Autor Thema: Anderswo, zur selben Zeit  (Gelesen 9563 mal)

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Jared Fitzroy

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #30 am: 07.02.2013, 16:12:56 »
Thievery 23 -- reicht nicht für Bonus.
Bluff 31 -- 3:0

[b]"Freund!"[/b] rief Jared eifrig. [b]"Und ich darf das mit der 'Durchreise' noch einmal betonen. Wir sind ein Überland-Gespann und nicht daran interessiert, unsere Tätigkeiten auf die Stadt auszuweiten. Meiner Freundin hier sieht man doch an, dass sie sich mit Natur und Fährtenlesen und den Früchten des Waldes auskennt. Ich dagegen bringe den Geschäftssinn mit.

Unsere Spezialität sind Kaufmannskarawanen. Zu zweit, wie soll das gehen? fragt ihr euch sicher. Nun, wir haben da so unsere Methoden. Zum Beispiel tarnen wir uns gern als Jungvermählte und erzählen, dass wir dringend in die nächste Stadt müssten, um Arbeit zu finden, und ob wir nicht für ein geringes Entgelt in ihrem Zug mitreisen dürfen – ein Kissen unter dem Bauch wirkt Wunder, um das Entgelt klein zu halten! – und eines Nachts machen wir uns aus dem Staub.

Unsere zweite, noch beliebtere Masche ist, dass wir uns als Wachen anheuern lassen. Vor allem, wenn Banditen oder Orks oder Kobolde gerade mal wieder durch Überfälle Angst und Schrecken verbreiten, Ihr glaubt gar nicht, wie einfach es da ist, sich anheuern zu lassen! Und wieder verschwinden wir eines nachts, haben aber neben Beute auch noch Sold verdient!

Aber der letzte Clou bei all dem ist: wir nehmen nur so viel, dass die Bestohlene es noch verkraften können. Wisst Ihr warum? Weil die dann nämlich, weil es ihnen so peinlich ist, dass man sie so leicht übes Ohr gehauen hat – und weil sie Angst haben, unter ihresgleichen zum Gespött zu werden – also kurzum: sie melden den Diebstahl nicht, und wir müssen keine Land- oder Stadtwache fürchten."

Bitte verzeiht die Prahlerei. Ich wollte damit nur deutlich machen: wir haben eine gut laufende Masche auf dem Land, stehen also in keinster Weise in Konkurrenz zu Euch."[/b]

Als Jared am Ende seiner Rede angekommen war, lachte Kelson Tränen und schlug sich auf die Schenkel.

[b]"Eine Dame des Waldes"[/b], sagte er, indem er sich wieder Leofe zuwandte. [b]"Aber Ihr seht nicht ganz glücklich aus bei dieser Schilderung. So wie Euer Begleiter prahlt, man könnte meinen, er hätte all diese hübschen Streiche allein vollbracht! Wollt Ihr das einfach so auf Euch sitzen lassen?"[/b]

"Freund!" rief Jared eifrig. "Und ich darf das mit der 'Durchreise' noch einmal betonen. Wir sind ein Überland-Gespann und nicht daran interessiert, unsere Tätigkeiten auf die Stadt auszuweiten. Meiner Freundin hier sieht man doch an, dass sie sich mit Natur und Fährtenlesen und den Früchten des Waldes auskennt. Ich dagegen bringe den Geschäftssinn mit.

Unsere Spezialität sind Kaufmannskarawanen. Zu zweit, wie soll das gehen? fragt ihr euch sicher. Nun, wir haben da so unsere Methoden. Zum Beispiel tarnen wir uns gern als Jungvermählte und erzählen, dass wir dringend in die nächste Stadt müssten, um Arbeit zu finden, und ob wir nicht für ein geringes Entgelt in ihrem Zug mitreisen dürfen – ein Kissen unter dem Bauch wirkt Wunder, um das Entgelt klein zu halten! – und eines Nachts machen wir uns aus dem Staub.

Unsere zweite, noch beliebtere Masche ist, dass wir uns als Wachen anheuern lassen. Vor allem, wenn Banditen oder Orks oder Kobolde gerade mal wieder durch Überfälle Angst und Schrecken verbreiten, Ihr glaubt gar nicht, wie einfach es da ist, sich anheuern zu lassen! Und wieder verschwinden wir eines nachts, haben aber neben Beute auch noch Sold verdient!

