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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 20996 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #45 am: 08.12.2011, 09:00:09 »
"Dann werde ich mit euch zusammen die zweite Wache übernehmen.", antwortet Tsaer kurz und begibt sich dann still ein paar Meter entfernt, aber immer noch in Sicht- und Hörweite seiner Kameraden, zur Stillen Kommunikation mit seinem Patron. Dabei vergisst er nicht, die Chance zu nutzen und nach drohender Gefahr zu fragen[1]. Anschließend begibt er sich zurück zu seinen Kameraden.

"Zumindest im Moment sind wir hier sicher. Dennoch," Tsaer wendet sich Taeglyn zu und reicht ihm seinen magischen Dolch. "Dieser Dolch hat mir schon gut Dienste geleistet, die Augen werden euch ein siebter Sinn sein, wenn ein Feind sich zeigen sollte." Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen zieht Tsaer den Dolch und sofort erscheinen die schemenhaften Augen und ziehen Kreise um den Dolch und den Träger. Fast paranoid wenden Sie sich dabei in chaotischen Mustern in jede Richtung. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass keine Augenlider vorhanden sind - nichtmal für den Bruchteil einer Sekunde würden die Augen sich somit verschließen. "Leider beschleunigt sich jedoch nur eure Reaktion - eure Wahrnehmung verbessert meine 'Warnende Stimme' nicht.".

Für Tsaer kostet es einige Überwindung, seine ihm so teure Waffe zu verleihen. Es ist ungewöhnlich, dass er jemandem so sehr vertraut.
Anschließend nimmt auch Tsaer ein kleines Mahl zu sich, bevor er sich einen Platz mittig in der Gruppe sucht um sich in Trance zu begeben.
 1. Omen of Peril
« Letzte Änderung: 11.12.2011, 14:19:09 von Idunivor »

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #46 am: 11.12.2011, 14:16:12 »
Überrascht blickt Taeglyn auf, legt das Elfenbrot zur Seite und wischt sich dann hastig die Finger an seiner Hose ab. Mit beiden - nun sauberen - Händen den Dolch entgegen nehmend, neigt der Faernil sein Haupt und antwortet, erstaunt und erfreut:

"Habt Dank Tsaer. Ich hoffe ich werde mich eurer "warnenden Stimme" gerecht erweisen."

Nachdem er die Waffe genau inspiziert und danach fertig gegessen hat, verstaut Taeglyn seine Ausrüstung und macht sich daran in der Nähe der Mulde einen verborgenen Platz zu finden von dem er aus gut wachen und die Umgebung im Auge behalten kann. Mit einer Decke um Nacken und Schultern geschlagen, verbirgt sich der Mondelf und richtet sich darauf ein, dass er die anderen zu fortgeschrittner Stunde erst wecken wird.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #47 am: 11.12.2011, 19:19:18 »
Schließlich begeben sich die fünf Elfen im Wechsel zur Nachtruhe um den dringend nötigen Schlaf zu finden, da die Reise sie einiges an Kraft gekostet hat.

Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort (Anzeigen)

Der Großteil der Nacht vergeht ohne irgendeine Störung und die Elfen können gefahrlos ruhen, doch kurz vor der Dämmerung, während Selenia, Taeglyn und Tsaer Wache halten hören sie Geräusche aus Richtung Südosten. Trotz ihrer scharfen Augen können sie nur Umrisse in der Dunkelheit erkennen, aber sie sind sich ziemlich sicher, dass sich zwei recht große Kreaturen nähern.

