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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff  (Gelesen 20732 mal)

Beschreibung: Das Exterminatorteam schlägt zurück

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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #30 am: 17.02.2012, 08:02:57 »
Der Apothecarius beginnt derweilen, die Vorbereitungen für den Rücktransport Velverins abzuschließen.
Dann wendet nickt er Regulus zu, dass der Imperial Fist bereit für den Abtransport ist und der Storm Warden wendet sich der Tyranidenkreatur zu, die vor ihm am Boden liegt.

Sorgsam versucht er eine Probe zu nehmen, die laut Missionsprofil angefordert wurde. Jedoch hat er bei der Extraktion einige Schwierigkeiten, bis er schließlich ein Stück des Tyraniden in einem der Probenbehälter extrahiert hat.

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #31 am: 18.02.2012, 14:14:51 »
Regulus übermittelt die Koordinaten von Bruder Velverins Position und bekommt wenig später die Bestätigung.
“Verstanden, Sir. Walküre zwei befindet sich auf dem Weg. Möge der Gott-Imperator über sie wachen.“
Der Mann versucht dabei möglichst gefasst zu klingen, auch wenn der Black Templar ein leichtes Zittern in der Stimme hört.

Während der Rest die Gegend im Auge behält, extrahiert Bruder Rafael die Proben der Synapsenkreaturen. Er hat einige kleinere Schwierigkeiten und verschneidet sich mehrmals, aber letztendlich, schafft er es nach ein paar Minuten die geforderten Proben zu gewinnen. Wenig später sehen und hören sie schon die Walküre. Velverin wird also gerettet.

Bruder Morten wird aufgeholfen und das Exterminatorteam, dessen Zusammenhalt schwer auf die Probe gestellt ist und an einem Seidenfaden hänge, macht sich wieder auf den Weg. Diesmal langsamer als zuvor und ohne sich zu trennen. Sie bringen die letzten paar Hundert Meter im langsamen Tempo hinter sich. Das flache, bunkerartige Gebäude kommt in Sicht für alle Astartes und jeder kann den Schriftzug lesen. In großen Lettern prangt auf dem schwarzen Stein „Imperiales Amt für Agrar- und Zehnterfassnung“. Das Gebäude selbst weißt nur einige leichte Beschädigung aus. Die Doppelflügeltür ist aus den Angel gerissen und die Erde drum herum aufgewühlt. Keine Tyraniden sind außerhalb des Gebäudes zu sehen und die Stadt ist noch etliche Stunden Fußmarsch entfernt. Aber die dunklen, unaufhaltsame Wolke zeichnet sich bedrohlich am Horizont ab.
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #32 am: 21.02.2012, 09:22:43 »
Der Storm Warden hält erneut den Bolter vor seiner Brust und seine Sinne suchen die Umgebung nach Feindbewegungen ab. Dem Apothecarius war klar, dass sie bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Operation heftige Schläge eingesteckt haben und so galt es nun, noch wachsamer zu sein.

In Formation vorrückend wartet der Space Marine auf ein Zeichen des Truppanführers, in die Bunkeranlage einzudringen. Seine gepanzerte Faust umschließt den Bolter, der ruhig in seinen Händen liegt. Die Vitalitätsanzeigen in seinem Diagnostor Helm überwachen weiterhin den Gesundheitszustand des Teams.

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #33 am: 22.02.2012, 11:38:06 »
Regulus schaut sich noch mal um "Gut wir Rücken vor lasst uns die Daten Schnell bergen. Exballisto an die Spitze mit dem Flammenwerfer,  ich folge direkt dann Rafael mit Mortem und Azariah sichert nach hinten mit seinem Flammenwerfer.  Wir sollten uns beeilen aber nicht in unserer  Wachsamkeit nachlassen. Wir haben noch einiges vor uns."
[1]
 1. Team Modus noch immer aktiv

Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #34 am: 22.02.2012, 12:55:35 »
Nachdem der Anführer des Teams den Befehl zum Vorrücken erteilt antwortet Azariah diesem sofort per Funk: "Verstanden sichere unseren Rücken und bleibe Wachsam wie immer." Während er den Funkspruch absetzt lässt der Devastor Marine den Bolter wieder in der Magnetischen Halterung andocken und nimmt den Schweren Flammenwerfer wieder in beide Hände während er sich an das Ende des Truppes begiebt und seine Sicherungsposition einnimmt und dabei wachsam die Umgebung überwacht.
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Bruder Exballisto

