Autor Thema: Kapitel 3: Verkrustete Quellen  (Gelesen 43714 mal)

Beschreibung: Den Puls des Bösen im Nacken

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Gillivane

  • Beiträge: 1784
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #30 am: 14.02.2012, 18:19:32 »
"Na, wenn es weiter nichts ist." meint Gillivane gelassen und tritt etwas voran. Mit konzentrierter Miene bewegt sie die Arme etwas und spricht leise, magische Worte, während sie ihren Geist konzentriert. Kurz schliesst sie die Augen, und als sie wieder diese öffnet, sind die Pupillen nicht mehr rot, sondern violett gefärbt. Mit konzentrierter Miene blickt sie durch den Gang, während sie erklärt. "Ich bin in der Lage, so magische Auren zu sehen, ich entdecke vielleicht nicht alles, aber sicherlich mehr als ihr, was Magie angeht, Rendal. Gebt trotzdem weiter acht." Dann geht sie langsam weiter und schwenkt weiter in aller Ruhe den Blick, achtet dabei darauf, dass sie keinen ihrer Kameraden in den Wirkungsbereich des Zaubers bekommt. Sobald sie etwas magisches entdeckt, wird sie ihre Freunde zurückhalten, um es näher zu begutachten.[1]
 1. Magie Entdecken
Magic - srs bsns.

Bolbas d'Jorasco

  • Beiträge: 1076
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #31 am: 14.02.2012, 21:40:41 »
Auch Bolbas folgt ohne große Widerworte seinen Gefährten hinab in die Tiefen der Höhle - als Gillivane beginnt ihren Zauber zu wirken, der dem Halbling inzwischen fast schon vertraut ist hält er sich mit Absicht ein wenig fern von ihr. Doch sie scheint sich ebenso zusammenzureißen und sucht aufmerksam die Böden und Decken ab. So sollten sie sicher hinkommen - wohin eigentlich, ja?!...

Was wird uns wohl dort drinnen erwarten... wir wirken feindselig, wie wir hier auftreten, gezückte Waffen, die Sehnen gespannt... dabei ist dies... könnte dies auch einfach nur eine leere Höhle sein, Skib uns irgendeine Geistergeschichte... doch... auch da glaube ich nicht so recht dran...

Bolbas behält Skib aufmerksam im Auge, nicht dass der Opernschreck plötzlich zusammenklappt oder dergleichen - seine eigene Hand allerdings ist krampfhaft um sein Heiliges Symbol geklammert...

Kayman

  • Moderator
  • Beiträge: 3012
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #32 am: 14.02.2012, 23:35:28 »
Die achtsamen Helden finden jedoch keinerlei weiterer Auffälligkeiten, außer denen, die sie ohnehin schon entdeckt hatten. Skib wirkt unterdessen stabil – zumindest in Hinsicht auf seine körperliche Verfassung. Er scheint jedoch am ganzen Leib vor Angst zu zittern, hält sich aber wacker beisammen.

Es ist wieder still in der Höhle – verdächtig still. Außer den knirschenden Schritten der Ermittler und ihrem schweren Atem ist kein Geräusch zu hören. Die flüsternden Stimmen hallen den Gang entlang, und ein unheimliches Echo scheint aus dem Berg zu kommen. Die Helden erkennen, dass der Gang langsam etwas breiter wird, nun könnten sicherlich drei Mann bequem nebeneinander stehen. Vielleicht deutet dies darauf hin, dass der von Skib beschriebene Raum in der Höhle nicht mehr weit ist.

