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Autor Thema: Seemanns-Geschichten  (Gelesen 97025 mal)

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Sensemann

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Seemanns-Geschichten
« Antwort #450 am: 29.11.2012, 00:53:46 »
Ascardia

Und Plugg glaubt der Anhänger des gefährlichsten Meuchelmörderordens der Inneren See ihr Schauspiel, sodass sich sogar kurz so etwas wie Mitleid im Gesicht des ersten Maat zeigt, was jedoch binnen von Sekunden durch Argwohn und Verachtung ersetzt wird.
"Arrr...Ihr taugt noch nicht ein Mal für einfachste Arbeiten an Bord!"

Woraufhin Plugg Scourge zu sich winkt, welcher gerade zurück auf dem Oberdeck ist, nachdem er Bhoron bei Fischgräte abgeliefert hat.
"Meister Scourge - reicht dem Weib bitte etwas Wasser, denn selbst für das Putzen ist sie zu schwach!
Wahrscheinlich ist sie nicht mehr als eine Schiffsdirne und kann nichts weiter machen als die Beine breit machen!"

Womit Plugg beginnt sich angewidert zu entfernen, jedoch nicht ohne Scourge zu warnen:
"Gib Ihr ein paar Näharbeiten im Schatten und tut Euch selbst den Gefallen, dass Ihr mit dem Kopf und nicht mit der Hose denkt, Scourge.
Wenigstens dieses Mal!"

"Aye, mein erster Maat!", seufzt Scourge daraufhin sichtlich betröppelt und schaut dem sich entfernenden Plugg hinterher.

"Los Weib! Mir nach!", knurrt er anschließend im Befehlston und denkt sichtlich darüber nach Ascardia mit der Peitsche voran zu treiben.
"Seid froh, dass Herr Plugg Euch nicht für Eure Schwäche zur nächsten Blutstunde bestraft!
Also auf! Mir nach, sonst geht Ihr Kielholen!"

Dabei zeigt Scourge in Richtung des Schattens eines Hauptsegels, wo bereits auch Eulenbär Schutz vor der Sonne gesucht hat und gerade einen Schluck Wasser aus einem Trinklöffel nimmt, und marschiert anschließend los.



Bhoron Salzbart

Fischgräte, welcher mit strengen gierigen Blick und ausgestreckter Hand die Rumflasche zurückfordert, antwortet dem Zwerg sichtlich betrübt auf dessen letzte Frage:
"Aye, um Haifische anzujocke!
Befehl vom Cap'tain!"
Doch dann beendet der Schmut das Thema auch schon wieder und befiehlt:
"Und jun Marsch - setzt Salzwasser in einem große Topp uuf!
Es muss koche, um die Schalentiere weich und schmackhaft zu koche!
Holt anschließend Zwiebel, Karotten und Lauch und schneidet alles kleen für den Topp, damit der Sud nach was schmeckt, aye?"

In diesem Moment klopft es an die Kombüsentür, welche im gleichen Moment auch schon aufgeht, als die Piratenbraut hineinstafft.

"Könne ma rede?", fragt die Halborkin mit kehliger Stimme, was vom Smut mit einem langen "Aye!" beantwortet wird.

Und so steht Bhoron wenige Sekunden später alleine in der Kombüse des Piratenschiffes, denn Piratenbraut und Fischgräte ziehen sich in einen Raum zurück, welche scheinbar ihr gemeinsames Schlafgemach ist.

Für Bhoron wurde es damit Zeit zu kochen.[1]



Dorin

Dorin macht seine Aufgabe wirklich gut und bekommt deswegen die ersten anerkennenden Blicke der restlichen Takler.
Vorallem der Gnom, welcher kein Wort sagt, da er wahrscheinlich Angst vor einer Strafe für Reden hat, schenkt ihm ein anerkennendes Lächeln - zumindest interpretiert Dorin dies so.

Doch die Hitze, der Durst und der launische Halbork im Nacken, welcher von unten die Takler bei der Arbeit begutachtet, machen Dorin das Leben schwer.
Wobei vorallem die Hitze und die grelle Sonne bei dieser harten Arbeit entsetzlich plagen und binnen weniger Minuten die durchnässte Kleidung trocknen.[2]

Als auch noch Plugg wenige Minuten später zu den Takler dazustößt und diese grimmig beobachtet, anstatt etwas Wasser zu reichen, denn dieses trinkt Plugg nur provokativ selbst, weiß Dorin endgültig, wie hier an Bord der Hase läuft: Arbeiten und Schuften, bis man tot umfällt.

Doch Plugg zeigt sich nur kurz und nickt kurz dem Halbork zu, um anschließend weiter zu gehen.



Khel Isan

"Ahoi, Frischling namens Khel - mein Name ist Sandara!
Ich bin Priesterin der Besmara.
Und dies dort sind Zahn - der Varisianer - und Rosie!", antwortet die rothaarige Frau mit den tätowierten Unterarmen und dem Dreimaster auf dem Kopf sichtlich freundlich und warmherzig, während sie auf den bleichen Piraten mit dem blauen Kopftuch und die durchtrainierte Halblingsdame zeigt und Khel anschließend neugierig mustert.

