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Autor Thema: Seemanns-Geschichten  (Gelesen 97219 mal)

Beschreibung: [Inplay]

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Sensemann

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Seemanns-Geschichten
« Antwort #225 am: 25.09.2012, 09:17:22 »
Runde 2

Angestachelt von der puren Gewalt will auch Kazky nicht zurück stehen. Das seine Krallen mit Blut benetzt sind, tut sein übriges. Er springt auf die Reste der Ratte vor ihm und lässt seine Krallen erneut auf eine der anderen Ratten nieder saußen.

Die Ratte quiekt vor Schmerz auf, als Kazky sie erwischt, und versucht nach dem Rattenvolkmann zu beissen, jedoch kann sie ihn in der Dunkelheit nicht richtig ausmachen.
Währenddessen sieht Arvilia sich von den Schreckensratten förmlich umringt - kann aber jedoch jeden Angriff der Biester ausweichen.
Genauso wie Taeren, welche langsam die Angriffe der Ratte vor ihm durchschaut und ausweichen kann.

Für Amon ist dieser Kampf hier unten gegen die Ratten und mit dem rostigen Entermesser nichts, denn erneut verfehlt sein Angriff die Ratte um fast einen ganzen Meter.

Langsam wird Taeren richtig wütend. Schnaubend vor Anstrengungen, Schmerz und Rachedurst, holt er weit aus, um das Entermesser schreiend auf die Schreckensratte niedersausen zu lassen, doch als er dabei einen Schritt nach vorne macht, durchfährt ihn aufgrund seiner Beinverletzungen ein stechender Schmerz, der ihn aus dem Konzept bringt, und den Hieb danebengehen lässt.

Arvilia wurde der Tanz mit den Ratten zu viel des Guten, denn nur mit viel Glück konnte sie den Angriffen ausweichen.  Hier unten gab es genügen starke Männer die sich diesen Bestien annehmen können. Elegant machte sie einen kleinen Ausfallschritt, und versuchte im vorbeigehen das Entermesser einer Ratte reinzurammen. Dabei konnte sie wohl eher von Glück reden, dass sie sich dabei nicht selber verletzt hat.

Errérith entschließt sich kein drittes Mal zuzustechen, seine Chancen zu treffen waren zu gering. Stattdessen nutzt er das rostige Entermesser um seine Sicherheit zu verbessern, denn mit einer Krankheit wollte er sich keinesfalls anstecken. Seine Augen streiften derweil durch den Raum. Er versucht seine Augen auf das Dämmerlicht einzustellen, um mehr von dem Raum wahrzunehmen.

Ein rostiges Entermesser sauste auf die nächste Ratte nieder als Grobog in seinem Kampfrausch weiterwütete und direkt die nächste Ratte angriff, um auch ihrem Leben brutal ein Ende zu bereiten. Das Messer riss eine tiefe Wunde über den Rücken der Ratte aber als der Halbork bemerkte, dass sie noch lebte, versenkte er seine Hauer in den Kopf der Ratte.
Dabei riss er ihr damit fast den Schädel vom Rumpf als er versuchte ihr den Kopf abzubeißen. Sein Gesicht färbte sich bei dem Versuch genauso Rot wie sein Bart und nachdem die Ratte regunglos auf dem Boden lag hielt er Ausschau nach seinem nächsten Opfer.
Ein von einem tiefen Knurren begleitetes "Macht Platz! Das ist Arbeit für einen Ork!" entrann seiner Kehle als er erkannte das der Weg zu den Ratten blockiert wurde.

Ilmari nutzt die Möglichkeit, sich mit einem schnellen Schritt von der Ratte zu entfernen und nimmt den Raum, den der Halbork frei gemacht hat dankend an. Jetzt könnte er endlich mit seinen Waffen der Wahl kämpfen.
Doch das Tohuwabohu unter Deck in den engen und nassen Bilgen macht ihm zu schaffen und so zielt er unkonzentriert.... würde er die Ratte so treffen können?

Leider nicht - denn die Ratte ist flinker als der Undine denkt.
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Sensemann

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« Antwort #226 am: 25.09.2012, 17:24:50 »
Runde 3

Kazky quiekt als der Eiszapfen über ihn hinweg fegt und in der Wand neben ihm einschlägt. Dennoch lässt er von der Ratte vor ihm nicht ab, und fügt ihr einen weiteren blutigen Striemen zu.