Gillivane wird plötzlich auf etwas aufmerksam. Einige Meter vor Rendal erkennt sie dank ihrem Zauber die Überreste einer magischen Aura, sehr schwach und kaum wahrnehmbar. Die ursprüngliche Quelle scheint sich nicht mehr an diesem Ort zu befinden, doch es bleibt ihr gerade noch genug Zeit, sie zu bemerken. Im nächsten Moment sind die magischen Schwingungen bereits verschwunden.
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Gillivane

  • Beiträge: 1784
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #33 am: 15.02.2012, 21:52:25 »
Gillivane hebt die Hand und runzelt die Stirn, als sie zu den Schwingungen sieht. Zu dumm, wären sie schneller gewesen, hätten sie wohl etwas herausgefunden. "Hier war etwas Magisches, ist ist wohl tiefer in die Höhle gewandert. oder es gab hier eine Anwendung von Magie, vor kurzem. Wie dem auch sei, wir kommen näher, offensichtlich." Dann geht sie weiter, ihre Konzentration nicht senkend sondern weiter ihren Geist voran projizierend.
Magic - srs bsns.

Bolbas d'Jorasco

  • Beiträge: 1076
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #34 am: 18.02.2012, 20:47:10 »
Magie... soso... ich fürchte eine Unsichtbarkeit könnte hier am Werke sein... ich habe schon von so etwas gehört... und schon in Skibs Hütte hatten wir ja so unsere Sorgen... doch damals haben wir es ja mit anderen Dingen zu tun gehabt...

Bolbas ist froh, dass Gillivane zu bemerken scheint, dass hier etwas Magisches am Werke ist und vorgeht - sie sind also definitiv nicht alleine hier! Der Halbling kann Skibs Angst so allmählich nachvollziehen, doch hält er sich tapfer und stapft neben Ghart und Rendal an der Spitze des inzwischen breiteren Gangs hinein in den Berg: Bald würde sicherlich die Höhle erreicht sein, und dann würde man schon sehen! Für eine gewisse Vorsicht war es jetzt eh schon zu spät...

"Danke Gillivane... Ich fürchte - jemand will sich vor uns verbergen, vor unseren Augen... seid vorsichtig... Kommt, weiter!"

Der Jorasco flüstert einige kurze Worte und schleicht sich dann gemeinsam mit seinen Gefährten weiter in dem Gang voran...

Dayn

  • Beiträge: 390
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #35 am: 21.02.2012, 14:48:07 »
Die Entdeckung von Gillivane überrascht den Magieschmied nicht besonders, da den Ermittlern schon an mehr als einer Stelle gezeigt wurde, dass unter ihren Gegenspielern Magiebegabte sind. Der Schamane und die Fäulniswesen hatten das schon eindrucksvoll bewiesen.
Ausserdem ist sich Dayn sicher, dass die Seuche mit der sie es zu tun haben, magischen Ursprunges sein muss.
Der junge Mann nimmt trotzdem Gillivanes Einwurf mit einem Nicken zur Kenntnis und überprüft noch einmal alle seine Apparaturen und seine Armbrust.

Dayn zittert vor Aufregung, nicht vor Angst, sondern vor Aufregung endlich das Rätsel um die verstümmelten Assasinen, die Barbaren aus der Dämonenöde und andere Monstrositäten  aufklären zu können, denn langsam gingen die Möglichkeiten aus an denen sie suchen können und einmal muss ihnen doch endlich einmal das Glück hold sein.

Kayman

  • Moderator
  • Beiträge: 3012
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #36 am: 21.02.2012, 21:59:50 »
Die Helden schreiten weiter vorsichtig und gespannt die Höhle entlang, diejenigen, die nicht vermögen in der Dunkelheit zu sehen, stellt Gillivanes leuchtender Stab die alleinge Lichtquelle da. Fast vergessen scheinen die Sonnenstrahlen zu sein, die sie noch vor wenigen Minuten in der Nase witzelten, und auch die warme Brise der Berge um Sayandras Garten scheint hier seit langem keine frische Luft hergebracht zu haben. Skib scheint gefasst – er kennt dies alles schon, deshalb gibt es für ihn wenig Neues zu entdecken – und schreitet dicht hinter den Helden her. Was die Ermittler entdecken können, entspricht sehr genau Skibs Beschreibungen. Die Höhle wird langsam breiter. Gillivane kann unterdessen immer wieder Spuren der magischen Auren erkennen, die entlang der Felsenwand schimmern.

