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Autor Thema: Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.  (Gelesen 25839 mal)

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Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #270 am: 22.10.2013, 23:20:55 »
"Felllosen, diese brachten viele unserer Horde den Morgen. Kzentuschuk folgt Rirrokzapt, Schwärzester Zahn. Gemeinsam er wollte retten das Heute doch zu spät." Als der Bayushi auf den Tsuruchi zeigt scheint der Nezumi ein wenig neugierig zu werden. "Wer ist dieser?" Er schnüffelt in die Richtung des Tsuruchis und scheint etwas überrascht.

Währenddessen werden der Vanara und der Bayushi bereits nach wenigen Schritten von der Dunkelheit der Höhle verschluckt. Isamu sieht erst ein mal gar nichts, während sich Takumis Augen schneller an die Dunkelheit gewöhnen. Unbeholfen kommt der verbliebene Ashigaru hinterher gestolpert und versucht noch im Eingang eine neue Fackel zu entzünden. Ganz im Gegensatz zu den wahrnehmungsschwachen Augen, werden die Geruchsorgane der beiden Gefährten mit Reizen überflutet. Aus dem inneren der Höhle dringt ihnen der faulige Geruch von Fäkalien entgegen. Als die Fackel des Ashigarus endlich entzündet ist stehen sie vor einer Gabelung. Sie bleiben stehen und versuchen die Richtung zu erkennen aus denen mögliche Kampfgeräusche kommen doch es ist erschreckend ruhig.
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Kikuchiyo

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #271 am: 24.10.2013, 20:41:36 »
"Also..." Kikuchiyo wendet sich an Fushou und übersetzt das Quieken und Zischen des Nezumi nach bestem Wissen. "Kzentuschuk, hier und sein Freund Rirrokzapt mit dem Schwert haben versucht einige aus ihrem Rudel zu retten, doch sie wurden bereits getötet. Bisher sagt er nichts dazu wie es ursprünglich zur Konfrontation kam."
Wieder an den Nezumi-Schamanen gewand fragt er weiter erneut. "Woher kommt eure Horde und von welchem Stamm kommt ihr? Warum brachten die Felllosen ihnen den morgen? Weißt du was sich hinter diesen Mauern befindet?" Eventuell ist es keine gute Strategie zu viele Fragen auf einmal zu stellen, aber bisher ist der Landsamurai mit dem Ergebnis der Befragung sehr unzufrieden.

Danach stellt der Bayushi den Samurai des Wespenclan vor. "Dies ist Fushou mit dem Bogen. Er kommt aus den Ländern südlich von hier, vom Clan der... Bienen. Mich nennt man Kikuchiyo." Kikuchiyo fällt leider nicht das richtige Wort für Wespe ein doch sein Großvater hat ihm einst das Nezumiwort für Honig beigebracht, was Biene beinhaltet, darum entschließt er sich es als nächst bestes zu verwenden. Honig war eine sehr gute Handelsware bei Verhandlungen mit Nezumi, denn sie lieben die klebigsüße Konsistenz.
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Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #272 am: 27.10.2013, 16:31:02 »
Der Ratling übergeht zunächst die Fragen Kikuchiyos und widmet seine Aufmerksamkeit dem Tsuruchi. Er scheint nicht viel über die Clans im Kaiserreich zu wissen und so nickt er nur als ihm die Wespe als Biene vorgestellt wird. Als der Bayushi sich selbst vorstellt, blickt ihm der Nezumi direkt auf den Mund. Dann wiederholt er den Namen: "Kikuchiyo. Kzentuschuk nicht Nacktling Wissen viel. Namen Nacktling Bedeutung. Welchem Stamm Nacktling Kikuchiyo?" Der junge Ratling scheint etwas mehr Vertrauen in die Nacktlinge gewonnen zu haben aber die Tatsache, dass seine Pfoten weiterhin gebunden sind, scheinen auch für den Nezumi eine deutliche Sprache zu sprechen. Er ist hier ein Gefangener und mit Gedeih und Verderb der Willkür der Nacktlinge ausgeliefert und so antwortet er zögerlich auf die Fragen Kikuchiyos.
"Kzentuschuk und Rirrokzapt sind keine Horde mehr. Wir sind Morgen für Nacktlinge die unsere Brüder und Schwestern töten. Kzentuschuk war Stamm geschlitzte Ohren und kam Gestern von Fern. Viele Pfoten Heute folgen Ruf nach Morgen." Auf die Frage was sich hinter dem Holzwall des Forts befindet zuckt der Nezumi mit den Schultern und antwortet dann doch noch: "Morgen für Nacktlinge und Nezumi."
Fushou ist froh, dass Kikuchyio ihm das Gesprochene übersetzt und es gelingt ihm sogar selbst direkt einige der gesprochenen Wörter zu verstehen. Er hofft, dass Kikuchiyo ihm ein guter Übersetzer ist und so bittet er den Bayushi dem Nezumi folgendes zu sagen: "Fushou, erfreut Bekanntschaft zu machen." strukturiert er seinen Satz sehr einfach und fügt dann hinzu: "Fushou Freund Nezumi. Fushou braucht Hilfe und Fushou hilft Nezumi."
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Bayushi Isamu

