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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen  (Gelesen 17763 mal)

Beschreibung: Die Schande der Niederlage, die Chance zur Sühne

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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #105 am: 19.07.2012, 01:05:34 »
Aguares lässt weitere kostbare Sekunden verstreichen, in denen er auf verdächtige Bewegungen um ihn herum achtet und darauf hofft, das Kerith, Syndalla und die Mannschaft der Walküre 1 weit genug fort sind. Das er das Ausmaß seiner eigenen Tat womöglich selber nicht überlebt ist ihm bewusst, aber sollte dies sein eigenes Schicksal sein, so würde er mit dem Wissen sterben wohl eine Vielzahl der Xenos mit in den Tod gerissen zu haben.
Dann strafft sich der Psioniker und fokussiert sein Ziel.
"Haltet euch nicht zu dicht über der Oberfläche auf, wenn es sich vermeiden lässt! Wer weiß, was für Ausgeburten die Schwarmflotte alles hervor gebracht hat.
Ich werde nun das große Feuerwerk einleiten! Wenn das Mutterschiff bereits über Avalos ist, soll dies mein Gruß nach dort oben sein!"

Aguares wirft die Granate schwungvoll in den mit Promethium gefüllten Raum, wo sie zielsicher liegen bleibt und springt dann zu Gabriel hinunter.
"Detonation in 5, 4, ..."
Der massige Körper des Space Marine schlägt unten am Schachtende auf dem Wasser auf.
"... 3, 2, 1..."
Hastig versucht er sich unter Wasser so weit wie möglich Richtung Meer und dem Tunnelausgang zurück zu bewegen.
"NULL!"
« Letzte Änderung: 19.07.2012, 01:12:55 von Bruder Aguares »
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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #106 am: 19.07.2012, 13:15:09 »
Die Walküre hebt endlich ab mit Syndalla und Kerith an Bord. Die Verladerampe schließt sich und das Flugzeug hebt schnellsten ab, um in Richtung Wasser zu fliegen. Weg von der Stadt fürs erste. Dennoch macht der Pilot auch einen Vorbeiflug am Rohr. Dort fehlt jedoch jede Spur der beiden Astartes und der Pilot wird unruhig, da erneut ein Schrei bis in die Walküre dringt und die Gargoylen sich neu formieren.
“Hier Walküre 1 an Bruder Kerith, mein Lord wie...“
Plötzlich wird der Funkspruch unterbrochen, als plötzlich ein lauter Knall die Luft erfüllt und zumindest für einen Moment die Tyraniden ablenkt.

Aguares wirft zielgenau die Granate und versucht abzutauchen. Alles passiert innerhalb kurzer Zeit und kaum hat der Blood Angel das Wasser erreicht, als er auch schon die Druckwelle spürt. Sofort taucht er unter und hält sich wie Gabriel am Boden des Wassers auf. Mit einem Mal wird es taghell im Gang und beide Space Marines spüren die brennende Hitze durch die Rüstungen, spüren einen Bruchteil des Infernos, welche über ihnen tobt. Es vergehen einige Sekunden in dem Wasser, ehe es wieder sicher erscheint für beide loszulaufen. Ohne zu zögern rennen sie los und kaum haben sie die Kreuzung erreicht, fällt ihnen auf, dass der Boden von verbrannten Tyranidenleichten gesäumt ist. Anscheinend ist der Feind ihnen bereits auf den Fersen gewesen. Schnell sprinten sie weiter, um den Ausgang des Abwasserohres zu erreichen. Doch als sie nur noch dreißig Meter entfernt sind, machen sie eine schlimme Entdeckung. Unzählige Tyraniden, ähnlich den kleinen Wasserxenos von vorhin, sind in das Abwasserohr geströmt, um den beiden Astartes den Weg abzuschneiden. Sie müssen entweder durchbrechen, kämpfen oder den Rückzug antreten.

