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Autor Thema: Bleiparty im Stuffer Shack  (Gelesen 64711 mal)

Beschreibung: Einstieg in die Schatten Seattles

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #15 am: 24.11.2011, 17:47:07 »
Raven beobachtet genau die Reaktion seines ehemaligen Bodyguards. Man kann eine Menge an den Augen ablesen oder im Zucken kleiner Partien im Mundbereich. Diese Zeichen sind weniger trüglich, als die Gestik. Viele Leute konzentrierten sich auf ihre Hände oderauf ihren Gesichtsausdruck. Auf die kleinen Hinweise hingegen, konzentrierte sich keiner und manche dieser Zeichen konnte vielleicht nicht einmal ein Zen-Meister kontrollieren. Ethan hatte kürzlich einen Klassiker der angewandten Psychologie zu dem Thema gelesen[1]. Auch was er erzählte, wirkte glaubwürdig.

Wenn Raven alles zusammennimmt, dann glaubt er Ethan. Es ist noch ein letzter kleiner Test, bevor er die Katze aus dem Sack lässt. "Glaub mir Ethan, ich werde den Konzern für das bluten lassen, was mir antat. Zeig mir mal Deine Hände.", fordert er Ethan unvermittelt auf. Nach einem kurzen Blick entspannt er sich und lässt zum ersten mal Verbundenheit in seiner Stimme mitschwingen. "Und auch für Dich werde ich die Schweine bluten lassen."

Er legt die Kekse weg und orientiert sich im Raum. "Wir brauchen Verbandsmaterial und vielleicht einen starken Schnaps." Er geht einige Reihen weiter. "Ich arbeite nicht für Evo. Ich arbeite gegen Evo. Hin und wieder ein kleiner Auftrag. Müsste bald wieder so weit sein." Er bleibt vor den Medizinpräparaten stehen und nimmt einen Erste-Hilfe-Kasten heraus und gibt ihn Ethan. "Entschuldige, dass ich Dich getestet habe. Aber ich musste sichergehen. In den Schatten kann man nie sicher genug sein. Das macht ein wenig paranoid, weißt Du?" Raven lächelt, doch es ist wohlkalkulierte Schadensbegrenzung.
 1. Paul Ekman
« Letzte Änderung: 24.11.2011, 17:56:20 von Raven »
Der kluge Kämpfer zwingt seinem Gegner seinen Willen auf, doch er läßt nicht zu, daß der Gegner ihm den seinen aufzwingt. - Sun Tse

Mr Johnson

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #16 am: 25.11.2011, 15:43:20 »
Ein kleiner Minivan parkt neben dem Eingang des Stuffer Shack. Aus diesem steigt eine sehr hübsche Frau mit einem heulenden Kind und betritt den Laden. Die anderen Kunden im Stuffer Shack verziehen das Gesicht wegen des störenden Lärms.

Vern (der Angestellte im Laden), blickt die Augen halb geschlossen, stumpf auf sein Holozine. Veronica (seine Freundin) macht sich über die neue Enthaarungscreme lustig welche sie an seinem behaarten Rücken testen will. Dustoo (der Eisschnorrer), hebt den Deckel des Eisfaches an, schaut sich kurz um, ob jemand herschaut, und nimmt mit dem Finger eine Kostprobe vom Eis. Jake und Angie (die Punks), treiben sich in den Gängen herum, während sie einige Dosen Katzenfutter in ihre Jacke stecken.

Auf einmal bricht eine gewaltige Explosion los und schleudert Glas und anderes Zeug quer durch den Laden. Die Wand bricht zusammen und herunterhängende Neonlampen sprühen Funken, während sie bedrohlich hin- und herschwanken.

Die gerade eingetretene Frau wird zusammen mit ihrem Kind durch die Druckwelle der Explosion in einen der Gänge geschleudert. Beide bleiben dort ohne Bewusstsein liegen. Vern liegt bewusstlos hinter dem Tresen, aus einer hinteren Ecke ist Veronicas leises Wimmern zu hören. Dustoo versucht sich verzweifelt in den Kühlschränken in Sicherheit zu bringen, Angie klammert sich an Jake und heult verzweifelt: „Bitte lass mich nicht sterben! Lass mich nicht sterben!“

Nach einem Moment schockierter Stille, treten drei große Gestalten durch den klaffenden Explosionskrater, der einmal das Schaufenster des Stuffer Shacks war. Die ehemaligen Ganger sind entsprechend gekleidet – eine Menge Leder, Ketten, Tattoos zieren ihre Körper. Die Waffen sind gezogen, die Gesichter angespannt. Der hässlichste der dreien brüllt: „Wo ist die dreckige Schlampe mit dem kleinen Fratze“.

