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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie  (Gelesen 25460 mal)

Beschreibung: Ein unerwartetes Erwachen...

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Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #15 am: 07.11.2011, 14:53:47 »
Baltasar steigt nicht gleich aus der Stasiskapsel er mustert die Mitgefangen Kurz. Misstrauisch das es nicht eine Falle sein kann verlässt er auch die Kapsel. Still beobachtet der Albino die anderen. Der schlanke unscheinbare Albino tritt nun auch an den Kogitator heran um einen Blick auf die Anzeige zu werfen. "Man nennt mich Baltasar ich würde meine Hilfe anbieten solange es die Flucht von diesem Schiff betrifft." Sagt er zu der Heretek. Dann dreht er sich zu dem Rest der Gefangenen. "Wenn wir uns alle zusammen tun können wir sicher eine Flucht gewährleisten." schlägt er vor. "Unsere Ziel sollte unsere Ausrüstung sein sowie mehr Informationen zu unserer Jetzigen Situation rund 200 Jahre in Stasis klingt nicht wirklich gut."

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #16 am: 08.11.2011, 02:08:38 »
Der Servoschädel scheint einen Moment stumm in der Luft zu schweben. Sein Inneres zischt und rattert und erst danach wendet sich sein Laserauge der Heretek zu. Plötzlich fährt eine kleine Vorrichtung aus dem Schädel und projiziert eine grobe holograpisches Skizze des Schiffes. Der Bereich in dem sich die Gruppe gerade befindet ist dabei grün gefärbt.



Mit der selben mechanischen Stimme verkündet er danach.
„Fehler: Genauer Deckplan für gesamte Anlage nicht verfügbar. Nur lokaler Zugriff möglich. Lade Schema des Medizindecks. Zugangsluke, Status unbekannt. Keine Versorgung mit Energie. Physische Einwirkung möglich.“
Er projiziert ein zweites holographisches Bild. Scheinbar von der näheren Umgebung. Ein kreisrunder Korridor in dem sich scheinbar die Zugangsluken zu Stasiskrypta XVI bis XX befindet. Von diesem kreisrunden Korridor geht eine weitere Tür ab, die scheinbar in einen großen Hauptkorridor führt. Dieser verbindet weitere kreisrunde Korridore, welche die restlichen Stasiskrypten ähnlich wie der erste kreisrunde Korridor beinhalten. An den beiden Endes des langen Hauptkorridors führt dieser in ein neues Gebiet, das nicht gekennzeichnet ist. Aber die Ketzer sehen auch mehrere weitere Abgangstüren, die in die verschiedenen Untersuchungslaboratorien führen. Darunter auch Untersuchungslaboratorium V.
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #17 am: 08.11.2011, 03:12:23 »
Interessiert betrachtet Ramirez das Hologramm des Servoschädels und seine Ausführungen. "Wie bekommen wir die Tür für diesem Raum wieder mit Strom versorgt? Oder können wir sie einfach aufschieben?" fragt er an den Servoschädel, wie an die Frau gleichermaßen. Ramirez musste sich eingestehen, dass er es doch eher der Techseherin überlassen sollte mit der Technologie umzugehen. "Nachdem wir hier rausgekommen sind, sollten wir die versuchten den Hauptreaktor oder die Brücke zu erreichen, mit etwas Glück sind wir in der Nähe eines bevölkerten Planeten und können mit einem Shuttle diesem Wrack entfliehen."

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #18 am: 08.11.2011, 05:05:52 »
Aufmerksam studiert Varna die angezeigten Informationen, bevor Ramirez die Untersuchung mit seiner Frage unterbricht. "Die genialen Dinge sind oft die einfachsten. Macht die Luke einfach auf," schmunzelt die Heretek und würde, sollte der Astartes sich ans Werk machen, dieses mit dem optischen Mechadendriten verfolgen, ohne sich vom Schädel abzuwenden.
"Fordere Informationen über die Insassen aller Krypten an," spricht sie diesen an und deutet mit einem Finger auf die Holodarstellungen der Krypten, auch die jenseits der Nummern I-XX. "Kann diese Einheit uns folgen?," fragt sie schließlich, denn sie vermutet, dass der Schädel sich auch weiterhin als Fernzugangskonsole als nützlich erweisen kann. "Na mal sehen, was hier nach zweihundert Jahren noch kreucht und fleucht."
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Aelken Damogaur

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #19 am: 08.11.2011, 07:54:52 »
Aelken besieht sich immer noch mit leichtem Erstaunen die riesigen Space Marines, die er zum ersten Mal in ihrem Leben ohne Rüstung sieht, zum ersten Mal ohne die schweren Ceramitplatten. Hatte ich mir grösser vorgestellt.

