• Drucken

Autor Thema: Die goldene Nase  (Gelesen 15446 mal)

Beschreibung: Ingame Thread

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

A Thousand Lies

  • Moderator
  • Beiträge: 165
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #30 am: 15.07.2012, 23:51:29 »
Der Leutnant wirft den Abenteurern missmutige Blicke zu, dann antwortet er wiederwillig: "Einen Zauberwirker? Nein, da werdet ihr wohl einen der Tempel oder Magierin Raszina in der Stadt aufsuchen müssen. Ist das etwa alles was ihr finden konntet? Und hätten wir Spuren gefunden, die uns zu den Tätern führen würden, hätten wir schon was gesagt. Außer den Spuren, die die Wagen auf dem Weg von den Minen hierhin hinterlassen haben, haben wir leider keine weiteren Spuren entdecken können. "
Angewiedert spuckt der Soldate aus. "Höchstwahrscheinlich steckt dahinter Magie."
« Letzte Änderung: 15.07.2012, 23:51:44 von A Thousand Lies »

Yenril Gellantara

  • Beiträge: 69
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #31 am: 16.07.2012, 20:15:09 »
Yenril nickt, er hatte das schon befürchtet. "Vielleicht sollten wir den Wagen mit in die Stadt nehmen und dort untersuchen.", stellt er fest und begibt sich wieder zu seinen beiden Gefährten. Mit seiner Linken streichelt er Lulu unter ihrem Kinn.
"Ich befürchte wir können hier vorerst nichts mehr machen." Er unterbrincht das Streicheln und fährt mit seinem Finger über die Spuren auf dem Wagen vor ihm. "Solange wir nicht wissen, was dort auf dem Wagen steht." Er kneift die Augen etwas zusammen. "Den Wagen mit in die Stadt zu nehmen dürfte sehr auffällig sein. Die beste Möglichkeits wäre, denke ich, das Brett mit den Runen herauszubauen. Dann können die Soldaten abziehen lassen und wir haben die Spur parat, sobald wir die Posibiltät des Zaubers haben." Er reibt sich die Fingerspitzen. "Das mit den Insekten wäre eine Idee. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man Insekten magisch deligiert um sämtliche Spuren, also Kadaver und Blut in kurzer Zeit restlos zu vernichten. Als Übermittler von Giften könnten sie sogar für das Versterben der Händler schuldig sein. Über Telekinese könnten dann die Waren verladen werden."
Er blickt auf und schaut sich um. Schuate nach einer Lichtung, einem Ort der entfernt aber von dem aus man doch die Starße gut überblickten können würde. "Dennoch sollte dann irgendwo jemand gestanden haben. Es dirigiert haben." Der Halbelf schüttelt den Kopf.
"Lasst uns das Brett entfernen und die Soldaten wegschicken. Ich habe das Gefühl, dass sie es satt haben und nach Hause wollen."
« Letzte Änderung: 16.07.2012, 20:17:02 von Yenril Gellantara »

Artiguin

  • Beiträge: 382
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #32 am: 18.07.2012, 22:54:16 »
"Wo wir schon hier sind können wir auch direkt weiter zu den Minen reisen und die Wagen morgen selbst untersuchen." Ausserdem bekommen wir so ein Gefühl für die Umgebung hier. Er schaut sich kurz um ob jemand widersprüchlicher Meinung ist. Als dem nicht so ist zuckt er mit den Achseln. "Dann werde ich dem Leutnant sagen dass er Abrücken darf, wir aber die Wagen begleiten." Artiguin hofft das zumindest diese Nachricht den Leutnant wohliger stimmen wird.
"Wohl an Leutnant, Zeit zum Aufbruch. Wir werden euch und die Wagen begleiten." stellt er den Leutnant vor vollendete Entscheidungen. Heute war sowieso Hopfen und Malz verloren wie man so schön sagte. Vielleicht würde er die Stimmung später aufbessern können. Oder vielleicht auch nicht. Zwar ist ihm eine gewisse Harmonie angenehm, aber unter Soldaten zählen Tataen mehr als Worte und er kann die Unruhe in dem Leutnant verstehen.
Möge das Licht auf deinen Wegen scheinen.
Charbogen - Status