Der neben ihm stehende Crank flucht mit der AK-97 im Anschlag. „Joeby dieser Drekhead, war zu blöde den Schalter zu aktivieren. Wie kannst du nur so einen Jerk als Bruder haben. Lass uns die Slitch geeken und so schnell wie möglich verschwinden.“

Der dritte im Bunde, antwortete mit einem irrsinnigen Gesichtsausdruck und der AK-97 schussbereit. „Bist du sicher, dass wir Zeugen brauchen.“

„HALTET BEIDE DIE FRESSE“
Brüllte der hässliche Ganger.
« Letzte Änderung: 25.11.2011, 15:55:12 von Mr Johnson »
„Es wird ein leichter Job. Rein und raus. Aber du musst dich jetzt entscheiden.
Die Sache findet heute Nacht statt, und wenn du nicht willst, muss ich andere Leute finden."

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #17 am: 29.11.2011, 10:36:43 »
Runde 1/ Initiativdurchgang 1

Anders als Kei nimmt Quicksilver vorrangig die beiden Laeufe der Maschinenpistolen wahr, von denen eine in seine Richtung zeigt und die implizite Drohung, die in der letzten Frage des Gangers mitschwingt. Eine Drohung die Quicksilver nicht wirklich gefaellt. Und vor allem eine Drohung, die es ihm schwer macht einfach  sitzen zu bleiben und seinen Burger zu geniessen - in dem ein Glassplitter steckt, wie er zu allem ueberfluss feststellen muss.
Mit seiner Linken versucht er den Tisch vor sich umzuwerfen, muss jedoch feststellen das dieser angenietet ist. Also begnuegt er sich erstmal damit unauffaellig seine Colt Manhunter zu ziehen und seine Fuesse auf das Polster zu bringen, um im Zweifelsfall sofort reagieren und in eine Richtung Deckung suchen zu koennen.

In der einen Sekunde will Kei einen weiteren Happen der Nudeln zu ihrem Mund fuehren und in der naechsten reisst sie ihre Arme vors Gesicht und geht reflexartig hinter dem Tisch in Deckung. Zu spaet faellt ihr dabei auf, dass sie die Nudelpackung schon bei der ersten Bewegung losgelassen hatte und ihr Inhalt nun hinter ihr auf der naechsten Bank verstreut lag. "Verfluchte Scheisse! Was zur Hoelle?!"
Etwas desorientiert schaut Kei sich um, so das ihr Blick zuerst auf die bewusstlose Frau und das am Boden liegende Kind faellt. Mehr aus Instinkt als aus bewusster Entscheidung zoegert sie keine Sekunde, quetscht sich aus der Bank und laeuft zu der Frau und dem Kind, um zu sehen ob es diesen gut geht. Erst dabei wandert ihr Blick weiter und sie sieht die drei bewaffneten Gestalten, die den Stuffer Shack durch seinen neuen Eingang betreten. "Wo zum Henker bin ich da denn jetzt reingeraten?", zuckt es Kei durch den Kopf

Die Augen flattern schnell, als die rothaarige Frau langsam zu sich kommt. Ein erstickender Schrei entkommt ihrer Kehle, als sie ihren Sohn ohnmächtig neben sich liegen sieht. Mit stark zitternden Händen faste Sie Kei am Handgelenk. Der Schrecken ist auch deutlich in Ihrer Stimme wieder zu erkennen. „Was ist passiert?“ Nicht realisierend, was hier passiert ist, fast Sie sich an den Hinterkopf. Als sie die blutverschmierte Hand sieht, verdrehen sich kurz ihre Pupillen und Sie droht erneut in Ohnmacht zu fallen.

Als die Explosion den Laden erschüttert, reist Raven instinktiv die Hände vor das Gesicht und greift gleichzeitig nach Ethan. "Sprawl-Gorillas.", flüstert er Ethan zu. "Entweder das ist die Slitch eines Gangmitglieds oder hier wird jemand aus dem Weg geräumt. Wir sollten uns einmischen. Es gibt ohnehin keinen anderen Weg hier heraus. Hast Du eine Waffe?", fragt Raven. Er greift in die Innentasche seiner Lederjacke, holt eine Streetline Special, eine Hold-Out, hervor und bietet sie Ethan an. Dann schleicht er gebückt die Reihen entlang, bis er bei der Frau auf Höhe der Frau angelangt ist. "Alles in Ordnung? Was ist los?", flüstert er durch das Regal hindurch.