Hier geht es weiter.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #48 am: 14.12.2011, 12:00:07 »
Ihre elfischen Augen können im Dunkel die schemenhaften Gestalten ausmachen, doch Genaueres kann Selenia bislang nicht erkennen. Zwar kann sie die Umgebung des Lagers hervorragend wahrnehmen, dank ihrer Dunkelsicht, jedoch sind die Kreaturen noch nicht nah genug an das Lager herangekommen. Nichtsdestotrotz geht die Zauberin kein Risiko ein, denn es war äußerst unwahrscheinlich, dass es sich hier um einen freundschaftlichen Besuch handelte. Mit einem kurzen Befehl gibt sie ihrem Schutzengel zu verstehen, dass sie seine Hilfe benötigt, woraufhin die Elfin für einen kurzen Moment von einem weißlichen Schimmer umgeben wird. Dann spricht sie selbst noch eine Zauberformel aus, während sie einen Schritt von den Zelten weggeht. Eine glühende Sphäre rast auf die Störenfriede zu und explodiert in ihrer Mitte in sengenden Flammen.

Das Feuer hüllt die beiden Kreaturen ein und im Licht des explodierenden Feuerballs kann Selenia sehen, dass es sich um gewaltige Unholde handelt, deren Haut grau ist und die nur einfache Kleidung tragen; allerdings auch zwei Keulen, die nicht vielmehr sind als kleine ausgerissene Bäume.

In der Explosion des Feuerballs die beiden Gestalten sehend, schickt ihnen Taeglyn zur Begrüssung einen Pfeil entgegen ehe er den Bogen fallen lässt und einen langen Schritt zu Vagor macht. Neben dem Klingentänzer angekommen schüttelt ihn der Mondelf an beiden SChultern damit er aus seiner Trance hervorkommt. Dabei ruft er:
"Talindra - Vagor erwacht! Unheil naht!"
Kurz zu der Magierin blickend hofft er, dass sich  Tsaer um die Sonnenelfe kümmern wird.

Tsaer reagiert ohne zu zögern. Ein Schritt bringt ihn neben den Eingang des Zelts der Sonnenelfe. "Aufstehen" brüllt er ihr zu und rüttelt dabei am Zelt. Dann verlässt ein schnell geflüstertes Wort seine Lippen  und alle scheinen beschleunigt. Auf eine etwas lautere Invokation folgend passiert zunächst nichts, Tsaer scheint abzuwarten, was die riesenhaften Kreaturen als nächstes machen.

Die beiden Kreaturen kommen immer näher, sodass die Elfen dank ihrer exzellenten Augen sie ohne Schwierigkeiten erkennen können. Es sind gewaltige Kolosse mit grauer Haut, deren Gesichter von Wildheit zeugen, die sich auf die fünf scheinbar leichten Ziele stürzen. Lautes Grunzen begleitet ihren Ansturm in Richtung des Lagers, während von der Kleidung der Riesen noch immer feine Rauchfäden aufsteigen. Nur Augenblicke später wird allen Gefährten allerdings von Tsaer die Sicht auf die Kreaturen genommen, der eine hochaufragende Mauer aus Licht um sie herum erschafft.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #49 am: 14.12.2011, 12:00:52 »
"Was auch immer es ist, Sie können euch nun nicht sehen. Möglicherweise sind sie auch benommen. Bereitet euch auf ihr auftauchen vor.", erklärt Tsaer den Effekt seines Zaubers, während er sich westwärts begibt und dann einen weiteren Zauber auf die Gegner wirkt.

Sofort ist der Sonnenelf wach als Taeglyn ihn ruft. Mit einer fließenden Bewegung steht er auf den Füssen, und zieht dabei Faervian. Nun erst schaut er sich um und versucht die Situation zu erfassen. Gegner waren ersteinmal keine zu sehen, doch sprach die leuchtende Sphäre dafür das dort die Gegner warteten. Kurz nickt er dem vorbei eilenden Tsaer zu. "Dann lassen wir sie kommen. Sie müssen erst einmal an mir vorbei." Bei diesen Worten flammt Faervian in seinem violetten Feuer auf als sich Vagorrun noch einen Schrit auf die potenzielle Gefahr zu bewegt. Auf Nummer sicher gehend spricht er einige arkane Silben, die keine optischen Auswirkungen haben. Dennoch weiß er das nun ein Kraftfeld seine ungeschützte Seite sichert.

