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Autor Thema: Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.  (Gelesen 25087 mal)

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Fushou

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #105 am: 05.10.2012, 11:05:28 »
Die junge Wespe legt die Stirn in falten, dann begibt er sich zurück in die kleine Hütte und gebietet dem Kranich, einen Moment abzuwarten, bevor er sich an Takumi wendet und ihm ins Ohr flüstert: "Takumi-san, was der Kranich und ich nun besprechen, müsst ihr für euch behalten. Sonst erlischt wohl möglich bald unser beider Lebensfunke. Ihr wisst, ich neige zu Gewalt, aber habe ein aufrichtiges Herz. Der Bayushi ist anders. Wenn ich dem Kranich nicht helfe, wird er vielleicht sterben müssen." Dabei senkt der Samurai der keiner sein möchte die Stimme so weit, dass sie draußen nicht zu vernehmen sein sollte, von dem aufmerksamen Kranich aber wohl noch vernommen werden würde. Der Kranich hatte ihm bei seinem Ausbruch geholfen. Und der Auftrag der Wespe war von hoher Wichtigkeit. Da konnte man ruhig etwas riskieren...
« Letzte Änderung: 05.10.2012, 15:44:24 von Ginsengsei »

Takumi Takanara

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #106 am: 05.10.2012, 15:48:19 »
Das genüssliche Bad des Vanara wird jäh unterbrochen. Takumis Augen weiten sich vor Schreck, als Fushou ihn mit diesen bedrohlichen Worten anspricht. So hatte er sich das gemütliche Bad mit seiner Freundin nicht vorgestellt. "Oh nein, nein, nein." sagt er "Der weise Takanara-san wird nichts hören." wobei er sich sich die Ohren zuhält "Nichts sagen" wobei er mit den Pranken den Mund verdeckt
"und auch nichts sehen, nein, nein." wobei er sich die Augen zuhält und mit dem Kopf unter Wasser abtaucht.[1]

Luftblasen steigen im Wasser auf, während der verängstigte Takumi versucht so lange es ihm möglich ist unter Wasser zu bleiben.
 1. So in etwa ist das gedacht ...
« Letzte Änderung: 05.10.2012, 15:50:26 von Takanara Takumi »

Fushou

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #107 am: 05.10.2012, 16:40:33 »
Ein fades Gefühl macht sich in der Magengegend des Samurai breit. Eigentlich waren seine Worte als freundliche, verständliche Worte gemeint. Doch die Reaktion des Vanara machte deutlich, welches Bild dieser von Fushou hatte. Das Flehen war als Drohung wahrgenommen worden. 'Eine Taktik, die mehr einem Skorpion denn einem Tsuruchi gut steht.'

"Ich gehe davon aus, dass ihr wirklich ein Kranich seid. Ihr werdet mir Reisepapiere besorgen, die es mir erlauben, dass ich mich mit meinen Begleitern in eurem Gebiet unbehindert bewegen darf. Ferner erlauben mir diese Papiere ohne Nachfrage von Bauern und derlei Auskunft bezüglich der Nezumi zu ersuchen. Wenn ihr dem zustimmt, werde ich mich dafür einsetzen, dass ihr unbeschadet in euer Gebiet zurück kehren könnt um eure Papiere zu erhalten."

Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #108 am: 06.10.2012, 03:25:41 »
"Ihr wisst was ihr von mir verlangt?" Kakita Jiro macht eine Pause und schnauft merklich durch. "Der Kranich Clan schätzt die Tsuruchi Familie und ihre Dienste für das Reich. Einem Bayushi jedoch Reisepapiere für das Kranichland aus zu stellen, ihr habt doch nicht etwa vor meine Situation zu nutzen? Ich weiss nicht ob ich es euch je verübeln könnte.. sind wir doch hier im Skorpiongebiet. Dennoch kann ich nicht das gleiche Spiel spielen. Ich kann euch nicht mein Wort geben, wenn ich weiss, dass ich es nicht halten kann. Tsuruchi-san, ihr seid als Gast meiner Familie auf immer Willkommen und es würde uns ehren euch zu unterstützen. Die Kluft zwischen meiner Familie und den Bayushi, welche durch den Mord an meinem Bruder so schmerzlich aufgerissen wurde muss erst durch das Blut des Mörders gefüllt werden - erst dann kann sich die zerbrechliche Kruste des Misstrauens bilden unter der langsam Heilung statt finden kann." In Kakita Jiros Gesicht ist klar zu sehen, dass er an einer größeren Annäherung der beiden Familien noch größere Zweifel hat.
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Fushou

