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Autor Thema: Mausoleumsgeplauder  (Gelesen 74965 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

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Nicos

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #240 am: 26.01.2012, 21:32:41 »
Ist Ecclesial auch eine spezielle Gelehrtensprache auf diesem Kontinent oder könnten sich Gelehrte aller Kontinente damit unterhalten?

Finster

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #241 am: 26.01.2012, 21:39:50 »
Nicos ich les doch schon wie es dir in den Fingern kribbelt, sollst du nicht lernen oder sowas? :P
Iucundi acti labores

Nicos

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #242 am: 26.01.2012, 21:44:26 »
Ich bin schon relativ scharf darauf endlich mitzuspielen, aber demnächst wird es bei mir defintiv etwas ruhiger werden müssen. Heute konnte ich noch mal ein bißchen was hier in diesem Topic posten und per PN erfahren, aber die nächsten Tage werde ich sicher weg sein. Irgendwie hatte ich heut noch mal eine kleine Ablenkung teilweise gebraucht.

Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #243 am: 26.01.2012, 21:46:43 »
Ist Ecclesial auch eine spezielle Gelehrtensprache auf diesem Kontinent oder könnten sich Gelehrte aller Kontinente damit unterhalten?

Ecclesial ist eine Gelehrtensprache. Sie ist in Teilen wie Latein im späten Mittelalter bzw. der frühen Neuzeit (nachdem die Kolonisierung begann und sie quasi kurzzeitig die Welt umspannte). Ecclesial ist vor allem die Sprache der Predigt und der Magie (Es gibt mehrere Sprachen, die für die Magie wichtig sein können. Drakonisch ist auch so eine. Da es den Konflikt Götter vs. Enwe gibt - Ecclesial ist die Sprache, welche von den Göttern für die Magie gegeben wurde, und Drakonisch jene, welche von der Enwe kommt). Ecclesial ist also eine kontinentübergreifende Gelehrtensprache, die deswegen die Verbreitung hat, weil sie (simplifiziert jetzt) von den Göttern gegeben wurde und überall ankam. Ich verlinke nachher nochmal die kurzen Absätze, die ich dazu mal geschrieben habe in meinem Forum.

Ich bin schon relativ scharf darauf endlich mitzuspielen, aber demnächst wird es bei mir defintiv etwas ruhiger werden müssen. Heute konnte ich noch mal ein bißchen was hier in diesem Topic posten und per PN erfahren, aber die nächsten Tage werde ich sicher weg sein. Irgendwie hatte ich heut noch mal eine kleine Ablenkung teilweise gebraucht.

Es freut mich, dass die Runde derartig Vorfreude bereitet. :)
"Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit." - Jean-Jacques Rousseau, Du Contrat Social

Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #244 am: 26.01.2012, 22:01:21 »
Zur Sprache des Ecclesialen:

Zitat
Wie die göttliche Sprache zu den Sterblichen kam
Marnarn erkannte, dass die Wesen sich darüber stritten, inwiefern die Götter sich durch Sprache zeigen könnten, wenn die Feinde der Götter dieselbe Sprache sprachen. Und wie diese Wesen stritten! Denn es glaubten Geschöpfe an die Götter, welche dies nicht hätten tun sollen und es kehrten sich andere ab, welche den Göttern lieb gewesen waren. Marnarn schloss daraus, dass es schwer werden würde für ihre treusten Diener, die Worte der Götter glaubhaft zu verkünden.
Seine Lösung lag darin, den Gläubigen eine Sprache zu geben, welche nur die wahrhaft Gläubigen wirklich sprechen konnten, denn nur so konnten sie von der Wahrheit und den Göttern künden. Es war die vereinfachte Form der göttlichen Sprache: Ecclesial.
Und so geschah es, dass die Religion ihre zweifelnden Schafe wieder einfangen konnte.

