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Autor Thema: Der Spuk von Schreckensfels  (Gelesen 54479 mal)

Beschreibung: Das Abenteuer beginnt...

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Xegul Eisenbart

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #90 am: 20.02.2012, 23:31:06 »
Aufmerksam schaut Xegul sich um.[1] Nichts wäre schlimmer als dabei erwischt zu werden wie sie in die Gruft eindrangen. Zur Not konnten sie immer noch behaupten zum Grab des Profs unterwegs zu sein. Sobald er sich sicher ist das kein intelligentes Lebewesen ausser ihnen beiden auf dem Friedhof ist wendet er sich dem Schloß zu und überlegt gerade ob er es mit schierer Kraft oder eher mit seiner Axt versuchen soll als ihm eine alte Geschichte in den Sinn kommt. Daraufhin versucht er erst einmal die Tür so zu öffnen. Der Prof würde wahrscheinlich auch keinen Schlüssel gehabt haben, und die Frage war ob er die Tür wieder verschlossen hatte.
 1. Perception 11

Erseon

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« Antwort #91 am: 21.02.2012, 09:53:56 »
Der junge Mann sieht sich kurz um und lauscht dem leisen Wispern in seinem Kopf. Die Stimmen sprechen zwar, doch zur derzeitigen Situation schweigen sie und können dem Orakel keine Hinweise geben. Also nähert er sich schnell dem Ratsherren und spricht ihn an: "Verzeiht, Ratsherr, hättet ihr vielleicht einen Moment Zeit für mich?"

Ulkar

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« Antwort #92 am: 21.02.2012, 15:02:49 »
"Sagt man nicht, dass die Feder mächtiger als das Schwert sei?" antwortet Ulkar lächelnd auf die Bemerkung des Ladenbesitzers und fährt mit einer leichten Verbeugung fort: "Mein Name ist Ulkar Gratbrecher, reisender Erforscher uralter Mysterien. Ich bin auf der Suche nach Informationen über das Gefängnis Schreckenfels, vor allem über den Brand und was mit den Gefangenen geschah. Man sagte mir, Ihr hättet vielleicht Schriftstücke in Eurem Besitz, die darüber Auskunft geben."

Scarlett

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« Antwort #93 am: 22.02.2012, 11:57:43 »
Scarlett ist mit zum Friedhof gegangen, um sich die besagte Ruhestätte anzusehen, wo sie hoffentlich Utensilien finden würden, die sie im Kampf gegen die Geister unterstützen würden. Grabstätten hatte sie in der Vergangenheit schon viele gesehen und mit ihren Schwestern zusammen ausgeraubt. Aber das war an einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit gewesen. Sie war nicht hier, um sich selbst zu bereichern, sondern um den letzten Wunsch eines alten Freundes ihrer Familie zu erfüllen. Dennoch ist die junge Hexe vorsichtig und untersucht den Eingang zur Gruft sorgfältig[1], um zu sehen, ob es hier nicht vielleicht Sicherheitsvorkehrungen gab.

Ganz in der Nähe sitzt ein Rabe auf einem der Grabsteine und blickt sich aufmerksam um. Branwen würde Scarlett warnen können, sobald sie jemanden entdeckte, der ihr Vorhaben hier gefährden könnte[2].
 1. Scarlett Perception 18
 2. Branwen Perception 22

Klingentänzer

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #94 am: 22.02.2012, 20:48:54 »
Auf dem Friedhof:
Sowohl Branwen als auch Scarlett sehen einen Friedhofsgärtner zwischen den Bäumen sitzen, wo er genüßlich seine Brotzeit abhält, vom Regen geschützt durch das dichte Blätterdach der zwei alten Eichen. Ansonsten befindet sich niemand im Ruheland.

" Die offene Schriftrolle"
" Hrm...ja, das sag ich den Kindern auch immer, aber die hören ja nie zu", grummelt der alte Mann ein wenig schulmeisterlich. " Also, das alte Gefängnis, ja? Hrm, als ich hier ankam, da schwelten die Ruinen noch...was genau wollt ihr denn wissen?"

