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Autor Thema: Anderswo, zur selben Zeit  (Gelesen 9620 mal)

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Ramar

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #60 am: 04.05.2014, 15:02:55 »
Ramar schnaufte tief durch. Scheinbar lief auch hier nicht alles zum Besten.

Ramar trat an die Theke und gesellte sich zu den dreien.

"Kord zum Gruße! Ein Bier und eine Brotzeit, bitte, Frau Wirtin. Ich bin Bruder Ramar."
Ramar schob eine Goldmünzen über die Theke.

"Was erzählt ihr guten Leut von verschwundenen Bürgern und angreifenden Monstern? Seid ihr noch durstig?"

Lord Nibbler

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #61 am: 04.05.2014, 17:54:20 »
Die Wirtin ging zum Fass, zapft ein paar Biere und stellte sie dem Trio vor die durstigen Kehlen.

"Äh, ich sehe ihr seid wohl nicht von hier, sonst wüsstet ihr wovon wir reden. Es ist noch gar nicht so lange her, da haben fliegende Gehirne die Pilger angegriffen. Zum Glück war zufällig eine Gruppe Abenteurer zugegen, um die Monster zurückzuschlagen. Einige Pilger überlebten den Angriff leider nicht, aber die anderen können von Glück sagen, dass die Abenteurer da waren."
"Außerdem," fiel ihm der andere ins Wort, "werden Leute aller Stände entführt - oder vielleicht sogar ermordet."

Ramar

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #62 am: 05.05.2014, 14:34:12 »
Ramar blickte düster in seinen Bierkurg hinein: Wenn sie mich nicht erkennnen muss ich wohl noch an meiner Wirkung arbeiten...

Ramar hob seinen Blick wieder:
"Bei Kord! Das klingt übel. Ich hoffe ihr habt keine Familienmitglieder oder Freunde, die entführt wurden? Wer verfolgt die Entführungen? Gab es Spuren oder Lösegeldforderungen?"
Ramar fiel noch ein Detail ein.
"Gut das der Tempel wieder offen hat. Warum hat die Hohepriesterin den Tempel den geschlossen?"

Lord Nibbler

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #63 am: 06.05.2014, 22:02:50 »
"Bei mir ist es kein verwandter, der vermisst wird, aber ein sehr guter Freund. Die Stadtwache hat sich dem Problem angenommen, aber bisher ohne Erfolg. Auch aus ihren Reihen werden einige vermisst...", äußerte sich der redseligere der beiden. Der andere nickte nur stumm mit dem Kopf und nahm einen weiteren Schluckt Bier zu sich.
Daraufhin mischte sich die Wirtin wieder in das Gespräch ein: "Der Tempel war schon seit fast einem Jahr nur noch für die Pilger in Betrieb. Als Pilgerstätte Iouns kann man ja nicht zugeben, dass es kaum noch Ioun Anhänger unter den Einwohnern gibt. Diese Deirdre, die mit den letzten Pilgern ankam, scheint jedoch Interesse daran zu haben, den Bürger von Wellspring zu helfen. Daher hat sie kurzerhand den Tempel nach dem Monsterangriff selbst wieder eröffnet."

Ramar

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #64 am: 06.05.2014, 23:50:18 »
Mitfühlend blickte der Priester den Redseligeren an. "Tut mir leid das zu hören. Du hast mein Mitgefühl. Ich werde zu Kord beten und um Stärke bitten. Ich hoffe er kommt da irgendwie raus."

Ramar blickte die Wirtin an und nickte. "Das ist löblich von ihr. Naja Ioun ist auch nicht mein Ding... Gibt es einen Grund warum sich das Dorf von Ioun abgewandt hat?" Fragend blickte der Priester in die Runde. "Ansonsten werde ich nach dem Gespräch bei der Stadtwache vorbeischauen."

Lord Nibbler

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #65 am: 10.05.2014, 10:21:38 »
"Nein, es gibt keinen tieferen Grund. Aber über die Jahre haben die Bewohner begonnen andere Götter zu verehren, wodurch der ehemals prächtige Tempel immer weniger von den Bürgern Wellsprings genutzt wurde, als von den Pilgern," erwiderte die Wirtin.

Ramar

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Anderswo, zur selben Zeit
« Antwort #66 am: 10.05.2014, 18:54:52 »
"So. Genug getrunken - ich werde zur Stadtwache gehen und dort mal nach dem Rechten sehen. Vielleicht kann ich sie ja unterstützen!"

Ramar sprang auf, schulterte seinen Rucksack und ging zur Tür. Dann drehte er sich nochmal um.
"Wenn meine Freunde kommen. Ein Mensch, eine Elfe, eine Eladrin und ein Halbling. Sagt ihnen das ich bei der Stadtwache bin."

Dann verliess Ramar die Schankstube.

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