Es wirkt als hätte Ethan auf den Zwischenfall gewartet. Beinahe zeitgleich mit der Explosion an der Südfront des Stuffer geht der ehemalige Kon-Gardist halb in die Hocke und zieht seine Ares Predator 4. Noch während der vermeintliche Anführer der Ganger seinen letzten Satz von sich gibt, nimmt Ethan den Mann ins Visier. Bleiben Sie in Deckung, Mills! zischt er dem Magier zu und reagiert gar nicht erst auf die angebotene Spielzeugpistole. Bleibt nur zu hoffen, dass das Kochgeschirr, welches das Regal vor ihm befüllt, eine halbwegs gute Deckung abgeben wird. Verdammich, ich könnte echt eine Pause gebrauchen! Mit einem entschlossenen Knurren folgt Ethan den Berechnungen seines Smart-Systems und feuert zwei Schüsse auf den Anführer der Ganger.

Die Waffen im Anschlag bewegen sich zwei der Ganger weiter nach vorne, bereit jederzeit die tödlichen Schüsse auszulösen. Als Red von weiter hinten anfängt über die Regale zu ballern, gehen beide in eine gebückte Haltung, um so wenig Zielscheibe wie möglich zu sein.

Vor der plötzlichen Explosion zurück zuckend, duckt sich Nunya und hebt schützend beide Arme vor den Körper. Erst als er nach einigen Momenten realisiert hat, dass ihn keine Glasssplitter in Scheiben schneiden werden, lässt er die Hände vorsichtig sinken und blickt verblüfft zu den drei Gestalten hinüber die dieses ganze Chaos angerichtet haben. Die junge Frau mitsamt ihres Kindes am Boden erblickend, lassen einen harten Zug um den Mund des Hermeten erscheinen. Kurzentschlossen deutet er auf die Ganger und bellt ein Wort der Macht und entlässt damit eine magisch geformte Kugel aus seinen Händen die zwischen den drei Randalierern einschlägt.Sich selbst bringt Nunya dann mit einem Schritt nach Rechts aus deren direkter Schussbahn.

Einer der Ganger, entschied sich zwischen die Regale zu schleichen und bewegte sich in Richtung Nunya. Als dieser die Worte der Macht ausrief, schaute er ihn mit großen Augen an. Die Füße brechen geben unter ihm nach, und er bricht wie ein nasser Sack vor Nunya zusammen.Da er schon hinter den Regalen verschwunden war, bekommen die vorausgehenden davon nichts mit.

HEY IHR VOLLPFEIFEN!! brüllt der massige Ork, der gerade vor Schreck den Korb mit den mühsam zusammengetragenen Spirituosen hat fallen lassen, der gerade auf eine sich vermischende Wolke aus ineinander laufenden Alkoholika zu seinen Füssen sieht. "Könnt ihr scheiss Drekheads eure Familienstreiterein nicht dann klären wenn ihr mir NICHT damit auf den Sack geht? Verdammte Brüter, schert euch doch zum Teufel! Drek, verdammter..." Schliesslich schliesst sich seine Hand um den Griff des zuverlässigen Revolvers unter seiner Jacke, und das charakteristische Fadenkreuz seiner Smartverbindung erscheint in seinem Blickfeld. Drek verdammt, wenn die Jerks die Schlampe und ihren Auswurf nicht erledigen- ich schwöre, dann tue ich es... Seufzend greift er in das Regal hinter sich, greift sich die Bierflasche, öffnet sie an seinem Hauer- und nimmt einen tiefen Zug. Besser.
„Es wird ein leichter Job. Rein und raus. Aber du musst dich jetzt entscheiden.
Die Sache findet heute Nacht statt, und wenn du nicht willst, muss ich andere Leute finden."

Mr Johnson

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #18 am: 29.11.2011, 15:23:36 »
Runde 1/ Initiativdurchgang 2 + 3

Nachdem Ethan die Schüsse abgefeuert hat, geht er in die Hocke. Die Typen sind offensichtlich hinter der Frau her, die durch die Explosion in einen der Gänge geschleudert wurde. Ethan wirft einen Blick hinüber zu Mills, der noch in Deckung am Ende des Regalganges hockt und beschließt, den Gangern in den Rücken zu fallen. Zügig huscht er Richtung Süden, um die Ganger im Hauptgang zu umgehen. Er achtet darauf, seinen Kopf außer Sicht zu halten.

Unwillkuerlich zieht Kei kurz den Kopf ein, als die ersten Schuesse pfeifen und greift unter ihre Jacke nach der Ares. Mit einem kurzen Blick checkt sie die Statusanzeige und entsichert die Waffe.
"Hey, nicht wieder einschlafen! Ihre Freunde sind da.", redet die Runnerin auf die halb-bewusstlose ein

Immer noch abwartend wie sich die Situation entwickeln wuerde, beschliesst Quicksilver sich erstmal in eine bessere Position zu bringen. Seine Muskeln katapultieren ihn aus der Hocke, mit zwei schnellen Schritten nimmt er Anlauf um sich dann abzustossen und in Richtung des Tresens zu hechten. Mit einer rolle kommt der Ki-Adept auf dem Boden auf und, etwas unsanfter als gewollt, rutscht er mit dem Ruecken an die Tresenwand.

