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Autor Thema: 1. Act - Chaos in der Stadt  (Gelesen 22035 mal)

Beschreibung: Gar merkwürdige Ereignisse gehen in der Stadt vor

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Shirish

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #195 am: 12.08.2012, 10:05:53 »
Shirish verdreht gedanklich ihre Augen bei Lord Thackerys Worten. Wenn wir diesen Hof endlich verlassen und wir nicht nur mit Reden beschäftigt sind, wird er sehen, dass meine Fähigkeiten unverzichtbar sind. Man schließt eine Mission ab, indem man etwas tut, und nicht, indem man stundenlang verhandelt. Die Anspielung auf den Fächer ignoriert sie.

Braxamig

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #196 am: 12.08.2012, 11:45:30 »
Braxamig ist nach den Ausführungen von Flinkhand ganz hibbelig.
"Was für eine tolle Idee!", entfährt es ihm.

Als aber einige der anderen die Erfindung in Frage stellen, kann er sie nur verständnislos anstarren.
"Aber, ....aber....denkt an die Aufregung, an die Erfahrun, an..., an....,. Es wird einfach großartig werden! Wir werden die Ersten sein!"

Als sich dann sogar noch ein Streitgespräch zwischen allen zu entwickeln scheint, nimmt sein Gesicht einen zutiefst bekümmerten Ausdruck an.
"Sie machen alles kaputt! Es hätte so toll werden können. Warum können wir nicht einfach alle Freunde sein." , murmelt er vor sich hin.
Seine Augen füllen sich langsam mit Tränen, während er ein Schniefen unterdrückt und mit Flum, Flim und Tassel kuschelt.

Sildor

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #197 am: 12.08.2012, 12:03:44 »
"Lord Thackery.", beginnt Sildor mit ruhiger und beherrschter Stimme. "Ich sprach nicht davon, irgendwen anheuern zu wollen. Ich fragte lediglich, ob ein zweiter Beschwörer nicht sicherer wäre, wenn wir eines der herkömmlichen Schiffe nehmen würden. Aber es steht ja offenbar keines zu unserer Verfügung. Verzeiht auch meine Zweifel, was diese neuartigen Erfindungen angeht. Aber von einer, zugegeben äusserst köstlichen, Zitronenspeise auf die Tauglichkeit eines Fluggefährts zu schliessen, dessen Jungfernflug wir antreten sollen, ist in etwa so, als ob man behaupten würde, ein Suppenkoch würde zum Luftschiffkapitän taugen. Würdet Ihr diese Aussage tatsächlich unterstützen?"
Bei der letzten Frage legt sich ein leichtes Lächeln um Sildors Lippen. So unangenehm und ungewohnt die Situation im Thronsaal auch war, so langsam gewinnt der Waldläufer ein wenig an Sicherheit und ein Gespür für seine steineren Umgebung.
Es scheint ihm, als ob Lord Thackery, in seinem hitzigen Auftreten, nicht nur den König beeindrucken und sich ein wenig in herrische Pose werfen will, sondern auch die Standfestigkeit seiner Gefährten abklopfen will.
"Und wer weiss, womöglich sind es im entscheidenden Moment die Orkinstinkte, die uns helfen werden?"
Sildor blickt kurz zu Shirish.
"Wenn wir eine Mannschaft bilden sollen, dann stünde es Euch gut zu Gesicht, mit Euren Gefährten in einer Weise zu reden, die Eurem Stand entspricht und nicht wie mit Eurer Mätrresse dort drüben."
Sildors Stimme ist kein Groll zu unternehmen, ebenso wenig Wut. Sie klingt ruhig. Sein ausgestreckter Arm deutet auf Juwyn.
"Was hat Euer Gespielin, für unsere Mission zu bieten, ausser Euer Bett zu wärmen und dafür zu sorgen, dass es in Eurer Hose nicht immer trocken bleibt?"
Der Waldläufer ist sich absolut bewusst, dass er sich möglicherweise der Grenze dessen, was er sich in dieser Situation erlauben kann, gefährlich nähert. Aber wenn der Lord ihre Standfestigkeit abklopfen will, so wie Sildor vermutet, soll er auch ein paar kleine Klopfer im Gegenzug ertragen können.

LordThackery

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #198 am: 12.08.2012, 12:44:36 »
Howard lässt ein kurzes lächeln aufblitzen und nickt Sildor zu, hatte dieser seine Grundintention doch erkannt und somit in Howards Meinung über diesen sehr verbessert. Als Sildor andeutet das etwas anderes als Kameradschaft Howard und Juwyn verbindet runzelt dieser die Stirn, was dann in ein lächeln übergeht.