Selenia wirkt einen weiteren Zauber, der einen unsichtbaren Schild erschafft, der nun über sie wacht. Danach bewegt sich die Zauberin, von Tsaers Magie beflügelt, ein gutes Stück weit vom Lager weg, senkrecht zu der Richtung von der die Wesen auf sie zugestürmt kommen.

Unsanft wird Talindra aus ihrer Trance geweckt. Irgendeine Gefahr muss aufgetaucht sein, sonst hätte man sie schließlich nicht geweckt, denkt sich die Magierin. Sie steht erst einmal auf und geht aus dem Zelt. Als sie aus dem Zelt herausgeht, geht sie erst einmal ein paar Schritten zu Taeglyn und Vagor hin. Offensichtlich musste in dem Licht-Wall irgendeine Gefahr momentan lauern. Sie fragt die anderen, während sie sich von dem Lichtwall etwas weiter fortbewegt folgendes: "Welcher Gefahr sind wir ausgesetzt?"

"Sie sehen aus wie Riesen und sind auf dem direkten Weg zu uns." antwortet der Faernil der Magierin hastig.Froh darüber, dass Vagor und Talindra so schnell wieder ins hier und jetzt zurück gefunden haben, murmelt der Mondelf die arcanen Silben die ihn unsichtbar werden lassen. Am Feuer vorbei laufend zieht Taeglyn seine beiden Kurzschwerter und sieht zu, dass er in die Flanke der Kreaturen kommt.

Beide Kreaturen treten ohne weiteres durch die Wände aus Licht und Taeglyn sieht von einem Moment auf den anderen einen gewaltigen Koloss aus dem nichts auftauchen. Doch statt an ihm verbeizulaufen schnüffelt die Kreatur mit ihrer gewaltigen Nase und bewegt sich langsam auf Taeglyn zu. Schließlich bleibt er direkt vor dem Mondelfen stehen, der sich des Gedankens nicht erwehren kann, dass die Nase dieses Wesens so gut ist, dass es ganz genau weiß, wo der im Vergleich zu ihm winzige Mondelf sich befindet. Bedrohlich sieht er die hölzerne Keule vor sich, die ihn wohl trotz seiner Unsichtbarkeit bald treffen würde.
Die andere Kreatur umrundet indessen das Zelt und steht mit einer ebenso bedrohlichen Keule einige Meter von Vagorrun entfernt.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #50 am: 14.12.2011, 12:01:38 »
Tsaer macht geschwind 2 Schritte nach vorn, dann hebt er seinen linken Arm und erhebt seine Stimme: "Die Welt ist ein rauer Ort der nichts verzeiht, mit kompromisslosen Forderungen an all jene, die ihren eigenen Weg gehen. Verlasse dich nicht auf Andere, denn viele sind Verräter. Verlasse dich auf die Kunst der Tarnung, der Täuschung und der Heimlichkeit. Folge dem Weg des einsamen Wolfes, den sein ist der Pfad der Selbstgenügsamkeit.", ließt er laut vom Rücken seines Schildes ab. Kurz darauf durchströmt Tsaer, aber auch seine Gefährten, ein Gefühl von Geborgenheit und Glück.

Vagorrun bekommt von der Notlage des Gefährten nichts mit, konzentriert er sich ganz auf den Gegner der auf ihn zustürmt. Eine schnell ausgeführte Geste und ein Ton in die Luft gesungen und statt einem stehen fünf Elfenkrieger mit fünf glühenden Klingen auf dem Rastplatz, welche sich sogleich springend und drehend auf den riesigen Gegner zu bewegen. Auf seine Verteidigung achtend, will er doch nicht von einer dieser Keulen getroffen werden schlägt der wahre Elf zu. Dabei merkt er das Faervian zwar eine Klinge ist die für seinen Kampfstil geeignet ist, allerdings doch um einiges klobiger als seine Rapiere.

