"Hm, das klingt vernuenftig. Musst nur drauf achten dir ne ordentliche Muetze zu besorgen, damit dein Gesicht nicht sofort auf jeder Kamera auftaucht. Und vielleicht sollten wir dann tatsaechlich einen richtigen Auftrag an den Kurier erteilen, nur die Hausnummer tauschen, so dass du einfach sagen kannst du hast dich in der Nummer verlesen, dann haben wir sogar den Punkt durch den Kurier selber gedeckt, der hatte ja schliesslich einen Auftrag und hat ihn ausgefuehrt. Dann bleibst du gleich am besten im Auto und laesst dich in der Naehe nicht sehen.". Kei nimmt noch zwei Schlucke aus ihrem Glas und wartet bis die anderen ebenfalls ausgetrunken haben.
"Wollen wir dann los? Hab mein Auto letztens erst gecheckt, da sollte nichts drin sein, koennen da also weiter besprechen.".
Mit der linken schiebt sie das jetzt leere Glas weiter Richtung Mittelpunkt des Tisches und steht auf. Unbewusst schiebt sie ihren Holster wieder in eine angenehmere Position und macht sich auf den Weg zu ihrem Wagen. Mittlerweile hat sich draussen der Wetterbericht entfalltet und neben einen kontinuierlichen Regenstrom durchzucken ab und an Blitze den Nachthimmel, gefolgt von einem tiefen Grollen. "Scheiss Wetter...", grummelt Kei vor sich hin, waehrend sie ihre Jacke bis oben hin zuzieht und den Kragen aufrichtet. Zum Glueck hatte sie ihren Wagen nicht alzuweit entfernt geparkt und so schiebt sie sich nach kurzer Strecke auf den Fahrersitz ihres Kombies. Mit einem kritischen Blick in den Rueckspiegel prueft sie den Zustand ihrer Haare, waehrend sie darauf wartet, dass der Rest der Truppe, jedenfalls der Teil der mitwill, ebenfalls in das Auto steigt.