Thema: Spieler für Forgotten Realms - Maztica gesucht

[Menthir]

Es freut mich auch sehr, dass es hier immer mehr Interessenten gibt! Auch Shira und Keric sind mir sehr willkommen!  

@Ginsengsei: Schau dir die PDF's lieber nicht an, ich versorge euch mit allen Informationen die ihr braucht. Ich werde ohnehin wohl vieles ändern oder nach Gutdünken anpassen. Berührungspunkte zu Faerûn wird es außer den Invasoren auch keine geben. Wenn Elfen und Zwerge im Setting stören, kann auch gerne auf sie verzichtet werden. Sie würden ohnehin wohl nicht vorkommen, da beide sehr weit weg vom Kernland Mazticas leben und extrem selten sind. Da die Invasoren aber einen Hintergrund brauchen, werde ich es aber dabei belassen, dass sie aus Faerûn (genauer Amn) kommen, dass wird aber sonst sicher keine große Erwähnung oder Wichtigkeit haben.

Ich würde die Invasoren auch stärker an Conquistadores orientieren, ihnen bspw. auch Feuerwaffen spendierne ...

Die Tabaxi würden aber meiner Meinung nach ins Setting passen, Vanara fügen sich ja auch gut in Rokugan ein

Was meint der Rest denn so dazu?

Das klingt sehr gut. Ich kann des Senseis Punkte auch teilen. Ich könnte mir jedoch auch leichte phantastische Elemente außerhalb vorstellen. Also gerade alles, was Schlangen und Jaguare etc. umfasst, passt ja doch ganz gut in die Gedankenwelt dort. Zwerge und Elfen tun dies natürlich nur bedingt.

Das klingt sonst sehr gut, ich bin gerne dabei.

[Keric]

Das finde ich auch. Elfen und Zwerge brauche ich nicht, aber wilde Halblinge (ich muss irgendwie an die nervenden kleinen Viecher aus Diablo 2 denken) und insbesondere Tabaxi passen meines Erachtens gut ins Setting.

[shirakawa]

Ich stimme auch zu das Zwerge und Elfen nicht sein müssen. Die Halplinge haben mich mehr an die Mumie 2 erinnert als sie am Ende in der Oase sind Passen besser rein, sind halt kleine Menschen. Aber grade die Katzenmenschen finde ich sehr passend Auch wenn nicht die ganze Gruppe aus ihnen bestehen sollte. aber ein bis zwei könnten es sein je nachdem wie viele wir sind.

[Groetus]

Ich wäre eher für bloß Menschen und ein- und dasselbe Maztica-Volk. Aber das ist nur meine Meinung. Wichtiger wäre, was Jul davon hält und wie er sich das ganze vorstellt.

Ich finde btw die Archetypes vom Rogue ganz toll, da gibt es ein paar die ganz gut zu einem Maztica-Eingeborenen passen könnten.

Edit: Sind eigentlich Kurzschwerter erlaubt oder sollte man als eine leichte Waffe eher einen Dolch nehmen?

[Ginsengsei]

Groetus redest du jetzt vom Setting oder von der Party?

Ich finde schon, dass wir als Spieler insbesondere in der Planungsphase unseren Senf dazu abgeben sollten. Also Faerun und die vielen verschiedenen Rassen haben meiner ersten Begeisterung einen leichten Dämpfer versetzt. (Weil ich mir eben selbst überlegt habe irgendwann wenn meine Runde vorbei ist so ein Setting an zu bieten.)

Was für mich auch noch eine spannende Frage ist: Wie stark wird PF hausgeregelt! Ich glaube um das Setting in D&D spielen zu können muss man schon ganz schön zum Rotstift greifen.

[Groetus]

Groetus redest du jetzt vom Setting oder von der Party?

Ich beziehe mich bloß auf die Party.