Der Verweis, dass die Wesen nicht mehr wissen, an was sie zu glauben haben - ob an Götter, an die Enwe, an Engel oder eben an nichts, weil sie Atheisten sind - ist jener, der zu Menthirs Tat führt. Menthirs Clou war, jedes sterbliche Wesen eine tabula rasa zu verpassen, was faktisches Wissen und dergleichen angeht, in dem Moment, in dem es geboren wird. Deswegen weiß man nicht wirklich, ob es Götter gibt etc. So interpretieren gottlose Wesen die klerikale Magie meist als eine Magie des Willens. Bei Bedarf kann ich dazu mehr schreiben. Auf jeden Fall wurde die Sprache der Predigt erfunden, um die Wesen wieder an die Kirchen zu binden, wenn man so will.

Zur Sprache des Drakonischen:

Zitat
Wie die Enwe die Kunst der Sprache fand
Es war einstmals, dass die Götter die Sprache erfanden, um Dingen Namen geben zu können. Sie gaben alle Dingen, welche die Kunst einer komplexen Sprache erlernen oder gar verstehen konnten, ihre eigene Sprache, damit jene Dinge und Wesen sich selbst ausdrücken konnten; so gab Giordan der Erde eine schwere, schieferartige Sprache, welche man in den Stein schrieb; Thalafar der Luft eine Stimme durchdrungen und wechselhaft wie ein Sturm, mal pfeifend, mal flüsternd, mal donnernd; Tavrion dem Wasser eine fließende und tosende Stimme; und zuletzt gab Hrâun dem Feuer eine knisternde und brennende Stimme. Und so kam es, dass die Sprachen Aqual, Aural, Ignal und Terral entstanden waren, bevor die Götter die Enwe geschaffen hatten. Nach diesen vier Ursprachen sollte sich anfangs alles richten, so gab Astak den Zwergen, weil sie in der Erde lebten, Terral als Sprache, aus der sich dann Zwergisch entwickelte, und Seheiah gab den Elben Aural als Sprache, da dies die Sprache der Kunst und Emotionen in ihren Augen war, woraus sich das Elbische entwickeln sollte.
So entstanden aus den Ursprachen ganz viele eigene Sprachen, da die vielen Wesen den Ursprachen ihr eigenes Wesen, ihre eigene Natur aufgedrückt hatten.
Zu dieser Zeit besaß die Enwe noch keine eigene Sprache, doch sie vernahm jeden Tag Worte, denn sie waren in und auf ihr.
Die Enwe hatte aus sich die Drachen geboren, welche die Sprachen der Elemente sprachen, doch eines Tages beschwerten sich die Drachen, dass sie sich nur schwer untereinander unterhalten könnten, dass diese Sprachen nicht ihrem großen Wesen entsprächen, und sie eine Sprache wollten, welche Furcht in den Gliedern ihrer Feinde wecken würde. Die Enwe verstand und so zeigte sie den Drachen die Zeichen in der Natur und ließ sie die Urgewalten, welche sie zu beherrschen vermochte, wahrnehmen. Die Drachen erschraken bei der Macht der Enwe und lauschten ihr gut; und aus den urgewaltigen Geräuschen und den Zeichen der Natur schufen sie eine Sprache, deren Klang fortan in der ganzen Welt gefürchtet wurde und immer noch wird: Drakonisch.
So hatte die Enwe gelernt sich selbst durch Naturgewalten zu offenbaren und die Kunst der Sprache gefunden.
« Letzte Änderung: 26.01.2012, 22:05:49 von Menthir »
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Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #245 am: 27.01.2012, 14:18:02 »
Alvanon ist damit auch eingebaut.

Ich gebe natürlich noch keine zusammenfassende Informationen raus, das wird Dhurek erst machen, sobald alle wiederbelebt sind, es sei denn, ihr folgt der Devise, die ich ihm vorherigen Beitrag offen gelegt habe. Aber ihr könnt durchaus spezielle Fragen stellen. Offene Fragen wird er eher ausweichen, wie bereits deutlich geworden sein dürfte.

Valash ist damit auch ausgebaut.
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Alvanon

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #246 am: 27.01.2012, 15:36:34 »
*aus Gruft wühl* Ich bin erwacht!