Als sie damit zu Ende ist, wobei auch Rosie Khel anlächelt, während Zahn etwas auf seiner Muttersprache sagt, was Khel nicht versteht, und angewidert auf den Boden spuckt, setzt sie hinterher:
"Rechnet damit, dass die Wurmholz Euer Grab werden wird!", und geht mit trauriger Miene anschließend wieder an die Arbeit, was aus Reperaturarbeiten und Putzen besteht.

Und auch Zahn und Rosie gehen sofort wieder an die Arbeit, da sie scheinbar Angst haben Ärger oder eine Strafe zu bekommen.
Etwas, was die Aussage von Sandara noch beängstigender macht.

Und als wenige Zeit später auch noch Plugg bei den Plankenputzer erscheint, weiß Khel, dass er besser nicht nichtsnützig rumstehen sollte.



Errérith

Errérith entdeckt in der Zwischenzeit, während er dem Kapitän über die Schulter schaut und es genießt, dass er nicht Arbeiten muss, dass nicht nur der Halbork ihn finster anschaut, sondern auch, dass der Gnom hoch oben in den Seilen einen Schluck chelaxianischen Weinbrand trinkt.
 1. Kochenwurf bitte (Beruf)
 2. Zähigkeitswurf bitte!
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Errérith Laurwen

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« Antwort #451 am: 29.11.2012, 21:27:05 »
Ausgerechnet der Gnom. Bei meinem Glück musste es ja so kommen. Wieso bleibe ich nicht einfach hier hinter Barnabas Harrigan stehen und genieße einen Moment den Erfolg Teil der Mannschaft zu sein? Meine Ausrüstung habe ich doch. Was will ich mehr? Die Blicke des Halborks versprechen nichts gutes, der geht mir an Gurgel, wenn er die Chance hat. Und die Piratenbraut soll weiter mit 'Fischgräte' rummachen. Errérith Laurwen steht hinter dem stämmigen Piratenkapitän und denkt über das Schlamassel nach, in dem er steckt.
Sein Blick schweift über das Oberdeck. Plugg hatte schon angefangen die Landratten zu schikanieren. Den dickbäuchigen Zwergen kann der Druide nicht mehr sehen, aber die anderen Drei haben ihre Arbeit aufgenommen. Die dunkelbraunen Augen unter dem dichten schwarzen Haaren wandern weiter über die Arbeiten an Deck. Dann blickt Errérith die Frau an, in deren Gesicht er auf keinen Fall blicken wollte. Von einem Moment auf den anderen wird das innere seines Mundes trocken, sein Herz pumpte das Blut stärker durch den Körper und dann passiert es: Die Frau schaut ihn an. Für einen Augenblick scheint die Zeit still zu stehen. Sie bläst eine Strähne ihres roten Haares aus ihrem Gesicht und Errérith sieht ihre Augen und spürt wie sich sein Gesicht unter der dunkelbraunen Haut errötet. Erschrocken über die Reaktion seines Körpers hält er beide Hände um die Augen und starrt angestrengt zum Horizont. Schau nach dem Hasen. Such den Hasen. Nicht an Sie denken. Der Hase. Was sieht der Kapitän? Konzentriere dich auf …
Sein Blick ist starr geradeaus gerichtet. Über die breiten Schultern des Kapitäns blickt Errérith Laurwen angestrengt nach Süden.
« Letzte Änderung: 29.11.2012, 21:40:23 von Errérith Laurwen »

Ilmari Makari

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« Antwort #452 am: 30.11.2012, 07:59:43 »
Captain Barnabas Harrigan, das Steuerrad und Ilmari

Ilmari genießt anfänglich den Wind in seinen unbändigen roten Haaren und atmet tief durch.

Was jäh vom Captain unterbrochen wird.

Ilmari fragt sich, ob er seinen Ohren trauen kann, oder ihn der Klabautermann zum Narren hält. So dauert es also eine längere Gedenksekunde, bis er realisiert, dass Harrigan es bierernst meint.

"Käpt'n Harrigan, es wäre mir eine Ehre, das Steuer übernehmen zu dürfen."
Ilmari überlegt, seine Gedanken überschlagen sich. Die Hoffnung, sich aus dieser Misere zu manövrieren schwindet mit jedem Augenblick.
"Aber bedenkt bitte, dass ich nur ein kleiner Schiffspriester bin und dem Steuer des Käpt'ns nicht würdig.
Ich würde in eurem Schatten nur versagen..."

Sein Gesichtsausdruck spricht Bände. Das muss der junge Undine nichteinmal spielen.
In der leisen Hoffnung, Harrigans väterliche Ader zu treffen schaut er diesem Murz für den Moment in die Augen und sofort wieder beschämt zu Boden. So schnell können Hochgefühle also vergehen....