Ihre Augen weiteten sich als Kei neben ihr die Waffe aus der Jacke holt. „Meine Freunde?“ Langsam aber sicher dämmert es der jungen Frau, dass dieses Chaos wegen ihr verursacht wird.
Der kleine Sohn kam wieder zu sich, und schaut seine Mutter an. „Was ist hier los.", vorsichtig bewegte er sich zu seiner Mutter hinüber. Diese richtete sich auf die Knie, und rief mit fester Stimme  „Ich zahle jedem 500 Nuyen, der hilft diese Drekheads zu beseitigen und mich und meinen Sohn lebend aus dieser Bude zu bringen.“

Ein heißeres Lachen erklang vom Anführer der Gang welche seine Pumpgun locker in den Händen hielt. „Du kleine Slitch, du glaubst doch nicht das hier einer für die paar dreckigen Nunyen´s seinen Hals riskiert. Komm her und mach uns die Arbeit nicht schwieriger als es jetzt schon ist.“
Mit der Waffe im Anschlag machte er einen weiteren Schritt vorsichtig nach vorne. Immerhin flog schon einiges an Blei durch die Luft. Sollte nur einer komme, und sich vor seine Pumpgun stellen.

Vor dem Eingang des StufferShack erscheint ein kleiner Decker, dessen Gesicht ein blaues Auge zierte. Eine Pistole in der Hand halten, blieb er vor dem Laden stehen und beobachtet, wie die Muskeln seines Teams die Drecksarbeit erledigen.
Ein weiter ohne Waffe betritt den Laden und blickt vorsichtig um die Ecke. Dort sieht er den von Nunya niedergestreckten Ganger liegen. Bereit auf Feinde zu reagieren, machte er einen kleinen Schritt vorwärts.

Kei seufzt. 500 NuYen sind ein nettes Beiwerk, haette Kei doch eh nicht zugelassen, dass die Ganger einfach so das Kind umbringen, wie sie sich kannte, doch es war immernoch eine Schiesserei. Nunja, Augen zu und durch schiesst es ihr durch den Kopf. Immernoch in der Hocke rueckt sie naeher an den Rand des Regals, dreht sich kurz aus ihrer Deckung und gibt zwei schnelle Schuesse auf den vorderen der Ganger ab.

Stooby bemerkte wie Kei aus dem Regal mit der Pistole im Anschlag aus dem Regal schaute.
Zeitgleich drückte er seine Pumpgun ab, und feuerte in ihre Richtung. Ein leichtes stöhne entweicht ihm, als er die Kugeln von der abgefeuerten Ares abbekommt.
« Letzte Änderung: 29.11.2011, 15:24:45 von Mr Johnson »
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Mr Johnson

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #19 am: 02.12.2011, 10:10:27 »
Ethan wartet, den Rücken an das Regal gepresst, bis die Ganger im Hauptgang seine Position passiert haben. Vorsichtig späht er um die Ecken des Regals, um sich zwischen PopUp-Obst und Hygieneartikel hindurch einen Überblick zu verschaffen.

"Oh fuck!", schiesst es der Halbjapanerin eine Sekunde vor dem Einschlag durch den Kopf und dann treffen sie auch schon eine handvoll der kleinen Kugeln. Schmerzhaft wird die Luft aus ihren Lungen gepresst und sie fliegt rueckwaerts an die Regalwand, woraufhin einige Dosen aus dem Regal rollen. Schnappend ringt Kei nach Luft und merkt wie das Blut beginnt aus diversen kleinen Loechern zu sickern. Mit dem letzten bisschen Willenskraft unterdrueckte sie einen Schrei und zieht sich mit letzter kraft weiter in den Gang zurueck. "Weg hier!", zischt sie der Frau zwischen zusammengepressten Zaehnen zu und zieht sich selber weiter den Gang entlang. Waehrenddessen wirft sie per Smartlink das Magazin aus und laesst ein neues Magazin, diesmal mit scharfer Munition, in dem Schacht der Waffe verschwinden.