Die Schreckensratten setzen nach, jedoch ohne Erfolg.

Arvilia stach noch ein Mal halbherzig zu, bevor sie sich in den Schutz des metzelnden Halborks begibt.
Die Ratten würden sicherlich nicht freiwillig in dessen Nähe gehen, nach dem er der letzten Ratte fast den Kopf abgebissen hat.

Errérith Laurwen betrachtet das Kampfgeschehen. Einzig der rotbärtige Halbork scheint den Schreckensratte effektiv den Garaus zu machen. Auch ein Wesen, das der Druide nicht zu ordnen konnte, schien mit seine Krallen den Pestratten zuzusetzen. Dann werde ich mein bestes tun, die Kämpfer zu unterstützen, anstatt weiter zu versuchen mit dieser Waffe zu wedeln.
Errérith bewegt sich ein paar Schritte und legt seine Hände für einen Moment auf die grüne Haut des Halborks. Wörter in der Sprache der Druiden kommen über seine Lippen und für einen Moment scheint ein Teil der Weisheit des Druiden in den Halbork zu fließen.

Währenddessen versucht Amon weiter mutig sein Glück im Kampf, jedoch ist dieses Entermesser einfach keine Waffe für einen Schmuggler und Schurken wie ihn.

Grobog betrachtet den Halb-Elfen, welcher ihm half gar nicht, denn blind vor Wut ist das Einzige, was ihn interessiert den Ratten den Garaus zu machen.
Neben Ben angekommen, schlägt er mit seinem Entermesser auf die nächste Ratte vor ihm ein, verfehlt sie aber.
Mit der Wucht seines Hiebes versenkt der sich im Kampfrausch befindende Halbork-Barbar das Messer kurz in dem Holzboden, bevor er es wieder hinauszieht und sich für seinen nächsten Angriff bereit macht.

Taeren setzt der Kampf mit den Ratten sehr zu. Als der rotbärtige, bereits blutüberströmte Ork die Ratte vor ihm zerfleischt, macht er einen verdutzten Schritt zurück, doch dann fällt ihm ein, dass das nicht die einzige Ratte war und wirbelt herum.
Aber unkonzentriert wie er ist, geht auch der Schlag gegen das Mistvieh daneben, das nun vor ihm ist, und da der Halbork nun neben ihm auftaucht, um weiterzuwüten, kommt er dessen Wunsch nach und macht Platz. Humpelnd und aufmerksam den Blick auf die Rattenschar richtend, weicht er zurück.

Auch Ilmari gibt auf, mit dem rostigen Entermesser, welches ohne Rost und in einem besseren Zustand eigentlich die heilige Waffe für den Besmarapriester ist und mit welchem er deswegen besser umgehen kann als zum Beispiel Amon oder Arvilia, etwas gegen die Ratten zu machen und heilt deswegen lieber seine Gefährten mit dem bereits bekannten Mittel, indem er positive Energie mit dem heiligen Symbol in der Hand kanalisiert und dabei versucht die Schreckensratten auszulassen, welche verletzt wirken.

Kurz darauf streichelt die Abenteurer eine sanfte Meeresbrise, während melodisches Meeresrauschen zu hören ist und sich ihre Lungen mit frischer Seeluft füllen, sodass sie kurz darauf erholter und wieder wild entschlossen sind diesen Ratten ein Ende zu bereiten.
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Sensemann

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« Antwort #227 am: 26.09.2012, 09:40:00 »
Runde 4

Kazky krabbelt einen Schritt weiter und nutzt die Ablenkung die Amon der Ratte vor ihm gibt aus, um seine Krallen zielsicherer zu plazieren.

Doch die beiden Angriffe verfehlen die Schreckensratte.
Anders jedoch die Schreckensratten, welche Grobog das Leben vorallem schwer machen und erneut verletzen, während Kazky mit Glück davon kommt.

