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Autor Thema: Prolog: Rittersnacht  (Gelesen 19425 mal)

Beschreibung: Ein Sturm zieht auf

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Demiurg

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Prolog: Rittersnacht
« am: 21.03.2012, 21:18:01 »
Zwölfter Tag des Ches, TZ 1372 im Jahr der wilden Magie

Cormyr ist im Aufbruch. Der alte König ist tot, die Straßen unsicher, das Volk hat gerade die letzte Hungersnot überwunden und der Adel begehrt gegen die Herrschaft der noch jungen Prinzessin auf. Ausländische Mächte schauen begierig auf das einst stolze und reiche Waldkönigreich und es liegt an euch, alle Übel abzuwenden und Cormyr wieder zu altem Glanz zu verhelfen.

Das waren die Worte, die man euch mitgab, als ihr euch in den Dienst der Krone gestellt habt. Gut zwei Zehntage ist es nun her, dass ihr euch in Arabel dem Kommando der Purpurdrachen unterstellt habt und nun als unabhängige Söldner in den Norden Cormyr reist, um dort die Truppen zu unterstützen, den Frieden wieder herzustellen.

Athea-Arak, die Rabenzitadelle, liegt nur noch einen Tagesmarsch entfernt, doch der Himmel hat sich bereits den ganzen Tag über langsam aber sicher immer stärker verdunkelt und der Geruch von Regen hängt schwer in der Luft. Jetzt hat der Regen zu fallen begonnen, begleitet von lauten Donnerschlägen, die förmlich über die Landschaft zu rollen scheinen.

Die Sonne ist hinter dichten Wolkenbänken verborgen und aus dem Norden weht ein eisiger Wind. Blitze zucken in immer dichteren Abständen und in immer größerer Nähe zum Boden und reißen das Erdreich auf und der peitschende Regen wird jetzt auch noch durch beginnenden Hagel verstärkt.

Es gibt keinen Zweifel daran, daß ein Unterschlupf bei diesen Wetterbedingungen dringend nötig wäre. Ihr blickt euch suchend um und trotz des treibenden Regens könnt ihr in der Ferne gerade noch einen riesigen Steinmonolithen erkennen, der wie ein schwarzer Schattenriß emporragt, als er von einem zuckenden Blitz aus der Dunkelheit gerissen wird.

Er wirkt, als würde er aus massivem Fels bestehen und scheint widerstandsfähig zu sein. Natürlich wäre es närrisch, ein derartiges Monument bei solch einem Wetter zu erklettern, doch vielleicht gibt es einen hervorstehenden Stein oder anderen Bereich, wo man dort Unterschlupf finden könnte.

Die einzige andere Alternative scheint zu sein, dem Wetter zu trotzen und das wirkt nicht gerade wie eine ratsame Alternative.
« Letzte Änderung: 21.03.2012, 21:18:12 von Demiurg »

Thorwald Felsenblut

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #1 am: 21.03.2012, 22:33:27 »
Thorwald Felsenblut streicht das Wasser aus den roten Barthaaren und blickt auf den Dreck an seinen Lederstiefeln. Seine Familie hatte ihn gewarnt, die sichere Heimat des Clans im Westen von Cormyr zu verlassen. Der letzte Krug Bier in Araber schien lange her für den jungen Zwergen. Schon einige Stunden waren er und die anderen Söldner an diesem Tag unterwegs im Norden des Königreiches.

Die Reise ging weiter nach Athea-Arak, wo sie sich bei beim örtlichen Kommandanten melden sollten. Die Tage schienen eintönig. Thorwald fehlte die Gesellschaft in einem Gaststätte, das Singen der Lieder seiner Kindheit und vor allem etwas warmes im Bauch.

Nur noch einen Tagesmarsch war das gemeinsame Ziel entfernt, doch angesichts der Blitze und dem aufkommenden Hagel, glaubt er nicht, dass sie Athea-Arak heute noch erreichen würden. "Wir sollten uns vor dem Wetter schützen!", ruft er den anderen zu und dreht sich kurz um. Sie waren schon eine ungewöhnliche Truppe. Aber die Arbeit für die Purpurdrachen versprach Geld, etwas Ruhm und für ihn vor allem Erfahrung. Denn auch wenn die Axt auf seinem Rücken scharf war, so fehlte ihm doch die Erfahrung vieler Kämpfe, wie sie seine älteren Geschwister hatten. Ja, wenn er zurück zum Clan kommen würde, dann nur reich an Erfahrung und mit Geschichten seiner Taten. Der Gedanke daran hellte sein Gemüt kurz auf, aber dann zog er den Mantel tief bis an die dicken Augenbraue und drehte sich ein weiteres mal zu seinem Mitstreitern um: Dort, seht das Gestein? Der schwarze Felsen sollte etwas Schutz bieten. Je nach Windrichtung auch etwas Trockenheit.