Währenddessen in wartet die Walküre immer noch über dem Wasser, als erneut Feinde in ihre Richtung schießen. Schnell funkt der Pilot zu Kerith.
“Hier Walküre 1. Wie gut sind sie noch kampffähig? Wenn wir noch langer hier warten, müssen wir den Kampf mit dem Feind aufnehmen.“
Ein Röhren geht durch das Flugzeug und es steigt in die Höhe, um danach aus dem Schwebemodus auszutreten und seine volle Geschwindigkeit zu gewinnen.
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Bruder Aguares

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #107 am: 19.07.2012, 17:43:03 »
"Ich will es zumindest versuchen, denn für mich gibt es keinen Weg zurück..." murmelt Aguares missmutig, ehe er den Funkspruch absetzt:
"Aguares an Walküre 1, Aguares an Walküre 1 - Sind im Tunnel, wiederhole sind im Tunnel - Noch 30 Meter, noch 30 Meter - Werden von Xenos aufgehalten, wiederhole, werden von Xenos aufgehalten. Weg versperrt. Erbitte konzentriertes Feuer in den Schacht, wiederhole erbitte konzentriertes Feuer in den Schacht! Feuer frei!"
Zur Unterstützung seiner Worte und um auf die Feindeskonzentration aufmerksam zu machen zieht er den Stift seiner letzten Fragment Granate, zielt und schleudert sie über die Köpfe der ersten Kreaturen hinweg in Richtung des Ausganges mit der Absicht, dass diese etwa einen Meter hinter dem Durchlass am Meer explodiert.
"Feuer frei!"
"Selbst wenn sie meine Worte nicht vernehmen, so werden sie wissen, dass wir da sind und Feindkontakt haben.", denkt sich der erfahrene Space Marine.
« Letzte Änderung: 19.07.2012, 18:10:39 von Bruder Aguares »
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Bruder Kerith.

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #108 am: 20.07.2012, 19:59:42 »
Als der Pilot schon an dem Abwasserroh vorbei fliegen will funkt Kerith, im wahrsten Sinne des Wortes, dazwischen: "Bleiben sie noch ein paar Sekunden auf dieser Position. Wenn hier ein Schwarm Gargylen ankommt bevor Gabriel und Aguares im Transporter sind binde sich sie solange im Nahkampf. Wir dürfen aber nicht so knapp vor der Rettung unserer Kameraden das Handtuch werfen. Wenn ihr Captain in Gefahr wäre und er noch lebte würden sie das gleiche für ihn tun, habe ich Recht?" Versucht der Raven Guard an das Ehrgefühl des Soldaten zu appelieren. "Und nun feuern sie ein paar Salven zur Unterstützung ab."

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #109 am: 21.07.2012, 01:52:19 »
Nachdem keine Antwort über den Funk kommt, macht sich Gabriel bereit. Aguares wirft die Granate, welcher trotz seiner schlechten Zielgenauigkeit dank der Masse im Feind explodiert. Ein Dutzend der Xenos wird zerrissen und der Scriptor hält sich an Gabriel fest. Der zweite Blood Angel versucht sein Glück und zündet das Sprungmodul, um beide Astartes aus dem Rohr zu befördern. Sie rasen los mit voller Geschwindigkeit und Aguares hält sich gut fest. Seine Muskeln sich angespannt. Doch die Feinde scheinen ihre Beute nicht einfach gehen zu lassen und hängen sich mit gezielten Sprüngen an das fliegende Duo. Gabriel versucht sie abzuschütteln und weiter voran zu kommen. Aber in der Enge des Tunnels ist dies kaum möglich, ohne gegen eine Wand zu prallen. Immer mehr der Feinde krallen sich dran und ihr Gewicht reißt die beiden Astartes herunter. Auf halber Strecke krachen beide in das Abwasser und kommen zum Stehen. Etliche Feinde krallen sich an die Astartes und noch mehr umringen sie. Es scheint düster.

“Nun gut. Sie haben recht. Wir bleiben in Bereitschaft. Aber ohne Ziel kann ich kein Feuer eröffnen.“
Die Walküre kommt zum Stehen und fliegt wieder zum Kanalausgang. Es schwebt vorsichtig in direkter Nähe und der Pilot versucht etwas auszumachen. Aber er eröffnet nicht das Feuer, sondern zögert. Mit einem Mal schaltet sich ein Suchscheinwerfer an und der Pilot funkt erneut.
“Keine Spur von Astartes. Aber darin wimmelt es von Xenos. Man kann kaum etwas anderes sehen. Feuer eröffnen? Auch auf die Gefahr hin, dass sie da drin sind?“
Plötzlich ertönt erneut ein Schrei, der Kerith in Mark und Bein geht und in nicht einmal hundert Meter Entfernung stürzen plötzlich Hunderte Gargoylen über die Mauer, um sich auf die Walküre zu stürzen.
“Verdammt…beim Gott-Imperator.“
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Bruder Kerith.