Aber der letzte Clou bei all dem ist: wir nehmen nur so viel, dass die Bestohlene es noch verkraften können. Wisst Ihr warum? Weil die dann nämlich, weil es ihnen so peinlich ist, dass man sie so leicht übes Ohr gehauen hat – und weil sie Angst haben, unter ihresgleichen zum Gespött zu werden – also kurzum: sie melden den Diebstahl nicht, und wir müssen keine Land- oder Stadtwache fürchten."

Bitte verzeiht die Prahlerei. Ich wollte damit nur deutlich machen: wir haben eine gut laufende Masche auf dem Land, stehen also in keinster Weise in Konkurrenz zu Euch."


Als Jared am Ende seiner Rede angekommen war, lachte Kelson Tränen und schlug sich auf die Schenkel.

"Eine Dame des Waldes", sagte er, indem er sich wieder Leofe zuwandte. "Aber Ihr seht nicht ganz glücklich aus bei dieser Schilderung. So wie Euer Begleiter prahlt, man könnte meinen, er hätte all diese hübschen Streiche allein vollbracht! Wollt Ihr das einfach so auf Euch sitzen lassen?"
« Letzte Änderung: 07.02.2013, 16:17:19 von Jared Fitzroy »

Leofe

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #31 am: 07.02.2013, 18:07:57 »
Diplo 15 4:0 (grad so)

[b]"Nun es ist halt so - Jared ist der Mann mit der kreativen Energie"[/b], erwiderte Leofe und dachte [i]"... der Mann der sich aufs Lügen und Austricksen versteht![/i]

So wahrheitsgemäß wie möglich führte Leofe aus dass sie tatsächlich eine [i]Dame des Waldes[/i] war. [b]"... aber nicht nur Fährten lesen. Dieser Ausschlag den Ihr da am Arm habt zum Beispiel[/b], Leofe zeigte auf den Arm des Mannes der rechts von Ihr stand. [b]"da würde ein Blatt der Stechlilie für Linderung sorgen. Gut ein Feuchter Umschlag mit Kamille hätte sicher ähnliche Wirkung."[/b]
Leofe bemerkte selbst wie sie nervös von Thema zu Thema sprang. Also schloss sie ihren Redeschwall schnell mit einem [b]"Ich bin die Dame des Waldes und für das Spurenlesen zuständig, das ist eigentlich alles was ich sagen wollte."[/b]

"Nun es ist halt so - Jared ist der Mann mit der kreativen Energie", erwiderte Leofe und dachte "... der Mann der sich aufs Lügen und Austricksen versteht!

So wahrheitsgemäß wie möglich führte Leofe aus dass sie tatsächlich eine Dame des Waldes war. "... aber nicht nur Fährten lesen. Dieser Ausschlag den Ihr da am Arm habt zum Beispiel, Leofe zeigte auf den Arm des Mannes der rechts von Ihr stand. "da würde ein Blatt der Stechlilie für Linderung sorgen. Gut ein Feuchter Umschlag mit Kamille hätte sicher ähnliche Wirkung."
Leofe bemerkte selbst wie sie nervös von Thema zu Thema sprang. Also schloss sie ihren Redeschwall schnell mit einem "Ich bin die Dame des Waldes und für das Spurenlesen zuständig, das ist eigentlich alles was ich sagen wollte."
Danke, aber ich seh ganz gut von hier hinten.

Suilan

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #32 am: 07.02.2013, 18:34:06 »
[b]"Spurenlesen, das klingt nützlich"[/b], sagte Kelson. Er schien jetzt recht entspannt. [b]"Gelingt Euch das auch in der Stadt, oder beschränkt sich Euer Können auf Wald?"[/b]
"Spurenlesen, das klingt nützlich", sagte Kelson. Er schien jetzt recht entspannt. "Gelingt Euch das auch in der Stadt, oder beschränkt sich Euer Können auf den Wald?"
« Letzte Änderung: 07.02.2013, 18:35:59 von Suilan »

Leofe

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #33 am: 07.02.2013, 20:04:10 »
[b]"In der Stadt ist es schwieriger"[/b], erklärte Leofe wahrheitsgemäß. [b]"Viele Straßen sind gepflastert, Spuren können auf Pflastersteinen nur verfolgt werden wenn es zum Beispiel leicht geregnet hatte, aber nicht zu viel, oder wenn der Betreffende vorher durch schmutzige oder schlammige Gassen gekommen ist. Zudem laufen in Städten viele Leute rum und die Spuren überlagern sich. Aber unter bestimmten Umständen kann man auch in der Stadt Spuren verfolgen.