Die Helden beschreiten nun eine Art Raum, eine mehrere Meter breite und lange Ausprägung der Höhle. Schließlich können sie gar die gegenüberliegende Wand erblicken und da! Gillivane entdeckt, dass die Spuren der magischen Auren genau auf sie zuführen. Doch schon im gleichen Moment ertönt ein Grollen, und die Felswand öffnet sich an einer Stelle geräuschvoll. Der Spalt ist nicht breit, vielleicht ein Mann vermag sich durch ihn zu quetschen. Keine Sekunde darauf hören alle Helden einen relativ lauten Schritt, und etwas, das sich anhört wie ein zerreißendes Gewebe, ein Stoff. Doch noch Unheimlicheres ertönt aus dem Spalt…ein unmenschliches Kichern, und ein Luftzug weht den Ermittlern einen altbekannten Geruch entgegen. Fäulnis!
« Letzte Änderung: 21.02.2012, 22:00:10 von Kayman »
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Kayman

  • Moderator
  • Beiträge: 3012
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #37 am: 26.02.2012, 11:23:20 »
"Geh bitte vor Casila. Aber keine Angst, ich werde bald zu dir aufschließen, Casila. Nimm diesen Zauber, damit du gut geschützt bist!", flüstert Pavel Casila zu und wendet dann einen Schild-Zauber auf sie an. So geschützt, geht Casila dann vor, um sich in die Öffnungen zu zwängen, aber sie schafft es einfach nicht.

Das Sichtfeld des magisches Wesens ist durch vorstehenden Felszacken arg eingeschränkt. Dank ihrer besonderen Fähigkeit, auch im Dunkeln bestens zu sehen, erkennt Casila jedoch einige Einzelheiten auf der anderen Seite. Auch dort ist es ein relativ großes Raum, in etwa so wie hier. Weiter hinten scheint ein kleiner unterirdischer Fluss oder zumindest ein Bach zu fließen, und einige Felsbrocken dienen wohl als Übersteig. Auf ihnen entdeckt sie mehrere ekelhafte Kreaturen, die sich gegenseitig zu schlagen scheinen - doch eher aus Spaß denn aus Ernsthaftigkeit. Es scheinen fünf oder sechs Stück zu sein. Gelegentlich schauen sie zu dem Felsspalt, durch den auch Casila blickt, doch sie scheinen sie noch nicht als ernsthafte Gefahr einzuschätzen. Doch dann hört sie eine Stimme - jemand flüstert magische Formeln - doch sie kann die Quelle nicht ausmachen.

Skib ist nun sichtlich nervös. Unruhig wippt er von einer Seite zur anderen und krallt sein Horn fest an sich. "Was...was habt ihr vor?", fragt er ängstlich in die Runde.

"Als könnte so ein erbärmlicher Spalt einen wütenden Zwergen aufhalten! Pah! Widerliches Gewürm!", keift der Zwerg und will gerade an den Spalt treten, als er sieht, dass dieses Trugbild eines celestischen Wesen einfach seinen Platz einnimmt. "He! Das ist mein Platz, du Schnepfe!", bölkt der Zwerg und schüttelt den Kopf. Er hat solange auf diesen Moment gewartet, diesen Fäulnislingen die Köpfe zu spalten und sie zu einem Haufen leblosen Kompost zu machen und jetzt drängt sich einfach Pavel mit seinem Anhängsel vor. Ghart rümpft nur die Nase und tritt neben den Zugang an die Wand. "Ich bin ein Zwerg. Ich bin in Höhlen und Minen geboren, als könnte mich so eine lächerliche Wand aufhalten." Der Zwerg hat durchaus gesehen, dass die Wand sich in den Weg geschoben hat durch einen Mechanismus, also eine Hohlwand vor ihm sein müsste. Mit wütenden Schlägen beginnt er auf die Wand einzuschlagen.

