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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie  (Gelesen 25424 mal)

Beschreibung: Ein unerwartetes Erwachen...

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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« am: 06.11.2011, 19:56:49 »
Eingefroren in Stasiskapseln werden die schlimmsten Ketzer an Bord der Ketten des Urteils festgehalten, um ihnen jede Möglichkeit Ihr Schicksal selbst zu beeinflussen oder auch nur die kleinste Möglichkeit zur Flucht auszunutzen zu verwehren. Ihr alle seid ein Teil dieser Ketzer und wurdet nach und nach, von einer der mächtigsten Fraktion des Imperiums, der Inquisition, geschnappt, gefesselt und in einem ewigen Zustand der Vergessenheit gehalten, bis ihr endlich soweit seid in den tiefsten Kerkern des Tricorn Palastes, auf Scintilla im Calixis-Sektor, all eure Geheimnisse und eure Leben auszuhauchen.
Doch dieser Zeitpunkt scheint jetzt gekommen zu sein, denn ihr erwacht und das erste was ihr wahrnehmt, ist das flackernden Licht der Stasiskrypta, als ihr aus eurer Kammer stolpert. Euer Verstand ist immer noch benebelt von der langen Abwesenheit, dennoch fällt euch voller erstaunen etwas auf. Keine Wachen stehen bereit, keine gepanzerten Truppen beobachten euch mit gezogenen Waffen und Niemand wartet mit Handschellen darauf euch erneut zu fesseln. Ihr seht euch um und erblickt weitere gerade aufgewachte Gefangene der Ketten des Urteils. Ketzer und Verbrecher wie ihr, doch kaum einer gleicht dem Anderen. Ihr erblickt Astartes, Menschen, Mutanten, Hereteks und sogar einen einzelnen Servitor. Sie alle tragen ebenso wie ihr nur einfach Leinenkleidung und keine Waffen oder gar Ausrüstung. So arrogant ist nicht mal die Inquisition. Aber ein anderer Fakt wird euch ebenso gewahr. Die Wände und der Boden sind mit einer dicken Staubschicht überzogen und zeigen erste Spuren von Korrosion sowie Verfall. Wie lange ihr wohl in den Stasiskammern verbracht habt? Die kreisrunde Krypta offenbart jedoch noch mehr. Neben den Stasiskammern erhebt sich in der Mitte des Raumes eine große Kogitatorensäule mit etlichen schwach glimmenden Bildschirmen. Zwei einzelne Notlichter beleuchten den niedrigen Raum und an einer Wand befindet sich eine geschlossen Zugangsluke über der in großen Lettern „Stasiskrypta XX“ prangt.
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #1 am: 06.11.2011, 20:27:49 »
Schnell blitzen die grünen Augen von Ramirez umher, auf der Suche nach einem Vorteil wie einer Waffe. Seine fast makellose Erscheinung wird nur von den Gesichtsnarben durchbrochen. Seine übermenschlichen Augen registrieren viele der Kleinigkeiten, welche in dem Halbdunkel für einen Menschen untergehen würden. "Warum bin ich hier wieder Aufgewacht? Die Dark Angel hätten es sich nicht nehmen lassen mich in die Finger zu bekommen." Vorsichtig lehnt sich der Space Marine an eine der Wände des kleinen Raumes, darauf bedacht die anderen im Blickfeld zu haben.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #2 am: 06.11.2011, 20:35:25 »