[Maester Hyrbad]

Melde mal vorsichtiges Interesse an. Allein deshalb, weil ich damals nicht dazu gekommen bin, in Maztica zu spielen.
Bei den Dschungelhalblingen mußte ich jetzt unwillkürlich an die aus Dark Sun denken. Hihi! Das hätte was.
Allerdings bin ich mir auch noch nicht sicher, was ich spielen würde wollen. Aber da es anscheinend viele doch zu "übernatürlich" Begabten hinzieht, könnte ich da ruhig mal nen Krieger spielen, denke ich.

[shirakawa]

Was für mich auch noch eine spannende Frage ist: Wie stark wird PF hausgeregelt! Ich glaube um das Setting in D&D spielen zu können muss man schon ganz schön zum Rotstift greifen.

Ich würde da auch gleich an den Waffen und Rüstungen den ersten strich setzen da, soweit ich das weis Metall eher unbekant bzw ungenutzt war und die schwerter gröstenteils verbannen. Dafür andere Waffen wie netze oder Blasrohre aus den Exotischen waffen zu den Kriegswaffen holen. Doch wie so oft gesagt wurde Jul hat das letzte Wort.

[Bayushi Isamu]

Ich bekunde auch Interesse am Setting. Aufgrund von kommenden Veränderungen kann ich zwar noch nicht Einschätzen, wie es für mich in Zukunft Zeitlich genau aussieht, doch mit dem Rahmen von Spätsommer bzw. Herbst werde ich dies vor dem Beginn der Kampagne gut einschätzen können.

Für mich macht der Reiz des Settings sicher die Fremdartigkeit des voreuropäischen Südamerikas und den zumindest im Hintergrund schwelenden Konflikt mit den Fremden Invasoren aus. Für ein homogeneres Bild könnte ich mir Vorstellen, dass bei den Völkern auf der Eingeborenenseite Menschen und Halblinge bestehen, wobei letztere mehr in Richtung von kleinen Menschen gehen. Ein Vorbild wären auch die unter Pygmäen zusammengefassten Völker, die aufgrund der kleinen Körpergrösse in eine Gruppe eingeteilt wurden (und werden)[1] Elfen und Zwerge würde ich eher meiden bzw. auf Seiten der Invasoren stellen. So gibt es eine klare Trennlinie und erlaubt ein einfacheres Xenophobes und Rassistisches Verhalten, welches das Aufeinandertreffen im Irdischen Vorbild deutlich auftrat.[2] Für weitere Völker im Rahmen des Fantastischen bin ich etwas zwiegespalten. Fellide Humanoide würden dosiert hineinpassen. Die Kriegerkasten der Atzteken nehmen Bezug auf Adler oder Jaguare (bestimmt auch noch mehr). Ich könnte mir diese als kleine Herrscherkaste der Eingeborenen gut vorstellen, die von den Menschen dann auch nachgeahmt werden. Alternativ könnten es auch weniger klare Völker sein, sondern auch in Richtung der Gestaltwandler gehen, so wie Wandler/Shifter in Eberron

1.	Auch spannend ist die Entwicklung der Hautfarbe und die realweltliche Bezeichnung als Weisse. Wenn sie sich in einem äusserlichen Merkmal den Invasoren ähneln, könnte dies ebenfalls ein Konfliktpotential bieten. So z.B. dass sie unterdrückt werden und ihnen zugeschrieben wird, die Fremden ins Land geholt zu haben.
2.	Und es wäre vielleicht sogar unterstützend um die Fremdheit der Invasoren darzustellen. Durch den Rückgriff auf die gägnigeren Fantasyklischees würde es einfacher fallen die Differenzen herauszuarbeiten.

[Ginsengsei]

Bauyshi Isamu! 

Bei den Char Ideen bin ich am Schwanken: Zum einen möchte ich mich dazu zwingen etwas zu spielen was ich nicht immer spiele (mein letzte Char war schon Wiz mir UBER Familiar) und zum anderen soll es auch nicht zu Klischeehaftes sein. (Bsp.: Häuptlingssohn).

