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Autor Thema: Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen  (Gelesen 16572 mal)

Beschreibung: Die Schande der Niederlage, die Chance zur Sühne

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Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #165 am: 18.11.2012, 19:58:30 »
Gabriel versenkt ein letztes Mal das Kettenschwert in den weichen Bauch und trifft auf irgendein Organ. Mit aller Wucht und Kraft stößt er das Schwert hinein und die Zähne des Kettenschwert fressen sich gierig in das Fleisch. Blut, Eiter, Gewebe und Säure verspritzen sich in großen Mengen und der Xenos erbebt, brüllt. Der Blood Angel schlüpft gerade noch so heraus, als es stirbt und zusammenbricht, fast Gabriel begräbt. Ein Xenos wurde getötet, doch Gabriel sieht nicht gut aus. Teile der Farbe seiner Rüstung sind völlig weggeäzt und die Oberfläche der geheiligten Servorüstung angefressen. Noch sind der Rest der Tyraniden anscheinend in Panik, aber wie lange wohl noch?
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Bruder Kerith.

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #166 am: 19.11.2012, 16:10:52 »
Mit einem Rumms lässt Kerith den Tyraniden fallen, sobald der Blood Angel darunter hervor gekommen ist. "Also schnell auf zu der nächsten und auf die Säure aufpassen." stellt Keirth fest, bevor er sich nach der nächsten Kreatur umsieht.

Bruder Gabriel

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« Antwort #167 am: 22.11.2012, 15:24:02 »
Gabriel nickt dem Raven Guard dankbar zu und wischt sich mit der gepanzerten Hand die schleimigen Organreste des Tyraniden von der Brust...auch wenn er sich so nur sehr unzureichend säubern kann und die starke Säure bereits begonnen hat seine schwarzgefärbte Panzerung anzufressen.

"Ich stimme zu. Jedoch werdet ihr dieses Mal den schwierigen Part übernehmen müssen Bruder.", antwortet der Blood Angel mit einem kleinen, aber wohlgemeintenm, Seitenhieb und lacht, auch wenn sich die Erschöpfung in seiner Stimme bermerkbar macht.
"Mein letzter derart fordernder Einsatz gegen einen Schwarm liegt wirklich schon eine Weile zurück, Bruder Kerith."

Luther Engelsnot

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #168 am: 23.11.2012, 12:47:37 »
Die beiden Astartes erheben sich wieder in die Luft, um das nächste Ziel auszumachen und bevor die Kreaturen noch auf beide reagieren können. Sie rasen direkt auf das nächste Ziel zu, eine weitere der gepanzerten, behäbigen Xenoskreaturen, die scheinbar als mobile Geschützplattformen dienen. Dennoch scheint die Verwirrung der Tyraniden langsam wieder abzufallen und sie kehren nach und nach in ihr altes Muster zurück.
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Bruder Kerith.

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« Antwort #169 am: 24.11.2012, 15:58:29 »
Als sie in Richtung des nächsten Monstrums rasen sagt Kerith: "Bruder Gabriel, nehmen sie eine Sicherungsposition ein, ich versuche das Manöver." Eine Taktik, die er vielleicht nicht hätte wählen sollen. Doch unbeirrt von dem gerade eben geschehenem rast Kerith zwischen den vorderen Beinen des Xenos hindurch, doch lässt ihn das Momentum seines Fluges das Kettenschwert nicht richtig anbringen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #170 am: 24.11.2012, 16:01:46 »
Sein Anflugwinkel ist jedoch nicht nur zum Angriff nicht ideal, sondern die Düsen des Sprungmoduls streifen auch den Xenos, der mit einem Brüllen auf ihn aufmerksam wird. Sofort kommt Leben in das riesige Wesen und es beendeten seinen langsamen Lauf. Kerith fürchtet was als nächstes passieren wird und muss sich blitzschnell entscheiden.
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Bruder Kerith.

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« Antwort #171 am: 24.11.2012, 16:10:59 »
Mit erschrecken bemerkt Kerith seinen Fehler, doch lähmt ihn dieser nicht. Schnell versucht Kerith ein zweites Mal die ledrige Bauchdecke der Kreatur zu stechen, doch können die Zähne des Kettenschwertes keinen Halt finden. Sich seiner Situation bewusst lässt Kerith die Granate entsichert zu Boden fallen um dann so schnell wie möglich vor dem Berg aus Fleisch zu fliehen.

