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Autor Thema: Bleiparty im Stuffer Shack  (Gelesen 65688 mal)

Beschreibung: Einstieg in die Schatten Seattles

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Ferygan

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #60 am: 18.01.2012, 09:54:13 »
Den Mafioso lange musternd, versucht der Hermet sein ungutes Gefühl ihm gegenüber im Zaum zu halten. Kalt lächelnde Männer mit derart viel Drek... äh Metal im Körper sind in den Schatten weit verbreitet. Zu weit.

Um sein Umbehagen über den Wetwork-Auftrag ein wenig zu überspielen wendet sich Nunya praktischeren Dingen zu:

"Ich kann mich Keis Worten nur anschließen, dass klingt nach viel Risiko bei einem Konzern wie EVO, da werden wir schon einiges benötigen..." Chrome direkt anblickend fährt der Norm nach einigen Herzschlägen fort: "Um was für eine "Entwicklung" handelt es sich den eigentlich? Benötigen wir besonderes Equipment um sie fortzuschaffen? Wie schwer und sperrig, beziehungsweise ansteckend und übertragbar soll es den werden?"
« Letzte Änderung: 18.01.2012, 09:54:46 von Nunya »

Mr Johnson

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #61 am: 20.01.2012, 14:40:35 »
Während Snow sprach, tippt Chrome ein paar Sachen auf seinem Com ein. Ein Bild welches die Skyline von Seattle zeigte, fährt auf die Seite, dahinter erscheint ein großer Bildschirm. Darauf sind die Gebäudepläne von EVO zuerkennen, angefangen vom Untergeschoss über zwei Etagen bis hin zum Dach.

Bevor Chrome auf die Fragen von Snow eingehen kann, nimmt Kei das Wort an sich. Nach dem er sich Kei´s Ideen angehört hat, stimmt er ihr nickend zu. Sein Blick ruht auf dem Albino, und innerlich fragt er sich ob Snow so geboren wurde… oder wie er das Hinbekommen hat. „Chummer, wie recht wäre dir der Tod von jemandem, der einen deiner Bekannten umbringt. Aber nachdem ich Kei´s Idee angehört habe, muss ich ihr zustimmen. Ein Selbstmord würde die Situation falsch darstellen. Ihr nehmt Riley mit raus, so dass es nach einer Flucht aussieht. Zusammen mit der Ware übergebt ihr ihn am Flughafen dem Kunden. Die Ware ist ein neu entwickeltes Medikament. Riley bewahrt ein paar Proben sowie die Entwicklungsdokumente in einem Save im Büro auf. Die Dokumente befinden sich auf einem Speicherträger welcher relativ simpel in einer Tasche  transportiert werden kann, und die Medikamente in einem gekühlten Sicherheitskoffer. Beides relativ handlich und leicht zu transportieren. Die Ware MUSS ungeöffnet beim Kunden ankommen, sollte dieser etwas bemerken, kann es zu unabsehbaren Schwierigkeiten für euch kommen“. Als Chrome die unabsehbaren Schwierigkeiten erwähnte, war jedem im Raum klar was dies bedeutet. Sollte der Kunde nur die geringsten Zweifel kommen, würde die Luft bei der Übergabe mit Blei gefüllt werden.

Erneut glimmt die Zigarette auf und Chrome scheint über ein paar Punkte nachzudenken. „Euch sind 5000 Nuyen pro Kopf für diesen Auftrag zu wenig? Ich werde das Angebot wie folgt erweitern. Ihr bekommt 6000 Nuyen pro Kopf, weiter werde ich mich mit 2000 Nuyen an Ausrüstungskosten beteiligen. Die Anschaffungen der Ausrüstung laufen über mich, ich habe sehr gute Beziehungen zu ein paar Händler und gute Konditionen. Sollte einer von euch etwas schwer Beschaffbares brauchen, werde ich schauen was machbar ist, um die Ware zu beschaffen.“ 

