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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 20947 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #195 am: 16.05.2012, 10:12:03 »
Vagor ist froh über die Entscheidung der Gruppe die Zwergengeister nicht anzugreifen. Doch nagt Zweifel an ihm. Was wenn sie jetzt den Tag verschenkt hatten? Aber nein. Was hatte Hrothgar erzählt? Alle Arten von monstrrösen Humanoiden lebten dort? Dann gab es ein Geheimnis wie man die Wächter dort ausschalten oder umgehen konnte oder Hrothgar hatte übertrieben.
Und so grübelt der Elf hin und her, überlegt was sie übersehen hatten.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #196 am: 17.05.2012, 13:51:08 »
Doch Hrothgar ist nicht in der Halle, er ist wie die anderen Krieger auch alle mit der Arbeit beschäftigt. Ein donnerndes Lachen erklingt, als er die Elfen erblickt: "So schnell zurück, Wolfskrieger? Haben die Unholde bei den Höhlen euch also die Lust auf eine Wanderung in der Tiefe verdorben."
Die Barbaren um ihren Häuptling herum lassen jetzt von der arbeit ab und blicken gespannt zu dem Elfen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #197 am: 18.05.2012, 13:35:42 »
"Diese Unholde werden euch nicht weiter bedrohen." Tsaer reicht dem Anführer den Beutel mit den abgeschnittenen Ohren. "Doch eine andere, ältere Gefahr lauert in diesen Höhlen. Wir müssen uns beraten und wollen morgen erneut in die Höhlen oder zum wandernden Grün aufbrechen. Dürfen wir noch einmal eure Gastfreundschaft in Anspruch nehmen?", kommt Tsaer direkt zu ihrem anliegen.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #198 am: 20.05.2012, 00:37:41 »
"Ihr sagtet doch ihr wärt selbst dort gewesen. Die Geister von Zwergen bewachen dort eine Halle, in der Körper von der Decke hängen. Seid ihr bis zu diesem Ort vorgedrungen? Gibt es Geschichten über diese Geister?" Vagor ist nicht danach um den heißen Brei herum zu reden. Sie waren nicht geflohen, aber der Kampf war sinnlos gewesen, und das stößt ihm jetzt sauer auf. Wenn sie jetzt einen Hinweis darauf bekommen würden wie es weitergehen könnte würde ihm leichter ums Herz sein.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #199 am: 21.05.2012, 18:58:50 »
Der Barabar blickt den Elfen ungläubig an: "Ihr wollt sie also bezwungen haben? Nun, dann seid ihr ein wahrlich großer Krieger Tsaer. Die Söhne des Bären werden euch und euren Stamm mit Freuden einen weiteren Abend willkommen heißen." Auf die Frage, die Vagorrun kurz darauf stellt, antwortet umgehend: "Ich habe selbst nur Legenden über diesen Ort gehört, keiner von unserem Stamm hat es jemals dort hinab geschafft. Als ich dort war haben wir in einer großen Höhle gegen die Giganten gekämpft und triumphiert. Aber es waren zu viele, als dass ich hätte hinab gehen können. Doch dieses Bild das ihr beschreibt, davon hat mein Stamm schon Geschichten gehört. "
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Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #200 am: 21.05.2012, 23:00:18 »
Das ist gut denkt sich Selenia. Wenn die Illusion schon länger dort ist, heißt es, dass es wohl nicht mit den jüngeren Ereignissen zusammenhängt. Leider hilft ihnen das auch ersteinmal nicht wirklich weiter, um zu entscheiden, wie sie sich Zutritt zu den Geheimnissen dieses Ortes verschaffen könnten.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #201 am: 22.05.2012, 08:12:05 »
Zunächst lacht Tsaer herzhaft: "Ich danke euch. Ihr müsst uns heute Abend unbedingt von diesen Geschichten erzählen und kein Detail auslassen!" Noch bevor Hrothgar antworten kann fährt Tsaer fort, wobei er auf die abgebauten Zelte und zusammengetragenen Habseligkeiten deutet: "Wohin zieht ihr? Wohl weg von diesem wandernden Grün?"
« Letzte Änderung: 22.05.2012, 08:12:25 von Tsaer Herbstabend »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #202 am: 23.05.2012, 21:01:01 »
Der Barbar ist noch immer frühlich und leichtherzig, während er sich weiterm it den Elfen unterhält und seinen Stammesmitgliedern das Fortsetzen der Vorbereitungen überlässt: "Ihr und euer Stamm seid uns von Herzen willkommen."
Auf die zweite Frage des Elfen hin blickt der Mann in den Himmel: "Wir werden nach Süden gehen, doch euer Weg wird euch von hier nach Nordwesten führen, wenn ihr zu den grünen Geisterfeldern wollt. Sie reichen bis an die Grenzen des Hochstern Sees."
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Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #203 am: 24.05.2012, 23:06:06 »
Hrothgar für seine Gastfreundschaft ein dankbares Lächeln schenkend, verabschiedet sich Taeglyn und sucht sich vor großen Tor das in die Halle führt einen bequemen Platz mit guter Aussicht auf das Geschehen. Seine Beine zufrieden ausstreckend schlüpft der Mondelf aus seinen Stiefeln und lehnt sich an seinen Rucksack an. Einen Schluck aus dem Schlauch mit dem Beerenwein nehmend, lässt er die letzten Tage vor seinem geistigen Auge revue passieren und fragt sich wohin sie ihr Weg wohl morgen führen soll.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #204 am: 25.05.2012, 15:41:27 »
"So sollten wir den Abend nutzen, und Geschichten hören. Geschichten über die Halle der Toten, Geschichten über das wandernde grün. Ich danke euch für eure Gastfreundschaft." Vagor verneigt sich leicht. "Gibt es sonst noch etwas womit wir euch helfen können?"