A Thousand Lies

  • Moderator
  • Beiträge: 165
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #33 am: 19.07.2012, 12:36:14 »
Mühsam brechen die Abenteurer das Holz aus dem Wagen. Dennoch ist es nach ein paar Minuten geschafft. Barn nimmt das Stück mit dem möglicherweise entscheidenden Hinweis entgegen und verabschiedet sich dann von seinen Kampfgefährten. Einige Minuten diskutiert man noch das weitere vorgehen und dass Barn so schnell er kann zum Minenlager kommen soll, dann reitet der Krieger zurück zur Stadt um dort einen Magiekundigen zu finden, der die seltsamen Schriftzeichen entschlüssen kann.
Während die grimmigen Soldaten endlich die Wagen in Beschlag nehmen und Pferde davor spannen machen sich die Beiden verbliebenen Abenteurer nach freundlicher Verabschiedung auf den Weg ins Minenlager.
Der Leutnant und seine Männer vergelten die Worte nur mit unfreundlichen, grunzenden Lauten während auch sie sich auf den Weg zum Minenlager machen.

Fast eine Stunde reiten die Gefährten weiter und genießen die klare Frühlingsluft und erwarten jeden Moment das Lager sehen zu können. Stattdessen jedoch bemerken sie eine Humanoide Gestalt, die mit dem Rücken zu ihnen im Gras sitzt. Aufgrund ihres grünen Umhangs, der sich kaum vom saftigen Gras unterscheidet, bemerken die beiden Mitglieder des Strangs erst auf zwei Dutzend Schritte Distanz die fremde Person.
Obwohl das Hufgeklapper schon von weitem gehört worden sein muss, hat sich die Gestalt weder umgedreht noch irgendwie geartet auf die Ankunft der Reiter reagiert.
« Letzte Änderung: 19.07.2012, 14:09:46 von A Thousand Lies »

Yenril Gellantara

  • Beiträge: 69
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #34 am: 19.07.2012, 13:49:59 »
Als Yenril den Mann am Wegesrand bemerkt, fällt er vor Überraschung fast aus dem Sattel seines Pferdes. Er steigt so schnell es geht von seinem Pferd ab und stolpert dabei fast über seine Füße. "Verdammt.", flucht er im Kopf.
"Astrim Sonnenschein? Seid ihr Astrim Sonnenschein?", richtet Yenril das Wort an den Sitzenden, obwohl er sicher ist, die Antwort zu kennen: "Falls ja, habt Ihr eventuell etwas Zeit? Ich, Wir", dabei deutet er noch auch Artiguin:"würden uns gern mit euch unterhalten. Es geht um die Handlerkaramanen, die hier in letzter Zeit, sagen wir überfallen wurden." Dabei geht er um die sitzende Gestallt herum um sich in seiner Vermutung, dass es sich um den Wladläufer handelt, zu bestätigen.
« Letzte Änderung: 19.07.2012, 14:08:58 von A Thousand Lies »

Artiguin

  • Beiträge: 382
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #35 am: 19.07.2012, 14:28:29 »
"Nicht so vorschnell verdammter Elf" Artiguin ist zwar auch überrascht von der Person da am Wegesrand, doch er ist sich auch ihrer momentanen Schwäche bewußt. Sie haben sich getrennt und sind somit schwächer. Barns Schwert hatte ihnen in der Vergangenheit oft gute Dienste geleistet. Doch war er derjenige der sich am ehesten alleine halten konnte. Und so war er die logische Wahl gewesen. Schmerzlich wird Artiguin bewußt das er gerne mehr Leute unter dem Zeichen des Strangs vereinen würde.
Aber nun versucht er die Situation mit den Augen Barns zu sehen, und sieht eine potenzielle Gefahr. Unter dem Mantel könnte alles stecken. Und Yenril hatte sich von ihm entfernt, so da er nun auf sich allein gestellt war. Artiguin schibt seinen Arm in die Schlaufen seines Schildes während er versucht nicht nur die Gestalt, sondern auch die Umgebung im Auge zu behalten.[1]
 1. Perception: 20
« Letzte Änderung: 19.07.2012, 14:29:23 von Artiguin »
Möge das Licht auf deinen Wegen scheinen.
Charbogen - Status

A Thousand Lies

  • Moderator
  • Beiträge: 165
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #36 am: 20.07.2012, 11:37:21 »
Bei Yenril's Worten schrickt die Person zusammen. Hastig steht sie - ja springt sie regelrecht auf - dreht sich um und zückt in abwehrender Haltung einen Dolch.
Vor euch steht eine alte Frau. Große Warzen bedecken ihr Gesicht, ihre Nase ist fast so lang wie ihr Dolch. Doch ihre grünen Augen blitzen voller Energie und Kraft.
Mit krächzender Stimme faucht sie Yenril an: "An eine alte Frau so heranschleichen. Schämt euch! Was wollt ihr überhaupt? Kann man nicht einmal eine Pause einlegen ohne dass die nächsten Banditen übereinen herfallen? Schlitz euch die Kehle auf, wenn ihr mir an die Wäsche wollt! Sucht euch einen anderen Sonnenschein!"
« Letzte Änderung: 20.07.2012, 11:37:33 von A Thousand Lies »