Im Wald hingegen ist es fast unmöglich keine Spuren zu hinterlassen und diese kann man selbst Tage später noch aufspüren - sowas ist in der Stadt undenkbar!"[/b]

"In der Stadt ist es schwieriger", erklärte Leofe wahrheitsgemäß. "Viele Straßen sind gepflastert, Spuren können auf Pflastersteinen nur verfolgt werden wenn es zum Beispiel leicht geregnet hatte, aber nicht zu viel, oder wenn der Betreffende vorher durch schmutzige oder schlammige Gassen gekommen ist. Zudem laufen in Städten viele Leute rum und die Spuren überlagern sich. Aber unter bestimmten Umständen kann man auch in der Stadt Spuren verfolgen.

Im Wald hingegen ist es fast unmöglich keine Spuren zu hinterlassen und diese kann man selbst Tage später noch aufspüren - sowas ist in der Stadt undenkbar!"
« Letzte Änderung: 07.02.2013, 20:05:05 von Leofe »
Danke, aber ich seh ganz gut von hier hinten.

Suilan

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #34 am: 08.02.2013, 12:16:31 »
[b]"Interessant"[/b], sagte Kelson, wobei er sich nachdenklich über das Kinn strich. [b]"Es bestünde also eine gewisse Hoffnung, wenn wir Euch nur so schnell wie möglich herbeiholen könnten. Darf ich annehmen, dass Ihr uns – jetzt, da wir Freunde sind – gerne helfen würdet, verdächtige Spuren zu verfolgen?"[/b]
"Interessant", sagte Kelson, wobei er sich nachdenklich über das Kinn strich. "Es bestünde also eine gewisse Hoffnung, wenn wir Euch nur so schnell wie möglich herbeiholen könnten. Darf ich annehmen, dass Ihr uns – jetzt, da wir Freunde sind – gerne helfen würdet, verdächtige Spuren zu verfolgen?"

Leofe

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #35 am: 08.02.2013, 14:16:35 »
[b]"Ich weiß nicht ob wir schon Freunde sind - an meinen Füßen sind immer noch die abgelaufenen Schuhe und welcher Freund würde mich weiter in diesen Dingern herum laufen lassen?

Ich denke ich werde es Jared überlassen, er kennt sich mit Abmachungen und Verträgen und derlei hervorragend aus. Wenn er mir sagt das wir Freunde sind bin ich bereit zu versuchen die ein oder andere Spur für Euch zu finden. Solange wir uns in Fallcrest aufhalten zumindest"[/b], entgegnete Leofe, der es insgeheim nicht passte sich vor den Karren irgendeiner zwielichtigen Organisation spannen zu lassen.
[i]"Damit Jared seinen Freund findet werde ich diese Ausnahme machen"[/i], dachte sie bei sich. [i]"Aber Jared bekommt was zu hören wenn das durchgestanden ist!"[/i]

"Ich weiß nicht ob wir schon Freunde sind - an meinen Füßen sind immer noch die abgelaufenen Schuhe und welcher Freund würde mich weiter in diesen Dingern herum laufen lassen?

Ich denke ich werde es Jared überlassen, er kennt sich mit Abmachungen und Verträgen und derlei hervorragend aus. Wenn er mir sagt das wir Freunde sind bin ich bereit zu versuchen die ein oder andere Spur für Euch zu finden. Solange wir uns in Fallcrest aufhalten zumindest"
, entgegnete Leofe, der es insgeheim nicht passte sich vor den Karren irgendeiner zwielichtigen Organisation spannen zu lassen.
"Damit Jared seinen Freund findet werde ich diese Ausnahme machen", dachte sie bei sich. "Aber Jared bekommt was zu hören wenn das durchgestanden ist!"
« Letzte Änderung: 08.02.2013, 14:16:53 von Leofe »
Danke, aber ich seh ganz gut von hier hinten.