Gillivane seufzt leise, während sie voran blickt. Sie konnten kaum das bekämpfen, was sie nicht sahen. Also war der logische erste Schritt, Licht zu machen, und dies schien wohl heute ihr zu zu fallen. Mit gerunzelter Stirn konzentriert sie sich auf die magischen Kräfte, die dank ihrem Gnomenblut von Natur aus durch ihre Adern flossen. Einen Moment später erscheint in dem Felsspalt ein Quartett aus magischen Lichtern, die hell leuchten wie Fackeln und dann in den Raum sausen, um ihn auszuleuchten und das, was sich dahinter befand, erkennbar zu machen. Dann greift sie sich ihre Armbrust, beginnt, sie zu laden.

Der Fäulnisgeruch lässt Rendal instinktiv flacher atmen,um den Gestank nicht zu sehr zu riechen. Das Kichern veranlasst den Halbork den aufgelegten Pfeil samt Sehne bis zu seiner Wange zu ziehen und sich nach einem Ziel umzusehen.

"Ein Hinterhalt...das wird blutig werden...keine Gnade sie zeigen auch keine."

"Noch habt ihr eine Chance euch zu ergeben!" ruft Rendal in die Höhle.

Bolbas fasst sich ein Herz, ganz schön erschrocken ist der Gute als es plötzlich ernst zu werden scheint um ihn herum. Mit so einem seltsamen 'Ende' ihres Marsches in die Höhle hatte er nicht gerechnet, und jetzt dieser enge Spalt! Er würde es erst gar nicht versuchen sich da noch durchzuquetschen, Grazilere seiner Gefährten hatten es bereits versucht und Ghart lärmte wieder einmal für eine Hundertschaft! Doch auch Bolbas wirkte noch etwas ungelenk. Ein Glück, dass Gillivane den Spalt schon gut erhellt hatte mit ihrer Magie. Der Halbling pirschte sich flink nach Vorne, bis er direkt hinter Casila war - das Engelswesen füllte nicht die komplette Breite des Ganges aus und so war es nun an Bolbas sein persönliches Geschenk des magischen Instituts zum Einsatz kommen zu lassen!

"Vorsicht Casila - Feuer!..."


Raunte der Heiler noch bevor er mit seiner kleinen Hand an seine Feuerballhalskette fasste und geschwind eine besonders große Kugel abzog - Schwung holte und sie mit aller Kraft durch den Spalt hindurch warf! Gen den tanzenden Wesen, in die größere Höhle - gegen den Feind: Die Kugel sirrte ein wenig und wurde schon während des Fluges von einem rötlichen Schimmern und Flackern überzogen...

Bis sie in einem gleißenden Feuerball zerbarst!...

Den Geruch der den Ermittlern jetzt entgegen weht, kennt der Magieschmied leider nur all zu genau. "Bleibt zusammen... wir kennen uns hier nicht aus. Wenn wir voneinander getrennt werden könnte das sehr hässlich werden! Wir wissen nicht wie groß dieses Höhlensystem ist und wie wieviel dieser Biester sich noch darin befinden."
Da es keinen Sinn machte, dass sich jetzt alle in den Spalt drängen wartet Dayn auf die reaktion der Fäulniswesen.

Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Kayman

  • Moderator
  • Beiträge: 3012
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #38 am: 26.02.2012, 11:33:32 »
Bolbas Aktion scheint den Schrecken, welcher kurz aus der unzugänglichen Höhle auszubrechen drohte, ebenso schnell wieder zu vertreiben, wie er aufbegehrte. Die Explosion kommt für die restlichen Ermittler ebenso überraschend wie für die merkwürdigen Wesenheiten. So oder so - das Gelächter der Kreaturen wird jäh gestopt. Quietschende Schreie grellen durch die Höhle, als sie von den Flammen eingehüllt werden. Als die Feuerwalze wieder verebbt, erkennt Casila, dass drei der Gegner leblos und verkohlt am Boden liegen. Die anderen beiden sind verschwunden - möglicherweise konnten sie sich mit einem Sprung ins Wasser retten, oder sind sie gar komplett verbrannt?