Nun da sich Grobog in der Nähe der Ratten befand, attackierten sie ihn gnadenlos. Eine Ratte biss ihm ins Bein aber der Schmerz war für den Halbork auszuhalten, auch wenn er mit dem Schmutzfieber das ihm mit diesem Biss übertragen wurde in den nächsten Tagen einen weiteren Kampf austragen musste.
Eine andere Ritte biss sich an seinem Arm fest als er daneben geschlagen hatte aber er hob sie kurz hoch und schlug sie mit aller Kraft auf den Boden. Dann holte er weit mit seinem Entermesser aus und spaltete der Ratte den Schädel als er das Messer wuterfüllt auf die Ratte niederfahren ließ.
Ein animalischer Kampfschrei entfuhr der trockenen Kehle des Barbaren als er sich zwischen die beiden anderen Ratten stellte und deren Angriff erwartete.

Erst etwas irritiert von der heilenden Hexerei von Fischfinger, aber dann mit neuer Kampfeslust gepackt, begibt sich Taeren zu Amon, um diesen zu unterstützen.

Errérith Laurwen Unterstützung des Halborks schien keine Früchte getragen zu haben. Nun erblickt der Druide den Menschen neben ihm, der ihm mit einem Seil aus dem Meer gezogen hatte. Vielleicht konnte dieser etwas mit seiner Hilfe ausrichten. Seine dunkelbraunen Hände beruhren die blasse Haut Amons und ein paar druidische Worte erklingen, als Errérith eine Formel spricht.

Doch auch Amon konnte mit der Hilfe von Taeren und Errérith wenig anfangen und verfehlte die Schreckensratte erneut.

"Nein… ich hatte genügend Glück"
Arvilia hat als Magiewirkende gezeigt, dass sie sich mit dem Entermesser sich eher selbst verletzt, als dass sie Schaden an den Ratten anrichtet. Kurz überlegte sie, einen Zauber einzusetzen, doch die Schmerzen der Peitsche waren ihr irgendwie noch zu aktuell. Sollte einer in der Kampfreihe schwer verletzt werden, würde sie eingreifen und mittels eines Heilspruches ihn wieder richten.

Ilmari tritt noch schnell einen Schritt zurück und nutzt die Gunst der Stunde, einen Zauber wirken zu können, der einigen Vorteil nach dem Kampf bringen würde. Er entleert die Rumbuddel, streicht sanft mit seinen feingliedrigen Fingern darüber und füllt diese mit reinem, klaren und sauberen Wasser.
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« Antwort #228 am: 26.09.2012, 09:49:35 »
Runde 5

Kurz darauf beendet Kazky endlich das Leben der Schreckensratte vor ihm.

Die letzten beiden Pestratten geben jedoch nicht auf und greifen sowohl Grobog als auch Amon an, wobei der langsam vom Kampfrausch in Erschöpfung wandernde Halbork erneut gebissen wird und anschließend jedoch das Leben der beiden letzten Schreckenratten beendet, bevor er überströmt von Schweiß und Blut sich ersteinmal hinsetzen muss, um durchzuschnaufen.

Das Kampf war gelaufen, wobei Ilmari schnell den Moment noch nutzt, um einen kräftigen Schluck Wasser zu trinken.
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« Antwort #229 am: 26.09.2012, 09:57:10 »
Doch noch bevor die Abenteurer überhaupt realisieren können, dass der Kampf zu Ende ist, und eine Möglichkeit finden, um die tote Meeressängerin zu trauern und sich zu kümmern, ruft Plugg hinab:

"Arrr! Na endlich - meine Beine drohten schon vom langen Warten einzuschlafen!
Wartet kurz mit dem Aufräumen und Saubermachen, aye? Arrr, ich lasse den Schiffsheiler nach Euch schauen...


Woraufhin Plugg die Gruppe allein zurück lässt, indem lautstark die Klappe der Falltür in die Bilgen zufällt und die Abenteurer in Dunkelheit gehüllt werden - wäre da nicht die eine Öllampe an der Wand, an welcher auch Handschellen befestigt sind.