Suilan

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #36 am: 08.02.2013, 16:07:17 »
Kelson warf Jared einen anerkennenden Blick zu, der wohl heißen sollte: [i]Mensch, du hast dein Mädel aber gut im Griff![/i]

[b]"Wunderbar"[/b], sagte er zu Leofe. [b]"Dann wird Tom oder Bill euch jetzt in unsere Verkaufshalle geleiten. Wir haben eine große Aktion heute: alles zum halben Preis. Als Geste der Freundschaft würde ich sogar sagen: für Euch zum drittel Preis. Darf ich zum Schluss noch fragen, unter welchem Namen Ihr hier in der Stadt auftretet?"[/b]

Kelson warf Jared einen anerkennenden Blick zu, der wohl heißen sollte: Mensch, du hast dein Mädel aber gut im Griff!

"Wunderbar", sagte er zu Leofe. "Dann wird Tom oder Bill euch jetzt in unsere Verkaufshalle geleiten. Wir haben eine große Aktion heute: alles zum halben Preis. Als Geste der Freundschaft würde ich sogar sagen: für Euch zum drittel Preis. Darf ich zum Schluss noch fragen, unter welchem Namen Ihr hier in der Stadt auftretet?"
« Letzte Änderung: 08.02.2013, 16:08:47 von Suilan »

Suilan

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #37 am: 08.02.2013, 20:25:02 »
Leofe blickte fragend zu Jared, der mit den Achseln zuckte. [b]"Jared Fitzroy"[/b], sagte er.

[b]"Leofe"[/b], sagte Leofe. [i]Wahrscheinlich kann ein Mann wie Kelson das ohnehin herausfinden...[/i]

[b]"Ein hübscher Name"[/b], sagte Kelson. Dann nickte er zum Zeichen, dass sie entlassen waren. Er fragte nicht, wo sie untergekommen waren und wie er sie erreichen könne, wenn er Leofe zum Spurenlesen bräuchte – was ihre Vermutung bestätigte, dass er auch ihre Namen allein hätte herausfinden können.

Endlich dem Hinterzimmer entronnen, wagten Jared und Leofe dennoch nicht aufzuatmen, sondern folgten den beiden Männern schweigend. Am Eingangs nahm Bill seinen Posten wieder auf, während Tom – der Mann vom Pier – nach links bog und die beiden "Neukunden" den kurzen Gang hinunter in Richtung des Stimmengewirrs führte.

Die "Verkaufshalle" war ein mit Kistenstapeln und aufgetürmten Säcken abgetrennter Bereich in der hinteren Ecke des Lagerhauses. Acht "Händler" boten ihre Waren auf Decken ausgebreitet feil. (Die Decken konnten in Windeseile zu Bündeln zusammengerafft und davongetragen werden, bevor die Stadtwache auch nur auf drei Gassen heran war.) Fast zwei Dutzend "Kunden" beguckten die Waren, feilschten eifrig, oder probierten an.

Tom deutete auf einen Schuhverkäufer auf der gegenüberliegenden Seite der "Halle" und postierte sich dann am Eingang.

Leofe blickte fragend zu Jared, der mit den Achseln zuckte. "Jared Fitzroy", sagte er.

"Leofe", sagte Leofe. Wahrscheinlich kann ein Mann wie Kelson das ohnehin herausfinden...

"Ein hübscher Name", sagte Kelson. Dann nickte er zum Zeichen, dass sie entlassen waren. Er fragte nicht, wo sie untergekommen waren und wie er sie erreichen könne, wenn er Leofe zum Spurenlesen bräuchte – was ihre Vermutung bestätigte, dass er auch ihre Namen allein hätte herausfinden können.

Endlich dem Hinterzimmer entronnen, wagten Jared und Leofe dennoch nicht aufzuatmen, sondern folgten den beiden Männern schweigend. Am Eingangs nahm Bill seinen Posten wieder auf, während Tom – der Mann vom Pier – nach links bog und die beiden "Neukunden" den kurzen Gang hinunter in Richtung des Stimmengewirrs führte.

