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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 20653 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #15 am: 17.11.2011, 18:27:37 »
Tsaer erkennt, dass hier eine große Gruppe Humanoider entlang gezogen sein muss, die sich offenbar in Richtung Norden bewegt hat. Auch Tsaer ist in der Natur nicht so heimisch, dass er genaueres über diese Humanoiden sagen könnte außer, dass es sich um eine größere Zahl handeln dürfte und die Richtung, in die sie unterwegs waren.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #16 am: 20.11.2011, 11:16:08 »
"Es handelt sich um eine größere Gruppe humanoider Wesen, die gen Norden gezogen sind. Vielleicht können diese uns weiterhelfen."

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #17 am: 20.11.2011, 17:21:33 »
Ich würde sagen, dass prinzipiell alles, was eine Veränderung zu unserer aktuellen Ratlosigkeit bringt, eine Verbesserung darstellt. Vielleicht können sie uns helfen, vielleicht sind sie uns auch feindlich gesinnt. Aber einen Versuch ist es wohl wert.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #18 am: 20.11.2011, 18:33:03 »
Die fünf Elfen entscheiden sich, der Gruppe Wesen zu folgen, die hier vor kurzem durchgezogen sind. Dabei irren sie beinahe eine Stunde durch den Nebel ohne merklich aufzuschließen, bis sie von einem kleinen steinigen Hügel in eine Niederung herabblicken. Dort unten können sie eine Gruppe von Zelten entdecken, zwischen denen Gestalten hin und her wandern. Allerdings sind die Wesen noch zu weit entfernt, als dass die Elfen erkennen könnten, womit sie es genau zu tun haben. Der Nebel hat sich zwar weitgehend aufgelöst, aber noch immer erschweren einige verbliebene Fetzen die Sicht.
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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #19 am: 21.11.2011, 09:26:57 »
Tsaer atmet einmal tief ein und aus. "Lasst uns hinunter gehen. Ich glaube nicht, dass uns unmittelbar Gefahr droht." Ohne weiter nachzudenken beginnt Tsaer langsam mit dem Abstieg.'Was geht wohl hier vor? Um welche Wesen handelt es sich?'

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #20 am: 21.11.2011, 22:42:00 »
Ein Schmunzeln stiehlt sich auf Taeglyns Züge als es nun Tsaer ist, den er zurück hält. Ehe der Sy’Tel’Quessir mehr als zwei Schritte machen kann  streckt der Mondelf eine Hand aus und meint leise lachend:

"Euer Tatendrang lässt mich untätig werden Freund Tsaer. Lasst mich zuerst sehen wer uns dort unten erwartet ehe wir uns an nähern."

Auf die Antwort und hoffentlich auch Zustimmung des mutigen Wildelfen wartend, tritt Taeglyn daraufhin einen großen Schritt zurück und murmelt die Worte eines Zaubers dessen Folgen sofort sichtbar werden. Hagerer und schlanker wird Gesicht und Leib des ehemaligen Abenteuerers. Ein wenig schrumpfend, sprießen dem ehemaligen Mondelfen innerhalb von Augenblicken dunkel gefiederte Flügel die er gefühlvoll entfaltet und probehalber einmal schlägt.