Chrome, deutet mit der noch glimmenden Zigarette auf den Bildschirm mit den Gebäudeplänen. „Evo befindet sich im Hafen von Seattle Downtown. Es wird ein leichtes sein, den Eingang einer Kanalisation zu finden. Von dort steigt ihr bei EVO im Untergeschoss ein. Ich schleicht euch durch das Gebäude in Riley´s Büro, erledigt die Dinge wie besprochen. Die Flucht wird über das Dachgeschoss per Tarnfallschirm erfolgen. Die Tarnfallschirme und ein Bot zur Flucht werde ich für den Run stellen. Ich gehe davon aus, das EVO auch Nachts seine Sicherheitsläute und Wächter aktiv hat.“ Chrome, nahm den letzten Zug, den die Zigarette noch für ihn hatte, und schnippte diese gezielt in den Aschenbecher. Es war deutlich das Chrome nun auf Rückmeldungen von dem neuen Team wartet.
„Es wird ein leichter Job. Rein und raus. Aber du musst dich jetzt entscheiden.
Die Sache findet heute Nacht statt, und wenn du nicht willst, muss ich andere Leute finden."

Kei

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #62 am: 23.01.2012, 20:42:42 »
"Oh, keine grosse Diskussion wegen der Bezahlung? Ihm scheint der Job wirlich am Herzen zu liegen. Und er scheint sich schon viele Gedanken gemacht zu haben. Hoffentlich nicht zu viele. Schauen wir mal...Oh, ein Spesenkonto...und Zugriff auf seine Quellen? Das klingt interessant. Schauen wir mal was der gute Chrome besorgen kann...", lauscht Kei den Worten des Johnson.
"Ich bin dabei.", dabei schaut sie in die Runde von einem Runner zum anderen um zu sehen wer noch, "Ich denke wir werden noch einige Informationen einholen muessen und etwas planen, aber das ganze koennte bald starten. Wie sieht es mit den gefaelschten Daten aus? Haben sie einen Hacker fuer den Job und wir besorgen uns einen Uplink mit dem wir ihm direkten Zugriff auf Rileys Computer verschaffen, oder sollen wir die Daten selber deponieren?", arbeitet Kei die Fragen in ihrem Kopf ab.

Red

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #63 am: 24.01.2012, 03:08:34 »
Ethan erschrickt regelrecht als der Name EVO fällt. Er lehnt sich bemüht entspannt im Sessel zurück und hört, was die anderen zu sagen haben. Kann das ein Zufall sein? Er wirft einen nachdenklichen Blick hinüber zu Mills. Sie würden sich nach dieser Unterredung noch einmal unter vier Augen austauschen. Wenn die Sache sauber ist, haben sie beide Glück und bereits jetzt die Möglichkeit, dem verhassten Konzern einigen Ärger zu bereiten.

"Wir werden einige Zeit für die Vorbereitung benötigen. Weitere Informationen sammeln..." Ethan nickt in Keis Richtung: "...und es wird sicherlich ein paar Tage dauern, die Ausrüstung zu besorgen." Er lehnt sich etwas vor und unterdrückt ein neuerliches Husten: "Solche Anlagen sind gut gesichert. Meiner Meinung nach brauchen wir einen Insider, der uns Auskunft über Dienstpläne und Sicherheitsroutinen geben kann." Sicher, so gesehen ist Ethan als ehemaliger Sicherheitschef einer Forschungsanlage von EVO selbst ein solcher Insider. Jedoch kennt er nicht die genauen Routinen und Laufrouten der Sicherheitskräfte.
Ich bin Ethan. Mein Ziel: Rache nehmen an Evo. Ich werde ein paar Execs gewaltig  in den Arsch treten.

Ferygan

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #64 am: 26.01.2012, 23:32:05 »
Bei all den sachlichen und wertvollen Einwürfen, lässt das beunruhigende Gefühl in Nunyas Magen langsam ein wenig nach. Zumindest einige der Leute scheinen sich genug aus zu kennen um sinnvolle Fragen zu stellen.

Um zu seinem eigenen Expertisengebiet zu kommen, fragt der Hermet nach:

"Wie sieht es mit der magischen Sicherheit aus? Haben sie Lohnmagier in der Anlage? Gibt es ein Response-Team mit dessen Eintreffen wir rechnen müssen, sollten wir einen Alarm auslösen? Und wenn ja, wissen sie ob dort Magier angestellt sind?"

Natürlich ist Magie etwas Besonderes in der Sechsten Welt, aber EVO ist schon ein großer Name, da muss man einfach mit allem rechnen.

Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #65 am: 13.02.2012, 15:08:11 »
Ohne sichtliche Regung registriert Raven das Ziel ihres Runs - und doch ist er sehr erregt. Wie lange hatte er darauf gewartet, EVO eins auswischen zu können? Doch es war ihm zu riskant, den Run für die Mafia zu machen. Raven wusste, dass man sich da auf etwas einlassen konnte, aus dem man nicht mehr heraus kam. Er sah zu Ethan und deutete ein Kopfschütteln an. "Ich weiß, was Sie denken, doch ich halte es für keine gute Idee, diesen Run durchzuführen. Ich habe da kein gutes Gefühl. Ich würde Ihnen dasselbe raten.", flüsterte er ihm zu.

Raven stand auf und zog den Reißverschluss seiner Jacke zu. "Ich bin nicht dabei.", stellte er fest. "Danke für Ihre Gastfreundschaft. Auf Wiedersehen!"
« Letzte Änderung: 19.02.2012, 11:17:46 von Raven »
Der kluge Kämpfer zwingt seinem Gegner seinen Willen auf, doch er läßt nicht zu, daß der Gegner ihm den seinen aufzwingt. - Sun Tse

Brackhaus

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #66 am: 19.02.2012, 15:51:58 »
Chrome blickt kurz auf und sieht Raven an. Er zündet sich noch einmal eine Zigarette an, bevor er spricht. "Gut, das ist deine Entscheidung Chummer. Ich muss hoffentlich nicht daran erinnern, dass trotzdem dieses Gespräch niemals stattgefunden hat."

Nachdem Raven nach einer kurzen Bestätigung den Raum verlassen hat, wendet sich Chrome wieder den anderen zu.
"Bei einem Konzern von der Größe, die Evo hat, könnt ihr fast sicher sein, dass sie mindestens einen Magier auf der Lohnliste haben und sie haben auch ein Response-Team, das aber mindestens zehn Minuten braucht, um zu reagieren, die sind nicht gerade die schnellsten. Zu dem Hackerproblem kann ich nur sagen, dass ich ungern einen eigenen einsetzen würde. Falls etwas schiefgeht mchte ich auf keinen Fall zurückverfolgt werden. Es sei denn ihr sagt mir jetzt, dass gerade euer Hacker den Raum verlassen hat."

Erneut zieht Chrome an der Zigarette, während er auf die Antwort der anderen wartet.

Ferygan

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #67 am: 04.03.2012, 13:03:49 »

"Soweit ich weiss ist keiner von uns ein Hacker. Sollten sie ein freischaffendes Talent zur Hand haben würde das unsere Chancen natürlich stark verbessern." - 'Was ja absolut in deinem Sinn ist Chummer.' fügt der Hermet stumm in Gedanken hinzu.

Nachdem alle akuten Fragen beantwortet sind, schlägt Nunya noch den Austausch von Com-Nummern vor, nicht zuletzt deshalb damit Chrome sie wegen des Hackers und der noch ausstehden Aussrüstung kontaktieren kann.

Danach drängt der Norm zum Aufbruch. Am liebsten würde er mit dem Team auf "neutralem Boden" etwas Essen gehen, damit sie sich alle etwas kennen lernen und die Aufgaben für die Informationsbeschaffung verteilen konnten.

Kei

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #68 am: 11.03.2012, 13:22:33 »
Es Nunya gleichtuend tauscht auch Kei die Com-Nummern aus. Das Quicksilver den Job abgesagt hat, weil er anderweitig eingespannt ist, ist zwar aergerlich, aber kein Grund fuer Kei den Job ebenfalls abzusagen.
"Ich haette Kontakte zu einem Hacker, allerdings muss ich ihm", dabei nickt Kei in Nunya's Richtung, "zustimmen, wir brauchen jemanden der mit uns vor Ort ist, um den Job effizient zu erledigen. Falls sie uns jemand vermitteln koennen dem sie trauen wuerde das die benoetigte Zeit verkuerzen."
Auch Kei ist fuer einen Aufbruch. Sie haben alle Informationen bekommen, jetzt war es Zeit alles zu sortieren und zu komplettieren. Die Idee das bei einem kleinen Snack zu tun kommt ihr gelegen, ist doch ihr letztes Essen auf dem Boden eines Diners verstreut worden.