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #273 am: 29.10.2013, 07:59:06 »
Die Stille ist das schlechteste Geräusch, das Isamu zu erwarten hatte. Nebst dem Nezumi und dem Samurai sollten noch zwei weitere Ashigura in die Höhle gefolgt sein. Sollten diese den Ratling besiegt haben, wären Geräusche zu erwarten. Doch ein Ratling sieht den Gerüchten nach im Dunkeln, oder er riecht sein Weg. Auf jeden Fall wäre ein bedeutender Vorteil zu erwarten. "Ashigura, weist mit der Fackel den Weg, welcher der Ratling genommen haben würde. Ihr kennt euch hier aus und dürft wissen, wo es etwas zu finden hoffen dürfte." weist Isamu den Mann an.
« Letzte Änderung: 29.10.2013, 14:36:54 von Ginsengsei »

Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #274 am: 30.10.2013, 16:09:34 »
Der Tod einer Ratte - der Beginn einer Freundschaft?


Der Ashigaru überlegt einen Augenblick und leuchtet mit der Fackel in beide Gänge hinein. Erst jetzt fällt Isamu auf, dass es sich bei dem Ashigaru um einen Mann in seinem Alter handelt. Die Dunkelheit und der spärliche Bart haben bisher das hilflose, junge Gesicht versteckt. "Er hat entweder diesen oder den anderen genommen," stellt der junge Mann einfallsreich fest und fährt dann fort: "Hier geht es zum Lager der Ratten. Der andere Weg führt tiefer in den Berg." Er pausiert einen Augenblick ehe er schwerfällig die Entscheidung triff: "Ich bin mir nicht sicher Herr aber wenn er seines gleichen sucht so wird er zum Lager gegangen sein. Dann müssten wir ihn allerdings hören, denn das Lager ist nicht weit und auch die anderen Rattlinge sind noch hier. Er muss also diesen Weg gegangen sein." Mit der Fackel zeigt er auf den in die Tiefe leicht abfallenden Gang. Überall liegt loses Geröll und Schutt und die Männer müssen aufpassen wohin sie treten. Mit vorsichtigen Schritten geht der Ashigaru den Gang entlang. Die Decke hängt tief, doch der Gang ist immerhin breit genug, dass zwei Menschen nebeneinander gehen können. Fäulnis liegt in der Luft und Unbehagen kriecht langsam doch stetig in die Mägen der Männer.
Nach einigen Minuten des Abstiegs, hören die Männer ein leises schweres Keuchen aus dem Dunkeln. Als sie näher heran kommen und die Fackel um die Ecke leuchtet, blicken Isamu und Takumi in das bleiche Gesicht eines der beiden Ashigaru Männer, der sich in einer Steinmulde versteckt hat.