Unterdessen erkennen auch die anderen Ermittler einige Umrisse der inneren Höhle, dank Gillivanes tanzenen Lichtern. Allerdings ist er Felsspalt so eng, dass Casila einen Großteil des Sichtfeldes versperrt. Und der Zwerg schafft es durch seinen gewaltsamen Schlag, einen beachtlichen Splitter der Felswand abzutrennen. Es ist ein relativ weicher Fels, wie Ghart auffällt, und durch einige weitere Schläge sollte es gelingen, einen breiteren Durchgang in die Wand zu hauen.
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Bolbas d'Jorasco

  • Beiträge: 1076
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #39 am: 27.02.2012, 18:29:46 »
Ein sehr nützliches Geschenk... sehr effektiv wie ich finde... es waren mehrere Wesen, viele würde ich sogar sagen... dort liegen einige - tot... Ich habe getötet, doch es waren diese Fäulnisunholde... ein weiterer rechter Schritt in Richtung Rettung und Hoffnung für Sayandras Garten...

"Skib - hat es hier immer so nach Fäulnis gerochen, beziehungsweise ken - kanntest du diese Wesenheiten dort drüben?!..."

Der Halbling zieht sich wieder ein wenig in den Hintergrund zurück, zu Skib und befragt diesen leise. Zu seiner überraschenden Angriffsaktion scheint er nicht viele Worte verlieren zu wollen. Stattdessen lässt er Ghart munter an der Wand weiterarbeiten.

Wobei man auch einfach versuchen könnte diesen Eingang zu versiegeln... aber es gibt bestimmt noch Weitere... und irgendetwas muss ja wohl dahinterstecken... wir müssen weiterhin wachsam bleiben... auf jeden Fall!...

Dayn

  • Beiträge: 390
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #40 am: 28.02.2012, 09:45:56 »
Dayn wischt sich den Schweiß von der Stirn und wendet sich an Bolbas: "Eine kurze Warnung für das nächste mal lieber Bolbas wenn ihr vorhabt eine Explosion in einer Höhle zu verursachen".
Der Tonfall des Magieschmieds gibt zu verstehen, dass er es nicht ganz so ernst meint. Nachdem er kurz den Augenkontakt mit Bolbas gehalten hat, klopft er ihm lächelnd auf die Schulter und schiebt ein kurzes "gut gemacht" hinterher.
Nicht mit den Fäulniswesen von Angesicht zu Angesicht kämpfen zu müssen ist dem jungen Mann eigentlich sehr recht, denn er hatte ja schon gesehen was für Krankheiten diese ekelhaften Wesen übertragen können.

Gillivane

  • Beiträge: 1784
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #41 am: 28.02.2012, 11:21:49 »
"Ich möchte vorschlagen, dass wir im Falle eines Kapitulationsangebotes einige Sekunden warten, bevor wir mit den Feuerbällen beginnen." meint Gillivane trocken und marschiert in Richtung Ghart, um die Höhle weiter auszuleuchten und sich das Chaos im inneren anzusehen. Was für eine Vergeudung, ein paar gut gezielte Pfeile hätten das Problem auch gelöst, und viel billiger. Und in einiger Studienzeit wäre sie sowieso in der Lage, ähnliches zu vollbringen... Sie wartet, bis Ghart den Durchgang erweitert hat, hält sich dabei aus der Flugzone der Felssplitter. "Dennoch, immerhin hat uns das viel Zeit gespart. Oder die Sorge, zu überlegen, was wir tun sollten, hätten sie sich wirklich ergeben, nicht auszudenken.."
Magic - srs bsns.