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #35 am: 22.02.2012, 14:17:56 »
Mit einem Nicken signalisiert Exballisto, dass er den Befehl verstanden hat, und begibt sich an die Spitzenposition. Seinen Bolter steckt er zurück in die Halterung, ebenso die Boltpistole, und macht den Flammenwerfer einsatzbereit. Auch wenn er selbst damit nicht einverstanden ist, den Space Wolf im Feld zu behalten, äußert er sich nicht zu diesem Thema, um nicht noch mehr Spannungen zu entfachen und die Einheit des Teams nicht weiter auf die Probe zu stellen.
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #36 am: 25.02.2012, 18:20:26 »
Das Team geht in Formation vor und verlässt sich auf seine geschärften Sinne. Niemand kann außerhalb des Gebäudes irgendeinen Feind sehen. Entweder sind sie gut versteckt oder schlicht nicht vorhanden. Exballisto betritt als erster das Verwaltungsgebäude und kommt in ein Foyer. Überall sind Türen aufgebrochen, Tische verwüstet und Schränke mit Akten durchwühlt und umgeworfen. Jedoch wissen die Astartes, dass die gesuchten Informationen tiefer drin sind. Vorsichtig und zwangsläufig langsam, rücken sie tiefer in das Gebäude vor. Immer darauf bedacht nicht überrascht zu werden. Sie gehen durch Flure, die alle verwüstet und völlig im Chaos versunken sind, als hätte sie jemand gründlich, aber ohne Finesse durchsucht. Keine Spur von Leichen. Nach mehreren Minuten Marsch, durch bedeutungslose Bereiche, in denen ehemals unzählige Schreiber gearbeitet haben, erreichen sie die Tresorkammer in der Mitte des bunkerähnlichen Gebäudes. Die riesige Tür ist aufgebrochen wurden. Doch wie es scheint wurde sie einfach mit großer Kraft aus der Verankerung gebrochen. Keine Spuren von Sprengstoff oder Waffen. Gleichzeitig hören sie vom Inneren das Rascheln von Seiten. Anscheinend ist jemand dort drin, am Ort ihres Zieles. Das Inneren können sie jedoch kaum einsehen, dass es sich aus einem Labyrinth aus Schränken handelt. Mit einem, schwachen roten Leuchten blinkt ein Cogitator neben der Tür.
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Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #37 am: 27.02.2012, 17:28:25 »
"Mal sehen was wir dort drinnen vorfinden werden bereit halten." Regulus versucht mit seinem Auspex etwas mehr zu entdecken.  
"Ich kann nichts mit dem Scanner erkennen. Weiter vorrücken." angespannt wartet Regulus darauf was sie vorfinden werden.
« Letzte Änderung: 27.02.2012, 17:55:00 von Bruder Regulus »

Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #38 am: 28.02.2012, 09:58:40 »
"Wir sollten hier drinnen mit den Flammenwerfern Aufpassen sonst Verbrennen wir noch das Archiv." gibt der Devastor Marine einen Kurzen Ratschlag an Bruder Exballisto weiter der Ebenfalls über einen Schweren Flammenwerfer Verfügt. "Rücken ist immer noch sauber. Bruder Azariah klar zum Gefecht." Als Azariah der Cogitator auffällt wirft dieser in die Runde: "Vielleicht können wir über den Cogitator auf das interne Überwachungssystem zugreifen und so mögliche Feinde Aufspüren."
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Bruder Rafael

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #39 am: 28.02.2012, 10:37:36 »
Als der Storm Warden erkennt, wie eng die Räumlichkeiten hier sind, verstaut er den Bolter und zieht stattdessen seinen Zweihänder vom Rücken.

Seine Sinne suchen die Umgebung ab, während sich sein gepanzerter Handschuh am Griff der Klinge fest hält. Die Waffe hatte ihm seit jeher ein sicheres Gefühl gegeben. Jedoch war er sich nicht sicher, was die Türen aus den Angeln gerissen hatte.
"Das Herausreißen der Türe passt nicht zum Rascheln der Blätter, welches vernommen wird, Brüder. Seid wachsam." Dann rückt der Apothecarius hinter Exballisto weiter vor, darauf bedacht, Feinde anzugreifen.
« Letzte Änderung: 28.02.2012, 10:37:49 von Bruder Rafael »

Bruder Regulus

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #40 am: 29.02.2012, 08:36:18 »
"Gut ich werde mal nach sehen. Position Halten." Regulus geht auf den Vorschlag von Azariah ein und geht an den Cogitator.
Der erfahrene Techmarine greift mit routinierten Handgriffen auf den  Cogitator zu um heraus zu bekommen welche Möglichkeiten ihm geboten werden.