Am Rathaus:
Feuerroß zuckt zusammen, als Erseon ihn plötzlich anspricht, wobei er fast den Schlüssel aus seinen fleischigen Fingern gleiten lässt. Er fängt sich aber sehr schnell wieder und dreht sich zu dem jungen Orakel um. " Oh, ihr seids...ja, was gibt es denn?" fragt er, während er Erseon leicht mißtrauisch beäugt.

Erseon

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #95 am: 26.02.2012, 13:24:43 »
Erseon lächelt freundlich um das Misstrauen des Mannes aufzulösen, bevor er seine bitte an ihn richtet: "Ich würde gern einen Blick in die Archive des Rathauses werfen. Ich stelle derzeit einige Nachforschungen an und mich interessiert vor allem, was dort an Informationen über das zerstörte Gefängnis vorhanden sein könnte."

Scarlett

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #96 am: 26.02.2012, 14:39:29 »
Scarlett macht die anderen auf den Friedhofswärter aufmersam.

“Wir müssen aufpassen, dass er uns hier nicht allzu genau beobachtet. Wir wollen ja schließlich keinen Ärger hier erregen.”

Fenndrakon

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #97 am: 27.02.2012, 08:19:42 »
Wenn die Pferde hier angebunden waren, dann war die Wahrscheinlichkeit das er die Fremden hier antreffen konnte relativ hoch, also trat der Inquisitor an die Tür des Hauses heran und wollte gerade Klopfen, als er die erhobene Hand wieder senkte und kurz nachdachte. Was sollte er der Hausherrin sagen?  Unschlüssig hob er erneut die Hand und schlug mit der Faust dreimal gegen die Tür des Hauses, in der Hoffnung das jemand zu Hause wahr. Er wusste zwar nicht was in Ravengro vor sich ging, doch wann immer jemand davon sprach das es in einer Ruine "fürchterlich umgeht" und Leute den Tod fanden, gab es meist genug für ihn zu tun.
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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #98 am: 27.02.2012, 22:41:42 »
Erseon lächelt freundlich um das Misstrauen des Mannes aufzulösen, bevor er seine bitte an ihn richtet: "Ich würde gern einen Blick in die Archive des Rathauses werfen. Ich stelle derzeit einige Nachforschungen an und mich interessiert vor allem, was dort an Informationen über das zerstörte Gefängnis vorhanden sein könnte."

" Naja, eigentlich mach ich hier grad zu...", murmelt Feuerroß, " kann das nicht bis morgen warten? Oder ist das wirklich so furchtbar dringend?"

Klingentänzer

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #99 am: 27.02.2012, 22:43:56 »
Wenn die Pferde hier angebunden waren, dann war die Wahrscheinlichkeit das er die Fremden hier antreffen konnte relativ hoch, also trat der Inquisitor an die Tür des Hauses heran und wollte gerade Klopfen, als er die erhobene Hand wieder senkte und kurz nachdachte. Was sollte er der Hausherrin sagen?  Unschlüssig hob er erneut die Hand und schlug mit der Faust dreimal gegen die Tür des Hauses, in der Hoffnung das jemand zu Hause wahr. Er wusste zwar nicht was in Ravengro vor sich ging, doch wann immer jemand davon sprach das es in einer Ruine "fürchterlich umgeht" und Leute den Tod fanden, gab es meist genug für ihn zu tun.

Es dauert einen kurzen Moment und die Tür öffnet sich. Im Eingang steht eine junge, hübsche Menschenfrau, die Fenndrakon mit erwartungsvollem, jedoch auch erschöpftem Blick mustert. " Einen schönen Tag! Was kann ich für euch tun?" fragt sie den Inquisitor nicht unfreundlich aber müde.

Xegul Eisenbart

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #100 am: 28.02.2012, 00:58:45 »
Scarlett macht die anderen auf den Friedhofswärter aufmersam.
“Wir müssen aufpassen, dass er uns hier nicht allzu genau beobachtet. Wir wollen ja schließlich keinen Ärger hier erregen.”
"Dann lasst uns ersteinmal zurück zum Grab des Profs gehen. Ewig wird er ja nicht da sitzen." Xegul scheint der Regen nichts auszumachen und so stapft er in Richtung des Grabes weiter. Dort wartet er dadrauf das der Totengräber sich fortbewegt.