"Ich bin mir sicher, dass die beiden Herren Space Marines", Aelken unterbricht sich einen Moment. Bricht in ein keuchendes Lachen aus. "..es schaffen werden, die Luken aufzuschieben wenn sie zusammen arbeiten. Aber vielleicht sollten wir erst einmal herausfinden ob da draussen noch etwas lebt. " Er zeigt auf den schwebenden Schädel, hat gelernt diesmal nicht darauf herumzudrücken. "Kann der da scannen?"

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #20 am: 08.11.2011, 14:55:37 »
Der Schädel piept und pfeift einen Moment ehe er wieder antwortet.
„Insassen der Stasiskrypten I-XIX terminiert. Fehler: Keine Informationen mehr vorhanden. Analysiere weitere Stasiskrypten in anderen Bereich des Schiffes. Stasiskammer von Interrogator Crane deaktiviert. Stasiskammer der Alpha Akolythen deaktiviert. Weitere Stasiskammern inaktiv.“
Verkündet er völlig monoton und tumb ehe er auch die letzte Frage von Varna beantwortet.
„Begleitprotokoll bereit aktiv.“
Plötzlich wendet der Laser sich zu Aelken.
„Frage zu unspezifisch.“
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Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #21 am: 08.11.2011, 15:20:15 »
Als die Kümmerliche Menschenfrau meint sie sollen die Tür öffnen zögert Horam nicht und begibt sich zur Tür und macht sich daran diese zu öffnen. Dabei achtet er darauf das er solange wie möglich in der Deckung der Tür bleibt, nicht das ihn jemand hinter der Tür auflauert. "Ich muss so schnell wie möglich hier raus, zu meiner Ausrüstung und dann runter von diesem Schiff es warten noch viele Geheimnisse die ich ergründen muss und vieleicht kann ich diese kleinen unwichtigen Menschen dafür benutzen dieses alles zu erreichen. Muhahaha!"
« Letzte Änderung: 08.11.2011, 15:25:19 von Horam der Finstere »

Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #22 am: 08.11.2011, 15:33:30 »
Bei der Bemerkung des Schädels ob des Interrogators und dieser Alpha Akolyten schaudert es Ramirez. "Wir sollten uns beeilen, wenn hier die Inquisition umherläuft kann jede Sekunde zählen." sagt er zu den beiden Space Marine und bewegt sich zum Schott um mit der Hilfe von einem oder beiden selbiges aufzustemmen. Kurz untersucht Ramirez den Mechanismus des Schotts, er hatte nicht die Lust ein verschlossenes Schott mit bloßen Händen aufzustemmen. Als er sich sicher ist, dass das Schot aufgehen würde und die anderen mithelfen, stemmt er sich gegen das Schott damit es aufgeht.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #23 am: 08.11.2011, 17:57:45 »
Ramirez und Horam machen sich daran die Zugangsluke zu öffnen. Sie lässt sich ohne Probleme von den beiden Astartes zur Seite schieben und offenbart wie von der Karte gezeigt den kreisrunden Korridor, der zu fünf Stasiskrypten führt und zum großen Hauptkorridor. Doch im Gegensatz zur Karte, sieht es hier ein wenig anders aus. Überall sind die Wände eingedellt, Rohre wurden zerrissenen, Löcher prangen in den Wände, teilweise sind die Gänge zur Hälfte von alten Schutt versperrt und es sieht aus, als wenn dieser Abschnitt ziemlich mitgenommen wurden und weit entfernt davon ist, in einem einwandfreien Zustand zu sein. Überall liegt Staub und es sieht aus, als wäre hier schon lange Zeit Niemand mehr gewesen.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #24 am: 09.11.2011, 02:30:14 »
Nachdem die Astartes die Luke geöffnet haben, macht Varna sich bereit, ihnen zu folgen, und bedeutet ihrem Servitor mit einer kleinen Geste, es ihr gleich zu tun. Kurz vergewissert sie sich, dass der Servoschädel ebenfalls mitkommt, dann begibt sie sich zum offenen Schott und lässt ihren Mechadendriten in den Flur hinausspähen, ehe sie nach draußen tritt, um gemeinsam mit ihren Mitgefangenen das erste Ziel anzusteuern - Untersuchungslabor V.
"Sie haben ihre eigenen Unterlinge ebenfalls in Stasis gehalten... etwa für einen Fall wie diesen?," überlegt die Heretek dabei.
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Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #25 am: 09.11.2011, 08:18:20 »
Baltasars Angebot und Vorschlag werden ignoriert. "Nun gut ich werde mich einfach im Kielwasser halten und meine Gelegenheit zu Flucht nicht verstreichen lassen." Er schaut sich um, auch lässt er seine Sinne in den Warp tauchen. Als sich das Schott öffnet hält er sich bereit den anderen zu folgen.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #26 am: 09.11.2011, 15:01:27 »
Baltasar konzentriert sich auf seine übersinnliche Wahrnehmung und versucht den Warp selbst zu erspüren. Sofort merkt der erfahrene Psioniker, dass dieser völlig im Aufruhr ist. Das gesamte Schiff ist mit Zonen überzogene in denen der Warp völlig frei herumwirbelt, fast schon als wäre er im Materium selbst und Zone die wiederum sehr ruhig wirken, fast als wäre der Warp ausgeschlossen. Während er noch darüber sinnt, wird es im plötzlich klar. Sie sind im Warp. Dank seiner geschärften Sinne sieht Baltasar, dass das gesamte Schiff von einem flackernden, überbelasteten Gellerfeld umschlossen ist. Die Ketten des Urteils befindet sich im Warp.
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Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #27 am: 09.11.2011, 15:25:02 »
Baltasar der breit ist die Kammer zu verlassen meldet sich zu Wort. "Ich muss euch eine unangenehme Entdeckung mit teilen. Es wird unsere Flucht erschweren, unser Schiff befindet sich im Warp  mit einem überbelasteten Gellerfeld. Auch  gibt es Zonen auf dem Gesamten Schiff wo der   Warp ungehindert herumwirbelt. So das wir vorsichtig sein müssen." 
"Gut das ich ein Gespür für den Warp habe und diesen recht schnell bemerken kann aber ich sollte  vielleicht meine Sinne verstärken." Überlegt er sich.

Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #28 am: 10.11.2011, 14:48:20 »
Als er zusammen mit dem anderen Space Marine die Tür aufschiebt ist sich Horam bewusst dass es von nun an nur noch nach vorne gehen kann, diesmal gibt es keinen Rückzug nur den Angriff, also macht er sich auf den Weg zu dem Untersuchunglabor in welchem sich die Ausrüstung der Gefangenen befinden soll.

Als einer der unwichtigen Mensch anfängt davon zu berichten, das sich das Schiff sich noch im Warpraum befindet weiß der Psioniker der Thousend Sons warum sein Blick in den Warp vorhin so verzehrt war. Weiterhin weiß er nun das es sich bei dem entsprechenden Menschen um einen Psioniker handelt. "Hm das macht das ganze ja viel interessanter. Doch muss ich mir jetzt  neue Gedanken um den Fluchtplan machen nun nachdem ich weiß das wir im Warp sind.""Dann lasst uns unsere Ausrüstung holen gehen."

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #29 am: 11.11.2011, 00:06:36 »
Gemeinsam macht sich die ungleiche Gruppe Ketzer auf ihre Ausrüstung zurückzugewinnen und das Untersuchungslaboratorium V aufzusuchen. Der Servoschädel schließt sich dabei ungefragt an und hält sich immer am Ende der Gruppe auf. Scheinbar unschlüssig, ob er die Gruppe führen oder sie nur begleiten soll. Sie bahnen sich mit Mühe einen Weg durch den kreisrunden Korridor voller Schrott. Die Astartes haben dabei durch ihre übermenschliche Physis mehr Probleme als die kleineren Menschen. Aber letztendlich sind es keine wirklichen Hindernisse und so durchschreitet die Gruppe wenig später die Tür zum großen Hauptkorridor.

Dieser ist weit weniger mit Staub bedeckt und alle können Spuren sehen. Anzeichen von kleineren Tieren und sogar einige menschliche Fußabdrücke. Überall prangt das Aquila und gothische Bögen verzieren den Weg. Viele sind jedoch auf eingebrochen und überall liegt Schutt. Der Hauptkorrdor geht für etliche Dutzend Meter in beide Richtungen und wird nur durch schwache Notlichter beleuchtet, weswegen beide Enden in Dunkelheit gehüllt sind. Aber das Ziel der Gruppe ist ein anderes und so folgen sie der projizierten Karte des Servoschädels. Sie nehmen eine Tür einige Meter den Gang hinab. Die Tür ist jedoch bereits geöffnet. Merkwürdigerweise.
Wenig später treten sie auf einem zum Teil völlig zerstörten Korridor, der zum Laboratorium führen soll und an einigen Stellen zusammen gedrückt ist. Kein Problem für die Menschen, aber die Astartes müssen sich etwas durchquetschen.
Aber kaum sind sie alle in den Gang getreten, als sie bellende, knurrende Laute hören und die Tür zum Laboratorium aufgeht. Drei völlig abgerissene, gebückt laufende Menschen mit langen, schmutzigen Haaren, die mit selbst hergestellten Messern und Knüppeln bewaffnet sind, kommen daraus hervor. Wie wilde Tiere zehren sie zu dritt eine schwere, schwarze Servorüstung, auf dessen einer Schulter ein rotes, geflügeltes Schwert prangt, aus dem Laboratorium. Als sie jedoch die Gruppe sehen, erheben sie sich und knurren, um ihre Waffen zu ziehen. Wenig später hören die Ketzer noch mehr Schritte aus dem Korridor kommen. Scheint als wäre das Schiff doch nicht so verlassen wie gehofft.
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