Selenia muss feststellen, dass sie durch die Beschleunigungsmagie nun doch ein wenig zu weit vom Geschehen entfernt ist. Rasch dreht sich die Zauberin um und macht einen Schritt zurück, verschwindet dann auf einmal und taucht wenige Meter weiter wieder auf. Dort fixiert sie den vorderen der beiden riesenhaften Angreifer und schleudert dem Wesen schließlich drei Feuerstrahlen entgegen. Ein Strahl schießt weit am Ziel vorbei und setzt beinahe eines der Zelte in Brand, aber die anderen beiden rasen zielgenau auf die Kreatur zu.

Über diese unerwartete Wendung stumm fluchend, schlägt der Mondelf einmal mit seiner rechten Klinge zu - unterstützt von einem magischen Wort - und turnt dann wieder sichtbar geworden zu dem bereits mit Vagor beschäftigten Gegner hin.

Talindra ruft ihren Mitstreitern einige Worte auf elfisch zu: “Wenn einer fällt, greift ihn erstmal nicht an! Wenn es beide erwischt, konzentriert euch auf einen von ihnen! Bleibt aber von der Grube fern!
Dann wirkt die Illusionistin einen Zauber und der Bereich, wo sich die beiden Riesenwesen befinden, verwandelt sich auf einmal in eine bodenlose Fallgrube.

Die Attacken der Elfen sind nicht sonderlich effektiv, während Vagorrun wenigstens seine Waffe durch die Haut der Kreatur stoßen kann, gelingt dies Taeglyn nicht. Selenia ist allerdings deutlich erfolgreicher, denn ihr Feuer hüllt einen der Feinde ein, der vor Schmerzen aufbrüllt. Nur Augenblicke später erschafft Talindra die Illusion unter den beiden Wesen und sie stürzen in die illusionäre Grube. Sie versuchen sich, obwohl sie auf festem Grund stehen, aus der Grube herauszuziehen ohne an irgendetwas anderes zu denken.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #51 am: 14.12.2011, 12:02:19 »
Ich denke, der hier hat schon mehr abbekommen...” sagt Selenia und deutet mit einer weiteren Salve aus Feuerstrahlen, die sie diesmal aus ihrem Zauberstab verschießt, den sie kurz zuvor vom Gürtel gezückt hat, auf das Wesen, welches sie schon zuvor angegriffen hatte.

Die Grube ist übrigens nur eine Illusion! Wenn ihr sie durchschauen könnt, könnt ihr euch gefahrlos hineinbegeben, ansonsten haltet euch besser davon fern,” ruft Talindra ihren Gefährten noch in der Sprache der Elfen zu. Diese Wesen sahen ja kaum intelligent genug aus, um die Worte verstehen zu können. Ansonsten wartet die Illusionistin ersteinmal ab und tut nichts weiter.

Trotz Talindras Worten ist sich Vagorrun sicher das die Grube echt ist. Aber ansonsten beschließt er Talindras Worten zu vertrauen und löst sich von dem Gegner, um sich dem zuzuwenden der nach den Treffern der Hexenmeisterin das zappeln eingestellt hat. Auch wenn es ihm eigentlich zu wieder ist die Situation des Riesen auszunutzen, sieht er es doch als ihre einzige Chance an schnell mit diesen Riesen fertig zu werden. So murmelt er noch einige Worte um seine Präzision zu steigern. Seine Verteidigung bei dem Anblick des wie erstarrt da liegenden Riesen außer acht lassend lässt er Faervian niederfahren.

"Lasst Sie euren Zorn spüren!", feuert der sonst eher ruhige Sy’Tel’Quessir seine Kameraden an während er drei Schritte nach vorne macht.. Magie verstärkt die Wirkung seiner Worte und bringt das Blut seiner Gefährten in Wallungen. Immer weiter treibt Tsaer, der nun seinen Bogen zur Hand nimmt, die beiden Krieger an.

Erleichtert darüber, dass ihm "sein" Riese nicht in die Zange nehmen kann, stiehlt sich ein schadensfrohes Grinsen auf die Züge Taeglyns und ohne inne zu halten lässt er seine Klingen tanzen wie er es noch nie zuvor getan hat.

