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Autor Thema: Mausoleumsgeplauder  (Gelesen 73764 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

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Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« am: 26.12.2011, 20:20:20 »
Das obligatorische OoC, in dem ihr Fragen stellen könnt und allerlei Interessantes oder Lustiges beitragen dürft. :D

Ich schenke euch gleich noch die Ansicht, wer sich bisher beworben hat und welche Ideen es gab. Gespielt wird jetzt 3.5.
Mehr Infos gibt es dann morgen.

Name VolkKlasse
QuaeMenschKriegsklinge

FinsterMenschHXM/WIZ/Ultimate Magus

ArueMenschPaladin of Tyranny

Conrad RosenstolzMenschNekromant (alt. Säbelrassler/Schurke)

TKarnMenschBarde/Lyrischer Thaumaturg

Mad_NZwergWiz/Ftr/Runecaster

AlvanonElbMaster of Masks

Für den Charakterbau (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 28.12.2011, 16:02:53 von Menthir »
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Conrad Rosenstock

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #1 am: 26.12.2011, 21:47:23 »
Außer Conrad waren eigentlich Gottheiten für mich immer recht wichtig für meine Charakterkonzepte, aber es gibt in dieser Welt nur den Glauben an Vecor und verschiedene Varianten davon, oder? Irgendwie passt das nicht ganz zu dem Nekromanten, den ich mir gedacht habe. Zu einem Lawful Evil Char würde die Gottheit schon irgendwie passen, aber zu einem Verehrer des Untodes, ich weiß ja nicht. Ich höre mir aber gerne noch Meinungen dazu an.

Edit:

Zitat
Zusätzlich können kritische Treffer nachfolgende und bleibende Wirkungen auf den Charakter haben.

Was genau ist damit gemeint? Wie wirken sich kritische Treffer genau "nachfolgend und bleibend" aus?
« Letzte Änderung: 26.12.2011, 22:16:37 von Conrad Rosenstock »

bleckpanta

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #2 am: 26.12.2011, 22:31:13 »
Außer Conrad waren eigentlich Gottheiten für mich immer recht wichtig für meine Charakterkonzepte, aber es gibt in dieser Welt nur den Glauben an Vecor und verschiedene Varianten davon, oder? Irgendwie passt das nicht ganz zu dem Nekromanten, den ich mir gedacht habe. Zu einem Lawful Evil Char würde die Gottheit schon irgendwie passen, aber zu einem Verehrer des Untodes, ich weiß ja nicht. Ich höre mir aber gerne noch Meinungen dazu an.

In dem Königreich wurde Vecor monotheistisch verehrt, auf der Welt gibt es jedoch eine Vielzahl von Göttern. Siehe hier: Liste der Götter. Im Zweifelsfall gibt es auch noch Engel, Drachen (die Urdrachen sind eigene Entitäten) und Teufel und Dämonen. Es gibt ein paar Engel und ein paar Erzteufel u. Erzdämonen. Da aber noch alles im Aufbau ist, können wir im Zweifelsfall, wenn dir nichts passt, eine Entität für dich maßschneidern.
Ich werde zu solchen Fragen gerne noch ein paar Daten morgen zusammenstellen.

Zitat
Edit:

Zitat
Zusätzlich können kritische Treffer nachfolgende und bleibende Wirkungen auf den Charakter haben.

Was genau ist damit gemeint? Wie wirken sich kritische Treffer genau "nachfolgend und bleibend" aus?

Das kann Knochenbrüche und kurz bis längerfristige Mali zur Folge haben. Das ist nicht festgelegt und hängt von der Situation ab, betrifft natürlich nicht jeden kritischen Treffer, sondern eher eine Doppel-20 und solchen Firlefanz.

Grüße
Menthir vom Acc eines Freundes.

Conrad Rosenstock

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #3 am: 26.12.2011, 22:57:29 »
Wieviel LA würde denn ein Untoter in dieser Kampagne haben? Ich spiele nicht so gerne mit LA (ist halt so eine Eigenart von mir), deswegen wäre auch eine normale Auferweckung von meinem Char in Ordnung. Ich nehme eh aus Stil-Gründen voraussichtlich ein paar Feats aus dem Libris Mortis.

