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Autor Thema: Taverne "Zum betrunkenen Kobold"  (Gelesen 104985 mal)

Beschreibung: Der OoC-Thread

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Mystral Wolkenglanz

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1275 am: 01.06.2014, 20:08:34 »
Ja genau, wir sind die bösen. Gut wäre es, wenn wir uns selbst fesseln und mit einem Apfel im Mund auf ihrem Dorfplatz servieren würden.
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Groetus

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1276 am: 01.06.2014, 21:03:09 »
Ja genau, wir sind die bösen. Gut wäre es, wenn wir uns selbst fesseln und mit einem Apfel im Mund auf ihrem Dorfplatz servieren würden.

Bringe mal deinen SL nicht auf dumme Ideen, denn sonst werdert ihr von den Elfen gefesselt werden und mit einem Apfel im Mund serviert werden  :cool: :twisted:

Aber bei deinem Charakter ist gut und böse ja eh total schnurz. Bist ja kein Kleriker oder Paladin, sondern Orakel. Insofern braucht man da nicht viel herumphilosophieren. Selbst wenn du lauter Rechtschaffen Böse Taten tun würdest, hättest du noch deine Zauber.

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Schreckensjul

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1277 am: 01.06.2014, 22:53:53 »
Ja genau, wir sind die bösen. Gut wäre es, wenn wir uns selbst fesseln und mit einem Apfel im Mund auf ihrem Dorfplatz servieren würden.

Ach sei doch nicht immer so verkniffen und humorlos Mystral  :cheesy: :cool:

War doch nur Spaß   :-X
« Letzte Änderung: 01.06.2014, 22:54:30 von Schreckensjul »
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TKarn

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1278 am: 01.06.2014, 22:57:49 »
Na, dann postet doch mal, was ihr machen wollt....

Mystral Wolkenglanz

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1279 am: 01.06.2014, 23:03:31 »
Mir gehts ja nicht um meine Zauber sondern darum, meinen Charakter so auszuspielen, wie sie ist. Und sie ist ja eigentlich, meistens, schon gut. Aber auch gute Leute können mal was böses tun, oder zumindest in die Richtung in Versuchung geführt sein.

In meiner Way of the Wicked Kampagne hatte der SL übrigends festgelegt, dass Kanibalismus immer eine böse und chaotische Tat ist. Aber das nur nebenbei.
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Groetus

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1280 am: 01.06.2014, 23:22:47 »
Aber auch gute Leute können mal was böses tun, oder zumindest in die Richtung in Versuchung geführt sein.

Ich denke nicht, dass ein guter Charakter tatsächlich so denken würde. "Ich darf ja auch was ganz böses tun, gut bleibe ich ja trotzdem." Das sagt eher der Spieler dahinter, der auf den Charakterbogen sieht und weiß, dass der SL nicht sofort bei einem Fehltritt die Gesinnung verändern wird.

Wenn ihr wirklich eine ganze Gemeinschaft komplett auslöschen wollt, ist das wirklich der "gute Weg"? Gute Charaktere haben es eben schwerer. Sie können sich nicht einfach auf das Niveau böser Charaktere begeben. Das Böse stellt man sich immer so schwierig vor zu spielen, ist es aber nicht. Manche Sachen für Rollenspiel-Charaktere sind echt "banal". "Die Drow haben meine Eltern getötet und sind ja auch böse. Alle Drow haben den Tod verdient. Ich töte alle Drow, die ich sehe. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Rache!" Es klingt zwar wie ein Star Wars Klischee, aber das Böse ist immer der leichtere Weg. Der schwierige Weg ist das Gute.

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Schreckensjul

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1281 am: 02.06.2014, 00:09:56 »
In meiner Way of the Wicked Kampagne hatte der SL übrigends festgelegt, dass Kanibalismus immer eine böse und chaotische Tat ist. Aber das nur nebenbei.

Wenn die Elfen statt ihresgleichen bloß Menschen und Mephlinge futtern, ist es ja im Grunde kein Kannibalismus  :alien:  :cheesy:
« Letzte Änderung: 02.06.2014, 00:10:11 von Schreckensjul »
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Braxamig

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1282 am: 02.06.2014, 00:31:47 »
Ja, ja, der ewige Disput.
Darf ich als Verfechter des Guten die kleinen Orkkinder erschlagen, weil die sowieso zu bösen Orkkriegern werden?....