Vorsichtig geht Isamu zum bleichen Ashigura hinüber. Er scheint sich verstecken zu wollen, doch ist er zu laut dafür. Das warme Licht der Fakel vermag nicht das Gesicht zu umfassen, was darauf hinweist, dass der Mann bereits schon viel Blut verloren hat. Vermutlich ist er also verletzt. Wenn eine Wunde da ist, dann wurde sie von etwas verursacht, das auch ihnen eine Gefahr sein kann. Die erste Handlung wenn man auf einen verletzten Ashigura trifft, so hat man es Isamu beigebracht, ist zu erst das Gebiet zu sichern. So dreht er sich zu seinem zweiten Ashigurabegleiter und weist ihn an. "Behalt die Gänge im Auge, ob jemand kommt! Ruf wenn du etwas siehst!" Zum verletzten Ashigura hin gewandt fordert Isamu erst dessen Pflicht gegenüber dem Clan ein, bevor er ihm den Schutz des Clans geben kann. "Besteht Gefahr?"
Der Ashigaru bleibt stumm und scheint am ganzen Körper zu zittern. Da plötzlich bekommt er aus der Dunkelheit einen Stoß versetzt und taumelt ungeschickt auf den anderen Ashigaru der die Fackel fallen lässt um seinen Kameraden auf zu fangen. Hinter dem Mann steht nun Rirrokzapt. Sein Fell ist blutüberströmt, Teile seiner Rüstung sind zerbrochen und er scheint schwere Verletzungen zu haben. Seine roten Augen scheinen förmlich zu glühen gleich dem Feuer der Fackel. Nur von der Klinge seines Schwerts reflektiert kein Licht. "Schwärzester Zahn wird euch zerbeissen!" faucht er in gebrochenem Rokugani und nimmt Angriffsstellung ein. Seine Aufmerksamkeit gilt dabei ausschliesslich dem Bayushi den er mit festem Blick fixiert.[1]
Kurz überrascht von der taumelnden Bewegung zögert Isamu einen Augenblick, den sich unter normalen Umständen ein Samurai nicht leisten konnte. Doch der Ratling stösst statt nach Isamu in den kauernden Ashigura. Genug Zeit für den Bayushi Bushi sich zu sammeln und die Situation zu erfassen. "Takum-i" folgt schon der erste Befehl, der durch den hochgezogenen letzten Vokal im Militär anzeigt, dass die Liste der Befehlsempfänger hier bereits mit einem Buchstaben abgeschlossen ist. Gleichzeitig überdeckt der Schrei das leise Schaben von Isamus Klinge die aus der Scheide schnellt. "Licht!" beendet Isamu den Befehl und stösst mit dem Katana in die Richtung, an welcher der Ratling eben noch gestanden hat. Doch dies sollte nur der erste Teil des Streiches bilden. Ganz in der Manier eines Iajutsu Duells dient das falsche Zielen des Skorpions der Ablenkung. Mit einem Schritt nach Links bringt sich Isamu aus dem Weg eines allenfalls begonnen Schlages gegen ihn und gleicht die Bewegung des Nezumi aus um diesem dennoch die Klinge zu schmecken zu geben. Triff zu erst! Triff zu letzt![2]

Takumi war mit einem unguten Gefühl in diese faulig richende Wunde im Leib der Erde hinein gegangen. Und ganz als würde sich dieses Gefühl bestärken, kommt es zu einer Konfrontation mit dem Rattling. Als Isamu seinen Ruf ausstößt, reagiert Takumi schnell und besonnen.[3] Zwar kann er kein magisches Licht herbeizaubern, doch greift er so schnell er kann nach der am Boden liegenden Fackel, bevor ihre Flamme erlischt. Dann versucht er sie so zu halten, dass er Isamu möglichst viel Sicht verleiht.

"Nicht kämpfen! Lass uns reden!" ruft er dem Rattling zu, doch die Handgreiflichkeiten beginnen bereits.

Auch wenn der Vanara für sein gehobeneres Alter blitzschnell reagiert, so verhallen seine Worte ohne Wirkung in der umliegenden Dunkelheit der Höhle und Isamus Schwerthieb kracht mit aller Wucht in die offene Seite des Nezumis und schlägt dabei eine Furche ins Fleisch, welche das Fell an dieser Stelle direkt von den Knochen trennt. Mit einem lauten Quieken taumelt der Nezumi einen Schritt nach vorne und knickt dann zur Seite weg. Sein Katana fällt klirrend auf den Steinboden und mit verdrehten Augen und weit geöffnetem Mund japst er ein letztes Mal nach Luft ehe er keinen Ton mehr von sich gibt.