So das waren erst einmal genug Fragen für heute.
« Letzte Änderung: 27.12.2011, 18:32:55 von Conrad Rosenstock »

bleckpanta

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #4 am: 27.12.2011, 02:36:14 »
Wieviel LA würde denn ein Untoter in dieser Kampagne haben? Ich spiele nicht so gerne mit LA (ist halt so eine Eigenart von mir), deswegen wäre auch eine normale Auferweckung von meinem Char in Ordnung. Ich nehme eh aus Stil-Gründen voraussichtlich ein paar Feats aus dem Libris Mortis.

So das waren erst einmal genug Fragen für heute.

Ich dachte dabei an das La+0-Template aus dem Libris Mortis. Der Necropolitan. Das würde ich ein wenig im Stil anpassen und euch geben. Das durch das "Ritual" abgezogene Level müsstet ihr nicht noch extra abziehen. Ich wäret LvL 7 und hättet das LA+0-Template.
Wir können uns aber auch gerne auf das "Menschsein" oder welche Rasse es auch sein soll einigen. Libris Mortis ist da natürlich die Quelle für. Damit kann man sowas auch abdecken. :)

Finster

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #5 am: 27.12.2011, 03:25:41 »
Ich versuche morgen mal auführlicher zu antworten, aber ich sag schonmal soviel ich würde am liebsten einen Lich spielen. Der muss nich unbedingt auf nekromant hinauslaufen sondern wäre eher ein magier generalist ;) Gn8
Iucundi acti labores

Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #6 am: 27.12.2011, 13:57:58 »
Ich versuche morgen mal auführlicher zu antworten, aber ich sag schonmal soviel ich würde am liebsten einen Lich spielen. Der muss nich unbedingt auf nekromant hinauslaufen sondern wäre eher ein magier generalist ;) Gn8

Ein Leichnam ist eine ungewöhnliche Bitte, da ich mir eure Charaktere eher als Versager vorgestellt habe und nicht einfach nur als unbequeme Genossen. Am liebsten würde ich euch auf einem Level halten, aber innerhalb der normalen LA-Grenzen könntest du dies mit einem guten Argument an sich machen. Aber die Regeln an sich legen dir dort Steine in den Weg.
Zitat
Each lich must make its own phylactery, which requires the Craft Wondrous Item feat. The character must be able to cast spells and have a caster level of 11th or higher. The phylactery costs 120,000 gp and 4,800 XP to create and has a caster level equal to that of its creator at the time of creation.
Deswegen wäre ein Leichnam untypisch. Auch in der Wiedererweckung eines Leichnams wüsste ich jetzt nicht, wie ich das handhaben könnte/sollte. Wieso warst du quasi ein Leichnam, der plötzlich wiedererweckt wird oder warum sollte deine Wiedererweckung in einem Leichnamstatus enden? Und wie konntest du so viel Macht verlieren, dass du jetzt nur noch Stufe 3 bist? (Leichnam hat afaik einen LA von +4)
Solltest du dies beantworten wollen/können, dann können wir das gerne nochmal verhandeln.

Ich bin noch bei einem Freund und stelle die Infos damit erst ab heute Abend oder morgen früh gesammelt ein. Ich werde drei, vier Kulturvorschläge machen und dann eine Abstimmung beginnen. Dort könnt ihr dann mit einer Stimme wählen, wozu ihr Lust hättet, oder Zusätzliches vorschlagen. Ich denke, das wäre ein guter Beginn, um sich mit der Frage zu beschäftigen.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Finster