Ramirez scharfe Augen wandern durch den Raum, doch in der Stasiskrypta gibt es keine herumliegende Teile, keine abreißbaren Rohr oder andere Gegenstände, die als Waffen dienen können. Die Inquisition scheint vorsichtig gewesen zu sein. Höchstens der Cogitator könnte unter großen Kraftanstrengung als eine Waffe dienen. Jedoch wäre dieser nur schwer zu handhaben aufgrund seiner Größe und wer weiß, welche Informationen auf immer verloren wären. Vorerst muss der Astartes waffenlos bleiben, aber anderseits ist ein Astartes nie ohne Waffe.
« Letzte Änderung: 06.11.2011, 20:35:44 von Luther Engelsnot »
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #3 am: 06.11.2011, 21:08:48 »
Blinzelnd tut Varna einen unsicheren Schritt aus der Kammer. Wäre da nicht der schlangenähnliche Mechadendrit, der um ihre Schultern gerollt liegt, und die langfingrige, mit gestielten Skalpellen und Spritzen besetzte bionische Hand, könnte man die unscheinbare, fast schwarzhaarige Frau, die im Moment nur eine schlichte Leinenrobe trägt, für eine Bettlerin aus irgendeiner namenlosen Untermakropole halten. Mit ihrer organischen Hand - die dennoch einige kleinere mechanische Elemente aufweist - fährt sie sich durchs ungekämmte Haar, um es aus ihren Augen zu streichen, ehe sie sich vorsichtig im Raum umseht.
Nur langsam kehren die letzten Erinnerungen ins Gedächtnis der Heretek zurück, die Augenblicke vor dem Filmriss, ihre Gefangennahme. Wie sie und Eugenius... Eugenius? Hektisch dreht Varna den Kopf nach links und nach rechts, um dann hörbar beruhigt auszuatmen, als ihr Blick auf den Servitor in der Kammer neben der ihren fällt. "Den Göttern sei dank," entspannen sich ihre Züge ein wenig, und behutsam setzt sie einen Fuß vor den anderen, auf die Kapsel mit dem Servitor, zu. Das augenähnliche Ende ihres Mechadendriten beobachtet dabei die anderen Gestalten im Raum - Leidensgenossen müssen nicht gleich zu Verbündeten werden, auch wenn die Frau alles andere als auf Ärger aus ist.
Mit einer leichten Handbewegung winkt Varna den Servitor hinaus aus der Kammer, und mit abgehakten Bewegungen folgt dieser ihrem Signal. Die erleichterte Heretek streicht dem seelenlosen Konstrukt sanft über die Wange und untersucht es gründlich nach Beschädigungen; zu ihrer Beruhigung findet sie keine.
Erst dann wendet sie sich den anderen Ketzern zu und nimmt sie genauer in Augenschein, nun, da sich ihr Kopf nicht mehr dreht. Nein, sie möchte definitiv keinen Ärger, auch wenn sie nicht unbewaffnet ist. Viel lieber hätte sie vor allem die mächtigen gefallenen Astartes auf ihrer Seite, um diese mögliche Fluchtchance zu nutzen, und sei es nur ein hinterhältiges Experiment der Inquisition.
"Zum Gruße," schenkt Varna den Anwesenden ein freundliches, gelbliches Lächeln. "Irgendjemand verletzt? Ich kann helfen," bietet sie an, denn es ist essenziell, sich für potentielle Verbündete unentbehrlich zu machen.
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Aelken Damogaur