« Letzte Änderung: 02.12.2012, 19:52:51 von Sensemann »

Dorin

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« Antwort #453 am: 01.12.2012, 14:14:09 »
Dorin versucht trotz anerkennender Blick bescheiden zu bleiben und nicht in Euphorie auszubrechen. Überheblichkeit ist ja ganz und gar nicht seine Art. Dorin merkt dann wie die anderen Takler etwas nach unten schauen. Und es überrascht ihn nicht als er Plugg sieht. Nur kurz schaut er in seine Richtung. Die provokante Geste von ihm entgeht ihn nicht. "Dieser Plugg muss wirklich ein Sadist sein.", denkt sich Dorin als der erste Maat etwas vom Wasser trinkt. Der Besmara-Priester versucht zäh und willensstark zu sein. Er würde sich nicht von Plugg unterkriegen lassen. Dorins Hoffnung war nämlich Abends etwas Wasser zu bekommen.

Dem Diener der Piratenkönigin entgeht allerdings nicht, dass Conchobhar etwas zu Trinken in Form eines chelaxianischen Weinbrands hat. Aber so groß war Dorins Durst auch wieder nicht, dass er einfach einen Weinbrand aus Cheliax trinken wollen würde. Dorin schaute nicht lange zu dem Gnom, denn er wollte ihn nicht versehentlich verraten. Oder war es dem Halbork und Plugg egal, ob Conchobhar während der Arbeit etwas trank? Stand er etwa in der Gunst der beiden? Das würde sich vielleicht noch zeigen. Verraten würde Dorin ihn keinesfalls, falls der Gnom aus Rätselhafen unerlaubt etwas trank.
« Letzte Änderung: 01.12.2012, 14:16:17 von Dorin »

Bhoron Salzbart

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« Antwort #454 am: 02.12.2012, 19:12:07 »
"Der Captain will Haie anlocken? Hoffentlich wirft er denen Plugg und Scourge zum Fraß vor." sagt Bhoron leise, nachdem sich der fette Fischgräte zu der Halbork begibt.
Bhoron schaut sich in der Küche nach den Kochutensilien und dem Gemüse um um. Er entdeckt einen großen und etwas verbeulten Topf, der allerdings in einem Schrank steht den er nicht erreichen kann. Er nimmt sich eine kleine Kiste, die in dem Raum herumsteht und stellt sich darauf um den Topf aus dem Schrank zu nehmen. Dann füllt er ihn mit Salzwasser und setzt ihn auf.
Danach geht er in den Lagerraum und entnimmt dem Vorrat ein paar Zwiebeln, Karotten und ein bisschen Lauch. Er schält die Zwiebeln, schneidet sie klein und wirft sie mit dem anderen klein geschnittenen Gemüse in den Topf um sich anderen Dingen zuzuwenden.

"Das muss sowieso erstmal kochen..."

Dann schaut sich der Zwerg etwas genauer in dem Raum um, ob er etwas findet was ihm auf dem Schiff nützen konnte[1] und geht leise zu der Tür, durch die Fischgräte und die Halbork verschwunden sind und lauscht daran.[2]

"Was die wohl zu besprechen haben?" Als Bhoron sicher ist, das er nichts wichtiges mehr hören wird und die beiden noch einige Zeit in dem Raum bleiben werden, begann er damit den angrenzenden Frachtraum zu durchsuchen. Dabei vergißt er völlig das im Topf kochende Gemüse und als ihm das wieder einfällt, ist es schon zu spät. Das Gemüse ist längst verkocht.[3]
 1. Wahrnehmung 27
 2. Eventuell lauschen (Wahrnehmung 15) und fürs bewegen Stealth 25
 3. Beruf (Kochen) 3

Khel Isan

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« Antwort #455 am: 02.12.2012, 20:08:24 »
Bevor er sich wie die anderen daran macht seiner neuen Arbeit nachzugehen, erwidert Khel das Lächeln der beiden Frauen und zuckt auf Verhalten des Mannes der ihm als "Zahn" vorgestellt nur die Achseln als erwiderung.
Khel versucht mit den anderen mitzuhalten, doch der Tag war für ihn eindeutig zuviel. Der Schiffbruch und der Kampf gegen die Riffklauen danach hatten ihn wohl schon mehr ausgelaugt als er sich selbst bewusst ist.
Nach einiger Zeit fließt der Schweiß in Bächen den drahtigen Körper des Hexenmeisters hinunter und nach jeder Arbeit legt er kurze Pausen ein in der Hoffnung nicht aufzufallen.
"Wenn ich nicht bei nächster Gelegenheit über Bord geworfen oder oder am Hauptmast aufgeknüpft werden will, sollte ich meinen Kopf einziehen und mich nützlich machen bis mir eine Lösung für den ganzen Schlamassel einfällt. Und das wir vier nun fast alle einer unterschiedlichen Aufgabe zugeteilt wurden hilft uns nicht hier lebendig rauszukommen".
Khel ist zwar ein Einzelgänger, der selten jemandem sein Vertrauen schenkt, doch ist er auch kein Narr und weiß, dass er alleine keine Überlebenschance auf diesem Schinderschiff haben würde.
Auch den sadistischen Zug mit dem Trinkwasser vor den Augen der Crew bekommt Khel mit, und fühlt sich in seiner ersten Einschätzung ihrer "Aufpasser" nur bestätigt.
« Letzte Änderung: 02.12.2012, 20:16:33 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #456 am: 02.12.2012, 20:45:16 »
Taeren, Errérith Laurwen und Ilmari Makari

Doch so sehr sich auch Errérith Laurwen anstrengt - er kann einfach kein anderes Schiff entdecken.
Konnte es wirklich sein, dass Riaris Krine oben im Krähennest und der Kapitän so viel schärfere Sinne haben als er als Elfenblütler?