Yenril Gellantara

  • Beiträge: 69
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #37 am: 20.07.2012, 14:04:11 »
Yenril bleibt schlagartig stehen. Seine Augen weiten sich und eine kleine Dosis Adrenalin schoss ihm in die Blutbahn. "Damit hatte ich nicht gerechnet", denkt er sich und sagt zu der Frau:"Verzeiht. Ähm. Entschuldigt vielmals es war nicht meine Absicht mich an euch heranzuschleichen. Ich hab euch wohl verwechselt. Tut mir Leid.", dabei weicht er einige Schritt zurück. Nicht, dass er Angst vor ihr hat, aber er will ihr Raum geben, damit sie sich nicht von ihm bedrängt fühlt und das Ganze hier eskaliert.
"Vielleicht könnten Sie uns dennoch helfen. Seid ihr hier aus der Gegend und öfters hier? Es gab hier in letzter Zeit Überfälle habt ihr davon eventuell etwas mitbekommen?" 

A Thousand Lies

  • Moderator
  • Beiträge: 165
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #38 am: 20.07.2012, 14:51:15 »
Die ältere Frau senkt den Dolch, dann wiederholt sie die Worte des Abenteurers: "Verzeiht? Verzeiht! Als ob! Hat mich wohl verwechselt? Verwechselt! Als ob eure Frau auch nur halb so hübsch wie ich wäre! Gesindel! Aus der Gegend sagt er. Aus der Gegend? Ich lebe hier. Also nicht hier. Sondern dort!" Ihr Arm zeigt wage in eine scheinbar willkürliche Richtung. Dann fährt sie fort: "Überfälle? Klar hab ich von denen gehört! Haben erst gestern unser Dorf niedergebrannt! Elendiges Gesindel! Bin auf dem Weg zur Mine um dort um Hilfe zu bitten. Und wer bist du eigentlich?" Mit der freien Hand zeigt ihr Finger vorwurfsvoll auf Yenril. 

Artiguin

  • Beiträge: 382
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #39 am: 20.07.2012, 15:35:18 »
Lachend steigt Artiguin ab. Die alte Frau gefällt ihm. "Artiguin von Dolchfall zu euren Diensten, schönste Blume von Tarsis. Nur ein Narr wie mein Gefährte Yenril hier kann eure Schönheit mit der einer anderen verwechseln." versucht er der Dame zu schmeicheln und verneigt sich leicht vor ihr, so wie es seine Rüstung zulässt. "Und es lag uns natürlich fern euch von Lathanders Gnade abzulenken." Er richtet sich wieder auf und sein lächelndes Gesicht wird sichtlich ernster. "Doch berichtet ihr von schlimmen Geschichten. Setzt euch doch mit uns nieder und erweist uns die Ehre an unserer Mahlzeit teilzuhaben. Zufällig sind wir nämlich hier im genau diese Überfälle zu untersuchen, und ihr scheint bisher die einzige Überlebende eines solchen Überfalls zu sein."[1] Bei diesen seinen Worten schrillen in Artiguin erneut Alarmglocken. Wie es scheint hatten die Überfälle alle eins gemeinsam: keine Überlebenden. Barns Stimme in seinem Kopf wurde lauter, ein Vortrag den Yenril über Illusionen und Täuschungen gehalten hatte, kam ihm ins Gedächtnis. Und so beschließt er bei aller Freundlichkeit auf der Hut zu sein.
 1. Diplomatie 26
« Letzte Änderung: 20.07.2012, 15:39:57 von Artiguin »
Möge das Licht auf deinen Wegen scheinen.
Charbogen - Status