Sein Körper beugte er weiter nach vorne und stiefelte weiter. Das Wasser spritzte an seinen Lederstiefeln hoch und der Hagel trommelte auf seiner Axt.

Taeghen Tarnruth

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #2 am: 23.03.2012, 18:51:22 »
Auf der Reise hat sich Taeghen die ganze Zeit recht still verhalten. Ihm war offenbar nicht nach Reden zumute oder er war generell ein schweigsamer Elf. Er machte sich Gedanken, was sie wohl Athea-Arak erwarten würde. Noch konnte man das nicht genau sagen, aber Taeghen hoffte, dass sie etwas tun konnten, was der Stabilität von Cormyr nützen würde. Seit seine Familie vor den Gefahren im zentralgelegnen Cormanthor nach Cormyr zu Freunden geflohen war, war dies die neue Heimat für Taeghens elfische Familie. Taeghen war der Monarchie von Cormyr treu ergeben und hielt sie für eine gute Regierungsform, die sich durchaus zu verteidigen lohnte.

Taeghen zog die Kapuze seiner Robe über den Kopf und nickte den Worten des Zwerges nur bekräftigend zu, sagte aber kein ansonsten Wort. Mit Stein kannten sich Zwerge bekanntlich gut aus und vermutlich hatte Thorwald ganz recht. Schnellen Schrittes ging Taeghen auf den schwarzen Felsen zu, der ihn hoffentlich davor schützen konnte nicht völlig durchnässt in seiner Robe zu werden.


Mimir

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #3 am: 24.03.2012, 04:50:02 »
Mimir blickt unter seiner Kapuze hervor in den Himmel und lässt zu, dass einige raue Hagelkörner seine Wangen streifen.
Regen war Wasser, dass vom Himmel fiel, nicht mehr, nicht weniger. Pflanzen und Tiere gleichermaßen brauchten das Wasser zum Leben. Nässe und Kälte waren Konsequenzen des Regen und wenn auch unangenehm zu spüren, hatte Mimir gelernt beides hinzunehmen. Schließlich folgte auf Kälte die Wärme und auf Nässe die Trockenheit. Beides war richtig und der Gedanke einen dieser Zustände als geringer anzusehen obwohl sie absolut natürlich waren erschien ihm falsch.
Die Blitze waren selbstverständlich gefährlich, doch würde es ausreichen sich von hoch gelegenen Orten fernzuhalten. Sollten die Götter ihnen zürnen, waren sie sowieso verloren, falls nicht war nur die eigene Torheit zu fürchten, nicht jedoch die Naturgewalten.

Einen Blick auf seine Gefährten werfend überdenkt der Druide die Situation.
Es war deutlich an den Gesichtern der Städter abzulesen, dass diese dem Unwetter wenig Gleichgültigkeit entgegen brachten. Lediglich der Halb-Ork schien eine gewisse verbissene Trotzigkeit an den Tag zu legen.
Ein trockenerer Ort würde wohl die allgemeine Stimmung heben und dagegen war nichts einzuwenden.

"Geht vorran, Thorwald Felsenblut. Wir werden dort vorne weitaus weniger nass sein und wenn wir Glück haben schlägt kein Donnerkeil in unserer Nähe ein. Vermutlich wird euch das aufheitern."

Zufrieden mit seiner Antwort an den Zwerg umspielt ein kurzes Lächeln die Lippen des Druiden und ein wenig später ertappt er sich dabei, wie er der gewaltigen schwarzen Dogge an seiner Seite die Hand auf den Kopf legt.
Tyrfing wedelt ob dieses seltenen Zeichens der Zuneigung seitens seines Meisters glücklich mit dem Schwanz und schiebt seine breite Schnauze noch ein wenig tiefer in Mimirs Handfläche.
« Letzte Änderung: 24.03.2012, 15:54:18 von Mimir »

Thuldarak

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #4 am: 24.03.2012, 10:55:01 »
Thuldarak blieb bis jetzt die Reise über äußerst wortkarg. Er hatte seine Gefährten aus den Augenwinkeln beobachtet und versucht sich ein Bild über sie zu machen. So wie er es immer tat, es lag in seiner Gewohnheit. Ist das Objekt als gefährlich einzustufen, was sind seine Absichten und welche Schwachpunkte weist es auf. Noch ist sich der Waldläufer nicht ganz im Klaren, doch ein wachsames Auge rettet einem nun mal das Leben.
Der Hagel begann unangenehm zu werden, doch vor der Natur musste Thuldarak sich nicht fürchten und er hatte schon deutlich schlimmere Unwetter miterlebt. Die harten Eiskugeln, die auf die Haut prasseln, beweisen einem, dass man noch spürt, empfindet und lebt. Der Schmerz ist ein Teil des Lebens und man kann sich an ihn gewöhnen. Doch wenn seine Gefährten eine Rast brauchen, ein trocknendes Feuer, um sich in ihre Häuser und Städte zurückzusehnen, dann sollte das so sein.
Thuldarak nickt dem Zwerg bei seinen Worten zu und zückt seinen Speer. Mit schnellen Schritten pirscht sich der Waldläufer an den riesigen Monolithen heran.
« Letzte Änderung: 24.03.2012, 10:56:30 von Thuldarak »