"Was Etikette und das Einschätzen zwischenmenschlicher Beziehungen eingeht, seit ihr so geübt wie ein Koch der Luftschiffe steuern will. Um zum Thema zurückzukommen. Ich bin nicht der Meinung das ein Koch ein Luftschiff steuern kann oder sollte, doch ich kenne die Arbeit unseres Meistertüftlers und verdanke ihr mein Leben. Seit Jahren weiß ich das ich mich auf das was er ersonnen hat verlassen kann. Deshalb steht es mir nicht zu seine Fähigkeiten oder seine Erfindungen zu kritisieren. Aber durchaus Unglaubige zu bekehren"


"Im übrigen rate ich euch, euch bei der Lady zu entschuldigen. Ich mag nachsichtig sein, doch das ist sie im allgemeinen nicht und was meine Wortwahl betrifft. Wenn ihr und eure Ork euch daran erinnern wo ihr seit und wer zugegen ist, werde ich entsprechend mit euch umgehen."

Dann ergreift er eines der Getränke und hebt dieses gen Sildor zum Gruß. Für Howard war zwischen ihm und dem Waldläufer alles gesagt, weshalb er auch sehr auf seinen Tonfall geachtet hatte als er mit dem Waldläufer sprach. Er wollte ihm zeigen, das wenn dieser den Faden nicht wieder aufgreifen würde, Howard dies auch nicht tun würde. Nicht unbedingt ein Friedensangebot, aber zumindest ein Anfang.
« Letzte Änderung: 12.08.2012, 13:27:22 von LordThackery »

Juwyn

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #199 am: 12.08.2012, 14:22:42 »
Juwyn bringt ein leichtes Lächeln zustande, als Lord Thackery sie noch einmal zur Bestätigung seiner geflüsterten Worte an sie ermutigend anblickt.

Dass er dann Shirish wieder in ihre Schranken weist, nimmt sie einfach so hin. Ihrer Meinung nach benimmt die Halbork sich unmöglich, aber sie auch erstaunt, dass sie den Spott, den der Adlige nun deutlich werden lässt, so hingenommen har.

Ich hätte das nicht getan, ist Juwyn klar. Selbst gegenüber einem Adeligen nicht, selbst nicht an diesem Ort. Zwar hätte sie ihren Unmut nicht laut werden lassen, weil an diesem Ort keine Möglichkeit sieht, unbeschadet damit davonzukommen, aber Groll an sich hätte dennoch gehegt.

Sildor hingegen scheint weniger Bedenken zu haben, seine Meinung wirklich zu äußern und richtig zu stellen, was offenbar bei Lord Thackery falsch angekommen war. Der Waldläufer schlägt einen gefassten und vernünftigen Ton an, den Juwyn, mit der Tatsache im Hinterkopf, dass auch Sildor nur wenig mit den Gepflogenheiten bei Hof zu tun haben dürfte, nur bewundern kann.

Erst als der Waldläufer auf sie selbst und auf ihr angebliches Mätressendasein zu sprechen kommt, ändert sich das. Für einen kurzen Moment glaubt sie, sich verhört zu haben, aber als Sildor weiterspricht, kann das wohl kaum der Fall sein.
Was für eine Unverschämtheit!
Nein, sie ist keine Gespielin, die Betten anwärmt und irgendwen mit ihrer Gesellschaft beglückt! Den Mann mit fixierend, die Augen zu verärgerten Schlitzen verengt, springt sie geradezu von ihrem Stuhl auf und setzt schon zu einer giftigen Antwort an, als Lord Thackery schon zu reden beginnt.

Schweigend hält sie sich zurück, aber mit sichtbarer Ungeduld. Eigentlich würde sie diesem verlausten Waldmenschen nur zu gerne einige unschöne Dinge an den Kopf werfen!
« Letzte Änderung: 12.08.2012, 15:44:12 von Juwyn »

Shirish

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #200 am: 12.08.2012, 14:57:34 »
Shirish entweicht ein leises ungläubiges Schnauben, als Lord Thackery Sildor zurechtweist.  Obwohl sie innerlich vor Zorn kocht, versucht sie ihre Stimme weiterhin ruhig zu halten, während sie sich schützend neben Sildor stellt, denn Sildor ist der einzige Mensch in der Gruppe, der Shirish gegenüber Respekt zeigte, auch wenn sie auch wusste, dass ihr erstes Aufeinandertreffen nicht sehr harmonisch war. "In den Bereichen, die Nichts mit Juwyn zu tun haben, stimme ich Sildor zu. Was zwischen Euch und Juwyn läuft, fällt nicht im geringsten in mein Interessengebiet. Und besonders möchte ich Sildors Aussage bekräftigen, dass meine Instinkte vielleicht ein wenig anders sein mögen, aber sich bestimmt einmal als lebensrettend erweisen können."
« Letzte Änderung: 12.08.2012, 16:37:58 von Shirish »

TKarn

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #201 am: 13.08.2012, 13:15:29 »
Flinkhand sieht mit Bestürzung, wie Braxamig zu schluchzen beginnt. Schnell reicht er ihm ein tuch und flüstert ihm zu: "Ich glaube, die werden sich schon wieder beruhigen. Und ich denke auch, dass es ein spannendes Abenteuer wird. Ich bin so aufgeregt."