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #109 am: 06.10.2012, 17:28:48 »
Nach einer kurzen Pause erwidert Fushou: "Es genügt mir, wenn ihr im Falle dessen, dass mich meine Suche nach dem Nezumi zu euch ins Gebiet muss, die Unterstützung zusagt. Ich kenne den Bayushi selbst nicht lange. Ich darf euch nicht mehr über ihn sagen, aber euch verbindet mehr, als ihr es wisst. Ich setze mich für euch ein." Dann begibt Fushou sich zu dem Vanara und zieht ihn aus dem Wasser. Lachend streicht er ihm das zerzauste Haar glatt: "Euch oder Yuki" - der Blick der Wespe wandert zu der Raubkatze, die ihn aufmerksam beobachtet hat - "würde ich nie etwas tun". Dann wendet er sich wieder an den Kranich: "Ihr solltet mit dem Bayushi Isamu über dieses Attentat auf einen der Euren sprechen. Wurde es vielleicht mit einem Blasrohr ausgeführt?" Fushou hofft, dass der Kranich den Wink versteht. 'Es wäre einfacher, wenn man sich einfach offen unterhalten könnte.'

Takumi Takanara

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #110 am: 08.10.2012, 16:44:21 »
Takumi schlottert am ganzen Leib als Fushou seinen Kopf sanft an den Haaren aus dem Wasser zieht. Sicher hat nun sein letztes Stündchen geschlagen, dabei hat er doch alles getan um bloß nichts von dem Gespräch mit zu bekommen. Doch die Worte welche die Wespe an ihn richtet sind ganz anders als erwartet. "Ääääh danke." sagt der Vanara knapp und lächelt Fushou an.
Offenbar hatte er ihn da einfach missverstanden!

Fröhlich und erleichtert beginnt er wieder mit Yuki in der Wanne zu tollen. "Hast du das gehört Kleine?" während Takumi nach einer borstigen Bürste greift und sich den Rücken schubbert, beginnt er vor Freude ein Badelied der Vanara anzustimmen.[1] Das Gespräch zwischen dem Kranich und der Wespe wird also erneut erschwert. Nicht nur durch überschwappendes Wasser, sondern auch durch die schiefe Stimme des Vanara, welche in der eigentümlichen Sprache seines Volkes singt. Und noch dazu ungemein laut ...
 1. http://www.youtube.com/watch?v=4HjycnhU5yk
« Letzte Änderung: 08.10.2012, 16:45:33 von Takanara Takumi »

Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #111 am: 10.10.2012, 13:58:47 »
In der Zwischenzeit haben die Gastgeber alle Hebel in Bewegung gesetzt und aus den vorhandenen Vorräten ein ordentliches Bankett gerichtet. Auch wenn morgen ein umso größeres Bankett ansteht, haben sie keine Mühen gescheut. Es gibt dampfende Nudelsuppe, Unmengen an Reis und einiges an Pilzgemüse und natürlich jede Menge Fisch. Die Krönung sind allerdings die gedämpften Klöße mit feinster Hühnerhackfüllung.[1] Insbesondere wenn man die geringe Anzahl an Hühnern auf der Siedlung bedenkt, wird schnell klar, dass dies wirklich ein ganz besonderes Mahl für die Gäste darstellen soll. Anyun lässt es sich auch nicht nehmen, sich immer wieder höchst persönlich um das leibliche Wohl der Gäste zu kümmern. Denn obwohl sie von Bayushi Kikuchiyo an die gemeinsame Tafel eingeladen wurde, entbindet sie dies nicht der Verantwortung für ein gelungenes Bankett.

Da sitzen sie also nun.. Isamu neben Kikuchiyo, gefolgt von Fushou und Kakita Jiro, daneben sitzen Takumi und Bruder Enko, der die Lücke zu Anyun, der Dorfvorsteherin, schliesst.
 1. 
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Fushou

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #112 am: 10.10.2012, 15:52:01 »
Zufrieden blickt Fushou auf die vorbereiteten Speisen, wobei sein Blick kurz zum Vanara wandert. Er hatte ihn, bevor sie Platz genommen hatten, nochmals kurz mit den wichtigsten Regeln bekannt gemacht. Oder besser gesagt: Er hatte es versucht. Zumindest hatte er ihm erklären können, dass die Katze nicht mit in das Zelt durfte und dass der Vanara erst dann zum Essen greifen sollte, wenn auch Fushou dies tat. Ob er wirklich erst Speisen auf seinen Teller und dann in den Mund geleiten würde, oder gar sein sonst sehr auffälliges Schmatzen unterdrücken würde, bezweifelte die Wespe jedoch. Gut das Enko sich zur rechten des Vanara positioniert hatte, vielleicht würde er ihn ein wenig zügeln können... oder zumindest Anyun versichern, dass mit dem Essen alles prima wäre und der Vanara einfach ein wenig... exotisch war.