Demiurg

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #5 am: 24.03.2012, 16:16:24 »
Der massive Monolith erhebt sich bedrückend über die umliegende Landschaft. Ein paar schmale Simse bieten kaum Schutz vor der entfesselten Gewalt der Elemente. Thuldarak kneift die Augen zusammen und mustert den Monolithen genauer. Rasch kann er trotz des peitschenden Regens erkennen, dass sich in einer Seite des Hügels ein torbogenartiger Eingang mit einer Höhe von mindestens 6 m und einer Breite von 3 m befindet.

Der Boden vor dem Eingang fällt ab, so daß das Wasser nicht nach innen strömen kann, sondern abfließt. Angesichts dieser Tatsache und dem soliden Eindruck, den sowohl Hügel, als auch Monolith erwecken, kommt ihr zu der Ansicht, daß der Raum oder die Räume hinter dem Tor eigentlich trocken und sicher sein sollten. Dort drinnen könnt ihr Schutz vor Hagel und Blitzen finden.

Die ganze Konstruktionsweise wirkt recht stabil, so dass auch die Gefahr eines Einsturzes, selbst angesichts der tobenden Naturgewalten, gering erscheint.

Thuldarak pirscht sich näher heran und wirft einen Blick ins Innere der Höhle. Die steinerne Halle, die hinter dem Haupteingang
liegt, ist ungefähr quadratisch und mißt in allen Richtungen zumindest zehn Schritt. Abbröckelnde Farbe und zerstörte Pergamente lassen darauf schließen, dass sie einst recht aufwendig geschmückt war, doch jetzt ist praktisch nur noch Staub davon übrig.





Drei massive Steintüren, jeweils eine zur rechten und zur linken Hand und eine direkt gegenüber vom Haupteingang führen tiefer in die Anlage unter dem Monolithen.
« Letzte Änderung: 24.03.2012, 22:06:27 von Demiurg »

Taeghen Tarnruth

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #6 am: 24.03.2012, 18:26:58 »
Der Elf folgt Thuldarak mit etwas Abstand. Immerhin wollte Taeghen nicht unvorsichtig sein, obwohl das Wetter draußen ziemlich ungemütlich war. Er fühlte sich noch nicht dazu provoziert zu rennen und Thuldarak zu überholen. Taeghen ist dann allerdings froh, dass von dieser Stelle das Wasser abfließt. Dieser Ort würde sie vor Hagel und Blitzen erst einmal schützen. Im Inneren bleibt der Beschwörer etwas ratlos stehen. Sollten sie wirklich weiter in das Innere vordringen, obwohl sie nicht wussten, was sie erwarten würde? Der Elf blickt zu den anderen und wartet auf ihre Reaktionen. Er würde schon ins Innere vordringen, wenn die Mehrheit das unbedingt machen wollen würde, aber er würde sich dann eher in hinten einordnen.

Mimir

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #7 am: 25.03.2012, 15:08:31 »
Mimir sieht sich neugierig in der Kammer um.[1]
Bevor er sich daran macht die Türen zu öffnen, lauscht er ob von der anderen Seite ein Geräusch zu ihm herüberdringt.[2]
Sollte dem nicht der Fall sein, versucht er die südlichste Tür zu öffnen.

"Welch interessanter Ort. Könnte es sich um eine Hügelgrab handeln? Es wundert mich in jedem Fall, dass wir uns so einfach Zutritt verschaffen können. Wir sollten uns umbedingt umsehen, denn es wäre töricht in unbekannten Gemäuern sein Nachtlager aufzuschlagen. Vielleicht gibt es auch bereits einen Bewohner, dann sollten wir uns zumindest bemerkbar machen."
 1. Spot 13
 2. Listen 12

Thorwald Felsenblut

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #8 am: 25.03.2012, 17:21:29 »
Mit der Hand fährt Thorwald prüfend über den Stein am Eingang. Wer mag die steinerne Halle angelegt haben? grübelt der Zwerg einen kurzen Augenblick. Kurz hinter Thuldarak betritt er die Halle und schaut sich um.[1]Wildtiere haben im Monolithen keine Zuflucht vor dem Wetter gesucht, stellt er fest. Mit der linken Hand streift Thorwald  die Kapuze von seinem Kopf, mit der rechten Hand greift er nach seiner Axt. Als er keine Feinde sieht, lässt er die Hand am Griff nach unten gleiten.