Luther Engelsnot

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« Antwort #41 am: 03.03.2012, 20:20:05 »
Regulus greift auf den Cogitator zu und bemerkt sofort, dass der Maschinengeist ihn nicht einlassen will, abweisend wirkt. Dennoch kann der Techmarine schnell feststellen, dass man über diesen auf den Index der Archive, die Servoschädel im Archiv und auf die gespeicherten Aufzeichnungen zu greifen kann. Leider scheint er Regulus jeden Zugriff, bis auf den Index der Archive, zu verweigern. Erst als Azariah einen etwas unorthodoxen Handgriff an der Konsole selbst tätigt, könnte der Black Templar wenigstens auf die aktuellen Servoschädel zur Überwachung zu greifen.
Dies tut er auch und schaltet durch die Aufzeichnungen. Wie es scheint stellt jemand gründlich die Archive auf den Kopf, denn überall sind Schränke geöffnet, uralte Dokumente liegen verstreut und kein Fleck scheint unberührt. Erst bei Servoschädel Nummer XI entdeckt er etwas neues. Mitten zwischen unzähligen Schränken schwebt ein Wesen mitten in der Luft. Dem Chitin und der Färbung nach eindeutig ein Tyranid. Aber sein Körper ist winzig, förmlich verkümmert, während ein riesiger Kopf auf dem Körper thront.[1] Um ihn herum fliegen Akten auf Kreisbahnen durch die Luft und manchmal bleibt eine vor dem Wesen stehen und wird wie durch Geisterhand durchblättert.
 1. 
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Bruder Azariah

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Am Rande des Abgrunds - Kapitel 5: Überfallangriff
« Antwort #42 am: 05.03.2012, 15:17:13 »
"Nun also haben wir es hier mit einem Zoanthrop zu tun, Garstige Biester welche über Starke Psionische Fähigkeiten Verfügen. Mit ihren Kräften können sie eine Art Schutzschild erzeugen welches sie Schützt. Was sie jedoch gefährlich macht sind ihre Angriffskräfte mit denen sie sogar Kampfpanzer zerstören können. Ihr Körper ist nicht so Stabil wie der eines Tyraniden Kriegers aber man muss doch einiges an Aufwand in die Vernichtung stecken um in Auszuschalten. Wir sollten uns also nicht unvorbereitet gegen ihn antreten so angeschlagen wie wir sind könnte ein einziger Fehler zu unserem Untergang führen. Ich denke wir sollten uns verteilen und ihn von mehreren Seiten angreifen so das er immer nur einen Angreifen kann. Da ich nicht weiß ob er uns über seine Psi Fähigkeiten Orten kann würde ich trotzdem Vorschlagen erst einmal langsam und leise vorrücken dazu sollten wir die Geräuschdämpfer verwenden. Wenn wir ihn Lokalisiert haben sollten wir ihn versuchen zu umzingeln und dann Gleichzeitig aus mehreren Richtungen angreifen so das er sich entscheiden muss auf wenn er sich konzentriert. Wir sollten uns dabei auch möglichst so koordinieren das die Schwächeren Waffen seine Möglichkeit zur Reaktion einschränken so das die Stärkeren Waffen ihre Volle Wirkung entfalten können. Vom Einsatz der Flammenwerfer würde ich jedoch im Depot absehen da der Angerichtete Schaden an den Dokumenten zu groß sein wird. Oder hat jemand einen anderen Vorschlag?" Nachdem er seine Taktische Einschätzung abgegeben hat wartet der Devastor Marine auf die Meinungen seiner Begleiter.
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Bruder Exballisto

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« Antwort #43 am: 06.03.2012, 15:26:56 »
Exballisto ist diese tückische Abart von Tyraniden nicht bekannt. Für ihr mutet es bizarr an, dass eine insektenartige Bestie überhaupt imperiale Archive durchwühlt und tatsächlich an deren Inhalt interessiert scheint, anstatt die Papiere und Pergamente wie ein Wurm zu fressen.
Anscheinen kann Bruder Azariah die Kreatur zuordnen und eine Taktik gegen sie vorschlagen. Da er nur von dessen Wissen ausgehen kann, stimmt der Ultramarine dem Plan zu und signalisiert nickend seine Bereitschaft, auf ein Zeichen langsam und vorsichtig in einen der Gänge vorzurücken. Der Astartes macht seinen Bolter kampfbereit und versucht, die Stabilität der Wände einzuschätzen.
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Bruder Regulus

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« Antwort #44 am: 08.03.2012, 14:16:49 »
"Nun gut ich kenne diese Kreatur nicht also werden wir entsprechend Azariah Vorschlag vorgehen. Wir dürfen uns keine Fehler erlauben also gut aufpassen."   Reguls gibt das Zeichen zum Vorrücken. 
"Unser Chancen sinken immer weiter mit dem Wegfall des Skriptors die Verwundungen sind auch nicht förderlich.   Ich muss wohl neu Berechnungen anstellen…."

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