Twitchy hört sich die Diskussion an, denn das ganze Hacken usw. ist einfach nicht ihr Ding. Dabei verzeiht sie keine Miene und versuchte professionell rüber zu kommen. Die Eckpunkte für sie waren einfach zusammengefasst. „Unsichtbar rein und raus, das Hacken und Austauchen der Pläne übernimmt Jazz, und diese weis mit der Materie umzugehen.“
Nach dem Twitchy sich die Pläne rüber gespielt hat, warf auch sie einen Blick drüber. Es dauert nicht lange biss ihr auffiel, dass der Serverraum im Keller steht. Dabei fragt sie sich, wieso sie überhaupt in den 7 Stock hochmüssen. Elisha rutsche ein wenig auf ihrem Stuhl herum, da sie nicht wusste wie qualifiziert ihre Frage war. Ein leises Räuspern, ein Blick zu Jazz und Mr. Blue, die Wangen färbten sich leicht rot. „Wenn der Server im Keller steht, müssen wir dann überhaupt in den 7 Stock? Wäre es nicht am einfachsten, wenn wir uns als Serviceteam ausgeben. Ein Fahrzeug mit dem entsprechenden Aufklebern und dem ganzen Zeugs drum herum besorgen, in den Keller fahren, die Pläne austauschen und wieder unsichtbar verschwinden?“ Twitchy zuckte ihre Schultern und wartet auf die Reaktionen der anderen.
Bei der Preisverhandlung war Twitchy froh, dass Jazz ihre Meinung dazu äußerte. „Die meisten Johnsons verkaufen ihren Job als einfach. Die Realität sieht dann meistens viel schwieriger und in diesem Job auch tödlicher aus. Mr Blue, wenn ich Sie richtig verstehe, bekommen wir keine Nuyens wenn der Auftrag schief geht. Somit können wir bei der Bezahlung nach Erfolg doch noch eine Stufe mit rein nehmen. Wenn unser Eindringen unbemerkt bleibt, erhöhen wir den Betrag auf 2500 Nuyen, sollten wir bemerkt werden, und die Ablenkung funktioniert bleiben wir bei den 1500 Nuyen. Geht der Auftrag schief, und wir beißen alle ins Gras, können Sie ihre Nuyens behalten. Gute Schatten sind nicht billig, und auch nicht einfach zu finden. Die zusätzlich erworbenen Pläne können wir verkaufen, und bekommen den Gewinn.“ Twitchy hoffte, dass, sie bei ihrem letzten Satz nicht zu dick aufgetragen hat. Aber nach dem letzten Run, war sie von der Qualität der Gruppe überzeugt.