Zeit sich schnell genauer hier unten umzuschauen und Magie zu wirken, bevor Plugg mit dem Heiler zurück ist und wahrscheinlich nichts Gutes im Sinn hat.
« Letzte Änderung: 26.09.2012, 09:57:29 von Sensemann »
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Errérith Laurwen

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« Antwort #230 am: 26.09.2012, 10:05:44 »
Kurz nach dem Kampf schien für einen Moment Stille einzutreten.
Das schwere Durchatmen einzelner Kämpfer ist zu hören, als die laute Stimme von Plugg durch die Bilgen dringt.
Dann ist wieder Ruhe und Errérith lässt den kurzen Moment nicht ungenutzt, sondern sucht in dem Meerwasser am Boden und zwischen den Getreidesäcken nach Nützlichem.[1]
In seinen schwarzen Augen blitzt es kurz auf, als er ein silbernes heiliges Symbol von Gozreh im Wasser entdeckt und seine dunklen Hände umschließen es im nächsten Moment.
Errérith Laurwen fährt mit den Händen über das Symbol und steckt es ein.[2]
 1. Perception: 28
 2. Im Bogen eingetragen, Gewicht angepasst.
« Letzte Änderung: 26.09.2012, 10:12:10 von Errérith Laurwen »

Arvilia Thaucey

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« Antwort #231 am: 26.09.2012, 10:39:57 »
Nach dem die letzte Ratte ihr Leben ausgehaucht hat, überlegt Arvilia nicht lange und kniete neben Kairi nieder. Sie versuchte so gut es ging ihre Lebenswichtigen Funktionen zu überprüfen. Doch schnell stellt sie fest, dass ihre Magie in diesem Fall nichts nützen wird, und auch glaubte sie das Mari, welcher eigentlich starke magische Begabungen besitzt, in diesem Fall auch nichts bewirken kann.
Kairi war tot.
Ihre Finger streichen leicht über ihre Augenlieder und schließen diese für dieses Leben das letzte Mal.
"Vielleicht geht es dir da wo du nun bist besser, als auf diesem verfluchten Schiff."

Es war ein komisches Gefühl der Zugehörigkeit gegenüber Kairi, obwohl Arvilia nicht wusste, wieso. Kairi hatte sie bisher kaum gesehen, und außer ihren schlechten Kochkünsten war sie hin und wieder durch ihre begnadete Bardenkunst aufgefallen.

Ein Kloß steckt Arvilia im Halse fest, und es fehlte ihrer Stimme an Kraft, so dass sie nur leise Sprach. "Kairi hat es nicht geschafft."
Dabei würde sie sich hüten, sich an den privaten Sachen von Kairi zu vergreifen, und würde auch jedem andern auf die Finger klopfen, der sich daran vergreift. Arvilia hatte in diesem Moment wirklich schlechte Laune und unterdrückte eine kleine Träne. Ihren vom Kampf zerzausten Haare gaben der kleinen Hexe ein wildes aussehen, und trotzdem sie nicht die stärkste ist, würde sie ihren Willen durchsetzten.

Mit all ihrer Kraft mühte sie sich ab, um Kairi vorerst einigermaßen hinzurichten. Sie setzte Kairi nahe der Schiffswand ab, und lehnt ihren Oberkörper gegen die Wand. Arvilia würde Kairi auf keinen Fall hier unten alleine liegen lassen. Sie würde versuchen, ihr eine gute Seebestattung zu geben.

Nachdem sie sich um Kairi gekümmert hat, warf sie einen Blick durch Schiffsrumpf. Und wirklich viel war hier unten ja nicht zusehen, außer einer Kiste.
Arvilia würde auf jeden Fall die Gunst der Stunde nutzen, und so lange Plugg nicht anwesend war die Kiste kontrollieren.
Mit ein paar kleinen Sätzen, war sie neben der Kiste, und versuchte diese zu öffnen.  

Sensemann

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« Antwort #232 am: 26.09.2012, 10:48:19 »
Ohne große Mühen öffnet die junge Seehexe die uralte Truhe im östlichen Teil der Bilgen, welche laut ächzend sich öffnet, da ihre Scharniere bereits gänzlich verrostet sind - genauso wie das Schloss, welches bereits vor Jahren seinen Dienst quittiert haben musste.

