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Autor Thema: Prolog: Am Ende der Welt  (Gelesen 48234 mal)

Beschreibung: Der Anfang eines Abenteuers

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Taris

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Prolog: Am Ende der Welt
« Antwort #30 am: 22.03.2012, 13:44:32 »
Die Reise setzte sich eine gute Stunde fort ohne dass ein Bachlauf oder eine andere Wasserquelle zu entdecken gewesen wäre – bis auf den Nieselregen natürlich, der ununterbrochen vom Himmeln auf die Reisenden niederfiel und die Luft mit feinen Wassertropfen füllte. „Mir reicht es jetzt langsam,“ meinte Belkor. „Wenn in einer Viertelstunde kein Bach zu sehen, halten wir einfach an. Dann müssen wir halt unsere mitgeführten Wasservorräte anbrechen. An kühlem Nass scheint es in Bereshkur zumindest nicht zu mangeln.“ Der Händler deutete nach oben. Die Wolken verhießen tatsächlich nichts Gutes.
Thokk und Aiwëtaurnís ritten ein Stück vor den anderen. Als sie um gerade um eine Kurve gebogen waren, scheuten ihre Pferde plötzlich auf. Die Elfin sah den Grund als erste. Ihnen bot sich ein Bild des Grauens. Mehrere Tote, zum Teil mit schwersten Wunden säumten die Straße und den angrenzenden Waldrand. Nicht weit von Thokk und Aiwëtaurnís entfernt lag ein Mann quer über der Straße. Er hatte die Arme und Beine von sich gestreckt und in seinem Rücken steckten zwei Pfeile. Ein paar Meter weiter links befand sich ein weiterer Mann, der halb an einem Baum lehnte. Sein Hemd war vom Blut durchzogen und sein rechter Arm hing fast gänzlich abgetrennt herunter. Vor ihm lag ein zerschmetterter Schild im Gras. Ein dritter Toter war in der Böschung verschwunden, sodass die Blicke des Halborks und der Elfin nur auf ihn fielen, weil direkt neben ihm sein Pferd verendet war. Das Tier wies ebenfalls schwere Verletzungen auf.  Zwischen den Leichen waren diverse Ausrüstungsteile zerstreut. Das Blut der Toten ran auf die Straße und vermischte sich dort mit dem Regen ehe es in einem der unzähligen Schlaglöcher versickerte.

Aiwëtaurnís

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« Antwort #31 am: 22.03.2012, 16:07:14 »
Aiwëtaurnís reagierte ganz instinktiv. Zuerst hob sie die Hand um dem Wagen zu bedeuten anzuhalten. Es folgte das wankeln mit kleinem Finger und Daumen zum Zeichen das etwas nicht stimmte. Damit sollten zumindest Jurij und Silvara gewarnt sein. Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht dem Händler derartige Abstimmungen beizubringen.[1] Anschließend lies sie sich vom Sattel gleiten und nahm ihren Bogen in eine Hand. Mit zwei Schritten war sie an einem der Bäume am Wegesrand und somit potenziell in Deckung.[2] Stumm bedeutete sie Thork das sie vorhatte den Ort des Überfalls zu umrunden, in dem sie mit der freien Hand erst auf sich zeigte und dann eine ausholende Kreisbewegung andeutete. Ohne zu warten drückte sie sich ins Unterholz.[3] Sie war kein Teamspieler, gewohnt alleine Entscheidungen zu treffen. Diese Gedanken kamen ihr während sie den Ort des Überfalls umrundete. Den Blick auf Boden und Bäume gerichtet[4][5], sich selbst möglichst von Schatten zu Schatten bewegend[6]. Sie war es nicht gewohnt dass ein Kunde zwei Späher anheuerte, und der sie war sich mittlerweile sicher das Thork ebenfalls eine Ausbildung im Wesen der Natur genossen hatte.  Andererseits war es hier in der Wildnis wichtig Entscheidungen zu treffen, anstatt zu zögern und zu diskutieren verteidigte sie in Gedanken ihre eigene Aktion. Innerlich seufzte sie und schob die Debatte mit sich selbst bei Seite. Etwas Schlimmes war hier geschehen und es galt herrauszufinden was. Mit vier Meter Abstand zur Strasse passierte sie den Ort des Geschehens.[7]
 1. Runde 1 Ende
 2. Runde 2 Ende: Dismount Moveaktion, bewegen und dabei Waffe ziehen Move aktion
 3. Ende Runde 3 im Unterholz4,5 m entfernt von der Strasse
 4. Wahrnehmung 13/18
 5. ggf Survival 28/31
 6. Schleichen: 12/17
 7. Runde 4 und folgende: jede Runde 9m Bewegung näherte zur Strasse in Richtung Überfall (halbe Bewegunsrate wegen schleichen)
« Letzte Änderung: 24.03.2012, 10:31:19 von Aiwëtaurnís »