Die "Verkaufshalle" war ein mit Kistenstapeln und aufgetürmten Säcken abgetrennter Bereich in der hinteren Ecke des Lagerhauses. Acht "Händler" boten ihre Waren auf Decken ausgebreitet feil. (Die Decken konnten in Windeseile zu Bündeln zusammengerafft und davongetragen werden, bevor die Stadtwache auch nur auf drei Gassen heran war.) Fast zwei Dutzend "Kunden" beguckten die Waren, feilschten eifrig, oder probierten an.

Tom deutete auf einen Schuhverkäufer auf der gegenüberliegenden Seite der "Halle" und postierte sich dann am Eingang.
« Letzte Änderung: 08.02.2013, 20:35:44 von Suilan »

Jared Fitzroy

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #38 am: 08.02.2013, 20:25:37 »
[b]"Uff"[/b], schnaufte Jared, während Leofe und er auf den Schuhverkäufer zumarschierten. [b]"Für einen Augenblick da drinnen dachte ich... also, ich hab mich ja nicht zu fragen getraut, aber mich würde brennend interessieren, was die Leute hier so aufgeschreckt hat! Ihr habt Euch übrigens gut geschlagen!"[/b]
"Uff", schnaufte Jared, während Leofe und er auf den Schuhverkäufer zumarschierten. "Für einen Augenblick da drinnen dachte ich... also, ich hab mich ja nicht zu fragen getraut, aber mich würde brennend interessieren, was die Leute hier so aufgeschreckt hat! Ihr habt Euch übrigens gut geschlagen!"

Leofe

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #39 am: 09.02.2013, 09:50:48 »
[b]"Ihr habt uns in eine furchtbare Situation manövriert"[/b], grummelte Leofe vor sich hin. [b]"Wie soll es denn jetzt weiter gehen? So nervös wie die sind könnte die Frage nach Eurem Freund tödlich sein."[/b]

Die Elfe nahm ein paar Schuhe die einigermaßen tragbar aussahen drehte sie Lustlos um und betrachtete das Profiel der Solen bevor sie sie wieder zurück stellte.

[b]"Ich bin mir nicht sicher ob die Nachforschungen von Innen der richtige Weg sind oder ob wir doch lieber die Hilfe der Anderen in Anspruch nehmen sollten und wie gewohnt Nachforschungen von Aussen anstellen sollten"[/b], überlegte Leofe flüsternd.

"Ihr habt uns in eine furchtbare Situation manövriert", grummelte Leofe vor sich hin. "Wie soll es denn jetzt weiter gehen? So nervös wie die sind könnte die Frage nach Eurem Freund tödlich sein."

Die Elfe nahm ein paar Schuhe die einigermaßen tragbar aussahen drehte sie Lustlos um und betrachtete das Profiel der Solen bevor sie sie wieder zurück stellte.

"Ich bin mir nicht sicher ob die Nachforschungen von Innen der richtige Weg sind oder ob wir doch lieber die Hilfe der Anderen in Anspruch nehmen sollten und wie gewohnt Nachforschungen von Aussen anstellen sollten", überlegte Leofe flüsternd.
Danke, aber ich seh ganz gut von hier hinten.

Jared Fitzroy

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #40 am: 09.02.2013, 10:50:37 »
[b]"Man kann ruhig dumm sein, man muss nur Glück haben"[/b], raunte Jared lächelnd, ohne einen Funken Reumut. [b]"Dort drüben beim Dolchhändler steht Daviks neuer Partner. Vielleicht weiß er ja, was hier los ist, oder hat inzwischen von Davik gehört. Vielleicht hängt das auch alles zusammen."[/b] Laut sagte er: [b]"Du kommst hier zurecht, ja? Dann schau ich mal dort drüben bei den Dolchen um."[/b]
"Man kann ruhig dumm sein, man muss nur Glück haben", raunte Jared lächelnd, ohne einen Funken Reumut. "Dort drüben beim Dolchhändler steht Daviks neuer Partner. Vielleicht weiß er ja, was hier los ist, oder hat inzwischen von Davik gehört. Vielleicht hängt das auch alles zusammen." Laut sagte er: "Du kommst hier zurecht, ja? Dann schau ich mal dort drüben bei den Dolchen um."
« Letzte Änderung: 09.02.2013, 10:54:19 von Jared Fitzroy »

Leofe

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #41 am: 10.02.2013, 19:14:08 »
Als Leofe in der Auslage nichts fand was ihr zusagte, wandte sie sich direkt an den Verkäufer: [b]"Wo habt Ihr denn die ausgefallneren Modelle?"[/b] fragte die Elfe.

