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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 21009 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #30 am: 29.11.2011, 16:58:03 »
"Seid gegrüßt. Mein Name ist Tsaer Herbstabend und dies sind meine Freunde."

"Wir suchen etwas, dass hier verborgen sein muss."
Die kryptische Antwort des Sy’Tel’Quessir lässt kaum Hoffnung, dass der alte Grottenschrat Ihnen helfen könnte. Aber da er selbst nicht weiß, wonach sie suchen, bleibt ihm kaum etwas anderes übrig als Vermutungen anzustellen. "Wenn ihr uns helft, soll es euer Schaden nicht sein. Gibt es vielleicht einen alten Ort, eine Höhle, eine Ruine oder Grabstätte hier in der Nähe? Etwas, nach dem jemand wie wir suchen könnte?"
« Letzte Änderung: 30.11.2011, 19:48:08 von Idunivor »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #31 am: 30.11.2011, 19:47:49 »
Der Grottenschrat schaut Tsaer verwirrt an, ganz offensichtlich ist seine Beherrschung der Handelssprache nicht ausreichend um die komplizierte Rede des Elfen zu verstehen. Aber zumindest die Antwort auf seine erste Frage scheint er verstanden zu haben:  Wir Stamm Bublik. Was wollen?
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Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #32 am: 30.11.2011, 21:36:51 »
Ohne lange nachzudenken streift sich Taeglyn den Bogen über die Schulter und tritt kurz entschlossen neben Tsaer. Seine beiden leeren Handflächen deutlich zeigend, nickt er dem Grottenschratt grüßend zu und deutet dann auf den Alten: "Trabal" ehe er seine Hand auf seine eigene Brust legt und "Taeglyn" meint.

Mit den Fingern der Rechten deutet er dann auf die Gruppe der Elfen und versucht so ihre Gemeinschaft hervor zu heben. "Wir suchen" und dabei beschattet er seine Augen und lässt seinen Blick ostentativ herum wandern "eine Höhle, oder eine Festung" dabei formen seine Hände einen Berg mit einer Öffnung oder Taeglyn streckt beide Arme weit über seinen Kopf und formt ein Dach und Mauern die in Richtung Boden verlaufen. "Wo" hier zuckt er ratlos mit den Schultern und sieht sich weiter suchend um "finden wir so etwas?"bevor er auf etwas deutet und sich offensichtlich - und etwas übertrieben - freut es gefunden zu haben.

Gespannt darauf ob seine phantomimische Einlage den gewünschten Effekt hat, legt Taeglyn seinen Kopf etwas schief und wartet auf die Reaktion Trabals.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #33 am: 01.12.2011, 13:42:13 »
Der Grottenschrat nickt langsam, da er dieses Mal offensichtlich verstanden hat und deutet dann auf sich selbst, "Trabal", und anschließend auf sein Gegenüber, "Taeglyn." Dann legt er eine Zeit lang den Kopf schief und deutet anschließend in Richtung Nordosten: "Haus bei Höhle von kleine Männer. Ihr suchen?"
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Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #34 am: 01.12.2011, 22:41:49 »
Sehr zufrieden darüber, dass die Sprachbarriere zu überwinden ist, nickt der ehemalige Abenteurer enthusiastisch als Trabal von dem Haus bei der Höhle berichtet. "Ja. Dort wollen wir hin." bestätigt er den Grottenschratt und unterstreicht seine Worte mit entsprechenden Gesten und Darstellungen.

"Wie lange" - hier bei streckt er die Linke mit der Handfläche nach unten vor sich aus und macht dann eine abschätzende Geste  - "müssen wir gehen" - und Taeglyn deutet einen Marsch an - "bis wir am Haus bei der Höhle sind?" - der schließlich wieder in der bereits bekannten Geste von dem Haus endet.