Die heftige Angriffsserie, die auf den einen der zwei Riesen einprasselt, bringt ihn binnen weniger Sekunden zu Fall und sein Begleiter wird immernoch gefesselt von der Illusion weiterhin versucht aus der gar nicht existenten Grube zu klettern.
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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #52 am: 14.12.2011, 12:03:24 »
Mit nicht zu knappen Respekt in den Augen schaut Vagorrun zu wie Taeglyn zielstrebig eine Hauptvene nach der anderen mit seinen Schwertern trifft und den Riesen ins Jenseits befördert. Die effektivität die der Rächer dabei an den Tag legt lässt es ihm eiskalt den Rücken hinunter laufen. Auch der Zauber Talindras scheint extrem effektiv zu sein. So wendet er sich dem nächsten liegenden Gegner zu um diesen aus seinem Fall zu befreien. Angetrieben durch Tsaer Zauber schlägt Farvian wiederholt zu.

Tsaer ist über die Kampfkraft der Krieger, sowie der Tatsache, dass diese Gegner es bisher nicht geschafft haben einen eigenen Angriff auszuführen,  sichtlich erfreut. In schneller folge und mit geübter Hand lässt er drei Pfeile auf sein Ziel zufliegen.

Zufrieden über sein Werk wendet sich Taeglyn dem verbleibenden Riesen zu und beginnt diesem systematisch mit schnellen Schnitten die Arm- und Beinsehnen zu durch trennen damit er weniger Gegenwehr hat wenn es schließlich um Hals, Herz und Lunge geht.

Nachdem die beiden Kreaturen durch Talindras Zauber effektiv gestoppt wurden, und Taeglyn einen Wirbel aus Klingen auf sie herniederregnen lässt, begibt sich Selenia schnellen Schrittes wieder zurück zum Lager, um zu sehen, ob sich das Wesen noch regt. Nocheinmal ruft die Zauberin drei Feuerstrahlen herbei, die sie in Richtung des Kolosses abfeuert.

Talindra sieht keine Notwendigkeit, noch weitere Zauber aufzuwenden. Stattdessen begibt sich die Illusionistin langsam in Richtung des Lagers zurück.

Die Angriffsserie der Elfen ist auch für den zweiten Widersacher zu viel und schließlich bricht auch er von den Schwertern verwundet und vom Feuer verbrannt zusammen.
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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #53 am: 15.12.2011, 15:58:25 »
Schnell begibt sich Tsaer zunächst zum ersten, dann zum zweiten riesenartigen Wesen. Doch bei beiden kann er keine Anzeichen von Leben mehr entdecken. Dabei läuft der Elf mühelos durch die Illusionen hindurch. Schließlich wendet er sich seinen Kameraden zu: "Wir sollten ein Stück weiter ziehen, bevor wir uns noch einmal zur Ruhe setzen. Wenn der Krach keine weiteren Feinde angelockt hat, wird es mein Zauber tun." Offensichtlich ist die grell leuchtende Hemisphäre gemeint.
Schnell richtet Tsaer einen Teil seiner Magie dazu aus, ein Gefühl für die Gefahr in der sie nun unmittelbar schweben zu erhalten[1].
Ein kalter Schauer durchfährt Tsaer. "Wir sind noch nicht in Sicherheit!"
 1. Omen of Peril
« Letzte Änderung: 15.12.2011, 16:02:56 von Idunivor »

Vagor o Rûn

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« Antwort #54 am: 15.12.2011, 16:12:06 »
Gerade will Vagorrun seine Klinge wieder stecken als er die Warnung des Priesters hört. Stumm lässt er seinen Blick über die Gegend streichen,[1] während er ihr Lager mit großen Schritten umkreist und dabei immer wieder stehen bleibt oder abrupt und zufällig die Richtung wechselt. Unter seinem Kettenhemd kommt eine weiße Ratte hervor und krabbelt auf seinen Kopf, die Nase schnuppernd erhoben[2]. Zwar ist die Kommunikation der beiden nur rudimentär, doch weiß die Ratte das ihre Nase unter Umständen gebraucht wird. 
"Sind wir in der Lage Illusionszauber auf zu decken? Und wie präzise sind eure Vorhersagen?" fragt er dabei, wohl wissend das Hellsichtmagie durchaus auch fehlschlagen oder falsche Informationen bringen kann.
 1. Listen 16, Spot 25
 2. Scent