Ein Rauschen tobt durch Isamus Ohren, hervorgerufen durch die Aufregung des kurzen Duells. Gezielt lässt er die Luft aus seiner Lunge strömen, so dass das Rauschen in seinem Inneren höhrbar seiner Kehle entströmen kann. Wieder beruhigt durch die Atemübung stösst Isamu mit seinem Fuss die Klinge des Ratlings von diesem fort. Im Schummrigen Licht scheint die Gefahr einer erneuten Täuschung zu gross. Kurz säubert er sein eigenes Katana an einem Stofffetzen des Ratlings und schiebt die tödliche Waffe wieder in die Scheide. Anschliessend greift er nach der schwarzen Klinge des Ratlings. Dies sollte seine Trophäe sein. Ein formidables Geschenk bei der richtigen Stelle. Gleichzeitig ein beweis seiner eigenen Fähigkeiten als auch ein neues Geheimnis in den Händen der Bayushi. Der Schwarze Stahl eines Nezumi.
Isamu dreht sich um und schreitet zurück zu Takumi. Mit seiner freien Hand greift er in das Fell an der rechten Schulter. "Takumi-san, ich danke den Schicksalen, euch an meiner Seite zu haben," wendet sich Isamu an seinen Begleiter, den er nun bewusst als Freund mit dem Vornamen anspricht. "Ich fürchte, die Aufforderung des Ratlings forderte eine schnelle Antwort. So konnte ich ihm nicht die Gelegenheit geben konnte, auf dein Begehren zu reagieren. Es trifft mich im Innern dich um der Menschen von Rokugan willen zu bitten, einem der ihren zu helfen, ohne dass ich vorangehend deiner Bitte um Frieden und Worte stattgeben konnte. Wie es aussieht, wird hier noch Bayushi Ryo sein. Da er letzlich zu meiner Familie gehört, wäre es mein Wunsch ihn gleich zu suchen, in der Hoffnung, dass ihr ihm noch stärke geben könnt. Bei uns steht auch ein tapferer Ashigura, der verletzt wurde, im Dienst für meine Familie. So gebietet mein Herz dich auch zu bitten ihm mit deiner Kunst zu helfen, um sicher zu stellen, dass er den heutigen Tag übersteht. Doch ich weiss, ich bin nicht dein Herr und so steht es mir nicht zu etwas von dir zu fordern. Als Freund werde ich jede deiner Entscheidungen begrüssen, so wie ich es begrüsst habe, dass die Schicksale uns zu Begleitern auf unseren Wegen gemacht haben."
Bevor Isamu zu Takumi zurück schreitet, kommt er nicht umher das Schwert in seinen Händen noch ein Mal genauer zu betrachten. Der Stahl ist mattschwarz und entlang des Klingenrückens besonders dunkel. Der ursprüngliche Griff scheint verloren gegangen und wurde durch einen mit primitiven Leder umwickelten Holzgriff ersetzt. Ebenso fehlt dem Schwert das dazugehörige Saya und bei einem Blick auf den leblosen Körper des Nezumis kann Isamu feststellen, dass dieser die Klinge wohl in einer einfachen Lederhülle über den Rücken getragen hat. Dafür aber ist die Schneide der Klinge ohne jeglichen Makel und anhand der Größe, hat Isamu keine Zweifel daran, dass sie ein mal von einem imposanten Samurai geführt wurde.

Mit einem traurigen Blick gehen Takumis Augen zum Nezumi am Boden. Blut rinnt langsam aus der schrecklichen Wunde, welches im Licht der Fackel eine eigentümlich dunkle Farbe annimmt. Der Vanara braucht nicht lange zu überlegen, hier konnte er nichts mehr tun ... diese schwere Wunde bedeutete den Tod für den Ratling, bald schon würde er seinen letzten Atemtot tun.

Verwundert blickt er sich zu Isamu um, als dieser seine Schulter berührt. Er fürchtet schon eine Schelte für seine Weichheit, dafür dass er im Kampf nicht mehr geholfen und nach einem sinnlosen Gespräch verlangt hat. Doch der junge Samurai überrascht den alten Vanara zutiefst. Die von ehrlichem Bedauern und großer Freudnlichkeit zeugenden Worte berühren Takumi stark, fast muss er sich eine Träne verkneifen.

So ist es auch keine Frage dass er die Entschuldigung annimmt "Ja Isamu-san. Natürlich werde ich helfen, jaja. Dazu hätte es gar nicht deiner Worte bedurft, aber sie erfreuen mein Herz sehr." die düsteren Gedanken die Takumi zuletzt plagten verziehen sich langsam, auch wenn ein dunkler Schatten bleibt der sein Gemüt betrübt, so unglücklich wie die Dinge hier unten ausgegangen sind.

Und so bewegt er sich sogleich zu dem verletzten Ashigaru hinüber, nimmt seine Wunden in Augenschein.
"Lass mich mal sehen." sagt er unförmlich aber freundlich, bereit seine Heilkräfte einzusetzen, sollte es nötig sein.[4]
 1. Ich denke es ist angebracht Initiative zu würfeln: Es gilt die 10 zu schlagen.
 2. Ini 14, Angriff trifft 17 und Schaden 13
 3. Initiative 22
 4. Falls er verletzt ist: Aufgabe von Obscuring Mist für leichte Wunden heilen: 7 TP
« Letzte Änderung: 28.11.2013, 00:36:28 von Ginsengsei »
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Kikuchiyo

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #275 am: 31.10.2013, 19:18:15 »
Währenddessen ist der Landsamurai immer noch nicht zufrieden mit den Antworten die er bekommt und die Geduld scheint einen Moment mit ihm durchzugehen, bevor er sich wieder beruhigt. Sein Nezumi war nicht besonders gut und es besteht überhaupt die Frage ob das kleine Geschöpf die Fragen von Kikuchiyo verstehen kann oder überhaupt die Antworten dazu weiß.