Sich ein belustigtes Grinsen verkneifend, versucht der Mondelf nicht darüber nachzudenken welche Figur er macht, während er mit Händen, Füssen und Stimme versucht sich mit dem alten Grottenschrat zu verständigen.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #35 am: 02.12.2011, 08:19:04 »
Kleine Männer..., wundert sich Tsaer. "Wie klein sind die Männer?", fragt er nach und begleitet seine Frage mit einer Geste. Dabei bezeichnet er zunächst die größe eines Goblins oder Gnoms, um dann evtl. größere (von kleineren Wesen geht er nicht aus) Wesen abzufragen. Außerdem interessiert in die Hautfarbe der Wesen. "Kleine Männer blasse Haut?", er zeigt auf sein Gesicht und kneift sich ein wenig in die Wange. "oder dunkel?" dabei zeigt er auf das Gesicht seines Gegenübers. "Vielleicht rosa wie Menschen?"
« Letzte Änderung: 02.12.2011, 09:16:39 von Idunivor »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #36 am: 02.12.2011, 09:18:10 »
Auf Taeglyns Frage hin hebt der Grottenschrat eine seiner klobigen Hände und streckt drei seiner Finger in die Luft: "Drei Dunkelheit, dann da." Anschließend antwortet er Tsaer mit einem Kopfschütteln: "Kleine Männer tot. Höhle leer. Andere dort. Nicht wissen." Mittlerweile haben sich auch die übrigen Grottenschrate etwas entspannt, obwohl sie wohl nicht verstehen, worüber der Alte und die Fremden sprechen, haben sie offenbar erkannt, dass keine unmittelbare Gefahr von den fünf Elfen droht.
« Letzte Änderung: 02.12.2011, 12:47:34 von Idunivor »
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Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #37 am: 04.12.2011, 13:09:54 »
Trabal dankend ein tiefes Nicken schenkend, wendet sich der Mondelf dem Rest ihrer kleinen Gruppe zu und blickt in die Gesichter seiner Kameraden als er in melodischem Espruar fragt:

"Drei Tage gen Nordost also. Hat noch jemand Fragen an unsere Freunde? Gibt es eine Möglichkeit wie wir unsere Reisezeit kürzer oder komfortabler gestalten könnnen?"

Zu Selenia und Vagor blickend, die diesmal ungewöhnlich ruhig geblieben sind, wartet Taeglyn auf Antworten. Ihm selbst fällt einstweilen nichts mehr ein, was sich zu fragen lohnt oder nicht mit einem langen Fussmarsch in Richtung Nordost verbunden ist.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #38 am: 04.12.2011, 13:49:54 »
Selenia schüttelt den Kopf.

Ich habe keine Möglichkeiten, die uns bei der Reise helfen können. Die einzige Reisemagie, die ich besitze, wirkt leider nur auf mich selbst. Und es ist auch nur ein schwacher Zauber, der meine Reisegeschwindigkeit ein wenig erhöht. Nein, ich fürchte, wir werden einfach ganz normal wandern müssen.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #39 am: 04.12.2011, 23:22:40 »
Vagorun hört sich das Gespräch der Gefährten an. Innerlich rollt er mit den Augen über die scheinabre Dummheit dieser Kreaturen, ist aber doch froh dass sich zumindest eine gewisse Kommuniktion einstellt, auch wenn sie dergleichen hochtrabende Wörter nicht verdient. Auf die Idee selbst mit zu reden kommt er gar nicht.
Stattdessen behält er weiterhin die Krieger hinter dem Alten im Auge, darauf vorbereitet jederzeit zu reagieren, sollte es zu Handgreiflichkeiten kommen.
"Fragt ihn nach einem Führer, ich habe keine Lust mich hier zu verirren. Und die scheinen sich hier auszukennen." die Stimme des Elfen scheint ruhig zu sein, lediglich eine Spur von Abneigung gegen seinen eigenen Vorschlag scheint in ihr mit zu schwingen, bedeutet er doch das sie länger in der Gesellschaft zumindest einer dieser primitiven Kreaturen bleiben würden.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #40 am: 05.12.2011, 08:48:55 »
Tsaer nickt knapp. Zwar konnten sie sich kaum auf einen Grottenschrat verlassen, aber besser als nichts wäre es allemal. Kurz zögert er, dann greift er jedoch in seinen magischen Rucksack und holt blind eine Flasche mit einem einfachen Wein hervor, welche er Trabal reicht. "Danke!" Kurz wartet er ab, wie Trabal reagiert, bevor er fragt: "Einer- , Tsaer macht eine kreisende Bewegung, mit welcher er die anwesenden Krieger und Schaulustigen des Grottenschratstammes umschreibt, - bringt uns zu Höhle?" Dabei hofft der Elf, dass die Geste mit der Flasche deutlich macht, dass derjenige eine Belohnung zu erwarten hätte. Sollte es nötig sein, könnten sie eine geschmiedete Waffe im Tausch anbieten - sicher etwas, was jeder der Krieger gern sein eigen nennen würde.[1]
 1. Da müssten wir dann noch beraten, was wir abgeben...
« Letzte Änderung: 05.12.2011, 08:54:25 von Idunivor »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #41 am: 05.12.2011, 08:57:01 »
Der Grottenschrat nimmt die Flasche entgegen, schwenkt sie unsicher in seinen klobigen Händen hin und her und schnüffelt daran. Anschließend nickt er: "Danke." Auf Tsaers zweite Bitte reagiert er aber dennoch mit einem Kopfschütteln: "Wir Reise", mit der freien Hand deutet er in Richtung Süden, "treffen andere, zwei Dunkelheit, nicht warten."
Da die Grottenschrate offensichtlich nicht bereit sind der Bitte des Waldelfen nachzukommen, entscheiden die fünf Suchende aus Myth Drannor, dass sie genug erfahren haben um jetzt zumindest zu wissen in welche Richtung sie zu gehen haben. Also verabschieden sie sich so gut es geht von den Grottenschraten, die ihre Sprache nicht sprechen und machen sich auf in Richtung des Ortes, zu dem Trabal sie gewiesen hat. Die fünf Elfen wandern Stundenlang durch die nebelverhangene Felslandschaft, sind sich aber trotz ihrer Unerfahrenheit in dieser Wildnis recht sicher in der richtigen Richtung unterwegs zu sein. Schließlich sinkt die Sonne hinter dem Horizont herab und die Elfen spüren langsam aber sicher ihre Glieder, die wegen der langen und beschwerlichen Wanderung schwer geworden sind. In einer kleinen Senke, entscheiden die fünf ein Lager aufzuschlagen.
« Letzte Änderung: 05.12.2011, 18:23:15 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #42 am: 06.12.2011, 12:59:14 »
Ich bin wirklich gespannt, ob dieser Ort auch wirklich unser Ziel hier ist. Aber zumindest ist es etwas konkretes, im Gegensatz zu unserer anfänglichen Suche. Jetzt im Nachhinein hätten wir diese Wesen vielleicht noch nach möglichen Gefahren auf der Reise und in der Gegend hier allgemein befragen können. Bislang scheint es hier ja eher friedlich zu sein.