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #110 am: 21.07.2012, 10:12:47 »
Mit einem besorgten Blick in den Tunnel funkt Kerith an Gabriel und Aguares: "Lebt ihr beiden noch? Hier draußen wir es langsam ungemütlich." An den Piloten gerichtet sagt er: "Teilen sie ihr Feuer auf, ein Bolter in den Schacht und der Rest der Bewaffnung kümmert sich um die Gargoylen." Dabei zieht Kerith seine letzte Fragmentgranate und schleudert diese in den vorderen Bereich des Tyranidenschwarms.[1] Nurnoch ein paar Sekunden trennten sie von ihrem eventuellen Verderben. Kommt schon... wir müssen hier raus.
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Bruder Gabriel

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« Antwort #111 am: 22.07.2012, 17:36:07 »
Das Sprungmodul hault auf und Funken sprühen durch den Tunnel als Aguares und Gabriel herumgerissen werden und mit einem metallischen Kreischen an der Wand der Kanailsation abgleiten, blockiert von immer mehr Tyraniden, die in ihren Weg schwärmen.

"Walküre, Feuer eröffnen!", dröhnt Gabriels Stimme verzehrt über den Vox-Kanal. "Abbruch bei Code "Sturmauge"!
Mit aller Kraft versucht der Blood Angel Aguares dabei zu unterstützen die Tyraniden zurückzudrängen und zieht dabei im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf ein.
"Unten bleiben, Bruder! Es wäre ein wahrhaft seltsamer Streich des Schicksals hier von unseren eigenen Mitstreitern erschossen zu werden."

Brackiges Wasser schäumt und spritzt, als Gabriel sich der Tyranidenangriffe erwehrt und gleichzeitig versucht im Schattens eines Ordensbruders vorzudringen. Desto mehr sie sich gegenseitig schützen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass einer von ihnen endgültig unter einem Haufen Xeno-Kreaturen verschwindet.

Bruder Aguares

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« Antwort #112 am: 23.07.2012, 01:37:43 »
Wie ein Berserker stemmt sich Aguares gegen die Massen der Feinde, welche durch das Meer einen schier endlosen Nachschub an Einheiten und Kraft zu gelangen scheinen. "Kerith und die anderen müssen den Nachschub abschneiden, sonst drengen sie uns zurück! Kann dein Sprungmodul noch einmal starten, wenn wir die Walküre sehen? Und jetzt... Schiiiiiiieb!"
"Oh Imperator, lass mich nicht schwach werden und selbst noch, wenn ich schon tot bin weiter schreiten, damit mein tapferer Bruder all dies hier überlebt...
Nach und nach blendet der Psioniker die Details seiner Umgebung aus...
Das Wasser, die Tyranieden, das Abwasserrohr, die Schmerzen und dann die noch zu leistende Strecke...
Es gibt nur noch das eine Ziel vor Augen und nichts, nicht einmal sein eigener Tod würden ihn nun noch aufhalten, denn auf seinen Schultern trägt er das Herz seines geliebten Bruders.
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Luther Engelsnot