Im Inneren der Truhe befinden sich scheinbar Gegenstände - versteckt unter einem alten Ledertuch - wobei oberhalb des Ledertuchs das komplette restliche Innere der Truhe voll von dichten klebrigen Spinnenweben ist.
« Letzte Änderung: 27.09.2012, 13:42:18 von Sensemann »
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Arvilia Thaucey

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« Antwort #233 am: 26.09.2012, 10:55:08 »
Angewieder von den Spinnweben, überlegt Arvilia kurz ob sie die Truhe wieder schliessen soll, doch in ihrer aktuellen Situation, braucht sie nicht lange überlegen.
Selbst kleine unwichtige Gegenstände würden ihre Situation verbessern.

Vorsichtig fasst die Seehexe das Entermesser am Ende des Griffs an.
"Wofür soll das Entermesser den gut sein, wenn nicht dafür."  
Angewidert versuchte sie mit dem Entermesser die Spinnweben mitsamt dem Tuch zu entfernen.

Sensemann

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« Antwort #234 am: 26.09.2012, 11:12:08 »
Geschickt, wenn auch angeekelt, schiebt Arvilia die Spinnenweben und das Tuch zur Seite, um Preis zu geben, was sich darunter befindet:
Eine hochwertige unbeschlagene Lederrüstung[1] und zwei Gürtel, an welchen jeweils ein Beutel mit Materialkomponenten befestigt sind, sowie eine Tasche mit Zubehör für einen Trankbrauer und Alchemisten.[2]

Amon ist in der Zwischenzeit auch im schwärzlichen Bilgenwasser fündig geworden und steckt grinsend einen Beutel mit Goldsegeln weg.[3]
 1. Meisterarbeit
 2. Alchemist Kit
 3. Status angepasst
« Letzte Änderung: 26.09.2012, 11:18:34 von Sensemann »
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Kazky

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« Antwort #235 am: 26.09.2012, 12:01:44 »
Als Kazky sieht was Arvilia da frei legt, fallen im beinahe die Augen aus den Kopf.
Mit einem Fauchen, dass dem der gerade verendeten Ratten nicht unähnlich ist, stürzt er sich auf die Tasche mit den seltsam anmutenden Symbolen, umklammert sie um sich kurz darauf in die hinterste Ecke der Bilgen zurück zu ziehen, seinen neuen Schatz eifersüchtig hütend.
Die Zähne gefletscht schaut er sich um ob ihm irgendjemand den Beutel streitig machen will. Aber wahrscheinlich würden die tumben Narren gar nicht wissen, was für ein Schatz dies ist.
In den Händen von Unwissenden bringen die Ingrediezien sowieso nichts. Nur er hat die Macht.
Nachdem er sicher ist, dass ihm niemand den Beutel streitig machen will, beginnt er die Fläschen und Tiegel aus der Tasche zu nehmen und in seinen Lumpen zu verstauen.[1]
Seine Freude ist groß als er eine Seite in der Tassche findet die mit Symbolen beschrieben ist, ein neues Rezept, welches er noch nicht kennt.[2]
Während seine Hände und wie es scheint auch sein Schwanz hin und her fliegen um die Tasche zu leeren schaut er immer wieder in die Runde. Wer würde ihm seine Beute streitig machen? Gibt es vielleicht noch mehr Beute die er sich sichern kann?[3]
 1. Take 10 Sleight of the Hand: 10+7+2(pickpoketoutfit)=19
 2. Neue Formel durch Stufenaufstieg einfach mal Ingame begründet
 3. Wahrnehmung 12
« Letzte Änderung: 26.09.2012, 14:20:16 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #236 am: 26.09.2012, 14:25:07 »
Dabei bekommt der Rattenmann gar nicht mit, dass er einen blinden Passagier mit aus der Truhe befördert hatte:
Eine winzig kleine pechschwarze Spinne, welche auf dem Rücken das blutrote Symbol von Besmara warnend trägt und den Rattenvolkalchemisten in diesen Moment auch schon mit ihrem Giftstachel sticht, als Kazky sie bemerkt und gerade totschlagen möchte.[1]
Mit einem stechenden Schmerz im Arm, in dessen Hand die Spinne gebissen beziehungsweise gestochen hatte, quiekt Kazky laut auf, während die Spinne sich bereits flink abseilt und versucht das Weite zu suchen.