Der Bayushi Isamu würde den Anfang machen. Fushou war gespannt, ob er dann seinen Gefährten oder doch dem anderen Bayushi Vorrang einräumen würde.
« Letzte Änderung: 10.10.2012, 15:53:23 von Fushou »

Bayushi Isamu

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #113 am: 12.10.2012, 09:34:24 »
Zufrieden betrachtet Isamu die aufgetischten Speisen. Ihm lassen sie nach den Entbehrungen der letzten Tage das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wie musste dies Eindruck auf den Kranich machen, dass ein einfaches Dorf solche Gaben auftischen kann. Angesicht der kargen Kost in der Gefangenschaft wird ihm dies wie ein Festessen vorkommen, auch wenn ihm sicherlich schon reicher aufgetischt wurde. "Wir danken dem Dorf für die Nahrung, die es uns Samurai ermöglicht, sie zu schützen." wendet Isamu an Anyun, bevor er seine Maske ablegt. "Eure Kunst in der Trappierung des Fisches nach seinen Farben ist beeindruckend. Ich nehme es bescheiden entgegen." Dann nimmt Isamu die Suppenschale zum Mund und schaufelt mit den Stäbchen den Inhalt hinüber.

Kikuchiyo

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #114 am: 12.10.2012, 18:52:10 »
Kikuchiyo hält es für nötig eine Vorstellungsrunde zu beginnen. Auf diese Weise kann er direkt mehr über alle Anwesenden erfahren. So richtet er sich an alle Anwesenden:
"Geehrte Anwesende, Guten Abend. Mein Name ist Bayushi Kikuchiyo und bin ein Klansangehöriger aus Shutai Provinz[1], befinde mich aber derzeit auf Wanderung. Mein Großvater war der ehrenwerte Bayushi Hirokazu und von ihm durfte ich die Schwertschule Hasami Sento Ryu in der Substil der Sentokan Ha erlernen. Es freut mich sehr Euch bei diesem bescheidenen Mal näher kennenlernen zu dürfen."
Tatsächlich war die Sentokan Ryuha seine eigene Kreation die auf den Lehren des Großvaters basiert, aber mehr auf Überwältigung des Gegners durch schiere Kraft angewiesen ist. Auf diese Weise konnte Kiku seine Körper und seine Krebsveranlagung besser einsetzen, doch er ist in der Tat noch weit von Perfektion entfernt.

Seine frisch rasierte Stirn fühlt sich nach langer Zeit sehr ungewohnt und kann nicht unterdrücken hin und wieder mit der Hand drüber zu streichen. Alle Anwesenden tragen schlichte aber durchaus bequeme Yukata[2] in blau und braun die ihnen zur Verfügung gestellt wurden solange die gewaschene Reisekleidung trocknet. Der Landsamurai behält aber vorerst noch seine Maske auf. Der Gerstentee[3] der ihnen serviert wurde für ihn momentan ohnehin noch etwas zu heiß zum Trinken.

Neben ihm liegt eingewickelt in gelbliche Leinen das Katana von Kakita Jiro. Die Nachricht über den Fund wollten Isamu und er für den Höhepunkt des Abends aufbewahren. Kikuchiyos Hoffnung ist immer noch, daß der Kranich mit sich reden lasse und sich freiwillig den Clan-Magistraten übergeben läßt. Dazu müßte man aber mehr über seine Motivation erfahren.
 1. Nicht Shutai Dorf aber Shutai Provinz
 2. Yukata bei Wiki
 3. Mugi-Cha
« Letzte Änderung: 12.10.2012, 18:52:39 von Kikuchiyo »
「疾きこと風の如く、徐かなること林の如く、侵掠すること火の如く、動かざること山の如し」
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Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #115 am: 13.10.2012, 04:36:42 »
Bruder Enko, hat den Worten des Bayushis vollste Aufmerksamkeit geschenkt. Der Mönch hatte bei der Ankunft kaum ein Wort mit dem fremden Samurai gewechselt, der ihn nun ein wenig an seinen ältesten Bruder erinnert und so möchte er die verpasste Chance wieder gut machen, also verneigt er sich zur Begrüßung und spricht: "Es freut mich, mehr über euch erfahren zu dürfen werter Bayushi-san. Gerne berichte ich euch von wo aus ich Koshins Weg betrat. Ich komme aus der Nähe von Beiden, meine Familie ist eine Vasallen Familie der Soshi. Ich bin der dritte Sohn von Isuwaru Bantaro und darf Akiyama Akia meinen Sensei auf den Weg des Koshin, nennen. Von ihm lernte ich über die Freiheit der Wege und Tenshido - das Falten der Beine." Enko lächelt, verneigt sich erneut um dann einem anderen Anwesenden die Möglichkeit zu geben sich vor zu stellen.