Der Fürst schaut sich Eure Auseinandersetzung schweigend an, obwohl Howard merkt, dass es in ihm arbeitet: "Ich denke, es sind nervenaufreibende Zeiten, darum werde ich über gewisse Dinge hinwegsehen. Das nächste Mal bin ich vielleicht nicht so gnädig. Ihr habt mein Angebot gehört, die weitere Planung überlasse ich dem Kapitän. Howard, sagt Bescheid, wenn Ihr noch etwas braucht. Ansonsten sehe ich das Treffen als beendet an."

Mit einem Blick auf Flinkhand sat der Fürst: "Meister Flinkhand, zeigt ihnen das Schiff."

Der Gnom erhebt sich mit einer Verbeugung und sagt zu Euch: "Wenn ihr mir folgen würdet?"
Dabei klopft er aufmunternd auf Braxamigs Schulter.
« Letzte Änderung: 13.08.2012, 13:18:47 von TKarn »

Sildor

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #202 am: 13.08.2012, 20:05:52 »
Sildor erwidert Lord Thackerys Gruss mit einem ernst gemeinten Nicken und einem festen Blick in die Augen des Lords.
Thackery scheint dem Waldläufer ein Mann zu sein, auf den man sich in kritischen Situationen verlassen kann.
Sie hatten ihr Revier abgesteckt, ihren Rang festgelegt. Solange sie sich an Bord des sonderbaren Aetherschiffes befanden, käme der Wadläufer nicht auf die Idee an ihrem Kapitän zu zweifeln.
Mit einiger Genugtuung nimmt Sildor die hektische Reaktion von Juwyn war. Wenn da mal nicht eine Biene den wunden Punkt gestochen hat. Doch obwohl die Gesichtszüge der Frau so wirken, als wolle sie etwas sagen, schweigt sie.
Braxamigs Schniefen, welches Sildor nur aus den Augenwinkeln mitbekommt, verunsichert ihn und so erhebt er sich dankbar, als Flinkhand sich anschickt sie aus dem Audienzzimmer zu führen.
« Letzte Änderung: 14.08.2012, 08:59:10 von Sildor »

Braxamig

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #203 am: 14.08.2012, 01:33:23 »
Mit geröteten Augen blickt Braxamig zu Flinkhand auf.
Meint....*schnief*...Meint ihr?"
Er versucht ein freudiges Lächeln, was in einer doch recht komischen Grimasse endet.
"Ich bin ja auch aufgeregt. Aber so macht es keinen Spaß, wenn sie alle worüber auch immer streiten."

Als die Aufforderung kommt, sich das Schiff anzuschauen, steht Braxamig freudig auf, während er noch mal in das Tuch schneuzt.
Er verstaut die Tiere wieder in Tasche und Schärpe und folgt dem anderen Gnom.
"Kommt, kommt! Das Schiff anschauen!" ruft er den andern lachend zu und winkt auffordernd mit dem Arm.

Shirish

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #204 am: 14.08.2012, 07:57:07 »
Shirish bleibt immer noch an Sildors Seite, als sie das Audienzzimmer verlässt.  Leise flüstert sie in sein Ohr : "Selbst wenn man mich einmal in den Stand einer Hofdame erheben würde, ich würde es ohne mit der Wimper zu zucken ausschlagen. Bei dieser ganzen höfischen Etikette kann man sich nur früher oder später aus dem Fenster stürzen."
« Letzte Änderung: 14.08.2012, 08:59:16 von Shirish »