A Thousand Lies

  • Moderator
  • Beiträge: 165
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #40 am: 21.07.2012, 11:58:44 »
Bei Arriguins Worten kneift die alte Dame die Augen zusammen und fixiert den Abenteuerer. Ein schmales Grinsen entsteht auf ihren Lippen. "Schönste Blume von Tarsis? Als ich jung war, war Tarsis ein Kuhdorf. Und du mit deiner Honigzunge hast wahrscheinlich mehr Honigtöpfe ausgeschleckt als ich Liebhaber in meinen ganzen Leben hatte. Wenn ich jung wär würd ich wohl in der irren Hoffnung dass du mich mitnimmst und ich vom Land wegkomme schneller auf deinem Schoß sitzen und meine Brüste gegen dich drücken als du Hoppla sagen könntest.
Aber halte eine alte Frau nicht für eine Närrin. Ich habe auch schon in so manch einen See geschaut. Das Alter hat mir übel mitgespielt. Jeder weiß doch, dass ich nunmehr die zweit schönste Frau in ganz Thesk bin." Meckernd wie eine Ziege lacht die alte Frau. Dann setzt sie sich hin und steckt den Dolch weg. "Jaja, setzt euch endlich zu mir. Ich bin schon fast verhungert. Dachte schon ihr würdet mir nie was anbieten.
Und du untersuchst den Überfall? Bist du überhaupt alt genug dafür? Solltest dich nicht mit Banditen anlegen, die werden bei deiner Zunge bestimmt nicht rot anlaufen. Wobei, vielleicht werden sie ja das Bedürfnis bekommen etwas großes, hartes in dich hineinzustoßen. Schwerter beispielsweise!" Erneut kann man das seltsame Lachen der Alten hören. "Was wollt ihr denn wissen? Viel gesehen hab ich nicht. Es war Nacht und ich wachte auf weil ich ein Gewitter vernahm. Ich fand das ungewöhnlich. Meistens weiß ich schon lange bevor schlechtes Wetter aufzieht wenn es regnet oder gewittert. Aber meine Knochen hatten vorher nicht geschmerzt. Dennoch hörte ich mehrfach das Geräusch von Blitzen. Als ich aufgestanden war und aus dem Fenster geschaut hatte, sah ich, dass viele Häuser schon von Blitzen getroffen waren. Da war mir klar, dass das nicht normal war. Kein Regen und Blitze die ein ums ander mal die Häuser treffen? Hab mich unter dem Bett versteckt und abgewartet. Als ich später rausging waren viele Häuser niedergebrannt. Nur die Dorfbewohner waren verschwunden. Keine Leichen, keine Spuren. Dabei hatte ich unter dem Bett quallvolle Schreie voller Entsetzen vernommen. Und nun bin ich das Kräuterweib von Dorf Niemals da." Zum Schluss ihres Berichtes rollt eine große Träne über die Wange der Frau und ihre Stimme bricht beinahe. Mehrmals schluckt sie, dann scheint sie sich wieder zu fassen.
« Letzte Änderung: 21.07.2012, 12:01:54 von A Thousand Lies »

Artiguin

  • Beiträge: 382
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #41 am: 21.07.2012, 13:44:51 »
Artiguin holt aus den Satteltaschen einen kleinen Leib Brot, ein Stück Käse, sowie zwei Äpfel hervor. Ein einfaches Mahl zwar, doch wie es auf der Straße üblich ist. Das ganze arrangiert er auf seinem Schild, der zwar einige Beulen und Schrammen aufweist, aber ansonsten noch gut in Schuss ist, und vor allem sauber. Dann kniet er sich der Dame gegenüber und lässt auch noch Platz für Yenril im Kreis ehe er den Blick zur Sonne wendet und eine kurze Anrufung an Lathander richtet. Er erhebt die Stimme in einem leichten Singsang. "Möge der Herr des Morgens und des Lebens über uns wachen, und seinen Segen auf diese Speisen setzen."[1] Wie üblich untersucht er daraufhin die Speisen. Auch wenn er selbst nichts davon essen wird, es ist seine normale Vorgehensweise, selbst bei Speisen die er selbst auftischt. Dann wendet er sich wieder der Alten zu. "Greift zu und lasst es euch schmecken. Ihr hattet wahrlich großes Glück in noch größerem Unglück. Euer Verlust schmerzt mich, und es motiviert uns schneller dem ganzen auf den Grund zu gehen. Und diese Motivation und dieses Mitgefühl machen sicherlich mein geringes Alter wett." Artiguin hält sich mit seinen 32 Jahren zwar mitnichten für jung, aber dass ist natürlich eine Frage der Perspektive. "Wann ist dieser Überfall passiert? und wie hieß eure Siedlung?" Während Artiguin versucht weitere Informationen zu sammeln, schieben sich Puzzelstücke ineinander. Blitze die vom Himmel schlagen, vermutlich Insekten die alle Spuren tilgen. Er muss an die Waldhüter von Cormathor denken. Sollte ein Naturwächter hinter der Geschichte stecken? Und wenn ja, wollte er Aufmerksamkeit, weil seine Warnungen und Verhandlungsangebote gescheitert waren oder war er schlicht böswillig? Ein Goldrausch konnte vernichtend für die umgebende Natur sein, und auch eine Mine war nicht unbedingt naturschonend. Doch wie passt das Dorf in das ganze hinein? Er versucht seinen Gedanken Form zu geben und fragt weiter: "Und ihr sagtet ihr seid auf dem Weg zur Mine? Gibt es eine Verbindung zwischen euch und der Mine?"
 1. Wie üblich: Detect poison
« Letzte Änderung: 21.07.2012, 13:46:01 von Artiguin »
Möge das Licht auf deinen Wegen scheinen.
Charbogen - Status