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #7 am: 27.12.2011, 15:10:21 »
Ein Leichnam ist eine ungewöhnliche Bitte, da ich mir eure Charaktere eher als Versager vorgestellt habe und nicht einfach nur als unbequeme Genossen. Am liebsten würde ich euch auf einem Level halten, aber innerhalb der normalen LA-Grenzen könntest du dies mit einem guten Argument an sich machen. Aber die Regeln an sich legen dir dort Steine in den Weg.
Zitat
Each lich must make its own phylactery, which requires the Craft Wondrous Item feat. The character must be able to cast spells and have a caster level of 11th or higher. The phylactery costs 120,000 gp and 4,800 XP to create and has a caster level equal to that of its creator at the time of creation.
Deswegen wäre ein Leichnam untypisch. Auch in der Wiedererweckung eines Leichnams wüsste ich jetzt nicht, wie ich das handhaben könnte/sollte. Wieso warst du quasi ein Leichnam, der plötzlich wiedererweckt wird oder warum sollte deine Wiedererweckung in einem Leichnamstatus enden? Und wie konntest du so viel Macht verlieren, dass du jetzt nur noch Stufe 3 bist? (Leichnam hat afaik einen LA von +4)
Solltest du dies beantworten wollen/können, dann können wir das gerne nochmal verhandeln.

Hm ja das hatte ich mir teilweise auch schon so gedacht, aber gestern war es mir zu spät alles abzuwägen und -zutippen ;) Aber erstmal Stück für Stück.

Zu dem "Unsere Charaktere als Versager": Ich hatte das zwar auch als Möglichkeit wahrgenommen, aber intuitiv eher die Schiene des unbequemen Genossen für mich aquiriert. Vielleicht ist es für mein Empfinden auch notwendig nicht bloß komplett zu versagen sondern auch noch echt schlimme Dinge anzustellen, dass man jede Erinnerung an diese Person auslöschen will.

Zum Level /LA: Ich wollte jetzt auch nicht ein +4 LA geschenkt bekommen. Ich hätte wohl auch nicht auf den "echten" Leichnam aus dem Regelwerk gepocht, denn grad für einen Magier ist ein LA pures Gift (selbst für einen untoten Magier ;)) und man kommt imho auch schnell in Erklärungsnöte. Ich habe eher an so eine Art "Style-Lich" gedacht. Da es mir bei dem Lich nicht wirklich um die regeltechnischen Aspekte der Schablone geht sondern eher um das drumherum (Magier macht sich mit bösartiger Magie untot/unsterblich und sieht einfach verdammt cool aus). Regeltechnisch hieße dies ich würd vorschlagen bspw. die angedachte Necropolitan-Schablone zu nehmen nur, dass mein Char halt ein Lich war/ist...

Zu den Anforderungen eines Lichs: Ja die müssten entweder "gehouseruled" werden oder man braucht eine tolle InGame-Begründung, die allerdings auch auf houseruling hinauslaufen wird. Eine Begründung (die aber zweifelsohne nicht ohne Regelbiegerei auskommen würde) hätte ich sicherlich in petto aber ich warte erstmal was du zu den vorigen Zeilen zu sagen hast, denn wie gesagt ich bin nicht scharf drauf nen +4LA Mage in einer Gruppe zu spielen die ansonsten kein LA hat ;)
Insgesamt gehts mir auch gar nicht ums verhandeln. Ich will einen Lich spielen seit ich diese großartige Abbildung im Monster Manual I zum ersten Mal gesehen habe. Ich habe es jahrelang versucht und durfte es nie, also werd ich es auch ein weiteres Mal verkraften können :P Also ich brauch nicht unbedingt ne extrawurst und wenn du sagst "nö so nich" dann ist das auch ok...


...deeeeeeenn ich hab ja noch mehr Ideen :)

Deshalb Alternative 1: HXM1/MAG4/Ultimate Magus 2. Der Charakter wäre zwar ein fähiger Zauberer gewesen, der aber - wohl auf Grund mangelnden Interesses - politisch ungemein versagt hat, vielleicht auch Ländereien und auch Untertanen (Gesinnung sowieso böse in Reinform) verkauft, um seine magische Forschung voranzutreiben. Das mal so in Kurzform ;)
Iucundi acti labores

Lucanor

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #8 am: 27.12.2011, 16:04:42 »
So, dann will ich auch mal kurz meine erste Charakteridee hier vorstellen.