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #4 am: 06.11.2011, 21:13:17 »
Kichernd schälte sich Aelken aus seiner Stasiskammer. "Wie immer schaffen es die Diener des Imperators nicht, das zuende zu bringen, was sie angefangen haben. Sie haben mich nicht erschossen, als sie es konnten, und sie haben mich nicht zu ihrem Ziel gebracht, wie sie es wollten. Ist es nicht niedlich, wie sie versuchen sich zu widersetzen?"
Mit einem leisen Gähnen und einen Strecken der von der langen Unbeweglichkeit steifen Glieder tritt er an den Cogitator heran, besieht sich die staubverkrusteten Oberflächen. "Weiss jemand wo wir sind? Du vielleicht?" Er stubst mit dem Zeigefinger einen der Knöpfe des Cogitators an, der für ihn wie ein Einschaltknopf wirkt. "Was weisst du, Maschine?" Drückte auf verschiedene Knöpfe, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben was er da tat.
« Letzte Änderung: 06.11.2011, 21:51:28 von Aelken Damogaur »

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #5 am: 06.11.2011, 21:57:32 »
Aelken drück wahllos auf den Knöpfen des Kogitators rum in der Hoffnung sein intuitives Verständnis würde ihm hier weiterhelfen. Mehrere der Bildschirme blicken auf einmal auf und wechseln von seinem sanften Grün zu einem dunklen Rot. Auf den Bildschirmen erscheint groß die Worte „Warnung: Unzulässige Eingaben. Treten Sie vom Kogitator zurück und warten Sie auf Ihre Festnahme. Bei Zuwiderhandlung wird die Gewaltstufe erhöht.“
Die Säule gibt ein merkwürdiges Zischen und Pochen von sich, als würde irgendetwas darin arbeiten.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #6 am: 06.11.2011, 22:15:20 »
Das freundliche Lächeln weicht sofort aus Varnas Gesicht, als sie sieht, wie ein stümperhafter dreiarmiger Mutant beinahe den Alarm aktiviert, indem er einfach irgendwelche Knöpfe am Cogitator drückt.
"Geht da weg, lasst mich machen," zischt die Heretek den Mann an und geht auf die Konsole zu, wobei der Servitor ihr mit einem glasigen Blick auf Schritt und Tritt folgt. In den dunkelgrünen Augen der Frau spiegelt sich viel mehr Wissen, und sie beginnt, ihre Finger über die Tasten gleiten zu lassen, während ihr stummer Begleiter ihr dabei assistiert.
"Tja, die meisten taugen leider nur als Fleischschilde," seufzt sie, indem ihre Filterventile an den Schlüsselbeinen einen leisen Luftstrom entlassen.
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #7 am: 06.11.2011, 22:46:35 »
Sein Körper spannt sich in böser Erwartung an, als der Mutant beginnt auf dem Kogiator rumzuhämmern. Als dann die Warnung erschallte schüttelte Ramirez nur seinen Kopf. Solche Leute waren seit jeher der Tod eines guten Schlachtplans. Mit Prüfendem Blick betrachtet er die anderen Astartes, wobei er sie nicht sofort einer der Legionen zuordnen kann. Als die Frau an das Schaltpult tritt gibt er einen leichten Seufzer von sich. "Komisch, dass die ihren Servitor auch in Stasis transportiert haben." fährt es ihm bei dem Anblick des Konstruktes durch den Kopf. "Ich sollte mir Verbündete schaffen, die Frau zuerst, dann die Astartes, sofern sie gewillt sind." langsam drückt sich der Marine dabei von der Wand ab und wandert fast schon beiläufig in Richtung der Frau. Bevor er mit gesenkter Stimme sagt: "Können sie uns hier rausbringen?" "Sie scheint zumindest die einzige Person die ein Shuttle Startbereit machen kann."

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #8 am: 07.11.2011, 00:05:59 »
Varna macht sich daran den Maschinengeist des Kogitators wieder einsatzfähig zu machen. Mit einigen geschickten, logischen Aktivierungen der Runen wechseln die Bildschirme wieder von rot zu grün. Ohne Probleme, auch dank einiger Handgriffe des Servitors, kann die Heretek auf den Kogitator zu greifen und merkt, dass dieser im Ruhezustand ist und keinerlei Interaktion mit dem Hauptkogitator des Schiffes zu lässt. Schnell kann sie allerdings die offen zugreifbaren Statusaktualisierungen lesen, welche wenigstens etwas ihre Situation erhellen.