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« Antwort #113 am: 23.07.2012, 15:48:52 »
Die Walküre bestätigt den Befehl von Kerith und schwenkt die Walküre im Schwebemodus herum, um mit der Front in Richtung des Feindes zu zeigen. Eine der seitenmontierend Bolter hingegen schwenkt in Richtung des Schachtes, während die Luke geöffnet wird. Kerith wirft eine Granate, die zielgenau im Eingangsbereich explodiert und die hereinstürmenden Tyraniden dezimiert. Aber noch viel mehr verbleiben.
Aguares und Gabriel entscheiden sich schnell für eine Strategie. Dank seiner titanischen Kräfte bricht Aguares aus dem Wasser hervor und reißt die Tyraniden, welche an ihm hängen wie gewöhnliche Insekten weg. Gabriel hingegen hat weniger Glück, der Schwarm drückt zu sehr auf seine Position, hält ihn unter Wasser. Aguares hat also keine Wahl, also seinem Schlachtbruder zu helfen, ehe sie weiterkommen. Dieser schmettert gerade die Tyraniden fort, als die Walküre das Feuer eröffnet. Die schwere Bolter rattert in den Gang und feuert völlig Blind in Masse. Viele Geschoss rasen jedoch vorbei an Aguares und den Tyraiden. Eines detoniert mitten zwischen ihnen und zerreißt eine Handvoll der Kreaturen. Zum Schrecken des Scriptors rasen jedoch auf zwei der Geschosse auf ihn zu. Er reagiert zu langsam und beide schlagen in den Rücken des Astartes ein, der gerade Gabriel helfen will. Ein Geschoss prallt zum Glück durch einen Streiftreffer ab, aber das andere durchbricht die Panzerung und die Explosion des schweres Geschosses schleudert Aguares zehn Meter tiefer in den Gang und trennt die beiden Astartes. Die Wucht des Aufpralls raubt dem Blood Angel einem Moment die Sinne und lässt ihn im Abwasser versinken. Die restlichen Waffen eröffnen das Feuer auf den heranrückenden Schwarm und versucht ihn in Schach zu halten. Es sieht düster aus, denn die Tyraniden stürzen sich auf die beiden Astartes. Aber zu ihrem Glück können sich die noch erwehren. Die Schützen der Walküre hingegen treffen nur wenig und der Schwarm rast ungebremst weiter.
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Bruder Aguares

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« Antwort #114 am: 23.07.2012, 23:06:28 »
Die ächzende Servorüstung injiziert die schmerzlindernde Ladung in den Körper des Psionikers, was eine kurzzeitige Überfunktion der Organe bewirkt. Aguares reißt die Augen auf und taucht wieder auf. Den Durchschuss verspürt er kaum. Keine Verschnaufpause, nur ein kurzes Orientieren und Kräftesammeln, dann schleudert er die im Verhältnis noch geringe Konzentration von Xenos neben sich gegen die Wand und beschleunigt seinen Weg zu seinem Ordensbruder, welchem es schwer fällt gegen die geballte Masse an Tyraniden die Oberhand zu behalten. Das Ziel des Psioniker ist es wieder zu Gabriel aufzuschließen und dabei selbst wie ein Geschoss in die dicht an dicht gedrengten Wesen hinein zu fahren, damit Gabriel wieder Luft um sich hat und sie endgültig aus dem Tunnel heraus kattapultieren kann. Das Licht der Walküre leuchet wie ein Stern in der Finsternis, welcher ihm den Weg weist. "Beim Blute Sanguinius, meinen Tod werdet ihr heute und hier nicht zu sehen bekommen Abschaum!" donnert die entschlossene Stimme des mit seinem Schwert bewaffneten Astartes durch das Rohr um seinem Bruder Hoffnung zu spenden.
"Walküre 1, Gabriel und ich sind nur 10 Meter vom Ausgang entfernt. Achten sie auf ihre Salven!" funkt er nach draußen, verschweigt aber bewusst, dass einer der Blindgänger ihn zuvor schwer verwundet hat. "Sie tun ihren Job... Würde ich sie nun mit den Auswirkungen ihrer letzten Salve konfrontieren, könnten sie womöglich noch unsicherer werden, weil sie mit schweren Folgen gegen sie rechnen würden. Von Reuhe und Schamgefühl geplagte Soldaten, die eingeschüchtert durch ihren letzten Ausrutscher gar nichts mehr tun aus Angst zu versagen, können wir gerade gewiss nicht gebrauchen."
« Letzte Änderung: 24.07.2012, 16:25:49 von Bruder Aguares »
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Bruder Gabriel

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« Antwort #115 am: 25.07.2012, 20:57:23 »
Als Aguares von einer Salve der großkalibrigen Boltwaffen getroffen wird und zurück in den Tunnel geschleudert wird will Gabriel die Walküre schon dazu anhalten das Feuer einzustellen, indem er das Codewort übermittelt.
Soweit zurückgeschleudert und von dem heftigen Einschlag der Geschosse niedergeworfen sollte sein Ordenbruder jedoch vorerst sicher vor weiteren Fehltreffern sein und somit besinnt sich der Blood Angel noch eines Besseren und konzentriert all seine verbliebene Kraft darauf, die Tyraniden fortzustoßen und endlich einen Weg nach draußen zu bahnen, alles in der Hoffnung, dass ihn kein solcher Treffer aus befreundeten Waffen ereilen wird.
"Walküre, wir sind noch aktiv. Versuchen weiter einen Weg durch die Masse zu treiben. Achtet auf euer Feuer.", weißt er die Besatzung des Fliegers an und sendet ein Stoßgebet an den Imperator, dass sich der Feuervektor der schweren Bolter nun etwas besser auf die Tyraniden eingependelt hat.[1]
 1. Feat of Strength: wh43 = 32 ≤ 83 = 43 +20 +30 -10 Erfolg Grad: 5