Und zwar dachte ich an einen Rechtschaffen Bösen Paladin of Tyranny.
Der Gute hatte es sich zu Lebzeiten zur Aufgabe gemacht das Reich zu stärke und Ruhm zu führen. Allerdings war sein Plan zum scheitern verurteilt, weil er der Ansicht war seine Ziele nur durch eiserne Disziplin erreichen zu können.
Das Ende vom Lied war dann das er, als erzieherische Maßnahmen für sein Volk, jedes noch so kleiner Verbrechen Hart ahnden lies und das Volk ihn dann nach nicht allzu langer Zeit stürzte.

Mad_N

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #9 am: 27.12.2011, 16:23:37 »
Hmm es formen sich Bilder in meinem Kopf. Somit hier eine Bewerbung:

Morgrim Eisenschild, Haushofmeister und bevollmächtigter Regent unter seiner Gnaden König Elemvos IV. welcher das Pech hatte im zarten Alter von drei Jahren König zu werden. Trotz der damnatio memoriae hält sich noch heute das Sprichwort "Ein Zwerg ist keine gute Amme!"Das Reich verwandelte sich unter der strengen Hand von König Elemvos, durch den Mund von Morgrim Eisenschild, zu einem Polizei und Militärstaat. Die kleinsten Vergehen wurden mit dem Tod bestraft. Wie es dem Onkel des Königs trotzallem gelang den gerüsteten Zwerg, der sich auch noch Magie bediente, nur 2 Jahre später zu überwältigen und ihn mitsamt seinem Neffen dem Tode zu übergeben ist eine andere Geschichte.

Ich würde mich also gerne um einen Platz in der Gruppe bewerben.
Konzept:
Fighter1 Magier5 Runecaster1
Rechtschaffend neutral
Rasse: Zwerg oder anders
Rolle: Defender/Fullcaster/Battelfieldcontroll/BackBackBackupMelee

Das Konzept des Runecasters schwebt mir schon länger vor Augen, als Magier würde er sich auf transmutation und divination spezialisieren. Nun würde mit Zwerg als Rasse untot  natürlich ziemlich bescheiden sein (con bonus vs kein con).
Und da ja nur Könige zurückgerufen werden, dachte ich das Morgrin vielleicht durch ein Ritual, die Lebensenergie des Königs an seine eigene gebunden hat, so dass er mit dem Jungen wiedererweckt wird.
« Letzte Änderung: 27.12.2011, 16:24:19 von Mad_N »
Aiwëtaurnís - Vagor o Rûn

Verschollen: Artiguin - Ascardia - Bleewyn - Cyparus - Dreifinger Dan - Regardur - Rogav - Selamin - Singadil - Xegul Eisenbart

Verstorben: † Hythorus † Kazky † Morgrim Eisenschild † Stugir  †

Conrad Rosenstock

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #10 am: 27.12.2011, 18:26:58 »
Wenn alle untot und Necropolitan sind, würde ich als Dread Necromancer das heilen übernehmen. Ich hoffe aber, dass wir es schaffen in nicht gar so viele Kämpfe verwickelt zu werden und steigere auch mal Bluffen und Einschüchtern, vorallem weil es auch zum Charakter passt.

Kennt jemand eine Möglichkeit, um an Diplomacy als Class Skill in D&D 3.5 zu kommen? Cosmopolitan kann sowas bloß in der D&D 3.0 Variante und außerdem passt es nicht ganz zu dem Charakter.

Wäre es vielleicht möglich Menthir, dass wir es als Hausregel so machen könnten, dass Education (S. 38 PGtF) einem alle Knowledge Skills und auch Diplomacy als Class Skills gibt und die +2 Boni auf die Skills dafür (wegen Diplomacy als class skill) wegfallen? Wenn du das Feat nicht zulassen willst, weil es FR-Feat ist und die Veränderung dir nicht zusagt, können wir das ganze auch lassen. Ich hoffe niemand anderes der Mitspieler hätte etwas gegen dieses Feat und dessen Veränderung. So "übermächtig" wird mein Charakter durch dieses veränderte Feat ja auch nicht. Diplomacy passt halt auch gut zu einem Herrscher, doch wenn es erst einmal einen Aufstand gibt und man nicht alle Menschen überzeugen kann und erst einmal Tratsch hartnächig verbreitet wird im Vorfeld, nützt auch die beste "Silberzunge" nichts mehr. Außerdem könnte mein Char auch arrogant gewesen sein und hat manche Dinge als selbstverständlich gesehen für einen Herrscher.