Nichtsdestotrotz nutzt Selenia die Zeit am Abend, um einige langanhaltende Zauber zu wirken, wie sie es üblicherweise in den Abendstunden tut, um sich für den nächsten Tag zu schützen. Auch ihren Gefährten kann die Zauberin zumindest einen schützenden Panzer auferlegen, der sie, auch wenn sie gegen gewöhnliche Waffen bereits gut gerüstet sind, zusätzlich gegen Angriffe von Geisterwesen zu schützen vermag. Schließlich wussten sie ja nicht, was sie hier erwarten würde.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #43 am: 06.12.2011, 14:15:22 »
Bei dem vorschlag die Grottenschratte nach weiteren Infos gefragt zu haben schnaubt Vagorrun nur kurz vernehmlich, antwortet dann aber mit ruhiger Stimme:"Es ist ein Ziel, und zumindest scheint es dort Ansätze von Zivilisation zu geben. Ich schätze wir werden auf eine Festung, einen Wachturm oder dergleichen treffen, der eine aufgegebene Zwergenmine. Dieser...", er zögert kurz bevor er das Wort fast ausspuckt, "Trabal sprach von kleinen Männern, nicht von kleinen Menschen. Und die Vorliebe des kleinen Volks Löcher zu graben ist schließlich bekannt. Wir werden sehen was sich dort eingenistet hat. Und vielleicht einen Hinweis darauf finden wie wir unser Ziel erreichen."
Aus seinem Umhang zieht er, wie aus dem nichts, eine kleine Flasche mit dampfendem Tee, sowie einen einfachen kleinen Leib Brot und einen Apfel. Nachdem er sich einen Platz gesucht hat wo er eine möglichst klare Sicht auf den Nebel und die Gefährten hat beginnt er seine Mahlzeit.
"Wir sollten trotz des scheinbaren Friedens Wachen aufstellen. Ich für meinen Teil würde die zweite Wache übernehmen."

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #44 am: 07.12.2011, 11:45:29 »
Nachdem er sich bei Trabal entsprechend bedankt und verabschiedet hat, erhebt sich der immer noch verwandelte Mondelf in die Lüfte und begleitet seine vier Kameraden bis zum Ende seines Zaubers von oben. Den Rest des Tages ebenso wie die anderen marschierend ist Taeglyn froh als sie die kleine Senke erreichen. Dankbar die Zauber von Selenia entgegen nehmend, errichtet der ehemalige Abenteurer sein Nachtlager und nimmt dann etwas Lembas zu sich um für den morgigen  Tag gestärkt zu sein. Zu jedweder Wacheinteilung gibt er seinen Segen.

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