Der Mann deutete Leofe an ihm zu folgen. Er ging mit ihr die verschiedenen Schuhe durch und Leofes Augen begannen zu leuchten. Der Mann hatte Schuhe magischer Art von deren Existenz die Elfe noch nie gehört hatte. Da waren Schuhe mit dessen Hilfe man sich aus fast jeder Umklammerung oder Fesseln befreien konnte und welche mit denen man besser Klettern oder Springen konnte. Wie sollte sie sich nur entscheiden.

Dann kamen sie zu Schuhen welche sie bei Gefahr von ganz alleine einige Meter vom Gegner entfernten ohne dass sie selbst die Verteidigung vernachlässigen musste. [b]"Ausserdem könnt Ihr Angriffe besser Abwehren und ihnen besser Ausweichen solange Ihr Euch vorsichtig bewegt, da sie Euch einen Teil des Laufens abnehmen und Ihr somit eine bessere Balance halten könnt"[/b], erklärte der Verkäufer.

Leofe versuchte sich ihre Begeisterung nicht anmerken zu lassen als sie knapp entgegnete: [b]"Die sind ganz schön grell von der Farbgebung her! Aber ich würde sie gerne einmal anprobieren."[/b] Die Schuhe funktionierten exakt wie der Verkäufer versprochen hatte und so entschloss sich Leofe dieses Paar zu kaufen.
[b]"Wieviel wollt Ihr für dieses Paar?"[/b] fragte sie den Händler. [b]"Mir wurde gesagt Ihr bekommt den Vorzugspreis, damit wären es 867 Goldstücke bitte."[/b]

Leofe bezahlte den Mann, wohl darauf bedacht dass niemand die Menge der Goldmünzen sah oder gar dass Ihr Beutel noch mehr enthielt.
Dann verabschiedete sie sich und dachte im Gehen:[i]"Ich muss diese Schuhe umbedingt umfärben, so bunt wie die sind sieht man mich ja auf einen Kilometer Entfernung!"[/i]

Als Leofe in der Auslage nichts fand was ihr zusagte, wandte sie sich direkt an den Verkäufer: "Wo habt Ihr denn die ausgefallneren Modelle?" fragte die Elfe.

Der Mann deutete Leofe an ihm zu folgen. Er ging mit ihr die verschiedenen Schuhe durch und Leofes Augen begannen zu leuchten. Der Mann hatte Schuhe magischer Art von deren Existenz die Elfe noch nie gehört hatte. Da waren Schuhe mit dessen Hilfe man sich aus fast jeder Umklammerung oder Fesseln befreien konnte und welche mit denen man besser Klettern oder Springen konnte. Wie sollte sie sich nur entscheiden.

Dann kamen sie zu Schuhen welche sie bei Gefahr von ganz alleine einige Meter vom Gegner entfernten ohne dass sie selbst die Verteidigung vernachlässigen musste. "Ausserdem könnt Ihr Angriffe besser Abwehren und ihnen besser Ausweichen solange Ihr Euch vorsichtig bewegt, da sie Euch einen Teil des Laufens abnehmen und Ihr somit eine bessere Balance halten könnt", erklärte der Verkäufer.

Leofe versuchte sich ihre Begeisterung nicht anmerken zu lassen als sie knapp entgegnete: "Die sind ganz schön grell von der Farbgebung her! Aber ich würde sie gerne einmal anprobieren." Die Schuhe funktionierten exakt wie der Verkäufer versprochen hatte und so entschloss sich Leofe dieses Paar zu kaufen.
"Wieviel wollt Ihr für dieses Paar?" fragte sie den Händler. "Mir wurde gesagt Ihr bekommt den Vorzugspreis, damit wären es 867 Goldstücke bitte."

Leofe bezahlte den Mann, wohl darauf bedacht dass niemand die Menge der Goldmünzen sah oder gar dass Ihr Beutel noch mehr enthielt.
Dann verabschiedete sie sich und dachte im Gehen:"Ich muss diese Schuhe umbedingt umfärben, so bunt wie die sind sieht man mich ja auf einen Kilometer Entfernung!"
« Letzte Änderung: 10.02.2013, 19:14:30 von Leofe »
Danke, aber ich seh ganz gut von hier hinten.