Sildor

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #205 am: 14.08.2012, 11:42:16 »
Der Waldläufer verneigt sich vor dem Fürsten und folgt dem Gnom, als ihm ein überraschendes Flüstern ans Ohr dringt.
"Ganz meine Meinung.", wispert Sildor zurück, mit einem wachsamen Blick auf Lord Thackery.
"Wobei wir froh sein können, dass dies eine Privataudienz war. Bei förmlichen Anlässen..." Sildor überlegt einen Moment. Er war noch nie bei einem solchen Anlass und hat nur eine wage Vorstellung von dem Netz aus Stolperfallen, durch das man sich, mit starrem Anstand und peinlich genauer Etiquette, manövrieren muss.
"...hätten wir wohl keine Zitronenspeise bekommen.", beendet er lächelnd den Satz.
Doch Shirishs Worte bringen ihn auch zum Grübeln. Eine Ork als Hofdame? Selbst wenn Menschenblut in ihren Adern fliesst... Unvorstellbar. Soweit dem Waldläufer bekannt, müssen sich die Orks in Nebelfels mit einem Leben in den ärmlichen Teilen der Stadt begnügen. Die Vorstellung, dass sich Menschen vor einer angesehenen Ork verneigen, scheint ihm sehr befremdlich.
Ork Höflinge, Aetherschiffe,... Nebelfels steuert auf sonderbare Zeiten zu.

Juwyn

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #206 am: 14.08.2012, 12:11:51 »
Juwyn schließt sich dem gnomischen Erfinder und den anderen an. Sie ist froh, dass sie scheinbar endlich aus dem Audienzzimmer des Fürsten und vor Allem aus dem vor Wachen nur so triefenden Schloss herauskommt.
Den Groll gegen Sildor hat sie jedoch nicht vergessen. Der Waldläufer hatte einfach den Wink mit dem Zaunpfahl, den Lord Thackery ihm gegeben hat, ignoriert und sich nicht bei ihr entschuldigt.
Nun tuschelt er vor ihr mit der Halbork herum, in der er scheinbar eine Verbündete gefunden hat. Juwyn würde warten, bis sie ihn alleine erwischt, auch wenn es ihr in diesem Moment schwer fällt, sich zurückzuhalten. Auf dem Schiff wird sich bestimmt noch genug Gelegenheit bieten, sich diesen vorlauten Waldläufer, der nur allzu schnell falsche Schlüsse zieht, vorzunehmen. Seine Beleidigung, die eindeutig unter die Gürtellinie fällt, will sie nicht so einfach auf sich sitzen lassen.

Shirish

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #207 am: 14.08.2012, 13:35:34 »
Shirish erwiedert Sildors lächeln. Dann holt sie sich Ihr Katana, ihr Kama und Ihre Shuriken ab. Kurzzeitig entblößt sie die Klinge ihres Katanas und untersucht es mit wachsamen Blick auf etwaige Beschädigungen. Als sie ihr Gesicht in der Spiegelung der Klinge sieht, sieht sie kurzzeitig ein ihr bekanntes Gesicht vor ihrem inneren Auge, welches aus zwei Hälften zu bestehen scheint: Eine Menschenfrau mit schwarzen Haaren und einen Ork, dessen Gesicht im Schatten liegt. Meine Mutter, die ich verlasse...Mein Vater, der uns verlassen hat.
Dem Wachmann nickt sie freundlich zu, versteckt Ihre Waffen im Inneren ihrer Kleidung und macht sich auf die Suche nach einem Laden mit etwas feineren Acessoires, wo sie auch kurze Zeit später mit einem Fächer, bespannt mit schwarzem Stoff auf einem Eichenholzgestell zum Zusammenklappen zur Gruppe zurückkehrt. Lächelnd den Fächer vor Ihrem Mund haltend, setzt sie den Weg zum Luftschiff an Sildors Seite fort.

Braxamig

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« Antwort #208 am: 14.08.2012, 23:48:05 »
Draußen angekommen, wartet schon Grixamab auf die Gruppe.
Braxamig umarmt diesen kräftig und verbirgt sein Gesicht kurz in dessen kuscheligem Fell.
Dann fängt er aufgeregt von dem Luftschiff zu erzählen an, während sie weiterhin dem Gnom folgen.

Sildor

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1. Act - Chaos in der Stadt
« Antwort #209 am: 16.08.2012, 20:30:53 »
Kaum verlässt die Gruppe das eindrucksvolle Anwesen, als eine Wildkatze, ein Luchs, der noch nicht ganz ausgewachsen zu sein scheint, auf Sildor zuläuft. Drei Schritte vor dem Waldläufer bleibt das Luchs Weibchen stehen und guckt diesen erwartungsvoll an.
"Miska!", freut sich der Waldläufer und begibt sich zu ihr, um ihren Hals zu kraulen.
"Wir gehen auf grosse Reise, meine Dame.", erklärt der Waldläufer, ganz selbstverständlich, als spreche er mit einem Menschen. Miskas Schwanz tappt vor Aufregung ein paar mal auf den Boden, dann ist ihr Interesse an dem Waldläufer und seinen Neuigkeiten versiegt und sie nähert sich neugierig , aber mit vorsichtigen Schritten, dem Rest der Gruppe.

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