Luther Engelsnot

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« Antwort #172 am: 29.11.2012, 19:33:47 »
Kerith lässt die Granate fallen und springt im letzten Moment zur Seite. Der Astartes landet mit dem schnellen Hectsprung außerhalb des Xenos und wird nicht wie Gabriel zuvor darunter gefangen. Dennoch geht mit einem lauten krachen die Granaten hoch. Aber die Sprengwirkung ist nicht so groß wie erhofft. Der Xenos brüllt auf, aber stirbt nicht, und die beiden Astartes sehen sich dem harten Panzer gegenüber und die restlichen Tyraniden ändern ihre Richtung, um anscheinend die Angreifer zu bekämpfen. Es scheint als wäre der Versuch diesmal gescheitert, wenn sie nicht den dicken Panzer knacken und gegen die anstürmende Horde kämpfen wollen.
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Bruder Gabriel

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Am Rande des Abgrunds - Zwischenspiel 2: Erwachen
« Antwort #173 am: 01.12.2012, 13:39:06 »
Gabriel erkennt, dass sich vermutlich nur noch eine letzte Gelegenheit bietet den Tyraniden zumindest zu verwunden und macht eine Granate bereit um sie gegen die Kreatur zu schleudern. Vielleicht reichen die Sprengwirkung und der Durchschlag ja aus um den Panzer des Wesens zu durchdringen. Mit seinem noch beweglichen Arm holt der Blood Angel aus und shcleudert den Sprengsatz gegen die Kreatur, jedoch fehlt es seinem Wurf an Zielgenauigkeit und die Granate prallt am harten Panzer des Tyraniden ab ohne dort zu explodieren, reißt nur einen harmlosen Krater in den Boden.

"Das war unsere letzte Chance, Bruder. Eine der Kreaturen ist ausgeschaltet, diese hier mag schwer genug verwundet sein um ihre Einsatzfähigkeit einzuschränken. Machen wir das wir davonkommen bevor der Schwarm über uns hineinbricht."

Bruder Kerith.

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« Antwort #174 am: 05.12.2012, 12:57:23 »
Nachdem der schwer verletzte Tyraniden-Organismus auf dem Boden liegt sucht Kerith nach einer Lücke in der Panzerung, in die er eine Granate werfen könnte. Bereit einen letzten Wurf zu machen, wiegt er eine Sprengranate in seiner Hand, als er seinem Schlachtenbruder antwortet: "Bestätige Rückzug zum Damm-Eingang." Nach sorgfältigem Zielen wirft der Astartes seine Granate[1] und hebt ab.
 1. 29 Schaden DS 6

Luther Engelsnot

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« Antwort #175 am: 06.12.2012, 21:27:12 »
Während Gabriels Granate in einem ungünstigen Winkel abprallt und wirkungslos in der Luft explodiert, scheint Kerith mehr gesegent. Seine Sprenggranate fliegt in einem hohen Bogen und explodiert scheinbar an einer Schwachstelle, denn die nachfolgende Explosion zerreißt den schweren Panzer des Wesens mit Leichtigkeit und zerfetzt Fleisch, Gewebe und teile der Biokanone. Schwer verkrüppelt schreit es auf und sackt zusammen. Doch angesichts der anrückenden Horde zögern beide nicht länger und rasen mit den Sprungmodulen los zurück zum Damm. Beim Überflug müssen sie feststellen, dass die Tyraniden immer weiter vorrücken und der halbe Damm schon überrant ist. Schnell fliegen sie zu dem Eingang und schließen sich wieder ihrer eigentlichen Verteidigungsposition an. Die Gardisten salutieren sofort und scheinen sichtlich angespannt, denn leise ist das Klackern von Millionen Beinen zu hören.
„Keine Zwischenfälle.“
Melden die Menschen pflichtbewusst.
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Bruder Gabriel