Und werd hier jetzt auch aktiver mitposten und mitlesen

Mephala Egadir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #247 am: 27.01.2012, 23:11:32 »
“Und wehe, irgendjemand nennt mich auch nur einmal Johannes!“


Made my day :)

Alvanon

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #248 am: 27.01.2012, 23:28:46 »
“Und wehe, irgendjemand nennt mich auch nur einmal Johannes!“


Made my day :)

Eben ein besonderes Anliegen meines Charakters, nun da er schon seinen elbischen Körper und sein Gesicht verloren hat, was früher ja zumindest noch in ihm vorhanden war unter der Maske, will er nicht auch noch den schnöden Menschennamen von einst ertragen müssen :D (Der Satz klingt komisch... egal ^^)

Konversation untereinder ist gerade schwierig, oder? Zumindest erscheint es mir unpassend, jetzt gerade große Gespräche anzufangen, die über das Geflüster von Mephala hinausgehen

Tutari Silberklaue

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #249 am: 28.01.2012, 01:04:31 »
Mein Post kommt morgen Abend
Nur wenn du dich freiwillig in die Kälte begibst
wird es dir warm um Herz

Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #250 am: 28.01.2012, 10:41:03 »
Konversation untereinder ist gerade schwierig, oder? Zumindest erscheint es mir unpassend, jetzt gerade große Gespräche anzufangen, die über das Geflüster von Mephala hinausgehen

Achwas. Es gibt schon genug Gründe, warum man miteinander ins Gespräch kommen kann. Auch in dieser merkwürdigen Situation. Schließlich weicht Dhurek im Moment fast ausschließlich aus und die Golems wollen das Vecorbekenntnis hören.
Ansonsten ist der Prolog ja auch extra dafür da, dass ihr euch trotz der Situation austauscht. Das haben Clavius und Mephala am Anfang auch sehr vorbildlich getan. :)
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Alvanon

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #251 am: 28.01.2012, 15:48:21 »
Ok dann werde ich nochmal posten und auf die anderen Eingehen. Ich werde entweder heute dann nochmal posten oder morgen übern Nachmittag.

Wie siehts denn mit den anderen hier aus? Wenn jetzt am Wochenende noch jemand postet, warte ich noch ab

Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #252 am: 28.01.2012, 17:02:51 »
Ok dann werde ich nochmal posten und auf die anderen Eingehen. Ich werde entweder heute dann nochmal posten oder morgen übern Nachmittag.

Wie siehts denn mit den anderen hier aus? Wenn jetzt am Wochenende noch jemand postet, warte ich noch ab

Du kannst gerne beitragen, sobald du den Drang dazu hast. Auf anderen warten zu wollen, sorgt häufig dafür, dass es in den großen Zyklus des Wartens geht und jeder auf jeden warten. Lieber einmal mehr beitragen als zu lange zu warten. :)
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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #253 am: 29.01.2012, 02:38:31 »
schöner Beitrag, Alvanon, Mephala antwortet dir morgen
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Menthir

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Mausoleumsgeplauder
« Antwort #254 am: 29.01.2012, 20:31:21 »
Ich stelle es lieber mal als Disclaimer ein, nicht, dass manche Spieler sich zu stark daran stören:

Obwohl die Situation durchaus als Zwang interpretiert werden kann und soll, ist es nicht so, als dass das Niederknien vor Vecor die einzige Möglichkeit ist, durch diese Szene zu kommen. Im Niederknien gibt es mehrere Möglichkeiten, Morgrims Möglichkeit der Flucht mag auch eine sein und es gibt noch andere Möglichkeiten, wenn man sie suchen möchte. Die Atmoshäre soll die des Zwanges sein, aber verwechselt das bitte nicht. Nicht, dass ihr glaubt, es gäbe keine andere Möglichkeit diese Situation zu lösen. Dem ist mitnichten so. :)

Zudem ein großes Lob. Es gefällt mir bisher sehr gut, ihr nehmt insgesamt die Vorlagen sehr schön auf. Die Einführungsbeiträge waren fast ausnahmslos sehr lang und schön detailliert (was ja keine Voraussetzung ist, aber eine schöne Belohnung!  :cookie:). Ich freue mich darauf, wenn wir richtig durchstarten können. :)
« Letzte Änderung: 29.01.2012, 20:58:03 von Menthir »
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