Bolbas d'Jorasco

  • Beiträge: 1076
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #42 am: 28.02.2012, 16:12:43 »
"Nun, gerne Dayn - ihr habt ja Recht, hehe! Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie sich ergeben hätten... Doch auch das werde mich mir zu Herzen nehmen..."

Bolbas versucht zu lächeln, doch so Recht mag es ihm nicht gelingen, Gharts Schläge hallen in der Höhle wieder und die Atmosphäre hier unten mag dem Halbling irgendwie nicht recht gefallen. Freundlich gestimmt antwortet er dennoch seinen beiden Gefährten und ist froh, dass wenigstens Dayn voll auf seiner Seite zu stehen scheint. Doch auch Gillivanes Rat bringt in ihm Gedanken in Bewegung...

Dayn ist ein guter Mann... er dachte ähnlich wie ich... und tut es immer noch... ein wenig zumindest... mehr als manch Anderer hier... doch auch Gillivane mag Recht haben... vielleicht hätten wir sie überzeugen können, Informationen gewinnen gar... doch... ich fürchte... nun - so etwas könnte man von diesen Wesen nicht abverlangen...

Kayman

  • Moderator
  • Beiträge: 3012
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #43 am: 29.02.2012, 23:29:31 »
Skib schaut Bolbas verwirrt an. "Ich...ich konnte nichts sehen...Ihr etwa? Merkwürdig...Mir...mir hat dieses engelhafte Wesen die Sicht versperrt. Welche Wesen waren es? Wo sind sie? Hat sie...das Feuer verbrannt?", fragt er mit einer merkwürdig zaghaften Stimme. "Und wegen dieses Geruchs...Nein, ich kann mich nicht erinnern, diesen Gestank hier jemals wahrgenommen zu haben."

Ghart drischt unterdessen konstant weiter auf den Felsen ein. Der Klang von Metall auf Fels und Stein hallt durch die Höhle wie Donnerschläge in einer der wenigen gewittrigen Nächte hier in Sayandras Garten. Teilweise sitzen die Hiebe, und er vermag es, die Wand weiter zu schwächen, und manchmal braucht er ein einigen Stellen etwas mehr Kraft oder zwei Hiebe, denn die Wand ist geprägt von Unregelmäßigkeiten. Nach einiger Zeit hat er es jedoch geschafft, und der Spalt ist nun so breit, dass auch Ghart und die restlichen Helden einigermaßen problemlos hindurch gehen können.

Auf der anderen Seite herrscht noch immer Stille. Hier und da ertönt derKlang von Tropfen, die in Wasser fallen, sowie das konstante Rauschen des unterirdischen Baches. Die Lage scheint ungefährich, doch könnte der Schein trügen. Was würde passieren, wenn die Helden sich auf die andere Seite der Felswand wagen? 
Makotash - Tonks - Schwester Hermene

Rendal d'Tharashk

  • Beiträge: 320
    • Profil anzeigen
Kapitel 3: Verkrustete Quellen
« Antwort #44 am: 03.03.2012, 11:22:42 »
Rendal steht immer noch ein wenig perplex da, als Ghart den Spalt breit genug geschlagen hat. Auch die Sicht des Halborks ist noch nicht vollständig da, er versucht immer noch die hellen Flecken weg zu blinzeln die der Feuerball ausgelöst hat, das musste wohl der Halbling gewesen sein, nur nebenbei nimmt er seinen Bogen samt Pfeil runter, hatte er ihn doch bisjetzt gespannt gelassen, trotzdem lässt er den Pfeil auf der Sehne.

"Nagut ich dachte auch, dass sie nicht aufgeben, aber gleich solche Mittel!...hätte ich dem Halbling nicht zugetraut...Warum genau er zu diesem Mittel gegriffen hat...werde ich ihn fragen, wenn wir dies alles überstanden haben."


Rendal blickt nun zu Ghart und deutet mit einem Nicken voraus in den Gang, er würde ihm folgen, so konnte er auch über den Kopf hinweg dem Zwerg mit seinem Bogen beistehen.