Thokk Ruokhren

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Prolog: Am Ende der Welt
« Antwort #32 am: 22.03.2012, 16:40:16 »
Auch Thokk ließ sein Pferd halten. Ruhig lässt er seinen Blick über die Szenerie wandern. "Das ist sicherlich nicht gut.", ging es ihm durch den Kopf. Das Bild der Zerstörung, war ... "Umfassend.". Als die Elfe abstieg und sich auf den Weg machte den Ort zu umrunden, nickte ihr der Halbork zu, wobei er das Kinn vorreckte. Kurz überlegte er, ob er einen Bogen die andere Richtung entlang ablaufen sollte, entschied sich aber dagegen, da es zu Missverständnissen kommen könnte. Stattdessen setzte auch er ab. Er schaute sich gründlich um[1] und ging langsam auf dem mit Pfeilen niedergeschossenen hin, wobei er sein Pferd am Zügel führt. Als er bei ihm ankam ging er in die Hock und betrachtete den Liegenden. Vorsichtig legte er seine Hand auf den Toten um festzustellen ob er noch warm war, oder ob sogar die Totenstarre schon eingesetzt hatte, um festzustellen, wann er wohl gestorben ist[2]. Dann sieht er sich die Pfeie an und versucht den Ursprungsort der Pfeile abzuschätzen[3].

War es ein einfacher Hinterhalt gewesen? Die Pfeile im Rücken ließen diesen Schluss zu. Der Tote am Baum schien allerdings mit viel Gewalt niedergestreckt worden zu sein und warum lag das gesamte Pferd samt Reiter im Gebüsch, das zeugte von sehr viel Gewalt. Vielleicht kamen die Reiter, deren Spuren sie gefunden hatten von hier und sind geflohen, eventuell wollten sie sogar Hilfe holen bei dem Schwertritterorden. Thokk versucht abzuschätzen wieviele Tote genau auf der Straße lagen und auch ob noch etwas entdecken ließ weshalb sie abgeschlachtet wurden - Spuren eines Karren, oder ähnliches.
 1. Wahrnehmung:19
 2. Heilkunde:18
 3. Überlebenskunst:19
« Letzte Änderung: 22.03.2012, 17:12:33 von Thokk Ruokhren »

Taris

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« Antwort #33 am: 22.03.2012, 18:35:32 »
"Was ist denn los?", rief Belkor den beiden vorderen Abenteurern zu ehe ihm einfiel, dass er vielleicht lieber ruhig sein sollte. Der Händler schlug sich die Hand auf den Mund und zog schnell die Zügel an. Knarzend kam sein Gefährt zum Stillstand. Dann beugte sich Belkor über den Kutschbock zur Seite, damit Silvara und Jurij ihn sehen konnten. "Hey, die beiden haben dort vorne gestoppt. Geht einmal nachschauen!", befahl er ihnen. Seine Stimme war nun jedoch wesentlich leiser und ließ Unsicherheit durchklingen.
« Letzte Änderung: 22.03.2012, 18:39:45 von Taris »

Silvara

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« Antwort #34 am: 22.03.2012, 20:07:55 »
Silvara genoß die Ruhe der Reise. Sie mochte den Nieselregen, irgendwie passte ihr das Wetter. Die Menschen schauten dann immer so betrübt als ob das Wasser, dass voller Kraft und Energie war, nicht zu begrüßen wäre. Vorallem in dieser Einöde.

Als sie dann jedoch auf die Überreste eines Kampfes stoßen, ist Silvara sofort angespannt. Aufmerksam blickt sie sich um, als die Elfe ein Zeichen zum Halten gibt. Noch während sie das tut, reitet sie  ein paar Meter vor um auf den Wagen aufzuschließen und ihn vor etwaigen Angreifern zu schützen. Anegspannt nimmt sie ihren Holzstab hervor und legt das große Holzschild an.[1]