Ulkar

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #101 am: 28.02.2012, 13:36:20 »
" Die offene Schriftrolle"
" Hrm...ja, das sag ich den Kindern auch immer, aber die hören ja nie zu", grummelt der alte Mann ein wenig schulmeisterlich. " Also, das alte Gefängnis, ja? Hrm, als ich hier ankam, da schwelten die Ruinen noch...was genau wollt ihr denn wissen?"

Ulkar wird ernst. "Nun, eigentlich alles, was ungewöhnlich erscheint," antwortet er. "Besondere Vorkommnisse in den Wochen vor dem Brand, Eigenartigkeiten bei Gefangenen und Wärtern, Berichte über die Ruine und dergleichen. Außerdem interessiere ich mich für Informationen über zwei Organisationen: Den Wispernden Pfad und den Esoterischen Ordens des pfalzgräflichen Auges. Vielleicht gibt es Überschneidungen bei den beiden Themen."

Fenndrakon

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #102 am: 01.03.2012, 14:32:21 »
Es dauert einen kurzen Moment und die Tür öffnet sich. Im Eingang steht eine junge, hübsche Menschenfrau, die Fenndrakon mit erwartungsvollem, jedoch auch erschöpftem Blick mustert. " Einen schönen Tag! Was kann ich für euch tun?" fragt sie den Inquisitor nicht unfreundlich aber müde.

Nachdem er die Frau kurz gemustert hatte verneigt er sich leicht vor ihr und spricht sie freundlich an

"Verzeiht das ich euch stören muss, mein Name ist Fenndrakon, Inquisitor im Dienste Abadars. Ich bin auf der Durchreise und hörte in der Schenke vom vorzeitigen Ableben eures Vaters. Verzeiht meine Aufdringlichkeit, doch ich hätte einige Fragen wenn ihr etwas Zeit erübrigen könntet."

Er achtete sorgfältig darauf freundlich zu bleiben und die Frau weder durch Worte noch durch Gesten zu etwas zu drängen. Drängen konnte man immernoch, meistens erreichte man mit freundlichkeit zuerst einmal mehr.
« Letzte Änderung: 01.03.2012, 14:32:44 von Fenndrakon »
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Klingentänzer

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #103 am: 01.03.2012, 22:39:37 »
Die "offene Schriftrolle"
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Der alte Mann hebt eine Augenbraue, als Ulkar den Wispernden Pfad erwähnt. " Hrm...da habt ihr euch ja grad das Schlimmste ausgesucht", murmelt er kopfschüttelnd. " Wieso wollt ihr darüber denn was wissen?" er beäugt seinen Kunden leicht misstrauisch. offensichtlich hat ihn der Name ziemlich nervös gemacht...

Kendras Haus
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Leicht fahrig fährt Kendra sich mit einer Hand über die Stirn. " Ein Inquisitor? Was kann ich denn wissen, was jemandem wie euch weiter helfen könnte?" fragt sie, wobei sie jedoch bereits ein paar Schritte zurückgeht und Fenndrakon bedeutet, einzutreten.

Das Ruheland
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Es dauert noch ein paar Minuten, bis der Mann schließlich mit dem Essen fertig ist, sich seinen Spaten schnappt, damit in Richtung des hinteren Friedhofsbereiches marschiert und schon bald hinter einer Mauer verschwindet.

Erseon

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Der Spuk von Schreckensfels
« Antwort #104 am: 02.03.2012, 13:45:49 »
Am Rathaus

Erseon setzt ein Lächeln auf und bersucht sein Gegenüber zu überzeugen ihn jetzt vorzulassen: "Bitte, ich bin auf Hinweise gestoßen, dass der Stadt eine Gefahr droht und um ihr zu begegnen ist es wichtig, dass ich so schnell wie möglich, so viel wie möglich erfahren. Dafür benötige ich Einlass in eure Archive. Ich kann noch nicht sicher sagen, wann diese Gefahr wirklich über euren Ort hereinbricht, aber es wird geschehen und dann müssen wir vorbereitet sein."[1]
 1. Diplomatie: 19

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