Varna denkt schon sie ist am Ende angekommen, als plötzlich am unteren Ende des Bildschirms eine Frage aufleuchtet. In kleinen grünen Buchstaben steht dort.
„Fernzugangspunkt aktivieren? Y/N“
« Letzte Änderung: 07.11.2011, 00:10:25 von Luther Engelsnot »
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #9 am: 07.11.2011, 00:26:27 »
Varna antwortet nicht auf die Frage des Astartes, ehe sie mit dem Überfliegen der ausgegebenen Daten fertig ist. "Zweihundert Jahre?!," entfährt es ihr dabei, und sie wechselt einen fast schon entgeisterten Blick mit dem Servitor an ihrer Seite. "Zweihundert nutzlos verstrichene Jahre...wenigstens in der Stasis." Schließlich sieht sie den Space Marine an, der sie zuvor angesprochen hat.
"Schon möglich. Aber ich werde Unterstützung brauchen. Auch wenn dieses Schiff seit zweihundertneun Jahren herrenlos durch die Leere treibt, habe ich das Gefühl, dass wir hier nicht alleine sind. Und irgendwer hat ganz gezielt unsere Terminierung verhindert," erwidert die Heretek dem Astartes, um sich dann wieder zur Konsole umzudrehen. Ihr optischer Mechadendrit behält ihre Mitgefangenen im Auge - "Zwei Hexer, das verheißt nichts Gutes" - während sie mit einem schlanken metallenen Finger die Rune "Y" betätigt, um sich Zugang zu weiteren Schiffssystemen zu verschaffen.
« Letzte Änderung: 07.11.2011, 00:27:55 von Varna a.k.a. Cell9 »
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #10 am: 07.11.2011, 00:38:35 »
Während Varna die Y-Runde betätigt, bleibt weiterhin die Statusmeldungen für jeden sichtbar auf den Bildschirmen bestehen. Ein Leuchten geht durch die Säule und ein leises Zischen entweicht dieser. An einer Seitenklappen entweicht plötzlich etwas Dampf, gefolgt von einem hohen Quietschen als die Klappe sich öffnet. Aus der nun entstandenen Öffnung fliegt ein Servoschädel mit einem roten Laser als Auge. Der kleine Schädel schwebt direkt vor Varna und scannt diese mit dem Laser. Danach wiederholt es die gesamte Prozedur mit allen Insassen und verkündet mit einer mechanischen Stimme.
„Erwarte Eingaben.“
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #11 am: 07.11.2011, 09:28:36 »
Als die Buchstaben auf den Bildschirmen aufflimmern vermeidet es Ramirez sich unwillkürlich umzusehen. Auf die Aussage der Techpriesterin antwortet er: "Sehr verdächtig. Es scheint fast so als sei der Aufstand bewusst nicht eingedämmt worden. Mit Sicherheit hätten sie einfach die Gefängnisse in den Weltraum entleert. Es schien alles geplant worden und das mit einer Geduld die nicht die eines Sterblichen ist." Als er endlich geendet hatte wandte Ramirez dem Schädel zu. "Ah eine Maschine mit Spracheingabe, immerhin scheint der Geist dieser Maschine nicht allzusehr gelitten zu haben. Was kannst du uns über den Verbleib der Wachmannschaften berichten?" Leicht ungeduldig harrt der Astartes der Antworten welche da kommen mögen.
« Letzte Änderung: 07.11.2011, 10:36:05 von Ramirez der Schwarze »

Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #12 am: 07.11.2011, 11:40:36 »
Horam steigt gelassen aus der Stasiskapsel er wähnt sich schon am ende seiner reise angekommen als dieser Feststellen muss das sich keine schwer Bewaffneten Truppen vor ihm befinden die ihre Waffen auf ihn richten. Während er sich kurz umsieht fährt er mit seiner Hand über seinen mit der Alten Kettenschwertnarbe gezeichneten Kopf. Er ist froh nicht nur unter willden aufgewacht zu sein nein in der Kammer befinden sich 2 weitere Astartes um sich zu vergewissern das es sich hierbei nicht um eine Hinterhältige Falle der Diener des Leichen Imperators handelt lässt er seinen sechsten Sinn die Umgebung sondieren um sich dies bezüglich Gewissheit zu verschaffen. Dabei hält er mit seinen Restlichen Sinnen ausschau nach versteckten Gegenständen, Dingen die man als Waffe zweckentfremden könnte und nach hinweisen über das wahre ich seiner mitgefangenen. Doch scheinen seine Sinne noch zu geschwächt durch die lange Stase als das sie ihm Nützliche Informationen geben können. Sich bewusst das er vorerst keinem der für ihn Fremden trauen kann lehnt sich Horam an die Außenwand seiner Stasiszelle.