Während sie noch abwartet schreit Belkor laut los. Silvara zuckt zusammen und wirft ihrem Auftraggeber einen zornigen Blick zu und zischt ihn auf Elfisch an: "Haltet euer großes Maul, Barbar!" Erneut schaut sie sich dann um, als er sie nun auffordert ebenfalls nach vorne zu gehen, bevor sie an Jurij gerichtet sagt: "Achtet bitte auf den Wagen und Belkor, Jurij. Wir wollen doch nicht dass unser Soldgeber ungeschützt ist." Dann reitet sie den anderen hinter her bis sie die Hälfte der Strecke zurückgelegt hat.[2]
Dann hält sie ein. Mit ihrer Magie kann sie von hier sowohl Jurij und Belkor als auch Aiwëtaurnís oder Thokk behilflich sein.
 1. Free Action: Perception, Standart und Move Action: Stab und Schild ziehen, einige Meter nach vorn Bewegen bis ich auf gleicher Höhe mit dem Karren bin
 2. Nach Runde 4 sollte die Distanz zwischen mir und den Spähern ca 15m sein.
« Letzte Änderung: 22.03.2012, 21:30:25 von Silvara »

Jurij Klee

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« Antwort #35 am: 23.03.2012, 00:09:21 »
Jurij fragte sich, als die Elfe so angespannt los geritten war, was sie überhaupt hatte. Für ihn, und wohl viele anderen Augen auch, war die Entfernung viel zu groß. Er sah ja kaum was die Anderen vorne gemacht hatten. So atmete er nur tief und schüttelte den Kopf als er Silvara hinterher blickte. Er genoss es noch eine Weile, dass seine Entscheidung wohl richtig war, dann wurde er aus den Gedanken durch den Ruf von Belkor gerissen.

„Das ist nicht gut.“ murmelte er und bekam schon die Bitte von Silvara zu hören. Nicht anders hätte er wohl selbst entschieden. Mit Thokk und Aiwëtaurnís waren ja genug Kämpfer vorne und Silvara schätzte er für einen Nahkampf immer noch zu schwach ein. Also blieb nur er. Das einzige was ihm wurmte war, dass beide Späher nach vorne gegangen waren und im Grunde den Schutzbefohlenen schutzlos zurückgelassen hatten. Wenigstens von vorne. Das würde er nachher noch ansprechen, wohl auch, dass ein Hinweis nach Hinten gut gewesen wäre aber egal.

Nun ließ er sein Pferd nach vorne traben. Er hielt neben Belkors Kutschbock an und löste die lederne Halterung der Glefe. Während die Glefenspitze zu Boden zeigte, fragte er Belkor: „Könnt ihr erkennen was sie dort machen, Herr? Ich sehe nur die Pferde.“ Dabei kniff Jurij die Augen zusammen und versuchte zu erkennen, was die beiden da vorne machten.[1] Doch bald konzentrierte er sich auf die momentane Aufgabe, denn er vermutete einen umgefallenen Baum oder ähnliches und dies deutete auf eine Falle hin.

Er wendete den Blick von der Straße ab und konzentrierte sich mehr auf den Wald rechts und links neben dem Wagen und auch nach hinten.[2] dabei ließ er sein Pferd einige schritte nach vorne und nach hinten machen, um die andere Seite des Wagens gut einsehen zu können und dann wieder neben Belkor zu sein.
 1. Wahrnehmung: 16
 2. Wahrnehmung: 18
« Letzte Änderung: 24.03.2012, 20:52:19 von Jurij »
Wenn du etwas machst, mache es mit jeder Faser deiner Selbst. -Status-

Taris

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« Antwort #36 am: 24.03.2012, 10:38:58 »
Während Silvara sich näherte und Jurij vorerst bei Belkor zurückblieb, näherten sich Thokk und Aiwëtaurnís dem Ort des Geschehens.  Der Halbork ging dabei langsam und vorsichtig auf der Straße entlang und die Elfin pirschte sich durch Unterholz. Beinahe zeitgleich bestätigte sich ihre Befürchtung, dass es sich um einen Hinterhalt handeln könnte. Aiwëtaurnís entdeckte hinter einem Baum einen Mann, der gerade einen Pfeil auf Thokk anlegte. Der Halbork sah ihn nicht, dafür aber zwei weitere Männer, die links der Straße im Dickicht lauerten. Als sie bemerkten, dass ihre Tarnung aufgeflogen waren, sprangen sie auf die Straße und gingen zum Angriff über. Ihrer Statur nach handelte es sich um Halborks wie Thokk selbst.

Taris

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« Antwort #37 am: 25.03.2012, 20:02:56 »
"Also doch. Orks!" Als hätte sie sie grochen. Sinnvoll wäre sich zu Juri und Silvara zurück zu ziehen. Aber der Bogenschütze würde Thokk mit Pfeilen spicken. Das konnte sie nicht zulassen. Allerdings war der Winkel für einen Schuß zu spitz, zu stark nah stand der Räuber an einem Baum. Immer noch gebückt lief sie los, dabei ihren Bogen umgreifend. Es mißfiel ihr die edle Waffe derart zu mißbrachen aber sie wußte dass sie es aushalten würde. Hinter dem Bogenschützen richtete sie sich auf und hieb zu. Gleichzeitig lies sie einen lauten Warnschrei fliegen. "EINE FALLE!" Schwer getroffen ließ der Mann seinen Bogen fallen und taumelte nach vorne. Mit einer so schnellen Bewegung der Elfe hatte er nicht gerechnet. Als er wieder zu sich kam, sah er sie panisch an. Er wandte sich um und rannte so schnell er konnte von ihr weg.