Vielleicht entscheide ich mich aber auch dafür Spellcraft statt Diplomacy zu steigern, das muss ich noch entscheiden. Ich wollte mir bloß die Option offen halten Diplomacy sinnvoll zu steigern, weil cross class skills meistens schwieriger zu steigern sind in D&D 3.5 . In Pathfinder hätte ich einfach einen Skill Focus für Diplomacy genommen und so viele Punkte wie möglich in Diplomacy gesteckt. Das ist beim Skill System von D&D 3.5 leider nicht so ohne weiteres möglich einen cross class skill so gut zu steigern wie Pathfinder.
« Letzte Änderung: 27.12.2011, 18:38:40 von Conrad Rosenstock »

Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #11 am: 27.12.2011, 19:12:52 »
Ich sehe, der Konsens geht tatsächlich zu einer komplett bösen Gruppe. Damit kann ich leben. Ich denke, jeder wird einschlägige Diskussionen zu diesem Thema durchlebt und gelesen haben und über die Verantwortung mit dieser Gesinnung genügend reflektieren.

Ich arbeite jetzt erstmal ein Teil eurer Beiträge ab und schau dann, ob ich heute Abend noch zum Einstellen mancher Infos komme. Ich bin etwas müde, deswegen kann es durchaus sein, dass ich das auf Morgen verschiebe. Aber da wir ja nicht unmittelbar starten, kommt es auf einen Tag auch nicht an.

@Finster
Ich denke, dass ein stilistischer Leichnam, wenn nur der Stil dein Ziel ist, gar nicht das Template oder eine abgeschwächte Version davon braucht. Wie du also vorgeschlagen hast, könntest du einfach ein Necropolitan sein, der das entsprechende Aussehen hat und meinetwegen etwas geschaffen hat, was ähnlich ist. Das Entscheidende scheint ja zu sein, dass du nicht einfach wieder stirbst, sondern ein Phylakterium besitzt, in welchem deine Seele sicher ist und immer wieder an deinen untoten Körper gebunden ist. Interpretiere ich das richtig?
Wenn das so ist, könnten wir uns einen netten Fluch überlegen, dessen Vorteil die Speicherung deiner Seele ist und einen anderen Nachteil hat.
Wenn nicht, klingt das andere Konzept nicht falsch. :) Also ich würde dir den Lich nicht erleichtert schenken, denn ein Lich sollte sich, meines Ermessens nach, auch ein bisschen nach Lich anfüllen. Das bedeutet, ein sehr mächtiger Magiewirker nutzt boshafte Magie für das ewige Leben. Vielleicht hat dein Charakter gemerkt, dass er diese Macht nicht hat und hat paktiert?
Ansonsten meinte ich mit "Versager" auch keinen Charakter, der einfach nichts geschafft hat, sondern aus der Sicht der Reichsgeschichte ein Versager ist. Also große Gebiete verloren hat, große Krankheitswellen nicht in den Griff bekommen hat, dem die Schatzkammer leer geplündert wurde usw. Dass der Charakter trotzdem kein kompletter Nichts war, sieht man ja am Charakterlevel. :)

@Arue
So, dann will ich auch mal kurz meine erste Charakteridee hier vorstellen.

Und zwar dachte ich an einen Rechtschaffen Bösen Paladin of Tyranny.
Der Gute hatte es sich zu Lebzeiten zur Aufgabe gemacht das Reich zu stärke und Ruhm zu führen. Allerdings war sein Plan zum scheitern verurteilt, weil er der Ansicht war seine Ziele nur durch eiserne Disziplin erreichen zu können.
Das Ende vom Lied war dann das er, als erzieherische Maßnahmen für sein Volk, jedes noch so kleiner Verbrechen Hart ahnden lies und das Volk ihn dann nach nicht allzu langer Zeit stürzte.