Als Kei Blut überströmt in den Gang zurück fällt übergibt sich der kleine Junge in das nächstbeste Regal. Die rothaarige Frau öffnet den Mund, und kann den Schrei nicht wie Kei unterdrücken. Sie packt Sie an der Schulter und versucht sie zusammen mit ihrem Kinde den Gang entlangzuziehen. Angeschlagen schleppen sich die drei durch den Gang und ziehen eine breite Blutspur hinter sich her. Die Zähne zusammengebissen flucht die rothaarige Lea vor sich hin. „Das werde ich ihm heimzahlen, er wird sich wünschen, nie geboren zu sein.“

Ray sieht wie Kei getroffen wird "Verdammt nun ist aber Schluss mit zurück Haltung." Der Adept schaut noch mal auf seine ColtManhunter und die Entfernung zu seinem ersten Gegner. "Wenn sie gleich vor mir weglaufen werde ich dich noch brauchen."  
Quicksilver springt aus seiner Deckung heraus auf den ersten Ganger dabei überwindet er die Theke. Er setzt einem Schlag an um den Ganger vor ihm nieder zu strecken. Kurz vor dem eigentlichen Schlag konzentriert er seine Kraft um seinen Angriff mit Magie zu stärken.

Unzufrieden betrachtet Snow die leere Bierflasche. Stellt sie schliesslich weg, hat wohl keine Zeit für ein zweites kühles Blondes- noch nicht. Klackend spannt sich der Hahn der 44er in seiner Hand, während er sich auf den Rand des Regales zubewegt, kurz sich auf den Gang wagt- und das Fadenkreuz über den Kopf des Idiotes mit der Pumpgun wandern lässt. Schlaf gut, Brüter. Zeit fürs Bettchen. Krachend entläd sich die Waffe, reisst seinen Arm ein Stück zurück- und bringt das Geschoss mit einem befriedigenden Pfeifen auf die Reise. Ohne nachzusehen wirft sich der Ork wieder in das Regal in Deckung

Die Überraschung stand dem Ganger ins Gesicht geschrieben, als Quicksilver über die Theke hechtete und ihm einen Schlag an den Hals verpasst. Quicksilver hört das Knirschen der Halswirbel, und fühlte wie fast alle Kraft aus dem Körper entweicht. Als kurz darauf Snow um die Ecke biegt und ihm einen Kopfschuss verpasst beendet dies sein Dasein in den Schatten Seattles. Leblos bricht sein Körper in sich zusammen und bleibt Blutüberspritz am Boden liegen.

Crank welcher nicht schnell genug reagieren kann um Stooby zu helfen,  betätigt den Abzug sein AK-97. Mit Wutverzehrtem Gesicht nimmt er Quicksilver ins Ziel. „Verreck du elender Jerk.“ Einen kurzen Blick nach hinten zeigt ihm, dass von dort nicht viel Rückendeckung zu erwarten ist. Seine tiefe Stimme brüllte den Befehl „RÜCKZUG, Stooby hat es ewischt“

Fornis, welcher mit seiner Pistole immer noch im Eingang stand, ließ ich das nicht zwei Mal. Er wusste dass in den Schatten der Tod jeder Zeit kommen kann. Trotzdem liefen ihm die Tränen über das Gesicht als er an seinen toten Bruder dachte. Mit einer Hand wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht, während er mit der anderen die Tür zu dem Van öffnete.

„Verfragter Drek, ich hätte diesen verdammten Auftrag nie annehmen sollen.“ Fluchend sucht der magisch begabte Joeby sein Glück in der Flucht.

Mit dem Ergebnis seines Zaubers sehr zufrieden, möchte sich Nunya eigentlich dem Decker zuwenden, doch der laute Knall des Pumpgun-Schuss fährt dem Hermeten tief ins Gebein. Kurzentschlossen ändert er seinen Plan und wendet seine Aufmerksamkeit dem Typen direkt hinter dem Schrottgewehr-Schützen zu. Ihm zuflüsternd wird die Beherrschungsmagie bis ans Ohr des Gangers und von dort hoffentlich tief in seinen Verstand hinein getragen:

"Bring deine Chummers hier raus - es geht gleich der ganze Laden in die Luft! Flott!"

Gleichgültig ob der Zauber funktioniert, zieht sich Nunya tiefer in den Laden zurück.

Dieses mal gelangt Nunya der Zauber nicht so erfolgreich wie beim ersten Mal. Crank welcher in seinem Wutrausch die AK 97 gegen Quicksilver abfeuerte wiederstand diesem. Vielleihct auch gerade weil er sich in einem Wutrausch befindet.