Sobald Thokk die Gefahr entdeckte, ging alles sehr schnell. Mit einer fließenden Bewegung zog er seinen Bogen und einen Pfeil aus dem Köcher. Er machte einen kleinen Schritt von den Angreifern weg, spannte den Bogen und ließ einen ersten Pfeil von der Sehne schießen. Der Halbork wollte noch seinen Holzschild heben, aber der Pfeil des Waldläufers war zu schnell für ihn. Die Spitze des Geschosses durchbohrte die Fellrüstung des Mannes und fügte ihm eine schwere Wunde zu. Vor Wut und Schmerz brüllte er auf. "Das wird dir noch leid tun, du Wurm!"

Wütend beobachtete Silvara wie einige Halborks und offensichtlich Räuber ihr Gefährten überfallen wollten. Zorn rollte über sie Hinweg, während sie selbst wie in Trance fiel. Alles wirkt realer, die Bedrohung, die Möglichkeit das Leben zu verlieren versetzte die Sinne der Elfe in eine Art Rausch. Lächelnd rief sie die Kraft der Geister an, versetzte sie mit allem Zorn die sie vermochte und schickte eine Feuerkugel auf den nächsten Feind auf der linken Seite, während sie ihr Pferd antrieb um die Distanz ein wenig zu verkürzen. Der Halbork wich jedoch leichtfüßig zur Seite aus, so dass die Feuerkugel ins Leere rollte.

Währenddessen kam ein dicklicher Mann im Kettenhemd zum Vorschein, der auf Aiwëtaurnís zusprang. Trotz seines dicken Bauches war der kahlköpfige Bandit erstaunlich beweglich. In seinen Händen trug er eine Axt und ein Schwert. "Na warte, du Elfenmetze. Jetzt bekommst du es mit mir zu tun," rief er ihr zu während er sich einen Weg durch die Büsche bahnte.
Es zeigten sich daraufhin weitere Schützen, die sich zuvor im Gebüsch auf der anderen Straßenseite verborgen hatten. Mit routinierter Hand feuerten sie ihre Pfeile auf den freistehenden Thokk ab. Dieser wurde zwar von zwei Pfeilen getroffen, merkte es aber kaum, da es nur Streifschüsse waren. Er konzentrierte sich lieber auf den anderen Halbork, der sich ihm mit mit erhobenem Schild näherte. Derweil stürmte der angeschossene Mann auf Silvara zu. Sie konnte den Angriff des Räubers allerdings problemlos mit ihrem Stab abwehren. 

Jurij, der Belkor bewachte, bekam von alle dem nichts mit. Er blickte weiter mürrisch von einen in den anderen Waldrand um zu verhindern, vor dort überrascht zu werden. Jedoch viel zu schnell und ohne wirklich etwas zu fokussieren. Auch wurde er vom Wahrnschrei abgelenkt. Also war es doch eine Falle. Seine Glefe fester umfassend, blickte er Belkor an und meinte "Falls wir auch hier angegriffen werden, verschanzt euch im Wagen. Von innen heraus könnt ihr besser verteidigen." Dann blickte er nach vorne und hoffte, dass sie sich zurückzogen, so es zu viele Angreifer waren. Einen Befehlsruf wollte er nicht abgeben, denn damit hätte er auch die Angreifer auf sich un Belkor aufmerksam gemacht. "Wollt ihr denn nicht helfen?", fragte ihn Belkor nachdem er den Anweisungen des Söldners entsprechend über den Kutschbock nach hinten geklettert war. "Ich...ich meine, das hört sich sehr gefährlich an." Mit zitternden Händen kramte der Händler eine alte Flinte hervor und begann sie auf umständliche Weise zu laden. Der Beutel mit dem Schwarzpulver fiel ihm dabei zweimal aus der Hand ehe er es schaffte.