Brackhaus

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #69 am: 12.03.2012, 21:18:13 »
Chrome dachte kurz nach und zog dabei mal wieder an seiner Zigarette. Dann gribste er ein wenig.
"Ich denke, ich hätte da noch jemanden in der Hinterhand. Ich kenne ihn nicht direkt, nur über einen Schieber, aber er hat schon einmal für mich gearbeitet und da zufriedenstellende Dienste geleistet."

Chrome kratzte sich kurz am Kopf. "Allerdings... ich denke, er sollte nicht allein gehen. Ich bin sicher, ihr seid einverstanden, wenn ich eine der wichtigsten Regeln einhalte: Schick nie jemanden allein. Ihr könnt dann die beiden Treffen, sobald ich Kontat mit ihnen aufgenommen habe."

Chrome  drückte ein weiteres Mal die Zigarette im Aschenbecher aus. "So Chummer, wenn ihr keine Fragen mehr habt, wars das. Ihr könnt loslegen."

Kei

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #70 am: 14.03.2012, 11:03:20 »
"Dann sollen sie sich einfach bei uns melden und wir machen einen Treffpunkt aus. Schoen waere, wenn die beiden das ganze Zeitnah machen, umso besser koennen wir planen.", schliesst Kei die Unterhaltung und macht sich hinter dem Hermetiker aus der Tuer.
Wieder im Hauptraum des Casinos steht die geschrumpfte Gruppe im Kreis und ist sich relativ schnell im klaren darueber, dass sie direkt eine kleine Vorstellungsrunde und die ersten Schritte ihres Vorgehens planen sollten. Doch genauso offensichtlich ist es, dass sie dies nicht hier tun konnten. Das Casino war mittlerweile sehr gut besucht, der Laermpegel wuerde zwar zu ihrem Vorteil arbeiten, aber die Gefahr eines ungewollten Mithoerers der zur falschen Zeit das falsche hoert ist einfach zu gross.
Nach einer kurzen Matrixsuche tut sich eine kleine Bar unweit ihrer aktuellen Position auf, die genau ihren Beduerfnissen entspricht. Die Kritiken sprechen von zu lauter Musik, schlechtem Service, gruseligen Getraenken und irgendwelchen 'Punks' die aussehen als wollten sie einen gleich aufschlitzen, nur so zum Spass. Kurzum, Ideal fuer ihr vorhaben.
Eine halbe Stunde spaeter nimmt auch der letzte Runner auf einem Sitzplatz in der spaerlich ausgeleuchteten Spelunke platz, eine Waffe zur Sicherheit in Reichweite.
"Wirklich...interessant hier.", lacht Kei. "Was haltet ihr von einer kleinen Einfuehrungsrunde? Find ich immer ganz nett um zu wissen mit wem man arbeitet, auch wenns etwas komisch klingt. Aber im Zweifel weiss ich dann im Job von wem ich was erwarten kann. Ich fang mal an. Kei, aber der Part ist ja schon bekannt. Wenn's was zum ausnandernehmen gibt, dann bin ich die Richtige. Schiesseisen, Elektronik, das explosive Zeug, das is mein...". Ploetzlich stopt Kei, weil sie durch das Icon ihres Kommlinks im Augenwinkel unterbrochen wird. "Sekunde, unbekannte Nummer."
« Letzte Änderung: 15.03.2012, 14:52:06 von Kei »

Jazz

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #71 am: 15.03.2012, 14:46:12 »
Jazz war gerade fertig damit, ihre Stromrechnung für die neue Wohnung zu bezahlen... also bezahlen zu lassen, um genau zu sein, als oben rechts in ihrem Blickfeld ein kleines Symbol aufleuchtet, ein eingehender Anruf auf ihrem Kommlink. Als sie ihren Blick darauf fokussiert schiebt sich das Symbol in den Vordergrund und sie kann nun auch den Anrufer sehen. Es ist Cole.

Hallo Cole! Was gibt's?

Na, was denkst Du wohl, Prinzessin? Einen Job natürlich.

Prinzessin? Schön wär's! Leider muss ich für meine Credits ja noch arbeiten... wo wir gerade von Credits sprechen... was für ein Job?

Ich kann Dir leider nur wenig sagen, spiele hier nur den Vermittler. Es wird ein Hacker gebraucht. Diskretion ist selbstverständlich. Ein Schieber namens Chrome heuert an, ich kann Dich direkt weitergeben, wenn Du Interesse hast.