Die Situation beginnt unübersichtlich zu werden. Raven sieht nach links und rechts, kann aber Ethan nicht mehr entdecken. Schüße fallen und irgendwo keucht jemand auf. Raven fürchtet Schlimmes. Ethan könnte getroffen worden sein - oder auch die Frau mit dem Kind. Raven ist noch genügend Mensch, als dass er vieles Tun würde, um die Gefahr von dem Kind abzuwenden. Also fasst er einen gewagten Entschluss. Er atmet einmal aus und tritt aus der Deckung. Er fasst die Sprawl-Gorillas ins Auge Sofort manifestiert er einen starken mentalen Angriff gegen. "Drek! Ich habe die Situation unterschätzt. Die machen uns kalt! Wenn ich mich jetzt ergebe, die Waffe wegwerfe und mich auf den Boden lege, bleibe ich verschont! Das ist meine einzige Chance!", flüstert er subliminal. Doch noch im selben Moment durchfährt ihn ein stechender Kopfschmerz und sein Sichtfeld verschwimmt. Fast blind von dem Entzug taumelt Raven gegenüber in Deckung.

Raven hat die Situation ein bisschen Falsch eingesetzt. Dennoch wirkte sein Zauber sehr gut, und er bringt Crank den letzten Ganger im StufferShack unter seine Kontrolle.
« Letzte Änderung: 02.12.2011, 12:59:03 von Mr Johnson »
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Mr Johnson

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #20 am: 05.12.2011, 08:33:23 »
Mit zusammengebissenen Zaehnen zwingt Kei sich auf die Beine, gestuetzt durch ein Regalbrett, als sie suedlich von sich im Gang eine Gestalt entdeckt. Die Gestalt kommt ihr bekannt vor - vermutlich war sie schon vorher im Laden, doch Kei will kein Risiko eingehen. Mit einem kleinen Schritt zieht sie sich in die Deckung der Regale zurueck. Sollte der Fremde anstalten machen auf sie zuzukommen, oder sich ein Ganger in ihrem Sichtfeld zeigen, so wuerden sie es bereuen.

Den Rueckzugsruf vernehmend erlaubt Kei sich kurz tief einzuatmen. Noch kann es eine Falle sein, aber sie hatte aus den Augenwinkeln gesehen wie Ray in Richtung der Ganger verschwunden war und ihrer Erfahrung nach war es sehr unangenehm dem Adepten im Nahkampf zu begegnen. "Bleibt ruhig und duckt euch", raunt sie der Frau und ihrem Kind zu, waehrend sie weiter die Gaenge um sich herum versucht zu sichern. Sollte sie in ein paar Sekunden nichts von Quicksilver hoeren, so wuerde sie langsam vorruecken. Unklar ist Kei sich nur darueber, ob mit oder ohne Mutter-Kind-Gespann....

Als Ethan die Schüsse der AK hört kauert er sich hinter seinem Regalende zusammen und hofft darauf, dass sich keine Querschläger in seine Richtung verirren. Den Rufen nach zu Urteilen hat es einer der Ganger erwischt. Mit einem Hechtsprung überwindet Ethan den nächsten Gang und biegt dann nach rechts in die letzte Regalreihe ein, wobei er sich dich am Warensortiment hält und Lärm vermeidet. Sollte dieser Drekhead auf seinem Rückzug weiter um sich ballern, wird er dem Tänzchen ein Ende bereiten.

Quicksilver spürt die Schmerzen welche die Salve verursacht hat. Doch nun bleibt ihm keine Zeit zu zögern er tritt an den Wichser mit der AK-97 heran. Ray bereitet sich für einen nächsten Angriff vor seine Reflexe sind durch seine Magie aufs äußerste gespannt. Er schlägt wieder mit seiner Faust zu seine innere Kraft verwandelt diese wieder in eine Tödliche Waffe.

Crank sah den Schlag von Quicksilver kommen, und wich diesem gekonnt aus.  Ein letzter Blick viel auf seinen Freund, welcher neben ihm tot am Boden liegt. Seine Hände mit der AK97 zittern, sein Blick sucht den Ausgang des Ladens. Als Crank feststellt dass nur noch er alleine im Stuffershack ist, geht ein Ruck durch seine Arme. Die AK97 fliegt direkt auf Quicksiver zu, der Impuls an Crank´s Beine folgte. So schnell er rennen kann verlässt dieser den Laden. Draußen angekommen, springt Crank in den Van mit der geöffneten Schiebetür, welcher sich quietschend mit qualmenden Reifen in Bewegung setzt.
In weiter Ferne sind schon die ersten Sirenen von Lonestar zu hören. Viel Zeit wird den Schattenläufern im StufferShack nicht bleiben.
„Es wird ein leichter Job. Rein und raus. Aber du musst dich jetzt entscheiden.
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Snow

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #21 am: 05.12.2011, 13:45:58 »
Snow griff noch einmal hinter sich, öffnete sich ein weiteres Bier, ehe er gemächlich zu der jungen Frau herüberschlendert, ihr die zweite Bierflasche in die Hand drückt und sie mit einem kalten Lächeln bedenkt. "Wenn du Interesse daran hast, von den Stars unter die Lupe genommen zu werden, bleib hier, ansonsten komm mit. Kannst du laufen? Soll dich irgendwer stützen?"