Riaris Krine hatte in der Zwischenzeit ihren Aussichtspunkt verlassen und sich daran gemacht die Waffenkammer zu öffnen, für welche nur die Frau, Herr Plugg, der Kapitän und natürlich der Waffenmeister Master Scourge den passenden Schlüssel haben, um anschließend Entermesser unter den Piraten zu verteilen, falls diese keine Waffe bisher oder nur ein rostiges Exemplar besitzen.

Minuten vergehen für den Halbelfen, in welchen er einerseits das Treiben an Bord beobachtet und anderseits versucht wie der Kapitän des Händlerschiff zu entdecken.

Und Letztes endlich mit Erfolg, denn die Wurmholz hatte trotz Windgebundenheit dank ihrer magischen Segel und der verfolgenden See gehörig an Fahrt aufgenommen, sodass Errérith Laurwen am Horizont im Süden, während die Sonne langsam ihren Zenit erreicht, ein Schiff ausmachen kann, welches zwar kein Händlerschiff aus einem reichen Land oder ein feindliches Piratenschiff, aber ein Fischerschiff sein sollte, wenn der Druide sich nicht täuscht.

Grund für diese gute Jagd ist vielleicht auch, dass der Kapitän das Angebot an Ilmari Makari wieder zurücknimmt und lieber selbst das Ruder in seiner Hand behält, da Ilmari in seinem Augen wohl doch nicht der Richtige ist.
"Sehr enttäuschend Priester, dass Ihr nur Eurem Glauben strebsam folgt, aber nicht die Kunst des Seefahrens ordentlich nacheifert, denn auch dies macht einen richtigen treuen Anhänger von Besmara aus!"

Und so wendet sich der stämmige Seebär vom Undinen ab und fragt stattdessen nach ein paar weiteren Minuten des Schweigens plötzlich in die Richtung von Taeren und Errérith:
"Möchte jemand von Euch übernehmen oder seid Ihr auch nichts anderes als eine Hübsche Jacke wie Ilmari?"

Seine Stimme klingt dabei sichtlich enttäuscht und wenig Hoffnung.

Dorin

Doch der listige Gnom, welcher den schweigsamen und stillen Besmarapriester auf dem Seitenwinkel beobachtet, durchschaut wohl seine Blicke und Gedanken, trotz seiner harten Arbeit, welcher er ebenfalls nachgeht.

Mit einem gespielten Lächeln im Gesicht fragt deswegen Conchobhar:
"Heyda, Rotmütze...wenn'de willst, können wir nach dem Essen einen kleinen Schluck aus meiner Pulle uns genehmigen und eine Partie Karten spielen?
Es sollte eh bald Zeit zum Abendessen werden...dann gibt es wenigstens was zwischen die Zähne, etwas Wasser und etwas Erholung, aye?
Bis dahin werdet Ihr mir ja hier oben nicht schlapp machen, oder?"

Doch der Blick der Gnomes wandert beim Reden kurz in Richtung Ruder, wobei Dorin kurz das Gefühl hat, dass dem kleinen Glücksspieler der rechten Mundwinkel zuckt, als würde Hass in ihm aufkommen.
Und so ist die letzte Frage des Gnomes leicht zu durchschauen:
"Seid Ihr nicht sauer darüber, dass nur diese drei Mistkerle den ganzen Ruhm ernten für Euren guten Fang?"

Doch just in diesem Moment wird Dorin von der Frau aus dem Krähennest (welches sie in der Zwischenzeit verlassen hatte und unterhalb von Dorin auf dem Deck nun steht mit einer Hand voll Entermessern in den Armen) und dessen Name noch nicht gefallen war, mit einem lauten Pfiff und einem kurzen Winken zu sich gerufen.

Khel Isan und Ascardia

Und auch Khel Isan schnauft dankbar tief durch, als er plötzlich von der Frau aus dem Krähennest (welches sie in der Zwischenzeit verlassen hatte und nun auf dem Deck nicht weit von Plugg und Khel im Schatten des nächsten Segels steht mit einer Hand voll Entermessern in den Armen) und dessen Name noch nicht gefallen war, mit einem lauten Pfiff und einem kurzen Winken zu sich gerufen.

Das Plugg dabei seinen Mund wütend verzieht, könnte dabei für Khel wiederum nur etwas Gutes andeuten, zumal er damit eine kurze Pause von der Knochenarbeit bekommt.

Gerade noch rechtzeitig, bevor der Hexenmeister vor Erschöpfung wegen der harten Arbeit und Hitze aus seinen Schuhen kippt.

Aber auch Ascardia wird von der Piratenfrau mit dem Nasenring zu sich gerufen, gerade als sich Scourge zu Eulenbär in den Schatten folgen möchte, sodass Scourge nichts anders übrig bleibt als mit den Schultern in Richtung Eulenbär zu zucken und anschließend in Richtung Schiffsglocke zu trotten.