Jared Fitzroy

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #42 am: 11.02.2013, 10:54:55 »
Anderthalb Stunden später – Jared hatte längst mit Daviks neuem Partner geredet und sich danach die Auslage jedes einzelnen "Händlers" angeschaut, wobei er zwischendurch immer wieder hoffnungsvoll zu Leofe zurückgekehrt war und gesagt hat: [b]"Die scheinen doch gut zu sein, nimm doch die!"[/b] – anderthalb Stunden später also hatte Leofe sich endlich entschieden.

Keinen Augenblick zu früh. Kaum hatte sie bezahlt und ihre neuen Stiefel angezogen, ertönte ein trillender Pfiff, der alle zusammenfahren ließ. Dann brach Panik aus. Die Kunden ließen stehen und fallen, was sie gerade an- oder ausprobierten und stieben in alle Richtungen davon, während die Händler (etwas weniger panisch) ihre Decken zusammenrafften und es ihnen nachtaten.

Jared und Leofe standen einen Augenblick wie erstarrt da.

[b]"Ähm"[/b], sagte Jared. [b]"Wir sollten auch..."[/b]

Anderthalb Stunden später – Jared hatte längst mit Daviks neuem Partner geredet und sich danach die Auslage jedes einzelnen "Händlers" angeschaut, wobei er zwischendurch immer wieder hoffnungsvoll zu Leofe zurückgekehrt war und gesagt hat: "Die scheinen doch gut zu sein, nimm doch die!" – anderthalb Stunden später also hatte Leofe sich endlich entschieden.

Keinen Augenblick zu früh. Kaum hatte sie bezahlt und ihre neuen Stiefel angezogen, ertönte ein trillender Pfiff, der alle zusammenfahren ließ. Dann brach Panik aus. Die Kunden ließen stehen und fallen, was sie gerade an- oder ausprobierten und stieben in alle Richtungen davon, während die Händler (etwas weniger panisch) ihre Decken zusammenrafften und es ihnen nachtaten.

Jared und Leofe standen einen Augenblick wie erstarrt da.

"Ähm", sagte Jared. "Wir sollten auch..."

Leofe

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #43 am: 13.02.2013, 18:17:10 »
Gehetzt schaute sich Leofe um. Die Nord-Ost Ecke des Gebäudes war mit Kisten- und Sackstapeln vom Rest abgetrennt und bildete soetwas wie die Verkaufshalle.
Jeweils an der Nordwand und der Ostwand war genug Platz um sich zwischen Wand und Warenstapeln durch zu quetschen.
Der Teil des Lagerhauses außerhalb der Verkaufshalle war mit Kisten, Regalen und Säcken vollgestellt.

Wohin sollte sie nur fliehen? Die Stadtwache kam durch den Hintereingang herein gestürmt, doch der Vordereingang war bestimmt nicht unbewacht.
Die Elfe entschloß sich nach Osten zu rennen um so viel Abstand wie möglich zwischen sich und den Haupteingang zu bringen.
Dabei wurde sie von einer der Wachen ins Visier genommen.
Aus dem Augenwinkel sah sie dass Jared nach Norden floh, doch nun war es zu spät die Richtung zu wechseln.

Leofe folgte panisch anderen Flüchtenden die eine Leiter empor kletterten. [i]"Hoffentlich führt die Leiter aufs Dach und damit ins Freie!"[/i] dachte die Elfe bei sich als sie die Sprossen hoch hetzte.

Gehetzt schaute sich Leofe um. Die Nord-Ost Ecke des Gebäudes war mit Kisten- und Sackstapeln vom Rest abgetrennt und bildete soetwas wie die Verkaufshalle.
Jeweils an der Nordwand und der Ostwand war genug Platz um sich zwischen Wand und Warenstapeln durch zu quetschen.
Der Teil des Lagerhauses außerhalb der Verkaufshalle war mit Kisten, Regalen und Säcken vollgestellt.

