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Autor Thema: Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung  (Gelesen 20922 mal)

Beschreibung: Ziel und Ausganspunkt

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Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #150 am: 03.04.2012, 14:26:49 »
"Vielleicht um etwas mit Rollen die Treppe hoch und runter schieben zu können? Schließlich war doch die Rede von einem Ort der kleinen Leute. Befinden wir uns am Eingang zu einer kleinen Zwergenbinge?" Mißtrauisch blickt er in Richtugn des Tores. "Und sollte dies der Eingang sein, so gibt es mehr Verteidigungsmöglichkeiten als ein Tor." Sein Blick huscht über die Wände und zur Decke.[1] Schießscharten, Gußlöcher für Pech und Öl, vielleicht sogar ein Manntor für Ausfälle? Auch wenn er Zwerge nicht sonderlich schätze, ihre Fähigkeiten als Festungsbauer mußte er anerkennen.
 1. Spot 18
« Letzte Änderung: 03.04.2012, 14:28:49 von Vagor o Rûn »

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #151 am: 06.04.2012, 14:14:41 »
Doch es ist nichts an dieser Treppe zu erkennen, was auf irgendwelche Verteidigungsanlagen hindeutet. Wenn es sie einmal gegeben hat, dann waren sie schon vor Jahren zerstört oder abgebaut worden. Vorsichtig machen sich die Elfen auf in Richtung des Torbogens am Fuß der Treppe. Die gewaltigen Türflügel, die einst in den Angeln gehangen haben mochten sind nirgendwo zu entdecken. Stattdessen können die fünf Krieger aus Myth Drannor in eine gewaltige Eingangshalle blicken. Ihnen bietet sich allerdings ein grauenerregender anblick, der sich schon durch den schrecklichen Geruch des Todes angekündigt hatte. Von der sicherlich fünfzig Meter hohen Decke hängen dutzende Ketten herab, die eine grauenvolle Last tragen. An jeder der Ketten hängt die Leiche eines Mannes oder einer Frau, die grausam entstellt und verstümmelt worden sind. Auf dem Boden verteilt liegen abgetrennte Gliedmaßen und überall hat sich das Blut der gequälten Menschen verteilt.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #152 am: 08.04.2012, 00:03:48 »
Vagor läuft ein Schauder über den Rücken. Niemand hat dergleichen verdient. An diesem Ort hauste das wahre Böse. Unwillkürlich macht er einen Schritt zurück. Dann erinnert er sich der Klinge in seiner Hand, und der Prüfung von der gesprochen worden war. Er strafft sich und hebt Faervian um mehr Licht zu bekommen. Gleichzeitig erzeugt er eine Kette von hellen Lichtern die er in die Halle hinaus schickt. Irgendjemand ist für diese Greueltat verantwortlich und er würde ihn stellen.[1]
 1. Dancing Lights, 20 Schritt vor uns halbe Höhe der Halle
Spot 12

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #153 am: 09.04.2012, 10:09:45 »
"Vielleicht ist es doch keine so gute Idee, den Kindern dieser Bestien Gnade zu gewähren. Vielleicht ist das Böse unweigerlich mit Ihnen verbunden."

Mit der noch immer magisch verstärkten Sicht sucht Tsaer den Raum nach Quellen der Magie ab, bevor er mit einem neuerlichen Zauber seine Fähigkeiten schnell auf Gefahren zu reagieren erhöht[1].
 1. cast: Sign

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #154 am: 09.04.2012, 10:17:15 »
Das ist wirklich grauenvoll,” sagt Selenia, die auch ersteinmal am Eingang stehenbleibt, als sie die verstümmelten Leichen entdecken.

Aber was hat dies zu bedeuten? Diese Wesen wirken nicht besonders intelligent. Und das hier sieht nun wirklich nicht nach einer Speisekammer aus. Ob da noch mehr dahintersteckt?

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #155 am: 10.04.2012, 19:33:42 »
Talindra war zwar Soldatin, aber trotzdem stimmte sie Selenia voll und ganz zu. Der Anblick hier war wirklich grauenvoll und irgendwie glaubte Talindra nicht, dass diese riesenhafte Wesen für diese Greul hier verantwortlich waren. Etwas viel Bösartigeres musste hier hausen.

"Ich glaube zwar nicht, dass wir hier unsere Informationen finden und ich habe mit denjenigen Wesen, die hierfür verantwortlich sind wenig Lust mich zu unterhalten, aber das Böse, das dafür verantwortlich ist, muss aufgehalten werden und ich glaube auch nicht, dass diese riesenhaften Wesen unbedingt dafür verantwortlich waren. Ich will schließlich nicht als feige angesehen werden. Wir sind schließlich Streiter des Elfenvolkes und beinahe alle sind auch Streiter Myth Drannors. Wir sollten weitergehen. Schaut aber bitte nach Fallen, Taeglyn. Möglicherweise könnten hier ein paar verstreut sein."
« Letzte Änderung: 10.04.2012, 19:38:56 von Talindra Laelithar »

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #156 am: 10.04.2012, 21:34:31 »
Ebenso von den Greuel die diesen Raum beherrschen abgestossen, lässt der Mondelf seinen Blick über die Szenerie streifen und versucht einen eventuellen Hinterhalt ausfindig zu machen. Zwischen den zahllosen Gliedmassen die über den Boden verteilt liegen exta auf Fussabdrücke achtend, wie er seinen Blick auch über die Decke und die dort hängenden Toten gleiten lässt.

