Und zwar hat Tlacatl sich ein größeres Areal eingeprägt? Ohne mehr über die Umgebung zu wissen, fällt es natürlich schwerer einen Fluchtplan zu entwickeln. Wenn wir uns nicht an mehr entsinnen können (es kann ja durchaus sein, da wir sehr erschöpft sein dürften.), müssen wir uns eben vortasten. Es hilft dann nichts. Kann Tlacatl oder können andere Mitstreiter sich daran erinnern, wie es dort ungefähr aussieht? Wo man Verpflegung herbekommt? Also meinetwegen in welcher Hütte es gelagert wird oder ob irgendwo auf dem Platz verschwenderisch etwas aufgebaut war, was man während der Flucht kurz stehlen kann (aufgrund mangelnder Rucksäcke haben wir sowieso nicht viel Kapazität)? Könnten wir so an einen größeren Kartenausschnitt kommen oder uns zumindest besser an die Umgebung erinnern. Himmelsrichtung meinetwegen, Landmarken, ein Fluss oder was auch immer?
Ich habe jetzt als Reaktion zu deiner Frage mal eine Karte des Tal von Nexal gepostet (im Infothread: die wahre Welt).
Ihr befindet euch gegenwärtig am Rand der Stadt Cordotl, ein kleines Stück weiter östlich (außerhalb der Karte) liegt der Steinbruch, jenseits davon nur die endlosen Steppen von Pezelac, welche für eine Flucht denkbar ungeeignet sind, da es dort kaum Bäume und nur ein paar Sträucher gibt. Nördlich der Stadt liegt der Popol, westlich davon der Zatal (ein Vulkan), auch wenn es auf der Karte so aussieht, so ist dieser gegenwärtig nicht aktiv, soll wohl nur verdeutlichen, dass es ein Vulkan ist.
Folgt man der Straße über welche ihr nach Cordotl gekommen seid weiter nach Nordwesten, so kommt man schließlich zum See der Götter, wo sich auf einer Insel die Stadt Nexal befindet. Am Seeufer befinden sich weitläufige Plantagen und Maisfelder, welche zum Verstecken gut geeignet wären. Die direkte Umbegung von Cordotl ist jedoch kaum bewachsen, keine Bäume, höchstens ein paar Sträucher und Geröll. Wo Nahrungsmittel gelagert werden ist nicht ersichtlich, ich erwähne allerdings nochmal, dass der tote Aufseher eine Umhängetasche bei sich hat, in der sich zumindest ein Wasserschlauch und etwas Proviant befindet.
Daraus ableitend, gebe ich mal ein paar Anregungen für mögliche Richtungen ...
1.) Flucht aus Cordotl hinaus zum See der Götter, um dort inmitten der Maisfelder/Plantagen unter zu tauchen.
2.) Flucht Richtung Norden zum Popol, um dort evtl. eine Höhle zu suchen oder schlichtweg Verfolger abzuhängen.
3.) In Cordotl bleiben und evtl. einfach in der Stadt untertauchen, z.Bsp. in der Menschenmenge verschwinden etc.
Ich hoffe mal mit den Erläuterungen und der Karte ist soweit schonmal etwas geholfen?
Ich denke mal die Fluchtpläne verdichten sich je mehr Infos ihr bekommt. Ursprünglich war wie gesagt ein anderes Szenario für die Flucht gedacht, also muss ich (und somit auch ihr) on the fly etwas anpassen. Ich habe aber auch nichts dagegen wenn OOC Absprachen stattfinden (so gerät das Ganze nicht so sehr ins Stocken) so lange das Ganze dann IG schön umgesetzt wird.