Einer der Gründe, warum ich mich bei der Gesinnung gerne an eine Definition aus dem RPG Hackmaster halte. Die besagt, daß eigentlich jedes "normale" Lebewesen neutral ist, weil es mal Böses und mal Gutes tut, mal etwas Chaotisches und mal was Rechtschaffenes. Je nachdem wie sich die Situation gerade darstellt und wie das Lebewesen meint, darauf reagieren zu sollen.
Dieser Definition nach sind mMn andere Gesinnungen immer Extreme in ihrer jeweiligen Richtung und erfodern deshalb beim Ausspielen besondere Beachtung und Mühe.
Oder man spielt einfach einen "Knight Errant"; eine LG Kämpferklasse, bei der gleich in der Beschreibung mit drinsteht, wie man all die bösen Dinge tun kann und trotzdem nicht seine Gesinnung gefährdet.  :D

Mystral Wolkenglanz

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1283 am: 02.06.2014, 08:39:35 »
Aber auch gute Leute können mal was böses tun, oder zumindest in die Richtung in Versuchung geführt sein.

Ich denke nicht, dass ein guter Charakter tatsächlich so denken würde. "Ich darf ja auch was ganz böses tun, gut bleibe ich ja trotzdem." Das sagt eher der Spieler dahinter, der auf den Charakterbogen sieht und weiß, dass der SL nicht sofort bei einem Fehltritt die Gesinnung verändern wird.

Ein guter Charakter denkt sich gar nicht "ich bin ja gut, also xyz". Er hat einen bestimmten Moralkodex und eine bestimmte Persönlichkeit, und nach denen handelt er. Und das endet dann darin, dass er gute und böse Taten nach seiner Moral macht und entsprechend derer dann in einer der Gesinnungen einsortiert wird, sozusagen als gesammeltes "Karma".

Und bei meinem Charakter hört die eigentlich großzügige Ader eben so langsam auf, wenn jemand versucht sie aufzuessen, und derjenige auf ein Hilfsangebot nur mit Spott und Drohungen reagiert.

Und weil ich mir das hier auch noch anhören musste:

Zitat
Aber bei deinem Charakter ist gut und böse ja eh total schnurz. Bist ja kein Kleriker oder Paladin, sondern Orakel. Insofern braucht man da nicht viel herumphilosophieren. Selbst wenn du lauter Rechtschaffen Böse Taten tun würdest, hättest du noch deine Zauber.

Dir ist schon klar, dass die Gottheit meines Charakters Chaotisch Neutral ist, ja? Das heißt, würde mein Charakter tatsächlich einen Schritt in Richtung Böse gestuft (was ich für eine Aktion ein bischen hart fände, immerhin hat sie sich während der ganzen Kampagne gut verhalten), würde sie damit sogar näher an die Gesinnung ihrer Gottheit heranrücken.
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TKarn

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1284 am: 02.06.2014, 08:58:12 »
Oh, ich hab ja nicht gesagt, dass ich euch dann gleich auf böse setze.... So bin ich ja nun nicht drauf. Ich hab ja nur gesagt, dass das ein erster Schritt in diese Richtung wäre. Natürlich geht auch mal ein guter Charakter fehl, neutrale schon öfter. Aber letztendlich müsst ihr wissen, was ihr tut und müsst mit eventuellen Konsequenzen leben.  :wink:

Groetus

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1285 am: 02.06.2014, 10:53:16 »
Und das endet dann darin, dass er gute und böse Taten nach seiner Moral macht und entsprechend derer dann in einer der Gesinnungen einsortiert wird, sozusagen als gesammeltes "Karma".

Du vergisst, dass auch ein Rechtschaffen Böser denken könnte, dass er "nach seiner Moral" ganz tolle Dinge tut. Auch wenn er chaotisch gute Eilistraee-Dunkelelfen tötet, denkt er sich vielleicht, dass sie niemals mehr böse werden können, wenn sie erst einmal ausgelöscht sind.

Oder was würdest du zu einer Roman-Figur sagen, die das Gute und das Böse seinen eigenen Worten nach ablehnt und nur ans Prinzip der Macht/Allmacht im Multiversum glaubt. Engel und Dämonen zu Tode foltert, um mehr Macht zu bekommen. Ist der dann durch seine eigene Einstellung absolut neutral? Tötet ja Gutes und auch Böses, lehnt seinen eigenen Worten nach Gut und Böse ab. Ist das so?