Erneut versucht er für Fushou so gut es geht zu übersetzen. "Dieser Ratling hier kommt von einem weit entfernten Stamm der sich Geschlitzte Ohren nennt." Der Landsamurai schaut kurz ob es nur ein einfacher Name ist oder Kzentuschuk tatsächlich Schlitze in den Ohren hat. "Über den anderen weiß er eventuell nicht so viel oder er will es verschweigen. Hinter diesen Wänden sind gab es viele Tote sowohl für Nezumi als auch Rokugani. Er und sein Freund scheinen eine Art göttlicher Wind[1]."
In anbedacht dieser Worte kann Kikuchiyo den Ratling kaum frei lassen. Er würde nur mehr Leuten Schaden und niemandem wäre geholfen.

Danach setzt er seine Befragung fort. "Du sprichst du folgst dem Morgen? Hast du bei vielen Pfoten etwas gesehen? Tiere, Bären und Vögel, die das Heute verlassen haben aber auch nicht im Morgen sind."
Über Fushous etwas zu euphorische Worte ist der Bayushi nicht glücklich, verspricht er ihm schon die Freundschaft ohne die Situation zu verstanden zu haben.
"Fushou sagt er ist Nezumi-freund." Zuerst war sich Kikuchuyo nicht sicher ob er das wirklich übersetzen soll, aber der Ratling hatte es wohl ohnehin schon gesehen, da Fushou gegen die Ashigaru kämpfte und eventuell kann der Ratling selbst Rokugani. "Er hofft du hilfst ihm bei seiner Suche nach Namensfinder."

Zuletzt stellt er sich noch mal etwas näher vor, da der Ratling schon von dem Clans gehört hatte.
"Kikuchiyo ist geboren im Stamm der Krebse, aber ist jetzt Stamm der Scorpione, wie es seine Mutter war." Beim erwähnen der Scorpionen tippt er mit dem Knauf seines Nodachi das er in einer Hand hält gegen seine Maske, als sollte jedem klar werden, dass jemand mit so einer Maske zum Clan der Scorpione gehören sollte.
 1. Kamikaze
« Letzte Änderung: 28.11.2013, 00:37:08 von Ginsengsei »
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Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #276 am: 02.11.2013, 23:16:22 »
Fushou nickt und hört dem Bayushi sehr interessiert zu als dieser ihm die Worte des Nezumis übersetzt. Auch er schaut wie Kikuchiyo sogleich auf die Ohren des Ratlings aber die beiden können daran keine Schlitze erkennen. "Ja, ja. Kzentuschuk wartet nicht und versteckt sich nicht vor dem Morgen." Der Nezumi reckt den Kopf und fügt dann hinzu: "Kzentuschuk kein Gestern in Land des Schattens nicht kennt Tiere gefangen zwischen Heute und Morgen. Rirrokzapt kennt, ihr helfen er berichten!" Er schaut nun auch Fushou genau an und sagt in gebrochenem Rokugani: "Freund du helfen?" Nun hebt der Nezumi seine gefesselten Pfoten zuerst zu Fushou und dann zu Kikuchiyo und spricht dann leise auf Rokugani: "Verschwinden Kzentuschuk!" Um dann wieder auf der Nezumi Sprache hin zu zu fügen: "Gehen lassen mich, anderer Nacktling hat getötet Freunde. Solange noch Fell auf meiner Haut solange Leben!" Er blickt sich nach dem anderen Ashigaru um. "Kzentuschuk warten auf Euch. Drei Gipfel Grauzahn Berg. Dein Vater Krebs du wissen, dass wenn Kzentuschuk bei seinem Namen schwört, er wird kommen!"
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Kikuchiyo

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« Antwort #277 am: 07.11.2013, 12:45:49 »
Der Landsamurai versteht nur die Hälfte von dem was der Ratling ihm sagen will.
"Ich kenne nicht Drei Gipfel Grauzahn Berg." sagt er in der Sprache der Nezumi. Kurz überlegt er. Auch ein längeres Verhör wird wenig aus den Ratling herausbringen, doch er könnte sofern er Wort hält ein guter Verbündeter werden. In der Tat erzählte ihm sein Vater, dass der Wahre Name eines Ratlings für ihn so bindent ist wie den Samurai seine Ehre bindet.
"Gut. Ich schenke Kzentuschuk das heute. Wir treffen uns wieder, aber ich kenne den Ort nicht. Ich brauche bessere Beschreibung oder einen besseren Ort. Kzentuschuk muss schwören, das heute zu beschützen, sein heute und das von allen Felllosen. Er muss den Pfad des morgens jetzt verlassen." Er mußtert den Nezumi eindringlich um eventuelle Reaktionen abzulesen, aber es sind für ihn nur die Gesichtszüge eines Tieres. Kurz sieht es so aus als würde Kzentuschuk auf etwas kauen und dann bewegen sich die Nase und die Schnurrhaare. Es könnte so ziemlich alles bedeuten.