Bhoron Salzbart

Verkocht ist dabei der falsche Ausdruck - das Gemüse ist völlig verbrannt, da der Zwerg zu wenig Wasser in den Topf getan hatte.

Und auch Fischgräte ist plötzlich nicht mehr mit der orkischen Piratenbraut weiter zugange, denn der Geruch treibt ihn mit runtergelassener Hose zurück in die Kombüse.

Bhoron hatte durch sein Lauschen zwar damit angewidert und angeeckelt gerechnet, dass der Koch gerade andersweitig beschäftigt ist, aber den erregten Koch (im wahrsten Sinne des Wortes) nun halbnackt vor sich stehen zu sehen, ist wahrlich kein schöner Anblick, zumal der verschwitzte Smut vor Wut förmlich kocht - wie der angebrannte Topf auf der Flamme:
"Wat beim Klabautermann machste da für ein Mist, Du jummer Sohn einer bärtigen Ogerhure?
Ohlei! Muss ick denn alles allene mache?"


Womit der besoffene Koche den Zwerg wegschuppst und versucht zu retten, was noch zu retten ist.
Da dies nicht der Fall mehr ist, beginnt der Koch hektisch einen neuen Topf auszusetzen und das Abendessen unter Zeitnot neu zu beginnen:
"Herrje! Bald schlägt die Glocke und mir ham nichts fettisch!
Los, Zwerg, mach gefälligst den Abwasch und geh mir aus der Sonne, oder jannst Du noch nimmer dat?"


Etwas, was Bhoron nicht ganz ungelegen kommt, denn damit könnte er sich seine Beute, welcher er im Frachtraum gemacht hat, genauer anschauen und sicher an seinem Körper verstecken.

Denn in den mittleren Frachträumen mit all seinen Vorräten (darunter Ölfässer, Kartoffelsäcke, Wasserfässer, Mehl und Schweinen und etlichen Hühnern in Käfigen, aber auch zwei Ballistae und einem leichten Katapult) hatte der Zwerg schnell einen hochwertige Geige in einem Sack zusammen mit einem Flaschchen mit blauer Flüssigkeit und einer Flamme als Siegel ausfindig gemacht und eingesteckt.

Gerade noch rechtzeitig, denn fast zur gleichen Zeit ist auch schon Lärm aus den Frachträumen zu hören, da etliche Piraten beginnen die Belagerungswaffen über einen Klappe Richtung Oberdeck an seinen zu ziehen und sich beginnen zu streiten, da der eine ältere Pirat seinen Sack mit hab und Gut vermisst und die anderen Piraten - ein Pirat mit Krähe auf der Schulter, einen Goblin, einen Tian und einen Tengu vehement immer wieder nacheinander des Diebstahls beschuldigt, wobei sich die anderen Piraten lauthals der Anschuldigungen erwehren und dem fehlenden Rum sowie den fehlenden Sinnen des alten Piraten die Schuld an seinem Wahnsinn geben, sodass der Streit selbst bei halb zugezogener Kombüsentür zu hören ist.
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« Antwort #457 am: 02.12.2012, 22:01:42 »
Taeren, Errérith Laurwen und Ilmari Makari

Taeren beobachtet das Geschehen rund um das Steuerrad stillschweigend. Es ist ihm etwas unverständlich, warum Fischfinger das Angebot des Captains, die Wurmholz zu steuern, ablehnt. Immerhin ist allein, dass der alte Seebär sie eingeladen hat, ihm zusehen, ein erfreuliches Zeichen, dass Hoffnung bringt, nun bald angemessen hier an Bord behandelt zu werden. Plugg hat neue Opfer, die er quälen kann, vorerst zumindest, und in der Gunst des Captains zu stehen, verspricht auch, in Zukunft Ruhe vor dem sadistischen Glatzkopf zu haben, der es sich bestimmt nicht verscherzen will. Und jetzt auch noch das Steuer angeboten zu bekommen, ist, vermutet Taeren, eins der größten Zeichen der Anerkennung, die man von dem mürrischen Captain erwarten kann. Aber es ist auch eine Probe, vermutet der Taldan. Eine Probe, von der Fischfinger einsieht, ihr nicht gewachsen zu sein. In Taeren regt sich so etwas wie Schadenfreude, aber in dem Moment, in dem der Undine ablehnt, kommen gleichzeitig auch Zweifel hoch. Was ist, wenn die Blauhaut es nun für sie alle verscherzt hat?
Doch die Befürchtung scheint unbegründet. Zumindest nach einigen Momenten, in denen der Captain Taeren in grimmigem Grübeln und stummen Verwünschungen in Fischfingers Richtung zurücklässt, wiederholt Harrigan sein Angebot.
Taeren zögert nicht lange und schlägt zu. Nun heißt es, sich zu beweisen.
"Es wäre mir eine Ehre, Fischfinger zu zeigen, was einen Seefahrer ausmacht, mein Captain", sagt er salutierend, während er mit einem selbstbewussten Grinsen vortritt. Somit verfällt der Schuft in die gleiche Unterwürfigkeit, die er zuvor in Bezug auf Errérith innerlich mit Verachtung gestraft hat, und verpasst dem Gefallenen verbal noch einmal einen Tritt in die Leiste.
« Letzte Änderung: 02.12.2012, 22:04:40 von Taeren Ben Wedding »