Als einer der normalen unbedeutenden  Menschen sich darüber auslässt wie dumm sich die Diener des Leichen Imperators verhalten haben ihn gefangen zu nehmen und nicht ihn auf der Stelle zu erschießen antwortet er diesem: "Was wollt ihr den von Menschen erwarten die einen Toten als noch Lebenden Gott an betten? So fehlgeleitet wie diese sind, so wie sie von ihren selbstherrlichen Führern angelogen werden, so wie man von ihnen blinden gehorsam und Unwissenheit über das Wahre sein verlangt. Wundert es mich das man ihnen nicht auch noch sagen muss wann sie zu essen haben und wann sie dieses wieder aus ihrem Körper zu drücken haben. Wobei, das Adeptus Mechanikus macht das doch inzwischen sogar auf ihren Fabrikwelten."

Er sieht etwas amüsiert zu wie sich der unwissende Mensch an der Maschine zu schaffen macht um diese zum Laufen zu bringen. Das er dabei beinahe den Alarm auslöst findet er aber nicht so lustig. Die Menschlich/Mechanische Frau mit dem Servitor scheint sich jedoch besser mit der Technik auszukennen den sie revidiert nicht nur den möglichen Alarm sondern Aktiviert auch noch einen Servoschädel. Als dieser vor ihm Schwebt und ihn mit seinem Scanner ab-scannt  schaut er diesem in die Augen und sagt laut zu diesem: "Wertloser Schädel führe mich zu meiner Ausrüstung! Sofort!"

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #13 am: 07.11.2011, 12:55:23 »
Der Schädel bleibt einen Moment vor Ramirez stehen und der Laser scannt den Astartes. Der Servoschädel gibt ein Knacken von sich und ein leises Piepen. Erst danach erklingt wieder die mechanische Stimme, um die Information zu enthüllen.
„Fehler: Keine Daten. Abrieglungsprotokoll wurde nie beendet. Schätzung: Keine überlebende Wachmannschaft. Physischer Zugriff über zweihundert Jahre her.“
Verkündet der Schädel und dreht eine Runde durch die Stasiskrypta ehe es zu Horam fliegt. Dort verbleibt er einen Moment.
„Ungültige Eingabe. Informations- und Begleitprotokoll aktiv, andere Protokoll terminiert. Ausrüstung in Untersuchungslaboratorium V auf Medizindeck 3. Wenige hundert Meter von Stasiskrypta XX.“
Mehr scheint der Fernzugriffspunkt mit den Eingabedaten nicht anfangen zu können und fliegt wieder zu Varna.

Auch Horam kann nichts in diesem Raum ausmachen was auch nur entfernt als Waffe taugen könnte und seine feinen Sinne für das Immaterium scheinen auch gestört. Es ist als würde irgendetwas seine Sicht dämpfen und gleichzeitig verschleiern. Der Hexer kann kaum etwas ausmachen und der gesamte Warp scheint in einem immerwährenden Tumult.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 1 - Bauch der Bestie
« Antwort #14 am: 07.11.2011, 14:51:53 »
Varna lächelt, als die Konsole den Servoschädel preisgibt. Bevor sie jedoch mit ihm kommunizieren kann, bombardieren die gefallenen Astartes ihn mit Fragen. Besonders eine Äußerung des eben erwachten Chaos Space Marine lässt sie unbewußt zusammenzucken.
"Erzählt besser nichts von den Fabriken des Mechanicus," ermahnt die Heretek rasch den Astartes und wirft dem Servitor bei ihr einen wehleidigen Blick zu. "Verdammt sollen sie alle sein!"
Schließlich kehrt der Servoschädel zu ihr zurück, und die abtrünnige Maschinenseherin kann sich wieder der Extraktion von Informationen zuwenden. "Fordere Deckpläne an. Lukenöffnung möglich?," spricht sie den Schädel mit inzwischen deutlich ruhigerer Stimme an. Maschinen sind nunmal meist umgänglicher als Menschen... aber auch irgendwie kalt und tumb.
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