Bei drei Türen glaubt Thorwald nicht, dass die Hallen unbewohnt sind. Wer mag hier leben oder gelebt haben?, fragt er sich. Zwergische Runen fallen ihm nicht ins Auge und so bleibt er vorsichtig. Am Boden schaut er nach Spuren, nach Überbleibsel von Feuerstellen oder Spuren von Wildtieren. Als Thorwald sieht, dass sich Mimik an der südlichen Tür zu schaffen machen will, greift er ihm in den Arm und zieht die Hand des Menschen zurück.

Thorvald sieht den Halbork an und sagt kurz kurz angebunden: Seht ihr etwas, was darauf hindeutet, wer diese Hallen bewohnt?
 1. Entdecken 8

Thuldarak

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« Antwort #9 am: 25.03.2012, 17:37:37 »
Thuldarak steht dem schwarzen Monolith skeptisch gegenüber und der Raum in dem sie sich jetzt befinden verbessert den Eindruck nicht wirklich. Der Stein wirkte kalt und leblos. Der Halb-Ork geht in die Hocke und hält kurz inne.[1] Seinen Kopf drehend lässt er seinen geschärften Blick durch den Raum gleiten.[2]  
 1. Lauschen: 12
 2. Entdecken: 25
« Letzte Änderung: 25.03.2012, 17:38:52 von Thuldarak »

Mimir

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #10 am: 25.03.2012, 17:38:30 »
Mimir reagiert irritiert auf die Berührung durch den Zwerg und reibt sich dann mit saurer Miene das Handgelenk.

"Thorwald, dass war nun wirklich unnötig. Von der Tür geht keine Gefahr aus, dass hätte ich rechtzeitig bemerkt. Auch solltet ihr etwas vorsichtiger sein, wenn ihr mich anpackt, Tyrfing könnte das womöglich als Angriff auffassen und das wollt ihr doch sicherlich nicht."

Die schwarze Dogge hebt aufmerksam den Kopf, als ihr Name fällt und wedelt freundlich mit dem Schwanz, sehr zum Missfallen des Druiden.

"Nun, er erkennt natürlich das ihr kein Feind seid, aber sein freundliches Gemüt kann rasch umschlagen, glaubt mir!
Viel wichtiger: Was ist hinter diesen Türen? Nicht das es für unsere Reise wichtig wäre, doch möchtet ihr nicht wissen was direkt in unserer Nähe lauert, bevor ihr euch zur Nachtruhe niederlegt?"

Demiurg

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #11 am: 25.03.2012, 20:27:36 »
Wachsam verharren die Gefährten und blicken sich im Raum um. Wohingegen Mimir und Thorwald nichts entdecken können, weiten sich Thuldaraks Augen neugierig, als er eine fast nicht wahrnehmbare Unebenheit im Boden erkennt. Er steht auf und wischt nacheinander Staub und Dreck von acht Steingräbern, die geschickt in den Boden eingelassen sind.




Alea Risdan

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #12 am: 25.03.2012, 21:08:55 »
Stumm war die Halb-Elfe den Mitreisenden durch den Regen gefolgt. Erleichterung machte sich in ihr breit, als sie  endlich ins trockene kam.
Bastardschwert:
Nahkampf+5
1w10+1 Schaden

Mimir

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #13 am: 25.03.2012, 21:20:53 »
Mimir lässt von der Tür ab und beobachtet Thuldarak, als dieser die Gräber freilegt. Nachdenklich reibt sich der Druide das Kinn.

"Also doch ein Grab, da haben wir die Antwort. Ihr habt ein scharfes paar Augen, Thuldarak.
Ich frage mich nun jedoch noch mehr als zuvor was dies für ein Ort ist. Derart viele Sarkophage sind ungewöhnlich für ein Hügelgrab. Vielleicht sollten wir einen Blick unter eine dieser Steinplatten wagen. Thuldarak, meint ihr das hinzubekommen?"

Thorwald Felsenblut

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Prolog: Rittersnacht
« Antwort #14 am: 25.03.2012, 21:36:46 »
Thorwalds kleine Augen weiten sich, als Thuldarak systematisch die Platten von acht Gräbern frei legt. Eine Grabungsstätte im Eingangsbereich kommt dem jungen Zwergen ungewöhnlich vor. Doch der Torbogen, durch den die Gruppe die erste Halle betreten hatte, sprach nicht für einen Hintereingang. Handelt es sich hier um eine ganze Serie von Räumen für Verstorbene?, überlegte Thorwald einen Augenblick, kam aber zu keinem Ergebnis.

"Warum wollt ihr die Ruhe der Verstorbenen stören?", wandte er sich an den Druiden.
« Letzte Änderung: 25.03.2012, 21:50:25 von Thorwald Felsenblut »

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