Gemeinsam macht sich die ungleiche Gruppe Ketzer auf ihre Ausrüstung zurückzugewinnen und das Untersuchungslaboratorium V aufzusuchen. Der Servoschädel schließt sich dabei ungefragt an und hält sich immer am Ende der Gruppe auf. Scheinbar unschlüssig, ob er die Gruppe führen oder sie nur begleiten soll. Sie bahnen sich mit Mühe einen Weg durch den kreisrunden Korridor voller Schrott. Die Astartes haben dabei durch ihre übermenschliche Physis mehr Probleme als die kleineren Menschen. Aber letztendlich sind es keine wirklichen Hindernisse und so durchschreitet die Gruppe wenig später die Tür zum großen Hauptkorridor.
Dieser ist weit weniger mit Staub bedeckt und alle können Spuren sehen. Anzeichen von kleineren Tieren und sogar einige menschliche Fußabdrücke. Überall prangt das Aquila und gothische Bögen verzieren den Weg. Viele sind jedoch auf eingebrochen und überall liegt Schutt. Der Hauptkorrdor geht für etliche Dutzend Meter in beide Richtungen und wird nur durch schwache Notlichter beleuchtet, weswegen beide Enden in Dunkelheit gehüllt sind. Aber das Ziel der Gruppe ist ein anderes und so folgen sie der projizierten Karte des Servoschädels. Sie nehmen eine Tür einige Meter den Gang hinab. Die Tür ist jedoch bereits geöffnet. Merkwürdigerweise.
Wenig später treten sie auf einem zum Teil völlig zerstörten Korridor, der zum Laboratorium führen soll und an einigen Stellen zusammen gedrückt ist. Kein Problem für die Menschen, aber die Astartes müssen sich etwas durchquetschen.
Aber kaum sind sie alle in den Gang getreten, als sie bellende, knurrende Laute hören und die Tür zum Laboratorium aufgeht. Drei völlig abgerissene, gebückt laufende Menschen mit langen, schmutzigen Haaren, die mit selbst hergestellten Messern und Knüppeln bewaffnet sind, kommen daraus hervor. Wie wilde Tiere zehren sie zu dritt eine schwere, schwarze Servorüstung, auf dessen einer Schulter ein rotes, geflügeltes Schwert prangt, aus dem Laboratorium. Als sie jedoch die Gruppe sehen, erheben sie sich und knurren, um ihre Waffen zu ziehen. Wenig später hören die Ketzer noch mehr Schritte aus dem Korridor kommen. Scheint als wäre das Schiff doch nicht so verlassen wie gehofft.