Ascardia

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« Antwort #458 am: 02.12.2012, 22:53:51 »
Ascardia triumphiert innerlich, doch bleibt sie in ihrer Rolle als schwächliches Wesen. Noch zweimal stolpert sie und hält sich an dem Piraten, der mit seiner Hose denken soll fest, fängt sich wieder und schwankt weiter, nicht ohne jedoch Körperkontakt aufgebaut zu haben. Und gerade als sie ihre wohl erarbeitete Pause antreten will, ruft dieses Weibsstück sie zu sich.
Ascardia ist nicht unglücklich, die schwartige und verrostete Waffe hoffentlich gegen eine ordentliche Arbeit einzutauschen.
Doch ist ihre Kehle immer noch trocken, und sie will nicht aus der Rolle fallen.

Und so erwartet sie sehnlichst ersteinmal die Kunde und mögliche Übergabe einer neuen Waffe.
« Letzte Änderung: 03.12.2012, 02:16:45 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #459 am: 03.12.2012, 02:47:35 »
Taeren, Errérith Laurwen und Ilmari Makari

So übernimmt am Ende der Säufer und Trunkenbold Taeren das Ruder und damit die Gewalt über die Wurmholz.

Dies alles passiert weiterhin unter den strengen und nicht zu deutenden Blicken des Seebären Captain Barnabas Harrigan, welche nach einigen Minuten überrascht über Taerens Fähigkeiten wirkt, jedoch nicht in Jubelstürme ausbricht oder großartig von den Socken ist.

Dennoch erhält Taeren anerkennende Worte:
"Potzblitz! Taeren!
In Euch steckt doch mehr als nur ein elendiger Säufer und Schläger!
Ihr könnt also nicht nur Leute niederprügeln...", wobei der Kapitän wohl damit auf den erfolgreichen Kampf gegen die Eulenbär zu sprechen kommt beziehungsweise diesen andeutet.
"...sondern taugt wirklich auf für die Piraterie!
Wenn ich Euch jetzt noch die Männerliebe austreibe, kann man Euch echt einen Piraten nennen!"

Doch statt einem lauten Lachen, was andeuten würde das der Kapitän scherzt, oder einem Lächeln, schlägt der Kapitän Taeren nur ein Mal kräftig auf die Schulter und zieht sich urplötzlich mit den Worten zurück:
"Ich geh mal kacken und anschließend mal was in meiner Kajüte fressen.
Bis ich wieder komme tragt Ihr die Verantwortung.
Und ich hoffe für Euch und Euer Leben, dass Ihr mich nicht enttäuschen werdet..."

Womit der Kapitän einen drohenden Blick in Richtung Helden noch ein Mal wirft und daraufhin ohne auf eine Reaktion zu warten sich Richtung Unterdeck zurückzieht.

Das Herr Plugg dabei wenige Sekunden später dem Kapitän folgt, fällt dabei vorallem Ilmari und Errérith auf, da diese im Gegensatz zu Taeren nicht alle Hände voll zu tun haben.

Die Gunst der Stunde nutzt aber damit auch Sandara aus, um die drei Helden mal kurz zu sprechen - unter dem Vorwand den drei Piraten etwas Wasser zum Trinken anzubieten.

"Sieh an - sieh an...wie schnell man sich hier den Kapitän zum Freund machen kann, aye?
Geht es Euch gut soweit oder braucht Ihr meine Hilfe?
Ich hoffe, Ihr habt unsere Vereinbarung nicht vergessen?"

Dabei flüstert die Besmaraklerikerin den letzten Satz so leise wie der Wind an Bord und mustert anschließend neugierig und streng zugleich die drei Abenteurer auf deren Reaktion.


Ascardia

Ascardia hat in der Zwischenzeit als Erste die Frau mit dem Nasenring erreicht, welcher mehr zu einem Zuchtbullen oder einem Ork passen würde.
"Ahoi, Du rothaarige Kielratte!
Mein Name ist Riaris Krine, und für Dich, grünschnäbeligen Frischling, ist mein Wort hier an Bord ebenfalls Gesetz!
Habe ich mich da klar ausgedrückt?", wobei die Strenge ihres Blickes eine deutliche Sprache spricht.

Doch ohne auf eine Antwort zu warten setzt die von der Sonne tief gebräunte Frau hinterher:
"Bist Du bewandert in der Kunst des Kaperns und des Enterns? 
Die Zeit ist leider nicht da, dies Dir beizubringen oder Deine Fähigkeiten zu überprüfen, doch Du solltest dennoch ehrlich antworten, dass es am Ende Dein Kragen ist, um welchen es geht...Arrr!"

Das die Frau dabei teilweise wie eine schlechte billige Version von Herr Plugg rüber kommt, sollte Ascardia schnell verdrängen, denn Riaris wird bestimmt nicht grundlos eine langjährige Offizierin und Meister-Kanonierin hier an Bord der Wurmholz sein.