Luther Engelsnot

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« Antwort #116 am: 29.07.2012, 14:56:53 »
“Hier Walküre 1, verstanden.“ antwortet sie prompt und der Bolterschütze richtet seinen Schussvektor neu aus. Sofort kracht das schwere Bolterfeuer los, doch dieses Mal sehr viel gezielter und treffsicherer. Der Schütze zerfetzt Dutzende der Xenos und Gabriel nutzt, angetrieben durch seine übermenschlichen Kräfte, die Chance. Mit aller Kraft bricht er frei, schleudert die unwürdigen Xenos weg und stampft vorwärts. Der Widerstand ist gering genug nach der schweren Salve, dass der Blood Angel es tatsächlich bis zum Rand des Rohrs schafft. Die Walküre schwebt nur noch wenige Meter entfernt und Gabriel kann die geöffnete Luke sehen. Im selben Moment eröffnen auch die anderen Waffen das Feuer auf die heranstürmenden Gargoylen. Boltergeschosse wie Laser fressen sich durch die Masse des Feindes, doch es reicht einfach nicht auf, um sie zu stoppen. Einer der Piloten aktiviert die letzte Maßnahme und feuert eine Rakete ab. Mit voller Wucht schlägt sie in der Masse ein und zerreißt viele Feinde. Die Masse kommt etwas ins Stocken, aber nicht lange. Aguares rappelt sich derweil unter Wirkung der Schmerzmittel auf und versucht sich einen Weg zu bahnen. Seine Kräfte reichen aus, aber der Weg scheint einen Moment unendlich weit, während er die Xenos zur Seite drückt.
“Hier Walküre 1, können den Feind nicht mehr lange aufhalten. Beeilen sie sich, sonst sind wir ein gefundenes Fressen für diesen Abschaum.“
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Bruder Aguares

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« Antwort #117 am: 29.07.2012, 18:20:58 »
Mit seinen letzten Kraftreserven kattapultiert sich Aguares in Richtung seines Bruders:
"Gabriel... Kannst du uns zusammen in die Walküre fliegen?"
Nur noch Sekunden entscheiden über das Schicksal der beiden Astartes, denn Aguares ist sich sicher, dass der Sturm-Marine ihn nicht zurück lassen wird.
Die schmerzlindernde und zugleich aufputschende Wirkung der Stimulanzen in seinem Körper sind fast verflogen und so langsam breitet sich ein Lämendes Gefühl im Körper des Astartes aus, denn die Wunde, welche das Boltgeschoss in seinen Rücken gerissen hat, ist groß und Aguares weiß nicht, wie lange er in diesem Zustand ohne Schmerzmittel noch aufrecht stehen kann...
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Bruder Kerith.

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« Antwort #118 am: 29.07.2012, 18:47:41 »
"Machen sie sich bereit hier zu verschwinden." brüllt Kerith dem Piloten über das Dröhnen der Maschienen hinweg, bevor er von der geöffneten Luke Abstand nimmt um Aguares und Gabriel Raum zum landen zu geben. Kommt schon, wir sind so nah dran.

Bruder Gabriel

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« Antwort #119 am: 29.07.2012, 20:50:23 »
Gabriel zögert nicht lange und umklammert den Arm seines Ordensbruders mit seiner Rechten, um sie so beide beim Sprung in die Walküre mit Hilfe seines Sprungmoduls zu unterstützen. Dabei benutzt der Blood Angel nur einen sehr geringen Teil der Schubkraft, gerade genug um dem eigentlichen Sprung etwas mehr Antrieb zu verleihen und so sicherzustellen, dass sie nicht abstürzen und einmal mehr im schäumenden Wasser des Ozeans landen.[1]
 1. Pilot: wh51 = 22 ≤ 41 = 51 -10 Erfolg Grad: 1

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