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« Antwort #176 am: 07.12.2012, 12:21:29 »
"Es ist uns gelungen zwei der Geschützkreaturen zu eliminieren.", berichtet Gabriel den Menschen, einerseits um ihnen einen Überblick über die Lage zu verschaffen und andererseits um die Moral der nervösen Soldaten zu heben.
"Sämtliche Evakuierungspläne aus der Luft sollten jetzt leichter durchzuführen sein. Nun liegt es an uns diesen Eingang zu sichern und bis zum Erfolg der Mission zu halten.", erklärt der Blood Angel den Soldaten was von ihnen verlangt wird und beginnt die Stellung abzuschreiten um zu überprüfen wie gut sich die Gardisten verschanzt haben und ob es nicht noch Dinge gibt die man verbessern könnte.

"Wie viele kampfbereite Männer und Frauen stehen uns zur Verfügung. Wie ist der Zustand der Ausrüstung und Munition.", will Gabriel wissen und benutzt bei seinen Fragen und Ausführungen bewusst das "uns". Die Soldaten sollen das Gefühl bekommen in einer Einheit mit den beiden Astartes zusammen zu kämpfen, ihren Dienst für den Imperator gemeinsam zu verrichten.
"Der Schwarm rückt weiter vor. Teile des Dammes sind bereits vom Feind überflutet. Wir müssen die Zeit nutzen die uns noch zur Verfügung steht um diese Position -uneinehmbar- zu machen.", Gabriel blickt in die Runde, macht deutlich das er tatsächlich auch nichts anderes als die absolute Uneinnehmbarkeit erwartet.

Luther Engelsnot

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« Antwort #177 am: 11.12.2012, 11:09:11 »
Die Soldaten salutieren und einer verkündet sofort.
„Ausrüstung ist wie immer im best möglichen Zustand. Waffen vollgeladen. Ein andauerndes Feuergefecht wird trotzdem unsere Reserven schnell aufbrauchen.“
Gabriel kann immer noch sehen, dass es zwölf Gardisten sind die mit ihnen hier geblieben sind. Sein Auge schweift über das zukünftige Schlachtfeld. Die Feinde können aus mehreren Richtungen kommen. Aus dem Zugang, der für ihre Evakuierung dient, von unten über das Treppenhaus oder die Lüftungsschächte. Vielleicht könnte man wenigstens einen davon irgendwie absichern. Sonst scheint es keine übersehenden Zugänge oder gar Löcher zu geben.
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Bruder Gabriel

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« Antwort #178 am: 13.12.2012, 19:07:56 »
"Der Lüftungsschacht ist ein Schwachpunkt.", weißt der Blood Angel den Anführer der Soldaten an. "Ein paar Männer sollten ihn blockieren damit uns keine der Kreaturen überraschen, die bereits in das Gängesystem des Dammes eingedrungen sind. Falls es nicht möglich sein sollte den Ausgang dauerhaft zu blockieren oder zu verschütten, so stellen sie sicher, dass wir nicht von dort überrascht werden können. Kleinere Tyranidenformen werden eine Weile brauchen um eine entsprechende Barrikade zu zerstören."

Noch ein letztes Mal überschaut Gabriel die Vorbereitungen und nickt dann grimmig.
"Ansonsten gute Arbeit. Halten sie die Männer zur Wachsamkeit an und wir werden keine unliebsamen Überraschungen erleben."

Bruder Kerith.

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« Antwort #179 am: 13.12.2012, 20:25:32 »
Mit angespannten Muskeln wartet Kerith im Eingang auf das Geräusch von Servorüstungen, bevor er sich wieder bewusst entspannt. Ein verspannter Jäger ist langsam und träge, er muss aufmerksam und schnell sein. geht es dem Astartes durch den Kopf, als er mit Atemtechnik und ein wenig Schütteln seine Glieder entlastet. An Gabriel funkt er dabei: "Wie sieht der Zustand eurer Rüstung aus? Die Schäden werden wir nicht mit dem normalen Zement beheben können oder?" Nach dem erneutigen Appell an die Wachsamkeit der Soldaten blickt Kerith nochmals über die kleine Truppe an Soldaten und die Verteidigungsstellung die diese in so kurzer Zeit errichtet haben, sucht noch ein letztes Mal nach Lücken.

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