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #205 am: 28.05.2012, 23:28:31 »
“Dann werden sich unsere Wege morgen trennen. Die Geisterfelder klingen auf jeden Fall nach einem Ort, den wir uns näher ansehen sollten. Im Zweifelsfall müssen wir zwar vielleicht nochmal zurück zu den Höhlen, aber wir sollten es auf jeden Fall zunächst dort versuchen,” schlägt Selenia vor.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #206 am: 29.05.2012, 17:19:49 »
"Ein Weg ist wie der Andere." Bringt Tsaer seine Gleichgültigkeit zum Ausdruck.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #207 am: 30.05.2012, 10:07:30 »
Den Abend verbringen die Elfen ein weiteres Mal mit den Barbaren und er unterscheidet sich wenig von dem Abend zuvor, nur, dass die Elfen von den Söhnen des Bären jetzt endgültig akzeptiert wurden und man mit Begeisterung ihrer Geschichte über den Triumph über die Riesen bei der alten Zwergenbinge lauscht.

20. Elesias im Jahr des Aufstiegs des Elfenvolkes 1375 TZ

Am nächsten Morgen trennen sich, wie bereits angekündigt die Wege der Barbaren und ihrer Gäste. Die Männer packten schnell die letzten Zelte zusammen und luden sie auf einfachen Tragen, die der Stamm mit sich führte. In einem langen Zug bewegten sich die Barbaren gen Süden, während die Elfen nach Nordwesten marschieren. Die Sonne beginnt vereits wieder zu versinken, als die fünf Krieger aus Myth Drannor die Ufer des gewaltigen Hochstern Sees erreichen. Das Wasser erstreckt sich bis zum Horizont und die sinkende Sonne lässt es wie flüssiges Gold aussehen. Von den grünen Feldern, von denen der Barbar gesprochen hat ist hier allerdingsn och nichts zu sehen.

Wandernde Jäger (Anzeigen)
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Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #208 am: 30.05.2012, 15:51:16 »
In der unterhaltsamen Nacht im Kreise der Barbaren und ihrer Familien genießt es Taeglyn sichtlich sich wieder einmal mit jemand anderem außer seinen Kameraden zu unterhalten. So sie alle einer gemeinsamen Sache dienen so sehr benötigt die Elfenseele des Scouts auch fröhliche Unterhaltung abseits von den Notwendigkeiten ihrer Mission. Etwas, dass in letzter Zeit wohl zu kurz gekommen ist.

Am darauf folgenden Abend, findet der ehemalige Abenteurer allerdings andere Nahrung für seine Seele; die goldene Färbung des kristalklaren Wassers betrachtend, lässt der Mondelf verspielt seine Finger durch das kühle Naß streichen und erfreut sich an dem frischen Gefühl und dem dabei von selbst entstehenden Plätschern.

Als das Gespräch der kleinen Runde sich wieder den grünen Felder zuwendet, verwandelt sich der Scout erneut in einen Avariel und steigt weit auf in das Licht des Abends um zu sehen ob auf diese Weise ihr Ziel vielleicht auszumachen ist.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #209 am: 30.05.2012, 16:15:04 »
Tatsächlich kann der Elf in der Ferne die merkwürdig anmutende Landschaft entdecken. Binnen eines Meters verwandelt sich die karge Landschaft des Hochmoores in saftige grüne Wiesen ohne dass ein Grund dafür zu erkennen wäre. Ganz offensichtlich handelt es sich bei diesen Feldern nicht um ein natürliches Phänomen.
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