Vorsichtig schaut er über die Schulter um zu schauen, ob der Ashigaru der nicht mit den anderen ins Lager gangenen ist in Hörreichweite ist. Es ist der Mann dessen Schwert Kikuchiyo zerschlagen hatte und er schaut sehr aufmerksam in seine Richtung, sollte aber nichts verstehen, sofern sich Fushou und Kikuchiyo in normalem Ton unterhalten.
"Ich werde den Ratling frei lassen. Er wird mit seinem Rachezug aufhören und wir werden ihn später treffen... wenn alles gut geht." Dabei war sich Kikuchiyo alles andere als Sicher, aber es bringt ihm nun nicht mehr viel. Er muss sich nun nur noch einfallen lassen wie er die Aufmerksamkeit des Ashigaru ablenken kann und dann ins Lager den anderen Ratling suchen. Es sieht so aus als hätte dieser mehr informationen über die untoten Tiere und den möglichen Einfluss der Schattenlange hier im Herzland von Rokugan.
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Ginsengsei

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« Antwort #278 am: 09.11.2013, 23:56:47 »
Bei den Nezumi Worten für Freiheit, leuchten die Augen des jungen Kzentuschuk und die vorher so schlaffen Ohren hat er nun aufgestellt. "Kzentuschuk wird euch treffen. Drei Gipfel Grauzahn Berg nicht sich verstecken kann vor eurem Auge. Drei Gipfel er hat, wie Zähne." Er zeigt seine abgerundeten Nagerzähne und Kikuchiyo wird klar, dass es nicht so viele Berggipfel in dieser Form geben kann. Dann zeigt der Nezumi mit seiner Nase in Richtung Südosten. "Dieser Nase folgen müsst." fügt er hinzu.
Als der Bayushi von ihm fordert sein Heute und das aller Felllosen zu schützen, senkt er den Kopf und kratz sich mit den gefesselten Pfoten an der Nase und beginnt dann hin und her zu schauen. "Kzentuschuk nichts tun Felllosen. Das er kann versprechen aber er wird immer bereit sein das Heute zu verteidigen." Er nickt mit dem Kopf und hebt dann seine gefesselten Pfoten nach vorne um den Männern die Möglichkeit zu geben ihn fliehen zu lassen.

Mittlerweile setzt die Dämmerung ein und der Himmel zwischen den Bergen färbt sich im Osten in sanftes Gelb und lässt das darüber ruhende hellblau gerade zu erstrahlen. Es wird ein kalter Tag werden, da ist sich Fushou sicher. Er hat wenig von dem verstanden, was der Ratling und Kikuchiyo miteinander gesprochen haben, doch verrät ihm die Mimik und Gestik des Ratlings genug. Als ihm der Bayushi schliesslich auch noch sein Vorhaben erklärt, ist der Tsuruchi dankbar so einen herausragenden Gefährten wie den Landsamurai aus Shutei an seiner Seite zu wissen. Er nickt darum anerkennend und schaut dann ebenfalls zum Ashigaru hinüber, welcher in sicherem Abstand vor dem Eingang des Forts auf und ab schreitet.
"Habt ihr einen Plan, wie wir den Ashigaru ablenken können?" flüstert Fushou Kikuchyio zu. Der Ratling, welcher wohl einige der Wörter aufgeschnappt zu haben scheint, sagt den Kopf zu Boden gesenkt. "Bringt Kzentuschuk raus, raus vors Tor. Tötet tote Ratte. Kzentuschuk fliehen." versucht er sich in etwas Mäuseschläue. Dann schaut er Kikuchiyo für einen Moment in die Augen und beginnt dann wild zu quieken immer wieder mit seinen Zähnen nach ihm zu schnappen. Gerade so als ob er sich im Körper des Samurai verbeissen wollen würde. Kikuchiyo bleibt in diesem Moment nichts anderes übrig als den Ratling von sich zu stoßen.
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Kikuchiyo