Zumal ein dummes und falsches Wort bestimmt ganz schnell das bessere Entermesser im Vergleich zum rostigen Zahnstocher an Ascardia's Gürtel in weite Ferne wieder rücken lässt.
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Ascardia

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« Antwort #460 am: 03.12.2012, 13:11:51 »
Ja ich weiß dass ich der Bodensatz an Bord dieses Schiffes bin, überflüssig und zu nichts zu gebrauchen. Da braucht es nicht noch eure bullige Vorgehensweise. "Aye Aye Madame Krine." seufzt sie, ihre erschöpfte Pose immer noch aufrechthaltend. "Momentan bin ich zu nichts zu gebrauchen ob rostiger Pieker oder vernünftiges Besteck. Aber gebt mir etwas zu trinken und ihr werdet froh sein mich zuvor mit einem ordentlichen Messer ausgestattet zu haben." Krächzt sie hervor. "Ich weiß mit welchem Ende ich zustechen muß, und wo es Mannsbildern weh tut wenn man hinsticht." bemüht sie sich noch die Offizieren weiter zu überzeugen, und sagt dabei durchaus die Wahrheit. Ein Schaubild des menschlichen Körpers mit seinen verletzlichen Punkten taucht vor ihrem inneren Auge auf. Und die Unterrichtsstunden im Leichenkeller.

Sensemann

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« Antwort #461 am: 03.12.2012, 15:22:55 »
Ascardia, Khel und Dorin

"Das beantwortet zwar nicht ganz meine Frage, aber vielleicht lockert dies ja Deine Zunge, damit Du mir meine Frage besser beantworten kannst!", entgegnet die braungebrannte Frau, welche fast als Mwangi durchgeht, lässt dabei die Entermesser bis auf ein Exemplar zu Boden fallen, und reicht Ascardia ihre am Gürtel hängenden Trinkschlauch, damit die durstige Meuchlerin was trinken kann.
Das der Inhalt Wasser ist, mit etwas Zitronengeschmack, sollte Ascardia verwundern, denn eigentlich sollte man Rum bei Piraten und Seeleuten erwarten, wobei die Zitrone wenigstens andeutet, dass man an Bord etwas gegen die Gefahr des Skorbuts denkt.

Warum möchte die Piratin jedoch nüchtern bleiben.
Fragen über Fragen.
Doch zumindest ist diese Frau nicht so bösartig wie Plugg und seine beiden Wachhunde.

Anschließend verlangt die Freibeuterin ihren Schlauch zurück und reicht dafür das Entermesser in ihrer Hand mit einer auffordernden Handbewegung, damit sie dafür zum Tausch das rostige Entermesser bekommt.

Da in der Zwischenzeit auch Dorin und Khel die wartende Offizierin erreichen, stellt sich anschließend ihre Frage neu:
"Ahoi, auch Ihr zwei stinkenden Kielratten!
Mein Name ist Riaris Krine, und für Euch, grünschnäbelige Frischlinge, ist mein Wort hier an Bord ebenfalls Gesetz!
Habe ich mich da klar ausgedrückt?"

Womit sie sich zu Ascardia wieder wendet:
"Und nun zurück zu meiner Frage: Beherrscht Ihr die Kunst des Enterns?"

Und dreht sich dabei auch zu Khel und Dorin um:
"Gleiche Frage auch an Euch Buchtpisser!"
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Errérith Laurwen

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« Antwort #462 am: 03.12.2012, 17:53:40 »
Taeren, Errérith Laurwen und Ilmari Makari

Ein Fischerschiff entdeckt der Halbelf weit am Horizont. Keine fette Beute, aber vielleicht etwas, um die nach Blut durstenden Piraten ruhig zu stellen. In Errériths Vorstellungen sieht ein Pfeffersack anders aus. Als der Kapitän Taeren und ihm das Ruder anbietet, hält sich der Druide zurück. Zwar fühlt er sich an Bord der Wurmholz sicher und weiß wie man ein Steuerrad hält – im Gegensatz zu dem Undinen –, aber seine Abendplanung sieht eigentlich etwas anderes vor.
Doch nach und nach verliert der Halbelf die Lust, seinen Abend in den Armen der Piratenbraut zu verbringen. Noch bevor Errérith seine Überlegungen beenden kann, kommt ihm der "Säufer" zu vor. Der dunkelhäutige Halbelf schaut Taeren zu, wie der Mensch die Wurmholz steuert. Dass Barnabas Harrigan die Drei am Ruder allein lässt überrascht ihn etwas, aber als ihm der speichelleckende Plugg folgt, atmet Errérith durch. Die Hitze die am Abend etwas nachgelassen hat, macht ihm wenig aus.
Der Halbelf schließt seine dunkelbraunen Augen und konzentriert sich ganz auf seine anderen Sinne. Er spürt wie der Wind durch seine schwarzen Haare weht und schmeckt das Salzwasser auf der Zunge, das in der Luft liegt. Seine Ohren hören die Arbeit an den Seilen und Segeln und wie das Holz des Seglers beim Durchflügen der Wellen knarrt. Für einen Moment versinkt der Druide in seiner Umgebung, bis ihn erst der Geruch und dann die Stimme der Besmaraklerikerin aus seinen Gedanken reißt.
Errérith Laurwen erstarrt und blickt sich hektisch nach umstehenden Piraten um.[1]
"Ähm, wie, ähm, ja, doch, ähm, sicher, doch."[2]
Viel mehr als das geflüsterte Gestammel bringt der Druide im Angesicht der Frau nicht zustande. Wie konnte er ihr die Wahrheit sagen. Es ging nicht.
 1. Wahrnehmung: 21
 2. Bluff: 6
« Letzte Änderung: 04.12.2012, 00:23:23 von Sensemann »