Taris

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Prolog: Am Ende der Welt
« Antwort #38 am: 25.03.2012, 21:59:15 »
Überrascht und fragend blickte Jurij zu Belkor. Dann wurde sein Gesicht aber auch schon wieder ernster. „Herr, ich und die anderen, wir sind Söldner.“ Jurij war es gerade egal ob die anderen nur Teilzeitsöldner waren oder nicht. „Ein Söldner wird dafür bezahlt, dass er sein Leben für seinen Soldherren, also gerade euch, und dessen Aufgabe einsetzt. Jeder gute Söldner ist sich dem bewusst. Meine Aufgabe im Moment, Herr, ist es, euch und eure Sachen sicher nach Falkrest zu bringen. Bei Hel, dies werde ich auch machen, denn ich bin kein dreckiger Abenteurer. Von daher ist es dumm, so ich euch alleine lassen würde. Denn ich würde mein Aufgabe vernachlässigen.“ Kurz überlegte er, denn auch er machte sich um die anderen Sorgen. „Wenn Ihr es erlaubt, können wir ihnen entgegen reiten. Aber dies geht nur zusammen und mit Eurer Erlaubnis, Herr. Ich würde mein Pferd am Wagen festmachen und auf den Kutschbock steigen, damit Ihr weiterhin in Sicherheit seit. Erlaubt ihr es oder warten wir?“ Belkor schien hin und hergerissen zu sein. Nervös fuhr er sich mehrmals durch die Haare und über das Gesicht und blickte Jurij unschlüssig an. "Ähh, ihr seid der Profi...," stammelte er schließlich. "Tut, was ihr für am besten haltet."

Derweil schickte Silvara mit einer kleinen Geste die Flammenkugel auf den nächsten Feind während sie den den Halbork vor ihr verspottete:
"Komm schon, Halbblut. Ist das alles was du Zustande bringst? Kein Wunder, dass sich dein Vater an einer hilflosen Menschenfrau vergreifen musste."
Mit leichtem Schenkeldruck ließ sie ihr Pferd nach hinten schreiten, um dann achtlos den Stab zu Boden fallen zu lassen und einige magische Worte zu sprechen. In ihrer Hand wuchs ein kleiner Dolch aus puren Feuer empor. "Bis zum Tode, Narr!"
Die Bogenschützen nahmen sie daraufhin ins Visier. Aus sicherer Entfernung feuerten sie eine ganze Salve auf die Elfin ab, doch nur ein Pfeil traf ins Ziel. Die zierliche Elfin wurde von der Wucht des Geschosses fast aus dem Sattel geworfen. Der zweite Nahkämpfer wollte diese Gelegenheit nutzen und ihr einen weiteren Treffer verpassen, wurde jedoch durch Silvaras aufbäumende Pferd völlig aus der Balance gebracht. Sein Schlag ging ins Leere.

Mit einer fließenden Bewegung holte Thokk einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher, legte ihn auf die Sehne und ließ ihn auf den Halbork vor sich zuschnellen - auf eine Schwachstelle, die er meinte in der Deckung des Halborks entdeckt zu haben. Nachdem der Pfeil die Sehne verließ, begab er sich hinter einen der nahestehenden Bäume in Deckung. Er traf mit tödlicher Sicherheit, doch der Bandit ließ sich so schnell nicht beeindrucken. "Ja, lauf nur, lauf nur", rief er ihm hinterher. "Das wird dir nichts nutzen!". Geschickt wich der Räuber Silvaras Flammenkugel aus und setzte dem Waldläufer nach.

Eigentlich wollte sich Aiwëtaurnís lieber zurück ziehen, doch der fette Mann vor ihr machte ihr die Entscheidung schwer. Schließlich gaben seine Worte doch den Ausschlag. Ein Feuer glühte in den Augen der Elfe auf als sie ihn anschaute. "Ein Fehler. Ein bedauerlicher Fehler. " Sie machte einen Schritt zurück und ließ in rascher Folge zwei Pfeile auf kürzeste Distanz auf ihr Ziel fliegen. Die Pfeile wurden von dem älteren Räuber, der offenbar aus einem anderen Holz geschnitzt war, mühelos abgelenkt. Dreckig grinste er sie an. "So einfach wird, das nicht Mädchen! Hahaha!" Dann schlug er mit beiden Waffen zu. Aiwëtaurnís parierte die Axt des Mannes mit ihrem Bogen, konnte aber nicht verhindern, dass er sein Schwert erfolgreich gegen ihren linken Arm führte.
« Letzte Änderung: 25.03.2012, 22:00:39 von Taris »