Snow besieht sich einen kurzen Moment lang Kei, ehe er seufzt. "Dich nehm ich am Besten auch mit, bevor du verblutest, oder? Ich glaub nicht, dass wir viel Zeit dafür haben, dich zu behandeln- aber ich kann dich mitnehmen. Vielleicht findet sich ja um die Uhrzeit irgendwo ein Straßenpfuscher, der dir die Kugeln zieht. Sieht nicht gut aus, soll ich dich tragen?"

Dann besieht er sich den Rest des improvisierten Kampfverbandes. "Und ihr, habt ihr irgendwas nützliches beizutragen?"

Ferygan

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #22 am: 05.12.2011, 23:28:43 »
Dem Gänger noch kurz hinter her blickend, wird Nunya erst wieder durch Snow ins hier und jetzt zurück geholt. Zu dem Ork schauend lässt der Runner seinen Blick über die Verletzten gleiten ehe er bei der jungen Frau hängen bleibt. Die wenigen Schritte zu ihr gehend, kniet sich der Hermet neben sie, legt kurz entschlossen die Hand auf ihre Schulter. Dann schließt er für einen Moment seine Augen.

Die Luft in einem langen Atemzug entlassend schließen sich die Wunden der Normfrau. Ihr ein Lächeln schenkend, wendet er sich zu Kei und blickt sie durchdringend an. In ihrer Aura sucht er besonders nach dem Ausmaß ihrer Verletzungen.

Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #23 am: 06.12.2011, 10:22:08 »
Gewissermaßen mit einem inneren Aufseufzen regisitriert Raven, dass der letzte aus dem Kampfverband aus dem Laden flüchtet. Besser wäre es gewesen, der Gorilla wäre ebenfalls draufgegangen. Ärger ließ sich nun kaum noch vermeiden für die Gegend, doch jetzt war zudem noch jemand übrig mit einem persönlichen Motiv. Raven schüttelt den Kopf und sieht sich nach Ethan um.

Er findet ihn ein paar Gänge weiter, glücklicherweise unverletzt. "Wir sollten hier schnell verschwinden, Ethan!", sagt Raven knapp und geht zu der Frau und den anderen, die sich bereits um die Frau kümmern. Wahrscheinlich kannten sich die Leute vorher nicht, doch der Vorfall und die gemeinsame Aufgabe verbindet sie jetzt. Unwillkürlich muss Raven an die Theorie der Emergenten-Organisations-Netzwerke[1] denken. Doch wie geht es jetzt weiter? Am besten wäre es wohl tatsächlich, zunächst bei den anderen zu bleiben, zumindest bis die unmittelbare Gefahr gebannt ist, denkt er sich.

Raven entscheidet sich, zunächst alle Informationen zu sammeln, die er bekommen kann. Es wäre sicherlich nicht klug, blindlings aus dem Laden zu stürmen, anderen Sprawl-Gorillas oder Lonestar in die Arme. Dann legt er seinerseits der Frau die Hand auf und durchforscht Ihren Geist[2]. "Vielleicht weiß sie etwas, was wir jetzt auch wissen sollte.", murmelt er knapp.
 1. Emergente-Organisations-Netzwerke
 2. Raven wirkt Geistessonde: 3 Erfolge und kein Verlust
« Letzte Änderung: 06.12.2011, 10:22:41 von Raven »
Der kluge Kämpfer zwingt seinem Gegner seinen Willen auf, doch er läßt nicht zu, daß der Gegner ihm den seinen aufzwingt. - Sun Tse

Quicksilver

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #24 am: 06.12.2011, 11:55:57 »
Ray geht gleich zu Kei, "Alles in Ordnung bei dir, sieht ja übel aus." Dann schaut er sich noch mal das umgebene Chaos an. "Scheint doch nicht ganz OK zu sein der Laden."   Dem Ork antwortet er gleich "Ich werde sie begleiten." und deutet dabei auf Kei. "Wenn sie der Lady und dem Kind helfen will bin ich dabei." Der Adept steckt seine Coltmanhunter weg. 