[Tex]

mein letzte Char war schon Wiz mir UBER Familiar

Spoiler (Anzeigen)

UBERUBERUBER-Pixie-Familiar

[Schreckensjul]

Also ich freue mich sehr über die rege Beteiligung und die neuen Interessenten!

@Ginsengsei: Wenn ich dich richtig verstehe, dann würdest du Maztica gerne als eigenes, komplett für sich stehendes Setting haben? Aber ich hatte ja von Anfang an gesagt, dass Maztica ein Teilsetting der Forgotten Realms ist und somit auf der selben Welt wie Faerûn liegt. Wir können diese Verbidnung zu Faerûn aber auch einfach sein lassen, in dem Fall ist einfach unbekannt woher die Invasoren herkommen. Tatsächlich wissen dass die Mazticaner ja ohnehin nicht und es ist ja für die Geschichte nicht von besonderer Wichtigkeit.

Auf Elfen und Zwerge kann gerne verzichtet werden, aber wie Menthir und Bayushi schon sagte, könnte ich mir alles was mit Jaguaren, Schlangen, Echsen etc. zu tun hat gut als phantastische Kreaturen vorstellen. Wie schon gesagt will ich ja keine Geschichte nachspielen sondern schon ein wenig Fantastik ins Setting mit einfließen lassen. Alles in allem wird das Setting aber sehr magiearm sein und stark von Menschen dominiert, so dass phantastische Kreaturen nur selten und vorsichtig dosiert vorkommen. Kannst du damit leben Sensei?

@Groetus: Wenn ich dich richtig verstehe, dann würdest du eine homogene Gruppe bevorzugen die aus einer gemeinsamen Kultur kommt?
Das hätte natürlich etwas, aber ich glaube dass gerade SC aus verschiedenen Kulturen viele Ansätze für Interaktion und Rollenspiel bieten.

@Alle: Was Hausregelungen angeht, so würde da wie schon angesprochen zuallerst die Ausrüstung geändert.
Ich würde dazu eine eigene Waffenliste ausarbeiten, Kurzschwerter würden da zum Beispiel nicht reinpassen.

Habe hier mal ein schönes Bild mit Indio Waffen gefunden: http://www.welt-der-indianer.de/alltag/pix-alltag/waffen-gr.jpg

Es wären hauptsächlich Keulen, Speere, Äxte mit Klingen aus Obsidian, aber auch Bögen, Wurfnetzte etc.

Zum anderen würde die Magie gehausregelt, ich arbeite dazu gerade dass AD&D PDF zu Maztica durch. Es gibt auf jeden Fall Götter und Kleriker, aber defintiv keine Magier, da sich kein magisches Akademiewesen entwickelt hat. Hexenmeister gab es zu AD&D Zeiten noch nicht, aber auch sie würde ich wohl nicht zulassen, dafür aber die Hexe aus dem Advanced Players Guide. Aber dann wohl eher in Form einer Art 'Witch Doctor'. Der von Groetus angesprochene Schamane dürfte sicher auch gut ins Setting passen.

Soviel erstmal von mir. Ich freu mich  

[Besnell]

Hossa,

also bei mir würde es auf nen Druiden oder Barbaren rauslaufen.

Druide wäre Catfolk oder Mensch... würde dann gerne mehr in richting Gestaltwandlung gehen und weniger auf Magie.

Oder gibts da ne bessere Möglichkeit das hinzubekommen?

Barbar wäre Echsenmensch oder Mensch.

[Ginsengsei]

@Besnell: Gestaltwandler oder Wildshaper? Das sind ja zwei Paar Jaguar Tatzen! Der beste Shaper für dieses Setting wird wohl der Human Druid sein. (Auch wenn ich gelesen habe, dass der Druide in PF die einzige Klasse ist die schlechter geworden sei.)