Durch den Mund flach einatmend und mit gezogenem Bogen betritt er dann die Eingangshalle und legt Wert darauf dabei in den Schatten verborgen zu bleiben.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #157 am: 13.04.2012, 17:32:12 »
"Ihr habt Recht. Faervian ist dafür geschmiedet worden das Böse zu bekämpfen." Mit diesen Worten betritt auch Vagorrun die Halle, seine Lichter immer noch über sich schwebend. Auch wenn der süßliche Geruch des Todes ihn anwiedert, wendet er doch den Blick nicht von den Greueltaten ab. Sie hatten nicht die Zeit die Toten zu begraben oder sie allesamt zu  verbrennen. Orte wie dieser waren die Quellen von Unleben. Sie durften nicht weiterbestehen.

Idunivor

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #158 am: 13.04.2012, 19:16:13 »
Als Taeglyn zwischen den Leichen hin und her geht, fällt ihm etwas auf. Irgendetwas stimmte hier nicht. Der Geruch mochte passen, aber die Körper, die sich bewegten gaben keinerlei Laut von sich. Und das obwohl sie an rostigen Eisenketten hingen. Also besah der Mondelf sich die Leichen näher und von einem Moment auf dem anderen wurde ihm klar, woran das ganze lag. Hier war Magie am Werk, mächtige Magie, die scheinbar auch seinen magisch begabten Begleitern verborgen geblieben war. Vielleicht ist es gerade die Tatsache, dass seine eigenen Fähigkeiten in der Zauberkunst so eingeschränkt sind, die ihn bemerken lässt, dass diese Objekte nicht echt sind. Die Leichen sind gar keine Leichen, sie sind nur eine Illusion, die so gut gewirkt worden ist, dass nur der Gehörsinn vernachlässigt worden ist. Das ändert aber nichts daran, dass Taeglyn jetzt, da er die Illusion durchschaut hat erkennt, dass hier nicht Körper an Ketten hängen, sondern, lediglich eine große Zahl an Kronleuchtern.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #159 am: 13.04.2012, 20:07:48 »
Talindra wartet noch einen Moment auf die Rückmeldung ihres Spähers Taeglyn. Sie fand es von Vagor etwas ungünstig einfach so nach vorne zu gehen, aber Talindra wollte sich keinesfalls mit Vagor streiten. Fragten blickte sie die anderen. Wenn sie auch einfach weiter gehen würden, würde ihnen Talindra wohl auch folgen, auch wenn Taeglyn noch keine Rückmeldung abgegeben hätte.
« Letzte Änderung: 13.04.2012, 20:08:12 von Talindra Laelithar »

Taeglyn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #160 am: 13.04.2012, 23:33:58 »
Geduckt blickt Taeglyn über seine Schulter und wirft Talindra ein unsicheres Lächeln zu und formt mit seinen Händen geschickt in der Zeichensprache der Drow die Worte:

- Oben - Täuschung- Sieh genau -

Es der hübschen Elfe überlassend ihrer Gruppe zu vermitteln was er gerade entdeckt hat, verharrt der Mondelf für einige Herzschläge in abwartender Haltung ehe er sich vorsichtig daran macht tiefer in den Raum vorzudringen.

Talindra Laelithar

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #161 am: 15.04.2012, 22:39:31 »
Talindra wendet außerordentlich Willenskraft auf, die ausreicht, um die Illusionen zu durchschauen. Sie sagt dann zu den anderen: "Diese Leichen sind nur Illusionen. Ein mächtiger Illusionist scheint sie erschaffen zu haben. Wir sollten vorsichtig sein, denn der, auf den wir hier treffen könnten, könnte ein sehr starker arkaner Zauberwirker sein. Lasst uns aber erst einmal diese Gegend hier weiter erkunden. Wenn man die Illusionen durchschauen kann, haben sie ihre Einschüchterung, die bestimmt das Ziel war, schon verloren."

Selenia

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #162 am: 16.04.2012, 10:49:45 »
Selenia versucht ebenfalls, angespornt durch Talindras Worte, die Illusion zu durchschauen. Sie hat zwar Vertrauen in die Einschätzung der Illusionistin, doch muss sie dennoch mit ihrem eigenen Geist die Magie bekämpfen.

Dann ist es, wie ich es bereits vermutet hatte. Diese Wesen sind nicht alleine für das hier verantwortlich. Wenn auch auf eine etwas andere Weise. Dass sie derart mächtige Magie wirken können, können wir wohl mit Gewissheit ausschließen.

Vagor o Rûn

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #163 am: 16.04.2012, 23:13:36 »
"Etwas Geschmacklos aber eine effektive Abschreckung würde ich sagen. Und es trägt die Handschrift eines mächtigen Magiers. Wenn ihr mich fragt sind wir am richtigen Ort. Wir sollten weitergehen. Achtet auf Fallen und sonstige Trugbilder und Gefahren. Ich bin mir fast sicher, dass es noch weitere Sicherungen geben wird." Er selbst macht keine Anstalten weiter vor zu gehen. Er ist nur ein Krieger, Taeglyn ist sicher besser geeignet dafür Fallen zu entdecken, wenn er den Elfen richtig einschätzt. Und die Damen der Runde übertreffen ihn bei weitem an magischer Macht udn somit geigneter magische Dweomer zu erkennen und auszuschalten.

Tsaer Herbstabend

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Kapitel 2 - Verborgene Hoffnung
« Antwort #164 am: 17.04.2012, 17:19:02 »
Wie Schuppen fällt es Tsaer von den Augen. Einen Moment muss er Inne halten. "Mächtige Magie. Ohne eure Hilfe konnte ich sie nicht einmal mit der Hilfe meiner magisch angepassten Sicht aufspüren."

Einen Augenblick überlegt Tsaer, bevor er fortfährt: "Sind diese Riesen dann auch nur Wachhunde?". Verunsichert schickt Tsaer ein Stoßgebet an seinen Schutzpatron[1].
 1. Omen of Peril

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