Der Aril-tel-quessir nickt den anderen zuversichtlich zu und spricht daraufhin einen Unsichtbarkeitszauber auf sich selbst. Taeglyn stößt sich dann vom Erdboden ab und gewinnt úngesehen an Höhe. Zwischen den Nebelschwaden dreht er einen Kreis über seinen Kameraden ehe er in Richtung des Lagers fliegt um sich dort - aus möglichst sicherer Entfernung - einen Überblick über die Lage vor Ort zu machen.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #21 am: 21.11.2011, 22:54:48 »
"Er hat recht. Auch wenn dort keine Feinde sind ist es besser vorbereitet zu sein." Vagorrun lässt seinen Blick über dei Hügelspitze schweifen. Immer noch trägt er Faervian in der Hand. Generell ist es ein Vorteil voneinem Hügel herab zu kämpfen, doch kommt er sich vor als wären sie hier auf einem Präsentierteller. "Verteilt euch auf dem Hügel um kein leichtes Ziel für einen magischen Angriff zu bieten. Mindestens sieben Schritt von einander entfernt und keine gerade Linie. Und haltet die Augen offen." Er selbst geht einige Schritte in Richtung des Lagers bevor er hinter einem größeren Stein in Deckung geht. Ob es der Nebel ist der ihn so nervös macht oder doch eine innere Warnung kann er nicht sagen.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #22 am: 22.11.2011, 08:37:47 »
Taeglyn nähert sich schnell den Wesen, die unten in der Senke lagern und erkennt bald, dass es sich um eine kleine Sippe von Grottenschraten handelt, die hier unten ein Lager aufgeschlagen haben. Zwischen einer ganzen Menge Krieger kann der Mondelf auch weibliche Grottenschrate und einige wenige Kinder entdecken. Die Kinder laufen zwischen den einfachen Zelten hin und her und scheinen zu spielen. Allerdings erweist sich ihr Spiel als sehr viel grober, als es bei anderen Humanoiden der Fall ist. Immer wieder werfen sie sich aufeinander und Menschen würden es wohl als eine wilde Prügelei bezeichnen, aber die kleinen Grottenschrate erfreuen sich offenbar daran.
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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #23 am: 22.11.2011, 10:27:56 »
Nachdem Taeglyn verschwunden war, befolgt Tsaer den Rat des Kriegers und begibt sich in geduckter Haltung ein paar Schritte den Hügel hinab. Leise Antwortet er, darauf vertrauend, dass der Nebel die Worte nicht weit reichen lässt: "Ich glaube nicht, das von diesen Wesen unmittelbar Gefahr ausgeht." Nichtsdestotrotz ist er gespannt, mit welchen Informationen der Späher zurückkehren würde.
« Letzte Änderung: 22.11.2011, 10:28:38 von Tsaer Herbstabend »

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #24 am: 22.11.2011, 11:19:09 »
Froh darüber, dass er nicht alleine gerade auf eine Gruppe von Dämonen gestoßen ist, zählt Taeglyn überschlagsmässig die Anzahl der Krieger und Wehrhaften in den Reihen der Grottenschraten, ehe er beginnt, immer größere Kreise zu fliegen um zu sehen ob in der Umgebung noch weitere Lager oder überhaupt Lebewesen, Bauwerke und ähnliches zu finden sind.

Sollte er dabei auf nichts mehr stoßen, so kehrt er zurück zu den anderen, lässt die Unsichtbarkeit fallen und kündet von seinen Entdeckungen: wer und wieviele dort unten in der Senke lagern. Weiterhin die Avarielgestalt beibehaltend, merkt der ehemalige Abenteurer an:

"Wir könnten die Grottenschrate befragen, oder ihnen vielleicht etwas im Tausch für Informationen anbieten. Bisher sind sie ja die einzigen Ortsansässigen auf die wir gestoßen sind..."

endet er amüsiert.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #25 am: 24.11.2011, 09:56:36 »
Diese Wesen dürften zwar durchaus über kämpferische Qualitäten verfügen, aber im Großen und Ganzen sollten sie für uns keine allzu große Gefahr darstellen.