@Jul: Ja du hast das alles schon zu Beginn geschrieben gehabt! Es kollidierte nur mit meinen Vorstellungen, die ich mir für meine Runde nach dem Teehaus gemacht hatte. (Ich kannte Maztica bis zum Zeitpunkt deines Postings ja auch nicht.) Ich finde deinen Kompromissvorschlag sehr ansprechend, sehe ich es doch auch wie Isamu und Menthir, dass es schon auch Raum für phantastische Wesen geben sollte. Wichtig ist mir nur dass dieser Grundkonflikt: Ureinwohner gegen Eroberer, "Farbige" gegen Weiße Teufel diese Intensität behält. Also dass sich zB ein Ureinwohner auch eher vor dem Weißen Teufel fürchtet als vor einem Schlagen/Jaguarwesen oder wie auch immer. An FR stört mich einfach die Vorstellung, dass in einem der Boote Elminster oder Drizzt mit seiner Bagage an Freunden sitzen könnte. Es ist einfach etwas anderes ob da Balgrim Goldbart und Hugo Beutelfinger im Boot hocken oder Francisco Hernández de Córdoba.

Ich habe vollstes Vertrauen in deine Fähigkeiten dies zu schaukeln! Das Oben sind einfach nur meine Wünsche an das Setting. Ist als SL ja auch hilfreich zu wissen, was sich die Spieler so erhoffen.

@Tex:

Spoiler (Anzeigen)

Pixies sind ein Fall für Ari. Es war eine Coure Eladrin oder BoL BALL OF LIGHT! LOL Btw: Schalt mal dein Engelforum zum Mitlesen frei!

@Partyplans: Eine nette Idee wäre ja auch wenn wir Vertreter unterschiedlicher Stämme hätten mit unterschiedlichen "Totem" Tieren. Jaguar, Schlange, Adler... ein PF Falconer Ranger wäre sicherlich auch ein überlegenswerter Built für dieses Setting! (Wenn auch sicherlich eher fluffig als stark.)

[Menthir]

Ich bin da sowieso immer eher auf der Fluffseite. An Wertecharakteren bin ich seit Jahren saturiert, und gerade im Onlinebereich sind sie nicht so sehr gebraucht, weil der SL doch mehr Zeit hat, die Situationen durchzuplanen und anzupassen. Von daher hoffe doch, dass wir alle das gesunde Maß halten wollen.

Ja, ich finde den Grundkonflikt auch sehr wichtig. Auch das Vergöttern kann natürlich eine Rolle spielen, wie es Cortés wiederfahren sein soll. Ich denke da an den Stil der guten, alten Age of Empires II-Conquerors-Kampagne.

Ich werde definitiv einen Menschen spielen und halte die Kombination von mehreren Stämmen auch für interessent, gerade wegen der Diversifizierung. Andererseits kann ein Stamm natürlich den Vorteil bringen, dass man ihn dafür detailreicher beschreiben kann und den Kampf eines Stammes gegen die "weiße Übermacht" viel tiefer beschreiben könnte, wenn man wollte. Der offene Ansatz jedoch dürfte durch die Fremdartigkeit mehr als genug Tiefe bringen.
Welche Klasse ich sein werde? Ein Jaguarkrieger oder ein Adlerkrieger würde mich natürlich interessieren, wenn ich in die Aztekenrichtung gehe. Von der Klasse her bin ich jedoch relativ ungebunden und würde eventuell ergänzend bauen, wenn man eine relativ typische Gruppenkonstellation haben möchte. Sonst eben nach frei Schnauze, sobald wir genauer wissen, was auf uns wartet.

Pygmäen, erinnert immer an den Homo floresiensis, dessen offizieller Spitzname übrigens in der Wissenschaft tatsächlich Hobbit ist, auch wenn er wenig mit dem englischen Landbewohner zu tun hat, wie Tolkien ihn sah.