Zitat
Und weil ich mir das hier auch noch anhören musste:

Zitat
Aber bei deinem Charakter ist gut und böse ja eh total schnurz. Bist ja kein Kleriker oder Paladin, sondern Orakel. Insofern braucht man da nicht viel herumphilosophieren. Selbst wenn du lauter Rechtschaffen Böse Taten tun würdest, hättest du noch deine Zauber.

Dir ist schon klar, dass die Gottheit meines Charakters Chaotisch Neutral ist, ja? Das heißt, würde mein Charakter tatsächlich einen Schritt in Richtung Böse gestuft (was ich für eine Aktion ein bischen hart fände, immerhin hat sie sich während der ganzen Kampagne gut verhalten), würde sie damit sogar näher an die Gesinnung ihrer Gottheit heranrücken.

Auch mit Chaotisch Böse würdest du einen One-Step von deiner Gottheit entfernt sein. Chaotisch Gut ist auch einen One-Step davon entfernt. Also alles noch im Rahmen, selbst wenn du eine Klerikerin wärst. Man braucht nicht die Gesinnung zu 100% treffen. Aber NWN ist das hier auch nicht. Denn da konnte man tatsächlich denken: "Bevor sich meine Gesinnung zu Gut hin ändert, bring ich noch ein paar Leute um."

Mehr geht langsam die Zeit aus, aber ich habe schon erlebt, dass ein Chaotisch Böser Assassine sagte, dass er Unschuldige killen müsste, bevor sich seine Gesinnung zu Chaotisch Neutral verändert. Das finde ich nicht so gut. Aber jedem das Seine!
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Mystral Wolkenglanz

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1286 am: 02.06.2014, 19:10:34 »
Oder was würdest du zu einer Roman-Figur sagen, die das Gute und das Böse seinen eigenen Worten nach ablehnt und nur ans Prinzip der Macht/Allmacht im Multiversum glaubt. Engel und Dämonen zu Tode foltert, um mehr Macht zu bekommen. Ist der dann durch seine eigene Einstellung absolut neutral? Tötet ja Gutes und auch Böses, lehnt seinen eigenen Worten nach Gut und Böse ab. Ist das so?

Ist auf jeden Fall ein interessanterer Charakter als Hans der Sozialpädagogen-Paladin, der nach seinem ersten besiegten Goblinstamm sein Schwert an den Nagel hängt und die Goblinkinder großzieht.

Ansonsten hast du mit deiner Antwort leider das Thema verfehlt, du solltest dir meinen Post nochmal durchlesen.
« Letzte Änderung: 02.06.2014, 19:29:41 von Mystral Wolkenglanz »
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« Antwort #1287 am: 02.06.2014, 19:53:10 »
Oder was würdest du zu einer Roman-Figur sagen, die das Gute und das Böse seinen eigenen Worten nach ablehnt und nur ans Prinzip der Macht/Allmacht im Multiversum glaubt. Engel und Dämonen zu Tode foltert, um mehr Macht zu bekommen. Ist der dann durch seine eigene Einstellung absolut neutral? Tötet ja Gutes und auch Böses, lehnt seinen eigenen Worten nach Gut und Böse ab. Ist das so?

Ist auf jeden Fall ein interessanterer Charakter als Hans der Sozialpädagogen-Paladin, der nach seinem ersten besiegten Goblinstamm sein Schwert an den Nagel hängt und die Goblinkinder großzieht.

Solch ein Paladin muss mit den Konsequenzen leben, wenn er allein einen Stamm auslöscht bzw. mit einer kleinen Abenteurer-Gruppe. Ein anderer Paladin besiegt vielleicht den Häuptling und kann so sein Ziel auch erreichen, wenn seine Mission ist, dass die Stadt gerettet wird. Womöglich muss der Häuptling nicht einmal getötet werden, sondern nur bewusstlos gemacht werden und dann lässt man gegenüber ihm Gnade walten, um ein Zeichen in eine ganz bestimmte Richtung zu setzen. Zudem wäre es auch sinnvoll Truppen für den Scherbenhaufen in der Hinterhand zu haben, wenn man nicht alles auslöschen will. Das ist halt das Problem mit Paladinen, die sich vorher über gar nichts Gedanken machen. Die sind halt dann echt arm dran.

Zitat
Ansonsten hast du mit deiner Antwort leider das Thema verfehlt, du solltest dir meinen Post nochmal durchlesen.