Taris

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« Antwort #39 am: 26.03.2012, 20:38:12 »
Silvaras Pfeilwunde schmerzte und ihre Wut über diese Einmischung stieg. Dennoch griff sie nur vorsichtig mit dem Feuerdolch an, wartete und vertraute auf die Macht der Geister und ihre Magie. "Feiger Abschaum. Brauchst auch noch die Hilfe deiner schießenden Freunde um dich einer Elfenmaid zu stellen!" Dann tänzelt sie einen Schritt zurück um den Halbork zwischen sich und die Bogenschützen zu halten.
Mit einer kaum wahrnehmbaren Bewegung raste die Feuerkugel nun auf den Bogenschützen zu, der das Feuer auf sie eröffnet hatte.
Als sie den Baum des Bogenschützen erreichte, sprang die Feuerkugel nach oben und versuchte den Bogenschützen zu verbrennen. Silvaras Zauber ließ das Wasser am Boden verdampfen und versengte die Leiche des Pferdes und des Überfallopfers gleichermaßen. Die Kugel aus Feuer erreichte den Schützen im Baum aber nicht mehr. Der Halbork vor der Reiterin wartete ab, bis die Schützen noch eine weitere Salve auf die Reiterin abgefeuert hatten und grub dann durch seine Axt durch ihre Rüstung tief in ihren linken Oberschenkel. Ein Pfeil traf die Elfin am Hals, die dadurch in arge Bedrängnis geriet.

Aiwëtaurnís ärgerte sich über sich selbst. Wieso hatte sie nicht ihrem Plan gehorcht? Jetzt kam sie hier nicht mehr ohne weiteres raus. Ein kurzer Blick über die Schulter sagte ihr, dass sie sich nicht ein Rückzugsgefecht liefern konnte. Also Nahkampf! Energisch wie eh und je bewegte sie sich in ihren hoffentlich baldigen Fluchtweg und ließ ihren Stab niedersausen. Sie traf den Mann heftig am Kopf, woraufhin dieser sofort zu bluten begann. Wütend über den schweren Treffer ging der alte Bandit sie los. Sein erster Schlag erreichte die geschickte Kämpferin nur am Arm, weil sie rechtzeitig zur Seite auswich, doch die Axt traf dafür umso besser und schlug ihr regelrecht ein Loch in den Schädel. Sie sah die Axt kommen, sah das sie nicht mehr ausweichen konnte. Und es wurde dunkel um sie. Getroffen sank sie zu Boden, den Bogen festumklammert.

Thokk schätzte, dass er sich wohl einen weiteren Schritt nach hinten leisten konnte ohne wieder im Fokus der Bogenschützen zu stehen. Da er nun wieder genug abstand zwischen sich und den Hlabork gebracht hatte zog er in schneller Folge zwei Pfeile aus dem Köcher und versuchte sie seinem Gegenüber aus nächster Nähe in den Körper zu treiben. Der Räuber konnte nur einen Pfeil abwehren, der andere ging direkt in sein Herz. Mit einem ungläubigen Gesichtsausdruck sank der Mann zu Boden.

Innerlich begann Jurij zu fluchen. Er ärgerte sich riesig, dass die beiden Waldläufer vor gerannt waren und er nun alleine bei Belkor war. Dass sie nicht die Aufgabe von Spähern kannten, bezweifelte er, aber diese Situation wäre vermeidbar gewesen. Innerlich malte er sich schon die Strafpredigt aus. Besonders Aiwëtaurnís enttäuschte ihn. "Dabei sollen Elfen ja so schlau sein, aber naja, was erwartete man schon von einer Frau?", dachte er. Weiter zur Kurve blickend sagte er „Arr, kommt schon. Lockt sie hier her.“ Das war eindeutig nicht an Belkor gerichtet, sondern an die Reisegefährten, die ihn aber natürlich hören konnten.

Taris

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« Antwort #40 am: 27.03.2012, 18:51:37 »
Entsetzt von den schweren Wunden, die man ihr und ihrer Elfenfreundin zugefügt hatte, überlegte Silvara zu fliehen. Doch welche Wahl hatte sie schon? Wenn sie jetzt floh überließ sie Aiwëtaurnís den Räubern und dem sicheren Tod. Sie hatte noch immer  eine Lebensschuld zu begleichen. Vorsichtig versuchte sie eine Lücke in der Deckung des Halborks auszumachen und schickte ihre Flammenkugel erneut auf den Bogenschützen im Baum. Langsam wurde dieser Kampf wirklich gefährlich. Selten fühlte sie sich derart lebendig. Geschickt klammerten sich die Beine der Elfe an das Pferd und das gut augebildete Pferd, selbst eine nicht zu unterschätztende Waffe, griff seinerseits  den Halbork vor ihr an. Silvaras Streitross bäumte sich im Kampf auf und schlug mit den Vorderbeinen nach dem Räuber aus. Der Mann, der sie noch einen Moment zuvor angegriffen hatte, stolperte, fiel zu Boden und wurde von den beschlagenen Hufen des Tieres zu Tode getreten. Das Brechen seiner Knochen gab ein hässliches Geräusch ab. Es wurde nur von dem Schreien des Bogenschützen übertönt, der in seiner Stellung im Baum lebendig verbrannte. Dieses Mal hatte der Zauber seine Wirkung nicht verfehlt.