Ascardia

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« Antwort #463 am: 03.12.2012, 22:55:19 »
Ascardia, Khel und Dorin

Ascardia trinkt in kleinen Schlücken aber stetig. Und mit jedem Schluck scheint die Erschöpfung etwas von ihr abzufallen. Und so reicht sie der Offzierin den Trinkschlauch zurück und präsentiert ihr mit einer fliessenden Bewegung ihre rostige Klinge. Mit einer ebenso eleganten Bewegung nimmt sie die ihr dagebotene Klinge entgegen, schwingt sie ein zwei Mal prüfend durch die Luft bevor sie sie einsteckt.
"Danke Mam. Und Entern... Ich würde vermuten, dass aus den Aufgaben Seile kappen und Gesocks davon abhalten aufs Schiff zu gelangen, Seile werfen und auf Schiffs gelangen wird? In diesem Fall bin ich wohl nur bedingt zu gebrauchen, den ich bin keine gute Kletterin." gibt Ascardia eine ehrliche Einschätzung von sich, und gleichzeitig Preis dass sie bisher noch nicht unter Piraten gelebt hat. Andererseits hofft sie mit ihrer Ehrlichkeit Pluspunkte bei der Offizierin zu ergattern.
« Letzte Änderung: 04.12.2012, 00:22:11 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #464 am: 04.12.2012, 00:44:03 »
Taeren, Errérith Laurwen und Ilmari Makari

Die schlaue und raffinierte Sandara hat den Moment für dieses Gespräch nicht unerüberlegt gewählt, denn kein Pirat beobachtet die Gruppe um das Ruder oder ist in Hörweite.
Höchstens Scourge kann vielleicht etwas hören, würde er nicht in diesem Moment zum Himmel schauen und anschließend die Schiffsglocke zum Anbruch des Abends und für das Abendessen läuten.

Wie die meisten Piraten auf dem Oberdeck - die Zahl hatte sich in der Zwischenzeit schon deutlich reduziert, sodass nur noch ein paar wenige Takler am Arbeiten waren, während ein paar weitere Piraten gerade die Belagerungsmaschinen aus dem Mitteldeck an Seilzügen ziehen - reagiert auch die charismatische Besmarapriesterin höchst erfreut auf das Läuten der Glocke und zündet sich lächelnd mit einem magischen Schnippen ihre Pfeife an.

"Avast! Ausgezeichnet!
Endlich bricht der wohlverdiente Feierabend an!
Ich freue mich schon auf das heutige Abendessen - bei Eurem guten Fang!", wobei sie den drei Helden erneut anerkennend zulächelt und anschließend flüstert:
"Haltet Euch an unsere Abmachung - wir sehen uns später vielleicht nochmal..."

Womit sie und ihr typische Geruchsich  von Tabak sich auch schon wieder verabschieden und Sandara dabei Errérith keines weiteren einzelnen Blickes würdigt, um ihn wahrscheinlich nicht noch nervöser zu machen, als er jetzt schon ist.

Der Wind hat sich in der Zwischenzeit gedreht, sodass die Wurmholz noch mehr an Fahrt aufnimmt und damit dank seiner magischen Segel fast zwanzig Knoten schnell ist.

Taeren hat dabei dank seiner recht durchschnittlichen Fähigkeiten große Mühe das Piratenschiff auf Kurs zu halten und kommt arg ins Schwitzen.

Hoffentlich würde bald der Kapitän zurück kommen, bevor Taeren und seine beiden Gefährten in Probleme geraten.

Ascardia, Khel und Dorin

"Dann solltet Ihr besser darauf warten, dass wir Planken legen...", entgegnet die Freibeuterin knapp Ascardia und den anderen beiden bisher schweigsamen Abenteurern und drückt Dorin, da Khel kein Entermesser haben möchte, ebenfalls ein Entermesser (welches sie schnell wieder aufhebt) in die Hand.
Wobei sie auch von ihm das rostige Exemplar einfordert, erneut über die Hitze seufzt und die restlichen Entermesser wieder aufhebt, um sich anschließend von den drei unfreiwilligen Piraten mit den Worten "Zeit zum Abendessen..." zu verabschieden, da in der Zwischenzeit Scourge die Schiffsglocke geläutet hat.

Damit sind Ascardia, Khel und Dorin ohne Aufsicht, denn auch Scourge und Eulenbär folgen wie die meisten Piraten dem Ruf zum Abendessen, sodass nur noch ein paar wenige Piraten, welche die Belagerungsgeräte hinauf ziehen sowie die drei Abenteurer am Ruder auf dem Oberdeck zurückbleiben.
« Letzte Änderung: 04.12.2012, 01:10:20 von Sensemann »
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

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