Runde 3
Kazky quiekt als der Eiszapfen über ihn hinweg fegt und in der Wand neben ihm einschlägt. Dennoch lässt er von der Ratte vor ihm nicht ab, und fügt ihr einen weiteren blutigen Striemen zu.
Die Schreckensratten setzen nach, jedoch ohne Erfolg.
Arvilia stach noch ein Mal halbherzig zu, bevor sie sich in den Schutz des metzelnden Halborks begibt.
Die Ratten würden sicherlich nicht freiwillig in dessen Nähe gehen, nach dem er der letzten Ratte fast den Kopf abgebissen hat.
Errérith Laurwen betrachtet das Kampfgeschehen. Einzig der rotbärtige Halbork scheint den Schreckensratte effektiv den Garaus zu machen. Auch ein Wesen, das der Druide nicht zu ordnen konnte, schien mit seine Krallen den Pestratten zuzusetzen.
Dann werde ich mein bestes tun, die Kämpfer zu unterstützen, anstatt weiter zu versuchen mit dieser Waffe zu wedeln. Errérith bewegt sich ein paar Schritte und legt seine Hände für einen Moment auf die grüne Haut des Halborks. Wörter in der Sprache der Druiden kommen über seine Lippen und für einen Moment scheint ein Teil der Weisheit des Druiden in den Halbork zu fließen.
Währenddessen versucht Amon weiter mutig sein Glück im Kampf, jedoch ist dieses Entermesser einfach keine Waffe für einen Schmuggler und Schurken wie ihn.
Grobog betrachtet den Halb-Elfen, welcher ihm half gar nicht, denn blind vor Wut ist das Einzige, was ihn interessiert den Ratten den Garaus zu machen.
Neben Ben angekommen, schlägt er mit seinem Entermesser auf die nächste Ratte vor ihm ein, verfehlt sie aber.
Mit der Wucht seines Hiebes versenkt der sich im Kampfrausch befindende Halbork-Barbar das Messer kurz in dem Holzboden, bevor er es wieder hinauszieht und sich für seinen nächsten Angriff bereit macht.
Taeren setzt der Kampf mit den Ratten sehr zu. Als der rotbärtige, bereits blutüberströmte Ork die Ratte vor ihm zerfleischt, macht er einen verdutzten Schritt zurück, doch dann fällt ihm ein, dass das nicht die einzige Ratte war und wirbelt herum.
Aber unkonzentriert wie er ist, geht auch der Schlag gegen das Mistvieh daneben, das nun vor ihm ist, und da der Halbork nun neben ihm auftaucht, um weiterzuwüten, kommt er dessen Wunsch nach und macht Platz. Humpelnd und aufmerksam den Blick auf die Rattenschar richtend, weicht er zurück.
Auch Ilmari gibt auf, mit dem rostigen Entermesser, welches ohne Rost und in einem besseren Zustand eigentlich die heilige Waffe für den Besmarapriester ist und mit welchem er deswegen besser umgehen kann als zum Beispiel Amon oder Arvilia, etwas gegen die Ratten zu machen und heilt deswegen lieber seine Gefährten mit dem bereits bekannten Mittel, indem er positive Energie mit dem heiligen Symbol in der Hand kanalisiert und dabei versucht die Schreckensratten auszulassen, welche verletzt wirken.
Kurz darauf streichelt die Abenteurer eine sanfte Meeresbrise, während melodisches Meeresrauschen zu hören ist und sich ihre Lungen mit frischer Seeluft füllen, sodass sie kurz darauf erholter und wieder wild entschlossen sind diesen Ratten ein Ende zu bereiten.