einem Tertiär Ziel Vorrang gegen über einen Primär Ziel  geben würde. Regulus schaut sich die Karte noch mal an. . Es scheint aber das ein Risiko für unser Tertiär Ziel besteht durch die Sprengung des Damms. Aber es haben sich noch nicht  alle zu Wort gemeldet." Dabei schaut Regulus den Rest an.
« Letzte Änderung: 20.12.2011, 18:34:24 von Bruder Regulus »

Bruder Velverin

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 4: Die lange Nacht beginnt
« Antwort #103 am: 22.12.2011, 07:40:33 »
"Wenn wir unauffällig sein wollen, dann sollten wir so lange wie möglich vermeiden, eine der Kreaturen auszuschalten. Im Gegensatz zu anderen Patroillien, welche in der Regel erst nach ein bestimmten Zeitfenster vermisst werden, gehe ich davon aus, dass der Schwarm unverzüglich über den Ausfall informiert ist und entsprechend reagieren wird", wirft Velverin noch ein, bevor er ein anderes Thema noch anspricht. "Wir sollten die Zeit bis zum Beginn des Einsatzes auch nutzen, um unsere gefallenen Brüder für ihre letzte Reise vorzubereiten und ihnen die entsprechenden Ehren zukommen lassen."

Bruder Rafael

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« Antwort #104 am: 23.12.2011, 10:22:13 »
"Die Versorgung von Buder Azariah's Bein könnte unter Umständen eine längere Zeit in Anspruch nehmen." antwortet der Apothecarius auf Bruder Regulus' Frage nach der Dauer der Versorgung.
"Auch der ein oder andere Kampfesbruder wird etwas Zeit benötigen, um wieder bei voller Kampfkraft zu sein." fährt Bruder Rafael fort, einen der Space Marines nach dem anderen anzusehen.

"Vielleicht können wir die Dokumente zuerst bergen und die Xenos werden dadurch in eine Falle gelockt, da wir den Ort der Dokumente anschließend durch die Sprengung des Dammes vernichten." Der gepanzerte Handschuh deutet zuerst auf den Ort, an dem die Dokumente vermutet werden und anschließend auf den Damm, dessen Sprengung vermutlich die zuerst gezeigte Stelle in den Fluten untergehen lassen würde.

"Ich werde mich sofort um die Versorgung des Teams kümmern, sobald ich die angeforderte Ausrüstung zugeteilt bekommen habe. Dadurch sollte es mir möglich sein, uns besser zu versorgen." Der letzte Satz galt Bruder Regulus, dass dieser Bruder Rafael mit einem Nicken die Erlaubnis zum Erhalt der Ausrüstung gibt und der Apothecarius seinem Dienst nachgehen kann.

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