Ok, dann will ich mal zusehen, dass ich Dich nicht blamiere... Danke!

Einige Minuten darauf ist auch das Gespräch mit Chrome beendet und Jazz hat nun die Kommnummer von Kei, die ihr als Kontakt zum Runnerteam, welches bereits für den Job angeheuert worden ist, genannt wurde.

* * * * *

Vielleicht eine Viertelstunde nachdem die Runner es sich in der Bar gemütlich gemacht haben, signalisiert Kei's Kommlink einen eingehenden Anruf - Unbekannter Anrufer. Als sie den Anruf entgegennimmt, meldet sich eine freundlich klingende Frauenstimme. Ein Bild ist nicht zu sehen.

Hallo! Ich habe gehört Sie suchen einen Spezialisten für Matrixsicherheit?

Kei

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #72 am: 15.03.2012, 15:04:21 »
Nachdem Kei die anderen kurz aufgeklaert hat wird ihr Blick leicht abwesend, ein Zeichen dafuer, dass sie sich gerade auf ein Gespraech konzentriert, dass ausschliesslich in ihrem Kopf stattfindet.
"Hey. Ich nehme an, sie sind die Empfehlung unseres gemeinsamen Freundes? Ich muss gestehen, ich hatte nicht so zuegig mit ihrem Anruf gerechnet, aber wer in dieser Zeit geschaeftsfaehig bleiben will, muss auch nach Feierabend arbeiten, ich kenn das. Ich weiss nicht was Chrome schon erzaehlt hat, aber den Rest sollten wir direkt klaeren, das ist vermutlich einfacher. Wir sitzen momentan in gemuetlicher Runde zusammen, wenn ihr Kollege und Sie Zeit haben, dann gebe ich die Adresse durch, sonst machen wir am besten direkt einen Termin aus."

Elisha Twitchy Hanson

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #73 am: 15.03.2012, 16:37:06 »
Nach dem Mittagessen warf sich Elisha erst eine Dosis Bliss ein, und erlebte diesen in ihrem gewohnten Höhenflug. Als Sie Abends die Türe ihrer Mietswohnung öffnete kam sie langsam wieder auf den Boden der Tatsachen.
Nach dem Sie sich einen kleinen alkoholischen Cocktail genehmigt hatte überprüfte sie ihre Finanzielle Situation.  Die langsam einsetzende Realität war in diesem Fall eine kleine Bruchlandung. Das Konto war leergeräumt und Elisha musste sich somit wieder um bares Einkommen kümmern. Nach dem sie einen weiteren hochprozentigen in einem Zug gelehrt hat, wählte sie Chromes Nummer an und landet mit  einem Plumps auf ihrem Sofa.
„Hey Chrome, ich bin`s Elisha.“
Ein kurzes Schweigen war in der Leitung, bis Elisha fortfuhr. 
„Es ist wieder mal so weit, ich muss das Konto mit ein paar Nuyens auffüllen. Wenn du einen Job für meine Fähigkeiten hast… ich bin jeder Zeit bereit.“

Elisha´s Blick wanderte hoch zur Decke und blieb an einem unsichtbaren Punkt hängen. Die Wirkung der Drogen war noch nicht ganz abgeklungen. Wie Abwesend wartet sie auf Chromes Antwort.
« Letzte Änderung: 15.09.2014, 21:41:15 von Elisha Twitchy Hanson »

Jazz

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Bleiparty im Stuffer Shack
« Antwort #74 am: 15.03.2012, 19:04:57 »
Ja, genau diese ‘Empfehlung’, das bin ich. Ich bin grob informiert, worum es geht, aber ich denke der Rest gibt sich dann schon. Ein kurzes Treffen, um die Sachlage zu besprechen, klingt nach einer guten Idee. Was den ‘Kollegen’ angeht, der wird sich wohl selbst bei Ihnen melden. Da weiß ich auch nichts Näheres.

Nachdem Kei dann die Adresse durchgegeben hat, schaut Jazz kurz auf ihrer Karte nach, während sie parallel eine kurze Suche über die Bar laufen lässt, und sagt dann schließlich: “Na, da haben Sie sich ja ein hübsches Plätzchen ausgesucht... ich denke, so eine halbe Stunde werde ich mindestens brauchen, bis ich da bin.

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