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« Antwort #279 am: 12.11.2013, 21:42:40 »
Das Zerren und Kreischen des Ratlings überrascht den Bayushi Kikuchiyo kommt es doch ohne echte Vorwarnung. Sofort reißt er an dem Seil mit welchem er das kleine Geschöpft gefesselt hatte und der Nezumi geht auf die Knie. Nun dämmerte es aber dem Landsadligen.
"Was wagst du, Drecksvieh!" schreit er den Ratling in Rokugani. Sofort kommt der Ashigaru gelaufen doch Kikuchiyo pfeift ihn zurück.
"Bleib da, Landsknecht. Mit einer gefesselten Ratte werde ich noch selbst fertig werden! Sichere den Eingang!" Der Ashigaru ist verunsichert tut aber wie ihm geheißen. Noch verunsicherter ist nur Fushou der die Worte in Nezumi zuvor nicht versehen konnte und ihm weicht jegliche Farbe auf dem Gesicht. Kikuchiyo versucht ihm zuzuzwinkern, doch es zeigt wenig Wirkung.

"Dein Plan ist gut." brüllt Kikuchiyo in der Sprache der Nezumi und zerrt seinen Gefangenen am Kragen vom Tor der Befestigung weg in Richtung des Kadaverhaufens. Er versucht es bedrohlich klingen zu lassen. "Schein des Morgens tötet die Zweifel und schenkt das Heute."
"Halt! Wartet, Bayushi-san. Wir hatten doch andere Pläne mit dem Ratling!" ruft der Tsuruchi im Bestreben Kikuchiyo aufzuhalten.
"Aus dem Weg! Es geschieht mit der Ratte was geschehen muss." sagt der Samurai lautstark während er seinen Gefangenen weiter zieht.
Mit einem Ruck befördert Kikuchiyo Kzentuschuk in den Schnee gleich neben einen seiner gefallenen Kamaraden und fixiert ihn mit dem Fuß wärend er das Nodachi in Anschlag für die Exekution bringt.
"Spricht! Wo sind die anderen Ratten?! Wir sehen uns wieder am Grauzahn Berg." ruft er halb auf Rokugani und halb auf Nezumi.

Nachdem der Ratling antworten konnte bittet er den Wespen Samurai in normalem Ton: "Bitte stellt euch etwas nach rechts um uns etwas mehr Sichtschutz zu geben." Kurz darauf hiebt der große Mann ohne zu zögern mit dem Nodachimehrfach auf den Kadaver des toten Rattling ein der direkt neben Kzentuschuk liegt. Das Blut war bereits geronnen und teilweise gefroren aber es sollte auf die Distanz sicherlich noch überzeugend genug wirken.

Nun verstand der Fushou endlich was der Plan war. Erleichtung macht sich auf seinem Gesicht breit. "Laßt Euch nichts anmerken. Wir gehen nun den anderen Nezumi suchen." Kikuchiyo beugt sich über Kzentuschuk lößt das Seil vorsichtig und nimmt es wieder an sich.   Nach einem kurzen Augenblick laufen beide mit Kikuchiyo voran wieder zurück zum Tor.
"Der Ratling sprach kurz vor seinem Tod von einem Hinterhalt auf Bayushi Ryoto. Es sind noch mehr Ratlinge hier. Wir müssen in die Befestigung um zu helfen. Betet dass es noch nicht zu spät ist!" sagt Kikuchiyo zum Ashigaru.
« Letzte Änderung: 14.11.2013, 18:46:24 von Kikuchiyo »
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« Antwort #280 am: 28.11.2013, 01:09:51 »
Die von Kikuchiyo ausgeführte Täuschung scheint von Erfolg gekrönt denn selbst der Tsuruchi hat lange gebraucht um dahinter zu kommen was da gerade geschehen ist.
Den Ratling auf dem Feld der Toten zurücklassend, kehren die beide Samurai zurück in das Fort und Kikuchiyo versucht den Ashigaru durch die Sorge um das Wohl des eigenen Herren dazu zu bewegen, ihn und Fushou in die Höhle zu lassen. Sichtlich von Bedenken aber auch großer Sorge geplagt ringt der Mann um eine Antwort. "Ein Hinterhalt wird ihn nicht stellen. Bayushi-sama ist stärker und schlauer als jedes dieser haarigen Biester!" antwortet er zunächst ganz in Stolz und Ehre seines Herren gefangen. Jedoch scheint ihm auch die Vorgehensweise Kikuchiyos mit dem Ratling imponiert zu habe und so willigt er ein zumindest den Bayushi hinein zu führen. Für Fushou scheint der Zugang zu diese Clan Miene weiterhin versagt und so tritt der Tsuruchi verärgert aber auch froh darüber selbst keinen Ratling töten zu müssen auf der Stelle.