A Thousand Lies

  • Moderator
  • Beiträge: 165
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #42 am: 21.07.2012, 14:10:20 »
Hastig stopft die alte Frau sich Käse, Brot und Apfel nahezu zeitgleich in den Mund. Noch während sie wild kaut und kleine Essenskrümel durch die Luft fliegen antwortete sie auch schon: "Gestern, noch in der Nacht. Hab ich doch Anfangs schon gesagt. Wascht euch die Ohren! Das nennt sich Ermittler. Kann sich nichtmals 5 Sätze merken. Naja.
War das Dorf Grünbaum. Benannt nach dem großen, immer grünen Baum in der Mitte des Dorfplatzes. Sah gut aus der Baum, jetzt ist er nicht mehr. Musste für den neuen Festplatz weichen. Und jetzt passt es. Der Namensgeber ist genauso fort wie das Dorf.  
Und wo außer zur Mine sollte ich sonst hin? Wenn jemand die verschwundenen oder toten Bewohner finden kann, dann doch Soldaten. Die gibts nicht in Dörfern. Und die Mine ist näher als Tarsis."
« Letzte Änderung: 21.07.2012, 14:11:56 von A Thousand Lies »

Yenril Gellantara

  • Beiträge: 69
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #43 am: 23.07.2012, 11:31:45 »
Gestern Nacht, das ist noch nicht so lange her., denkt sich Yenril: "In welche Richtung liegt denn das Dorf?", erkundigt er sich bei der Alten, während er sich zu ihr setzt. Hunger hat er noch keinen und lässt er der alte Frau das Essen, welches Artiguin bereit gestellt hatte. Das Fällen des Baumes war ein starkes Indiz für eine Vergeltung der Natur. Er schaut zu seinem menschlichen Begleiter, an seinem Blick meint Yenril ablesen zu können, dass er sich wohl ähnliche Sorgen macht. Dass die Mine selbst noch nicht gelitten hatte, liegt wohlmöglich tatsächlich schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass sie zu gut bewacht ist und jeder Agressor seine Grenze hat. Yenril tippt sich kurz zweimal mit seinem Fingen auf die Nase. "Wo liegt wohl unsere Grenze? Können wir etwas Bekämpfen, was ein ganzes Dorf dem Erdboden gleich machen kann? Dürfen und sollten wir das überhaupt?", hinterfragt sich der Halbelf während er in der Runde sitzt.
"Wir sind auch unterwegs zur Mine. Ihr könntet uns begleiten, wenn ihr wollt.", bietet er der alten Frau an.

Artiguin

  • Beiträge: 382
    • Profil anzeigen
Die goldene Nase
« Antwort #44 am: 24.07.2012, 21:23:52 »
Artiguin nickt Yenril zu. Auch er ist dafür die Frau zu begleiten. Im Dorf selbst würden sie wahrscheinlich keine weiteren Spuren finden. Doch etwas anderes wurmt ihn. Wieso hat die Alte überlebt? Und wieso hat sie ihnen noch nicht ihren Namen genannt. "Wie Yenril hier schon gesagt hat, wiese Frau aus dem Dorf, ehemals zu Recht Grünbaum genannt, es wäre uns eine Freude mit euch zu reisen. Yenril hier wird gerne neben unseren Pferden gehen, und euch seinen Zossen überlassen." Artiguin lächelt entschuldigend in Richtung des Halbelfen, doch würde er nicht in shcwerer Rüstung neben den Pferden dahin stolpern. Er überlegt weiter und wagt schließlich einen Schuß ins Blaue. "Als Kräuterweib, wir ihr euch selbst bezeichnet, habt ihr bestimmt auch ein effektives Mittel Insekten aus eurem Heim fern zu halten, nicht wahr?"
Möge das Licht auf deinen Wegen scheinen.
Charbogen - Status

  • Drucken