Als Thokk Aiwëtaurnís zu Boden sacken sah, fluchte er laut. Schnell sah er zu der anderen Elfin zurück und stellte fest, dass sie sich gegen den Ork wohl durchsetzten konnte. Er konnte für die Elfin nur hoffen, dass sie nicht tot, sondern lediglich bewusstlos war und die Bogenschützen von ihr ablassen würden. Um den Alten würde er sich jetzt kümmern. Abermals zog er einen Pfeil aus seinem Köcher. Zwischen den Bäumen und Büschen hindurch ließ er ihn auf den Mann, der die Elfin niedergestreckt hatte, fliegen. Schon als er die Sehne los ließ, spürte er, dass er nicht treffen würde. Der Pfeil schlug neben dem Mann in einen Baum ein, lenkte aber dessen Aufmerksamkeit von der bewusstlosen Elfe auf den halborkischen Waldläufer. Wortlos wandte der Räuber sich um und stürmte auf Thokk zu, geriet allerdings durch eine Wurzel aus dem Gleichgewicht. Sein Schlag verfehlte Thokk deutlich. Die beiden noch lebenden Schützen feuerten eine weitere Salve auf Silvara ab, aber nur ein Pfeil fand sein Ziel. Die Elfin konnte sich rechtzeitig ducken, sodass der Schuss sie nur am Ohr streifte.

Jurij wurde derweil immer unruhiger. Er hatte kein gutes Gefühl im Bauch. Das alles dauerte viel zu lange, viel zu viel konnte passieren. „Belkor!“ sagte er plötzlich in einem Befehlston. „Auf den Kutschbock mit euch und dreht den Wagen um. Wenn keiner von uns in zehn Augenblicken wieder bei euch ist, bringt euch in Sicherheit.“ Dann gab er auch schon seinem Pferd die Sporen. Als es losgaloppierte sagte er noch „Denkt an die Abzweigung.“ für mehr war keine Zeit. So schnell ihn sein Pferd tragen konnte, eilte er die Straße hinauf. Dabei beugte er sich, soweit es seine Rüstung erlaubte, vor, um vom Wind nicht vom Pferd gerissen zu werden.

Taris

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« Antwort #41 am: 27.03.2012, 18:57:16 »
Belkor kletterte wieder nach vorne, fuhr aber nicht zurück, sondern dem Söldner hinterher. "Hier kann ich aber nicht wenden, wartet auf mich," rief er dem davonjagenden Jurij nach.

Das, was Jurij erblickte, erfüllte fast seine schlimmsten Erwartungen. Er konnte nur Silvara sehen und dass sie Probleme hatte. Wo die anderen beiden waren und wie es ihnen ging, konnte er genauso wenig ausmachen, wie die restlichen Schützen. Aber hierfür war auch keine Zeit. Erst einmal hieß es zu ihr hin. So gab er dem Pferd die Sporen und eilte zu ihr. Bei ihr angekommen, entdeckte er den Halbork auf dem Boden. „Alles in Ordnung? Gibt es noch mehr Angreifer?“ fragte er sie. Dabei versuchte er sich einen Überblick zu verschaffen und blickte sich um. "Wo waren die anderen? Gab es noch mehr Angreifer außer diesem Halbork?"

Verwirrt schaute die Elfe den Menschen an, schien den Bruchteil einer Sekunde darüber nachzudenken, ob sie ihr Flammenschwert in seinen Körper rammen sollte. "Ihr solltet bei Belkor bleiben." Ihre Stimme war tonlos und ein grausiger Glanz in ihren schönen Augen. Dann trieb sie ihr Pferd an, während ihr Arm auf die Feuerkugel zeigte. Ihre Stimme nun voller Kraft und Energie schrie sie ihm nach hinten zu: "Wenn ihr schon hier seid, macht euch nützlich. Zwei Räuber bei der flammenden Kugel. Bogenschützen. Ich habe Wichtigeres zu tun. " Konzentriert murmelte sie einen Zauberspruch, bemüht ob der Bewegung des Pferdes nicht die Konzentration zu verlieren.
Erst im Schatten der Bäume hielt sie das Pferd an, zu ihren Füßen lag die bewußtlose Elfe. "Lasst sie nicht Tod sein, oh Geister der Natur." Silvara sprang so schnell vom Rücken des Pferdes wie es ihr möglich war. Dann wirkte sie auch schon einen Zauber um ihre Elfenschwester zu heilen. Danach machte sie einen Schritt zur Seite um hinter dem Baum einen Blick auf die Bogenschützen zu erhaschen um vielleicht sogar noch schnell einen von ihnen anzugreifen.