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #55 am: 15.12.2011, 16:30:21 »
Beide blutige Schwerter noch in Händen haltend, sieht auch Taeglyn sich prüfend um, ehe er zu seinem Bogen geht und diesen wieder einsammelt.

Sollte kein Gegner sich mehr blicken lassen, so wartet der Mondelf bis die Illusion vergangen ist, putzt seine Klingen an den Riesen ab und überprüft ob sie vielleicht Hinweise auf ihre Herkunft bei sich tragen. Selbstverständlich werden die Toten auch um Wertvolles erleichtert sollte der ehemalige Abenteurer etwas dergleichen finden.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #56 am: 16.12.2011, 08:40:45 »
"Dieser Zauber erlaubt mir nur ein Gefühl für die unmittelbare Zukunft zu geben. Auch kann er Fehlschlagen und ist längst nicht mächtig genug um alle Wendungen des Schicksals mit einzubeziehen... dennoch, wir sollten Vorsicht walten lassen." Um seine Aussage zu unterstützen wirkt Tsaer in kurzer Folge zwei weitere Zauber.[1] Den Bogen wieder über der Schulter hängend und den Dolch gezogen in der rechten Hand haltend, schaut auch Tsaer sich noch einmal um. "Ich schlage vor, wir gehen ein Stück und setzen uns dann erneut eine kurze Zeit zur Ruhe.", dabei liegt der Blick des Elfen auf Talindra und Vagor, die noch nicht vollständig erholt wirken.
 1. Sign: 110 min, +4 auf Ini; Divine Insight (11h): siehe OOC

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #57 am: 16.12.2011, 17:16:00 »
In der Zwischenzeit hat Talindra schon längst wieder zu den anderen aufgeschlossen, denn so weit weg vom Lager wollte sie nach dem Kampf auch nicht sein. Zu Tsaer sagt die Illusionstin dann nur: "Vielleicht bedeutet das Ergebnis Eures Zaubers auch nur, dass wir momentan einer Dauergefahr durch wilde Tiere und Monstern an diesem Ort ausgesetzt sind. Zufällig kann vielleicht immer eines hier herumstreunen. Die Idee mit dem Umzug finde ich allerdings gut, denn wir haben mit diesem Kampf schon relativ viel Aufmerksamkeit erregt. Vielleicht wären wir wirklich an einer anderen Stelle besser aufgehoben."
« Letzte Änderung: 16.12.2011, 19:07:13 von Talindra Laelithar »

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #58 am: 19.12.2011, 09:38:51 »
Gut, dann machen wir es so. Ein wenig Ruhe kann ich sicherlich noch gebrauchen, aber unseren Rastplatz zu verlegen halte ich auch für eine gute Idee. Und natürlich sollten wir weiterhin wachen, aber das ist ja so oder so selbstverständlich,” stimmt Selenia dem Plan zu.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #59 am: 19.12.2011, 17:53:30 »
Die fünf Elfen brechen das Lager ab und verlassen die Senke um es an einem andere Ort wiederaufzuschlagen, da die beiden toten Wesen keinerlei Objekte von Wert bei sich hatte oder etwas, das ihre Beweggründe erkennen ließe. Vielleicht waren die beiden einfach nur auf Suche nach Beute oder die fünf Elfen sind in ihr Revier eingedrungen.
Nach einer halben Stunde haben die fünf einen Ort gefunden, der zwar nicht so übersichtlich und gut zu schützen ist, wie die Senke, aber zumindest würden sie hier ausruhen und sich für die Strapazen des nächsten Tages vorbereiten können.
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