Aber spricht denn überhaupt jemand ihre Sprache? Es ist ja nicht unbedingt davon auszugehen, dass sie hier der Handelssprache mächtig sind,” gibt Selenia zu denken.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #26 am: 28.11.2011, 22:33:46 »
"Wir sollten uns nicht überschätzen. Und Krieger die ihre Kinder beschützen auch nicht. Dennoch glaube ich das wir es versuchen sollten mit ihnen zu reden. Sie werden wahrscheinlich nicht kämpfen wollen, aber wir sollten uns vor Verrat hüten. Wo viele sind reicht ein einziger glücklicher Treffer. Ich spreche zwar nicht die Zungen dieser Wesen, aber unter Umständen können meine Kenntnisse des Orkischen oder der Sprache der Riesen von nutzen sein. Sollten sie versuchen uns anzugreifen sollten wir uns zurück ziehen. Ich habe keine Interesse daran hier in der Wildniss barbarisch Grottenschrate nieder zu metzeln. Vielleicht hilft in diesem Moment ja eine Demonstration arkaner Macht?"
Vagor o Rûn lockert seine Musklen ein wenig. Er hat seine Worte ernst gemeint, im liegt nichts daran zu kämpfen. Aber insgeheim stimmt er Selenias Einschätzung zu. Kurz wartet er noch ob einer seiner Kameraden weitere Einwände hat, bevor er sich langsam auf den Weg hinab ins Tal macht, Faervian so defensiv und locker wie möglich an seinem ausgestreckten Arm hängend. Er würde die Klinge nicht wegstecken, nicht im Angesicht der Gefahr.
Sobald er sich dem Lager auf deutliche Sichtweite genähert hat, tritt er absichtlich auf die Äste unter ihm, um den Goblinoiden die Initiative zu überlassen.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #27 am: 28.11.2011, 22:45:29 »
Die Grottenschrate entdecken die sich nähernden Elfen erst recht spät, sobald es so weit ist, wird das Lager unruhig und eine ganze Reihe Krieger setzt sich in Bewegung um den Elfen entgegenzutreten. Dabei erklingen immer wieder Schreie in einer Sprache, die keiner der fünf Elfen verstehen kann, aber Vagorrun vernimmt einige Worte, die an das orkische erinnern. Aber auch ohne diese Ähnlichkeiten wäre er daraufgekommen, dass diese Grottenschrate vor Eindringlingen warnen. misstrauisch versammelt sich eine kleine Gruppe Krieger am Rand des kleinen Lagers um sich den Elfen entgegenzustellen, während die Kinder und die Weibchen in den Zelten verschwinden.
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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #28 am: 29.11.2011, 08:42:46 »
Das kleine Schild aus dunklem Holz welches Tsaer am rechten Arm trägt gibt dem Sy’Tel’Quessir ein Gefühl der Sicherheit. Noch nie war ihm etwas schlimmeres als ein paar Kratzer zugestoßen, seit dem er diesen Schild hatte. Kurz überlegt Tsaer ob er nach seinem Dolch greifen sollte, entscheidet sich dann aber dagegen. Wohl möglich, dass die Grottenschrate es als Provokation auslegen würden. Ohne zu wissen, ob die ihm Gegenüberstehenden der menschlichen Gemeinsprache mächtig sind, stellt er sich neben den Krieger Vagor o Rûn und erhebt das Wort: "Wir grüßen euch. Wir sind guter Absicht und suchen eure Hilfe. Ist einer der Euren dieser Sprache mächtig?" Sollte keine Antwort kommen, wiederholt Tsaer die Worte in der Sprache des Unterreichs. Dabei ist er darum bemüht, mit dem Klang seiner Stimmen und den Gesten die friedliche Absicht zu unterstreichen.[1]
 1. Diplomatie-Wurf: 13
« Letzte Änderung: 30.11.2011, 19:48:48 von Idunivor »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #29 am: 29.11.2011, 09:24:32 »
Einige der Grottenschrate grunzen sich gegenseitig an, es scheint nicht als ob sie sonderlich viel verstehen würden. Ein Wort wiederholen dabei die Wächter immer wieder, "Trabral", und schließlich ruft es einer von ihnen laut aus und nach einiger Zeit kommt ein alter Grottenschrat aus einem der Zelte gewandert und gesellt sich zu dem halben Dutzend jüngerer Kämpfer. Er muster die Elfen und spricht dann mit einer gutturalen Stimme einige wenige Worte in der Handelssprache: "Wer ihr? Was wollen?"
« Letzte Änderung: 30.11.2011, 19:48:31 von Idunivor »
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