Kikuchiyo und der Ashigaru hingegen eilen in schnellen Schritten in die Höhle und erreichen nach einer Weile Isamu und Takumi, welcher über einen der Wachsoldaten gebeugt etwas heilende Salbe auf dessen Wunden aufträgt und dabei seltsame Sätze murmelt, welche offensichtlich die Genesung des Ashigarus beschleunigen sollten.
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Takumi Takanara

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #281 am: 04.12.2013, 16:22:13 »
Freudig blickt Takumi auf, als er Kikushyu erblickt, glücklicherweise hatte der Vanara dank der Geisterkraft wohl das Leben des Ashigaru retten können. "Bayushi-san." grüßt er den Hünen "Ratling dort unten leiter tot ... jaja. Aber dieser Mann wird leben. Nun sollten wir aber zu Bayushi Ryo gehen ... das sollten wir. Ein Versprechen habe ich gegeben, ein Versprechen werde ich halten." spricht er und blickt dabei zu Isamu.

Kikuchiyo

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« Antwort #282 am: 05.12.2013, 12:01:39 »
Der Landsamurai flischt kurz. Er beugt sich über den toten Rattling und schaut dann zu Isamu wie dieser gerade seine Trophäe bewundert. Er war zu spät um dem Ratling zu helfen und mehr über die untoten Kreaturen zu erfahren, denen Sie auf ihrer Reise begegnet waren. Er hatte allerdings keinerlei Mitleid mit dem Nezumi. Es war ein Schicksal welches Rirrokzapt selbst über sich brachte und sogar eins welches die Ideale der Samurai in gewisser Weise wiederspiegelte. Er opferte sein Leben auf dem Pfad der Vergeltung für seine gefallenen Kamaraden.

"Ich bin froh das Euch nichts wiederfahren ist. Suchen wir Bayushi Ryoto." sagt Kikuchuyo zum Vanara und seinem entfernten Cousin. Es war nicht weit bis zu dieser Stelle in den Höhlen, aber der Bayushi hatte keinerlei Orientierung.

Der Ashigaru mit dem er hineingekommen ist schaut erfürchtig auf den Vanara wie dieser seinen Kamaraden vor dem Verbluten rettet hat. Er macht etwas den Eindruck als wäre er einem Sagenwesen begegnet und wahrscheinlich war es für ihn auch so.
Schroff wird er von Kikuchiyo aus seiner Trance gerissen. "Welche Funktion erfüllen diese Höhlen? Wie tief sind diese Gänge?"
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Ginsengsei

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #283 am: 07.12.2013, 00:08:21 »
"Herr.." stottert der Ashigaru, "Herr die Höhlen sind tief, sie führen.. sie führen weit runter. Die Stallungen für die Sklavenarbeiter sind auch hier. Da müssen wir aber wieder ein Stück zurück und die andere Abbiegung nehmen." Er kratzt sich verlegen am Kopf und spricht dann: "Wir sollten Bayushi-sama nicht entzürnen. Es wird ihm nicht gefallen wenn er erfährt, dass jemand ohne Befugnisse die Minen betreten hat. Herr, ich bitte euch kehrt um und lasst mich und ihn" er zeigt dabei auf den von Takumi versorgten Mann, "lasst uns nach Bayushi-sama sehen und ihn hinaus begleiten."
"We, father and son…both live at the crossroads to Hell!"

Bayushi Isamu

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Kapitel 1.3: Der entwischte Fisch ist immer der größte.
« Antwort #284 am: 09.12.2013, 19:58:21 »
Isamu nickt Kikuchyio zu, unklar, ob dieser mit seiner Aussage seine Kampfkünste in Zweifel ziehen wollte oder echte Sorge ausdrückte. "Ich danke euch für eure Sorge um mein Wohlergehen" entgegnet er ihm auf seine Äusserung mit einem leisen ironischen Unterton, "und ich stimme euch zu, dass wir nach Bayushi Ryoto sehen sollten." Etwas schärfer und an die Ashigura gerichtet fügt er an "Gemeinsam." An den Ashigura gerichtet, der aus Isamus Sicht sowohl ihm selbst als auch Takumi sein Leben zu verdanken hatte und deswegen gefolgsamer sein dürfte, fährt er fort. "Zeigt Bayushi-san, Takanara-san und mir doch bitte den Weg zu Bayushi Ryoto."[1]
 1. 
Wenn sich die Gruppe weiterbewegt: (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 15.12.2013, 02:16:58 von Ginsengsei »

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