Wie Isamu richtig vermutet hat, knurrt dem Kranich gewaltig der Magen und der Anblick der vorbereiteten Köstlichkeiten, raubt es ihm beinahe die Sinne. "Sehr erfreut, Bruder." beginnt der Kranich. "Erlaubt mir den Vergleich und eine Frage, auch wenn ihr ihn schon tausend Mal gehört habt: Könnt ihr mit Tenshido dem Origami gleich einen Kranich falten?" Isuwaru Enko lächelt, entwaffnend. "Es wäre ein verunglückter Kranich, Kakita-san." Kakita Jiro spielt halb belustig halb betroffen: "Oh, wahrlich kein schönes Bild." Er streicht eine Strähne seines langen Haares bei Seite und spricht dann in melodiöser Stimme: "Mein Name ist Kakita Jiro.[1] Ich bin der zweite Sohn von Kakita Daiki und Kakita Arisu und bin in Shiro Sano Kakita[2] geboren, aufgewachsen und bin Bushi des Kakita Dojos[3]. Ich folge der Lehre des Kanpekina sutoraiki[4] - eine Kunst die ich immer gewillt bin zu demonstrieren." Er blickt selbstbewusst in die Runde und kaum merklich lässt er seinen Blick ein wenig länger auf den beiden Bayushis haften.
 1. Kakita Family
 2. Shiro Sano Kakita
 3. Kakita Bushi
 4. The perfect strike
« Letzte Änderung: 13.10.2012, 10:35:32 von Ginsengsei »
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Fushou

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #116 am: 14.10.2012, 11:32:55 »
Fushou übernimmt mit einem gedachten Schulterzucken das Wort: "Tsuruchi Fuschou. Ich bin auf der Suche nach einem Nezumi in die Lande der Skorpione gereist. Auf dem Weg habe ich" - sein Blick gleitet zum Vanara - "Takanara-san Takumi kennengelehrnt, vom Volk der Vanara. Das Schicksal hat uns mit dem Bayushi zusammengebracht." Ohne Pause, ganz nebensächlich scheinbar, fährt die Wespe fort: "Takanara-san hat mit seinen Heilkünsten ein Schicksal abgewendet, welches sonst dem des Bruders von Kakita-san Jiro ganz ähnlich gewesen wäre.", erklärt er.

Bayushi Isamu

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #117 am: 15.10.2012, 07:27:05 »
Mit fragend hochgezogener Augenbraue blickt Isamu dem Kakita in die Augen. "Vom Ruhmreichsten Dojo der Schwertkunst selbst? Ihr werdet mir doch sicher während unserer Reise die gelegenheit bieten über Kakitas Werk 'Schwert' zu debattieren." Spielerisch wendet Isamu die leichte Provokation gegen den Kakita zurück. "Mich hat immer beeindruckt, dass der Meister des Schwertes uns lehrt, dass ein wahrer Meister des Schwerts dieses nie ziehen muss um einen Gegner zu besiegen."

Kikuchiyo

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« Antwort #118 am: 15.10.2012, 09:32:11 »
Kikuchiyo verbeugt sich kurz vor dem Fushou, dem Kranich und dem Mönch als diese sich vorstellen, während der Vanara verspielt und abwesend wirkt. Da Kiku unterdrücken will sich ständig über die Stirn zu streichen, klemmt er die Hände unter die Achseln und verschränkt die Arme. Ein Trainingduell mit dem Kranich würde ihn durchaus reizen, jemandem von dem Kakita-Dojo begegnet man schließlich nicht alle Tage, aber er ist ein Illegaler und muß der Magistratur übergeben werden.

"Tsuruchi-san, könnt ihr mehr über diesen Nezumi berichten den ihr sucht? Ich hoffe Eure Reisepapiere sind lange genug gültig, um Eure Suche erfolgreich abzuschließen. Ich bin aber sicher ihr könnt sie notfalls problemlos bei unseren Magistraten verlängern lassen sollte es notwendig sein." Er schielt leicht zum Kranich hinüber und dann zu seinem eigenen Klanmitglied. Soll er jetzt schon das Thema nun schon anschneiden oder Isamu das Feld überlassen. Diplomatie ist sicherlich nicht eine von Kikuchiyos Stärken. Besondere Künste der Diplomatie sind aber eventuell nicht notwendig, ist der Kranich doch momentan ohne scharfen Schnabel und schillerndes Federkleid.
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Fushou

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« Antwort #119 am: 15.10.2012, 21:38:14 »
Fushou mustert den fremden Samurai erneut. Weder der Bayushi-san Isamu noch dieser Skorpion waren auf seine Bemerkung eingegangen. "Ich suche einen Namensucher. Das wird euch vermutlich nichts sagen, oder kennt ihr euch mit den Rattenmenschen aus?"

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