Das ist jetzt sehr billig. Ich habe doch extra das fettmarkiert, worauf es dir im Kern ankommt. Was kann man da falsch interpretieren an "nach seiner Moral"? Darauf kommts dir doch an. Ein Rechtschaffen Böser Charakter kann ja auch seinen eigenen Moralkodex haben, dem er folgt. Er hat also einen "bestimmten" Moralkodex. Andere halten das vielleicht für pervers oder abscheuchlich oder was auch immer. Er aber nicht.

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Mystral Wolkenglanz

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« Antwort #1288 am: 02.06.2014, 21:13:25 »
Da deine Gedankenlesfertigkeiten genauso zu wünschen übrig lassen wie deine manieren, hier noch einmal mein kompletter Post.

Ein guter Charakter denkt sich gar nicht "ich bin ja gut, also xyz". Er hat einen bestimmten Moralkodex und eine bestimmte Persönlichkeit, und nach denen handelt er. Und das endet dann darin, dass er gute und böse Taten nach seiner Moral macht und entsprechend derer dann in einer der Gesinnungen einsortiert wird, sozusagen als gesammeltes "Karma".

Worauf es mir ankommt ist folgendes:

Charakter hat bestimmte Moralvorstellungen -> er handelt danach -> er wird nach seinen Handlungen einer Gesinnung zugeteilt.

und nicht

Charakter hat eine Gesinnung -> er leitet seine Moral aus seiner Gesinnung ab -> er handelt nach dieser Moral, die er aus seiner Gesinnung bezieht.

Wieso zwingst du mir überhaupt diese Diskussion auf? Und wieso rechtfertige ich mich für mein Rollenspiel bei dir?
« Letzte Änderung: 02.06.2014, 21:14:24 von Mystral Wolkenglanz »
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Groetus

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Taverne "Zum betrunkenen Kobold"
« Antwort #1289 am: 02.06.2014, 21:55:35 »
Und da sind wir Zwei völlig unterschiedlicher Meinung. Das "Gute" ist Inplay in einem  Fantasy-Rollenspiel eine gesetzte Größe. Es wird dort unterstellt, dass es tatsächlich das "Gute" gibt. Wenn man eine andere Meinung hat und alles vollkommen subjektiv von der Einstellung der jeweiligen Person abhängt, wird das echt absurd. Siehe oben. Ein empfehlenswertes Buch für D&D ist echt das Book of Exalted Deeds, wenn man sich bei etwas total unsicher ist. Ich sehe immer noch nicht, wo du meine Meinung entkräftet hast und vor allem, wo schreibe ich denn an deiner Meinung vorbei???

Und ob das besser ist oder nicht zu sagen "lies meinen Post nochmal durch" in deinem Posting dafür, darüber lässt sich echt streiten! Ich heuchel da echt keine Höflichkeit vor, um der Höflichkeits Willen.

Wieso zwingst du mir überhaupt diese Diskussion auf? Und wieso rechtfertige ich mich für mein Rollenspiel bei dir?

Kritik kann einen echt weiter bringen, auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und Dinge zu hinterfragen. Man muss seine Meinung aber nicht zwangsläufig ändern. Dann würde man das subjektive Herzblut echt verkennen, dass bei manchen Sachen mitschwingt. Aber ich glaube echt, dass du nicht dieser Auffassung bist, dass das Überprüfen der eigenen Meinung einen weiter bringt, wenn ich mir die zwei Fragen so anschaue. Außerdem liegt mir echt die Grundsatzdiskussion viel mehr am Herzen. Denn ob ein Verhalten böse war oder nicht und wenn es böse war, was das dann letztendlich bedeutet, entscheidet dein SL in Bezug auf dein konkretes Verhalten in deinem Inplay. Hält mich aber nicht davon ab, Gedanken zu den Gesinnungen zu posten.

Ich erkenne bloß Inplay als Leser Null, worin sich die Einstellung deines Chaotische Guten Charakters von dem eines Rechtschaffen Bösen Charakters unterscheidet. Hätte echt genauso gut ein rechtschaffen böser Charakter sagen können. 

Ich schlage vor, dass wir das aber alles langsam auf die PN-Ebene verschieben. Ich will ja TKarn nicht sauer machen, indem das OoC hier zugemüllt wird mit einer Gesinnungsdiskussion. Wenn du willst, kriegst du auch hier in der Öffentlichkeit das letzte Wort. Ich poste hier nicht mehr. Schlecht wäre es zwar nicht auch die Meinung eines unbeteiligten Dritten zu haben, ob ich wirklich am Thema immer noch vorbeischreibe und was ich konkret falsch verstanden haben sollte, aber ich verzichte auch hierauf.
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