Granted! :)

@Mad_N
Hmm es formen sich Bilder in meinem Kopf. Somit hier eine Bewerbung:

Morgrim Eisenschild, Haushofmeister und bevollmächtigter Regent unter seiner Gnaden König Elemvos IV. welcher das Pech hatte im zarten Alter von drei Jahren König zu werden. Trotz der damnatio memoriae hält sich noch heute das Sprichwort "Ein Zwerg ist keine gute Amme!"Das Reich verwandelte sich unter der strengen Hand von König Elemvos, durch den Mund von Morgrim Eisenschild, zu einem Polizei und Militärstaat. Die kleinsten Vergehen wurden mit dem Tod bestraft. Wie es dem Onkel des Königs trotzallem gelang den gerüsteten Zwerg, der sich auch noch Magie bediente, nur 2 Jahre später zu überwältigen und ihn mitsamt seinem Neffen dem Tode zu übergeben ist eine andere Geschichte.

Ich würde mich also gerne um einen Platz in der Gruppe bewerben.
Konzept:
Fighter1 Magier5 Runecaster1
Rechtschaffend neutral
Rasse: Zwerg oder anders
Rolle: Defender/Fullcaster/Battelfieldcontroll/BackBackBackupMelee

Das Konzept des Runecasters schwebt mir schon länger vor Augen, als Magier würde er sich auf transmutation und divination spezialisieren. Nun würde mit Zwerg als Rasse untot  natürlich ziemlich bescheiden sein (con bonus vs kein con).
Und da ja nur Könige zurückgerufen werden, dachte ich das Morgrin vielleicht durch ein Ritual, die Lebensenergie des Königs an seine eigene gebunden hat, so dass er mit dem Jungen wiedererweckt wird.


Tolle Idee, gerade über die Vormundsschiene. Gefällt mir sehr gut. Willkommen an Bord.  :thumbup:
Bedeutet also, du als Necropolitan und der Jung' als lebendes Wesen oder der Junge als untotes "Unlebensreservoir", welches den Ko-Mod ersetzt, den du gehabt hättest?

@Conrad
Das Steigern eines Cross-Skills ist nur möglich in einer hübschen Kombination mit Able Learner, soweit ich weiß.
Dein Vorschlag wäre mich allerdings vollkommen in Ordnung. Das Talent ist zwar in einem Faerun-Werk, allerdings ist dies im Grundgedanken ja nicht völlig kampagnenspezifisch, wäre mir also recht, wenn keiner sich dadurch benachteiligt fühlt.
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Conrad Rosenstock

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #12 am: 27.12.2011, 19:22:29 »
Wäre eigentlich Velsharoon als Gottheit für dein Setting okay? Ein bißchen anpassen kann man ihn meinetwegen schon noch, weil es eine FR Gottheit ist, aber das Dogma klingt relativ interessant.

Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #13 am: 27.12.2011, 19:27:38 »
Vielleicht kannst du das Dogma als Aufhänger nehmen, es in Dagur zu intergrieren. Dagur ist noch eine Gottheit der ersten Tage der Kampagnenwelt und hatte damals nur den relativ platten Ansatzpunkt. In der Kampagne eines Mitspielers hat Dagur eine wichtigere Rolle bekommen, aber das hat noch nicht zu einer Überarbeitung geführt.
Keine Sorge, ich möchte nicht, dass du Dagur weiterbaust. Aber wir könnten das vielleicht als Ansatzpunkt nehmen, um solch eine Auslegung bei Dagur wiederzufinden. Zumindest wenn es um die zentralen Inhalte des Dogmas geht und nicht um Velsharoon an sich.
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Conrad Rosenstock

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #14 am: 27.12.2011, 19:50:57 »
Entschuldige Menthir, dass ich in der einen Umfrage schon was gepostet habe, ich habe da einfach etwas überlesen  :oopssign:

Das andere Topic wo ich gepostet habe, kannst du ja einfach sperren.

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