Thokk lehnte sich derweil leicht nach hinten, um den Angriff des Banditen auszuweichen und ließ dabei seinen Bogen fallen. Leicht beugte er sich nach unten und zog seinen Zweihänder vom Rücken. Er wollte nicht weiter zurück gehen, da er nicht wieder in die Schussbahn der Bogenschützen kommen wollte. Mit einem kräftigen Schlag versucht er den unsicheren Tritt des Banditen auszunutzen. Der Mann lief förmlich in seine Waffe hinein. Der Zweihänder des Waldläufers erwischte den Räuber an der Seite und schlug eine klaffende Wunde. Leblos sackte der Körper des Angreifers zusammen. Die beiden Schützen feuerten noch je einen Schuss ab. Ihr Ziel war dieses Mal Jurij, den sie anscheinend auf Abstand halten wollten. Ein Pfeil strich knapp an seinem Kopf vorbei, der andere traf den Söldner am Arm. Dann zogen sie sich zurück.

Als Jurij vom Pfeil getroffen wurde, biss er die Zähne zusammen. Mit wütendem Blick sah er in die Richtung aus welcher die Pfeile kamen. Die Flammenkugel und der große Baum störte seine Sicht, also ritt er vor zum Baum und spähte weiter gerade aus. Als er gerade noch den Rücken eines Feindes sehen konnte schnaubte er verächtlich. Dafür hatte er also nun einen Pfeil eingefangen und sich von der Elfe anmotzen lassen. Mit der Zunge schnalzte er. Er wartete bis die Gegner außer Sicht waren und wechselte dann die Glefe in die Hand mit dem verwundeten Arm. Sich um die Wunde weiter zu kümmern, als fest die Glefe zu halten, hatte er gerade keine Zeit. Auch für die gefallenen Krieger hatte er erst einmal nur einen kurzen Blick. Denn er musste das Pferd wenden und schnell zu Belkor zurück. Sonst war der noch auf dem Weg zur Kreuzung. Auf Höhe von Silvara, rief er beim langsamen Vorbeireiten in den Wald „Ich hole Belkor.“ und gab dann dem Pferd die Sporen um so schnell wie möglich zurück zum Händler zu kommen.

Taris

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« Antwort #42 am: 27.03.2012, 20:11:32 »
Belkor kam Jurij bereits entgegengefahren. "Was war denn los?", fragte der Händler ihn. Als er bemerkte, dass Jurij angeschossen worden war, verzog er das Gesicht. "Das sieht aber gar nicht gut aus! Wurden wir etwa überfallen?"

Jurij Klee

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« Antwort #43 am: 27.03.2012, 20:31:26 »
Jurij lachte bitter auf. Die Worte von Belkor hörten sich wie ein Witz an. „Wir nicht Herr.“ sagte er und wendete das Pferd. „Unsere beiden Späher wurden es. Einen von beiden müssen wir wohl am Wagen festbinden. Es geht ja nicht, dass beide Späher vorne sind.“ Er umgriff die Glefe fester um den Schmerz weiter abzulenken. „Wir müssen noch sehen wie schwer es die anderen erwischt hat, Herr.“ So ließ er sein Pferd umkehren und trabte neben dem Wagen her, bis sie die anderen erreicht hatten. Das hieß bis zu den Pferden von Thokk und Aiwëtaurnís.
Wenn du etwas machst, mache es mit jeder Faser deiner Selbst. -Status-

Silvara

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Prolog: Am Ende der Welt
« Antwort #44 am: 27.03.2012, 21:34:33 »
Silvara beendete die beiden Flammenzauber. Dann überblickte sie das Schlachtfeld. Noch während sie erleichtert sah wie sich Aiwëtaurnís Wunden schlossen wollte sie von dem Halbork wissen: "Geht es euch gut, Thokk?" Dann führte sie ihr Pferd zu den anderen Pferden und hob den wertvollen Zauberstab auf. Wartend schaute sie sich dann um, während sie weitere Heilzauber auf sich und ihre Elfenschwester wirkte, ihr Pferd bei den Anderen zurücklassend, und den Blick abwechselnd Richtung Wagen und Elfe schickte.

Als sich Aiwëtaurnís wieder zurück in die Welt der Lebenden einfand, gab Silvara ihr einen Wasserschlauch. "Nehmt einen Schluck, Schwester. Ihr wurdet schwer verwundet."
« Letzte Änderung: 27.03.2012, 21:44:02 von Silvara »

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