Wohin sollte sie nur fliehen? Die Stadtwache kam durch den Hintereingang herein gestürmt, doch der Vordereingang war bestimmt nicht unbewacht.
Die Elfe entschloß sich nach Osten zu rennen um so viel Abstand wie möglich zwischen sich und den Haupteingang zu bringen.
Dabei wurde sie von einer der Wachen ins Visier genommen.
Aus dem Augenwinkel sah sie dass Jared nach Norden floh, doch nun war es zu spät die Richtung zu wechseln.

Leofe folgte panisch anderen Flüchtenden die eine Leiter empor kletterten. "Hoffentlich führt die Leiter aufs Dach und damit ins Freie!" dachte die Elfe bei sich als sie die Sprossen hoch hetzte.
Danke, aber ich seh ganz gut von hier hinten.

Suilan

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #44 am: 14.02.2013, 14:09:28 »
Stadtwache trifft Leofe kritisch mit Dolch, 21 SP.

Gehetzt schaute sich Leofe um. Die mit Kisten- und Sackstapeln vom Rest des Lagerraumes abgetrennte Verkaufshalle befand sich in der Nord-Ost Ecke des Gebäudes. Jeweils an der Nordwand und der Ostwand war genug Platz, um sich zwischen Wand und Warenstapeln durch zu quetschen.

Wohin sollte sie nur fliehen? Die Stadtwache kam durch den Hintereingang herein gestürmt, doch der Vordereingang war bestimmt nicht unbewacht.

Die Elfe entschloß sich nach Osten zu rennen, um so viel Abstand wie möglich zwischen sich und den Haupteingang zu bringen.
Dabei wurde sie von einer der Wachen ins Visier genommen. Aus dem Augenwinkel sah sie dass Jared nach Norden floh, doch nun war es zu spät die Richtung zu wechseln. Das "Stehenbleiben oder ich schieße" der Stadtwachen ignorierte sie. Mit dem Rücken zur Wand quetschte sie sich durch den engen Spalt. Schon wollte sie aufatmen, als ein Dolch ihr mit voller Wucht seitlich zwischen die Rippen fuhr.  Ein magischer Dolch, denn er zog sich von allein wieder heraus, um in die Hand seines Besitzers zu fliegen.

Dann war Leofe hindurch. Eine Hand auf die Wunde gepresst – für mehr war keine Zeit – folgte sie panisch einigen der anderen Flüchtenden, die eine Leiter empor kletterten. [i]"Hoffentlich führt die Leiter aufs Dach und damit ins Freie!"[/i] dachte die Elfe bei sich, als sie – einhändig – die Sprossen hochhetzte.


Gehetzt schaute sich Leofe um. Die mit Kisten- und Sackstapeln vom Rest des Lagerraumes abgetrennte Verkaufshalle befand sich in der Nord-Ost Ecke des Gebäudes. Jeweils an der Nordwand und der Ostwand war genug Platz, um sich zwischen Wand und Warenstapeln durch zu quetschen.

Wohin sollte sie nur fliehen? Die Stadtwache kam durch den Hintereingang herein gestürmt, doch der Vordereingang war bestimmt nicht unbewacht.

Die Elfe entschloß sich nach Osten zu rennen, um so viel Abstand wie möglich zwischen sich und den Haupteingang zu bringen.
Dabei wurde sie von einer der Wachen ins Visier genommen. Aus dem Augenwinkel sah sie dass Jared nach Norden floh, doch nun war es zu spät die Richtung zu wechseln. Das "Stehenbleiben oder ich schieße" der Stadtwachen ignorierte sie. Mit dem Rücken zur Wand quetschte sie sich durch den engen Spalt. Schon wollte sie aufatmen, als ein Dolch ihr mit voller Wucht seitlich zwischen die Rippen fuhr.  Ein magischer Dolch, denn er zog sich von allein wieder heraus, um in die Hand seines Besitzers zu fliegen.

Dann war Leofe hindurch. Eine Hand auf die Wunde gepresst – für mehr war keine Zeit – folgte sie panisch einigen der anderen Flüchtenden, die eine Leiter empor kletterten. "Hoffentlich führt die Leiter aufs Dach und damit ins Freie!" dachte die Elfe bei sich, als sie – einhändig – die Sprossen hochhetzte.
« Letzte Änderung: 14.02.2013, 14:10:07 von Suilan »