Red

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #25 am: 06.12.2011, 14:13:07 »
Erleichtert schaut Ethan dem flüchtenden Ganger hinterher und verstaut seine Kanone im Holster unter seinem Arm.
"Das sehe ich genauso, Mills", bestätigt Ethan die Aussage seines Schützlings und folgt ihm zu der Gruppe um die verwundete Frau. Dabei schaut er sich skeptisch im Laden um: "Wir begleiten euch. Schafft schonmal die Verwundeten nach draußen, ich werde nach den Kameraaufzeichnungen sehen." Gesagt, getan schwingt sich Ethan rittlings über die Theke und packt den Stuffer-Jockey am Kragen: "Du hilfst mir mal, Kleiner!" Beherzt zerrt er ihn an das fest installierte Com im Rückbuffet des Tresenbereiches: "Wo finde ich die Sicherheits- und Überwachungsprotokolle?"
Ethan kennt sich gut mit Sicherheitstechnik aus, immerhin hat er seinen Lebensunterhalt in der Branche verdient. Gut möglich, dass der Angestellt keine Ahnung von den Protokollen hat oder diese direkt an einen externen Punkt gesendet werden. Ethan würde zumindest auf solche Vorsichtsmaßnahmen achten. Aber vielleicht haben sie ja Glück...
Ich bin Ethan. Mein Ziel: Rache nehmen an Evo. Ich werde ein paar Execs gewaltig  in den Arsch treten.

Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #26 am: 07.12.2011, 15:44:42 »
Raven öffnet die Augen und nimmt die Hand von der Stirn der Frau. Die Gedanken der Frau waren flüchtig und wirr gewesen und er hatte nur weniges erfahren können. Andererseits war es daher um so einfacher gewesen, in ihr Bewusstsein einzudringen. Raven ist etwas beruhigt - die Sache war persönlich und kein Gruppending.

"Dem ersten Eindruck nach, ist das hier Sprawl-Alltag. Lea ist ein einfaches Mädchen und Riley, der Vater des Kindes, ist auch nicht ihr fester Freund. Vielleicht darum wollte er sich der beiden entledigen und hat deshalb die Ganger beauftragt. Lea ist vor ihnen in den Laden geflüchtet", fasst Raven kurz zusammen, was er erfahren hat, wobei er bewusst ein kleines Detail ausließ. Mit einem Blick zu dem Ork fragt er: "Weiß jemand, welcher Gang die Sprawl-Gorillas angehören?"

Raven fällt auf, dass er noch immer die Holdout in der Hand hält. Er steckt sie zurück in das Tarnholster unter die Lederjacke.
« Letzte Änderung: 07.12.2011, 15:46:18 von Raven »
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Snow

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #27 am: 07.12.2011, 20:52:06 »
"Möchten wir das hier besprechen, oder hat jemand einen Unterschlupf in der Nähe? Vielleicht sollten wir nicht in dem Supermarkt, wo gerade ein paar Punks versucht haben uns umzunieten Palaver halten?" Snow zieht kurzerhand Kei auf die Beine, legt ihren Arm um seine Schulter, schiebt den Revolver in das Holster. "Ich hab nen Wagen draussen. Da bekomme ich genug Leute unter, und gehe davon aus, dass ihn bislang keiner kennt. Ausserdem habe ich grösseres... "Arbeitszeug" im Kofferraum. Ortswechsel?"

Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #28 am: 08.12.2011, 09:18:18 »
Raven wechselt einen Blick mit Ethan und nickt dann. "Ortswechsel!", bestätigt er.
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Kei

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #29 am: 08.12.2011, 15:53:08 »
Immernoch am Boden, angelehnt an ein Regal, untersucht Kei vorsichtig ihre Wunden und kommt zu dem Schluss, dass sie zwar schwer aber nicht toedlich verwundet ist. Beilaeufig bemerkt sie, dass sie nicht die einzige ist, die ihre Wunden unter Augenschein nimmt, schenkt dem jedoch erstmal weniger Beachtung.
"Danke", zischt sie durch zusammengebissene Zaehne Snow entgegen, als dieser ihr auf die Beine hilft. "Hinter dem Tresen gibts garantiert ein Medpak, dass nehm ich fuer's erste mit.". Ob der hellhaeutige Ork ihr dabei helfen wuerde stoert Kei recht wenig, auch wenn sie nicht danach aussieht, diese Wunde ist nicht die erste dieser Art die sie erlitten hat. Auf die Nase binden muss sie dies den anderen jedoch nicht, und so nimmt sie jede Hilfe liebend gerne an.
Mit dem Medpak[1] und ihrem ausgeworfenen Magazin - zum einen will Kei wieder auf Gelmunition wechseln, zum anderen hat sie nicht so viel Munition zum Burgeressen mitgenommen - macht auch sie sich bereit den Stuffershack zu verlassen, nachdem sie einen Stimpatch auf ihren Oberarm geklebt hat.
 1. Mit SL schon abgesprochen das eins existiert

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