Würde Kazky oder einer der anderen Abenteurer es schaffen sie noch schnell zu töten?
 1. 1 Schadenspunkt bitte eintragen und bitte einen Zähigkeitswurf gegen Gift
« Letzte Änderung: 26.09.2012, 14:25:34 von Sensemann »
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Kazky

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« Antwort #237 am: 26.09.2012, 14:39:38 »
Gerade die Hand noch erhoben um die Spinne zu töten, veranlasst das Brennen der Wunde Kazky dazu kurz inne zu halten. Während er mit einer Klaue eine Phiole hervor holt, versucht er mit Klaue und Schwanz nach der Spinne zu greifen um sie einzufangen.[1] Schon zappelt das Spinnenvieh in dem Glas, als Kazky auch deinen Stopfen hinien steckt und die Spinne studiert. Als er das Zeichen der Piratengöttin erkennt überlegt er sich kurz was diese wohl davon halten würde, entschied sich allerdings dass er die Spinne wohl nutzen könnte. Sie würde nur bald wieder Luft benötigen, und mit der Zeit auch Nahrung. Zufrieden mit seinem Fang lässt er die Phiole verschwinden.
 1. CMO: 9 (Erfolg)

Sensemann

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« Antwort #238 am: 26.09.2012, 16:21:20 »
Währenddessen bleibt Arvilia weiterhin nichts anderes übrig als endlich mutig ebenfalls in die Truhe zu greifen, denn lange würde es nicht mehr dauern, bis Plugg zurückkehrt.

Taeren und Grobog können in der Zwischenzeit eine hochwertig geschnitzte Einhandkeule und einen hochwertiges Entermesser aus dem Fangwasser der Bilgen bergen.

Nur Ilmari hat sich damit noch nicht gefangen nach dem Kampf und den Tod der Meeressängerin Kairi, um sich umzuschauen.
Vielleicht wäre nun auch ein guter Zeitpunkt Arvilia zu erzählen, dass sie der Bardin wahrlich viel verdankt.

Vielleicht sollte man dies jedoch ihr besser auch nicht erzählen, denn nun könnte sie Kairi dafür nie richtig danken.

Doch auch Ilmari entdeckt etwas im Bilgenwasser: Ebenfalls ein hochwertiges Entermesser[1].

Was für eine Fundgrube die Bilgen und das Bilgenwasser sind!
Ob dies vielleicht beachsichtigt ist, lässt sich dabei nicht genau sagen.
Vielleicht waren es hier unten Verstecke der Crew oder abgenommene Gegenstände von hier unten in Ketten gelegten Gefangenen.
Alles könnte möglich sein.

Dabei sollten die Abenteurer sich vielleicht auch überlegen ihre rostigen Entermesser hier unten zu lassen, sollten sie nun Ersatz gefunden haben.
 1. Meisterarbeit
« Letzte Änderung: 26.09.2012, 16:36:24 von Sensemann »
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Errérith Laurwen

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« Antwort #239 am: 26.09.2012, 17:28:00 »
Errérith Laurwen tritt einen Schritt an die geöffnete Truhe heran. Das Rattenwesen schien seine Beute verteidigen zu wollen, aber noch immer lagen Lederüstung und zwei Gürtel da drinnen. Mit seinem rostigen Entermesser fischt er einen der Gürtel mit einem Beutel heraus, drehte ihn an der Rückseite des Messers einmal schnell im Kreis, um etwaige Spinnweben zu entfernen und griff dann zu. Seine schwarzen Hände glitten am Leder entlang und der Druide ertastete den Materialkomponentenbeutel von außen. Er lauscht eine Sekunde und als er die schweren Schritte Pluggs und des angekündigten Schiffsarztes nicht bemerkte, zieht er seinen Gürtel durch die Schlaufen der Hosen, lässt ihn ins Brackwasser fallen und zieht den neuen Gürtel an.[1]
Sein Blick fällt auf Taeren, der eine Einhandkeule aus dem Wasser zieht: "Wenn ihr sie nicht braucht, hätte ich vielleicht Verwendung dafür", flüstert er dem Menschen zu.
 1. Im Bogen vermerkt und Status angepasst.
« Letzte Änderung: 26.09.2012, 17:30:42 von Errérith Laurwen »

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