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Autor Thema: Seemanns-Geschichten  (Gelesen 96011 mal)

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Ascardia

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Seemanns-Geschichten
« Antwort #480 am: 07.12.2012, 21:08:34 »
Ascardia, Khel, Dorin und Bhoron

"Conchobhar dort drüben. Der mit der Augenklappe und den Dolchohren. Frauenheld und Glücksspieler, und wenn ich mich nicht irre, wohl kaum freiwillig hier. Die Hübsche mit der Pfeife ist Sandra Quinn, eine Priesterin der Piratenkönigin, und wenn ich den Namen richtig verstanden habe ist der Koch dieses Essens hier der einst ein exquister Koch aus Port Peril gewesen. Eine merkwürdige Truppe die der ehrenwerte Kapitän da von seinen Schlägern zusammengetrieben hat." schließt Ascardia leise die Erkenntnisse ihrer Beobachtungen ab. Diese drei Berühmtheiten scheinen ihr am wenigsten in einen Haufen Halsabschneider zu passen, und so beschränkt sich ihre Vorstellung auf diese drei.
"Vielleicht solltet ihr euch an die Priesterin halten, wie ihr wisst ist mein Charm beim männlichen Geschlecht besser aufgehoben. Und keine Angst, ich werde schon nicht eifersüchtig sein."
Sie stupst Goldauge wohlwollend an, auch wenn er, wie auch ihre anderen Kameraden gelernt hat, dass Ascardia jeglichem körperlichen Kontakt der über freundschaftliche Gesten hinausgeht , äußerst aggressiv begegnet. Sie ahnen also wahrscheinlich, im Gegensatz zum Rest der Crew, dass die Schmugglerin in eine Rolle verfallen ist, in dem Moment, da sie das Schiff betreten hat.
« Letzte Änderung: 10.12.2012, 16:33:24 von Sensemann »

Khel Isan

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« Antwort #481 am: 08.12.2012, 22:17:33 »
Ascardia, Khel, Dorin und Bhoron

Khel lächelt Ascardia wölfisch an und leckt sich dabei über die Lippen:
 "Da bin ich aber beruhigt, dass du nicht eifersüchtig wirst meine Liebe! Ich hatte sowieso schon ein Auge auf unsere reizende Madame Quinn geworfen. Ich bin mir sicher, dass wir uns gegenseitig 'helfen' können. Und wir teilen uns ja auch die Arbeit an Deck, ich hab' also mehr als genug Möglichkeiten meinen Charme spielen zu lassen und der guten meine Vorzüge zu zeigen." Er blickt danach, demonstrativ und kritisch an sich hinunter,
"Allerdings hab' ich keine Ahnung wie ansprechend sie mein jetziges Erscheinungsbild findet, aber ich denke das Risiko kann ich eingehen."

Unbewusst streicht sich der Hexenmeister über die Brust, während er seine Kleidung erwähnt:
"Zumindest die Narbe ist nicht zu sehen....".
Durch den dünnen Stoff fühlt er das verknotete Narbengewebe, es sind keine angenehmen Erinnerungen mit dieser Narbe verbunden.

Khel blickt Dorin, Bhoron und zuletzt Ascardia noch einmal kurz mit einem schelmischen Blick in die Augen, schlingt die letzten Reste des Essens hinunter, leert seinen Becher, steht dann auf und beginnt die pfeifenrauchende Besmarapriesterin zu suchen.
"Wenn ihr mich entschuldigt, ich versuche etwas Konversation zu machen....", eröffnet er seinen Kameraden im Aufstehen.
« Letzte Änderung: 10.12.2012, 16:34:33 von Sensemann »

Seemanns-Geschichten
« Antwort #482 am: 08.12.2012, 23:18:05 »
Errérith Laurwen, Ilmari und Taeren

Taerens Schulter, auf die der Captain wohl wohlmeinend  geklopft hat, schmerzt noch immer, auch jetzt nach dem Essen noch, obwohl er sich damit genüsslich viel Zeit gelassen hat. Er ist froh, mal wieder etwas anderes als diesen lausigen Zwieback zwischen die Zähne bekommen zu haben, auch wenn ihm nach wie vor der Rum fehlt. Der Morgen und die Portion, die er Fischgräte abezwackt hat, ist schon viel zu lange her. Er beschließt für sich, dem fetten Koch möglichst bald wieder einen Besuch abzustatten... Oder vielleicht würde er sich schon in nicht allzu weit entfernter Zeit wieder volllaufen lassen können, wenn der Hase geentert ist, dem sie gerade auf der Spur sind. Der Captain scheint wirklich beeindruckt von Taeren gewesen zu sein. Der Taldan lässt seine Schulter kreisen, doch das stumpfe Gefühl darin will sich nicht so einfach vertreiben lassen. Wahrscheinlich ist sie blau, so feste wie Harrigan zuschlagen hat. Trotzdem kann der wahrlich auf dem Trockenen sitzende Säufer sich ein stilles Grinsen nicht verkneifen.
Während Treibholz und Fischfinger schon aufgestanden sind, bleibt er noch auf seinem Platz sitzen und döst ein bisschen vor sich hin. Er wartet auf den spitzohrigen Druiden und dessen Zeichen, sich um Jape zu kümmern, so wie es ausgemacht ist, da lässt sich Butch mal wieder bei ihm blicken. Von dem spitzzähnigen, kleinen Teufel hat der Taldan hier an Bord bisher noch nicht viel gesehen. Entweder gefällt dem Frettchen das Schiff oder es ist einfach nur schlauer als er, weil es sich bedeckt hält und dem Ärger aus dem Weg geht.
« Letzte Änderung: 10.12.2012, 16:35:02 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #483 am: 10.12.2012, 17:00:28 »
Errérith Laurwen

Mit einem warmen Lächeln, welches dem Varisianer Falten um die Augen und Lippen treibt, entgegnet Zahn freundlich, aber dennoch mit belehrenden Unterton:
"In meiner Heimat sagt man zwar, dass man das Fell des Bären nicht aufteilen soll, bevor er erlegt ist, aber ich denke mal, dass Ihr Eure Schulden begleichen werdet, selbst wenn wir morgen keine fette Beute machen..."

Kurz krammt der Varisianer daraufhin in seinem Geldbeutel und drückt dem Druiden zehn Goldsegel in die Hand:
"Bitteschön, mein Bruder im Geiste. Ich hoffe jedoch, Ihr verzockt das Geld nicht beim Gnom?"

Wobei Crimson “Zahn” Zahnschützer kurz in Richtung Errérith Laurwen zwinkert.

Das dabei Sandra Quinn ebenfalls den Gozrehpriester lächelnd mustert und auf seine Reaktion wartet, sollte den Halbelfen nervös machen.

Ilmari

Ilmari ist gerade auf seinem Weg Richtung Oberdeck, als er Plugg, Scourge und Eulenbär auf höhe des Mitteldecks über den Weg läuft.
Und Plugg nimmt diese gefundene Fressen natürlich liebend gerne an:
"Arrr! Wen haben wir denn da?
Was treibt Ihr Euch hier rum, Sohn einer Walfischhure?"

Wobei Plugg sein Gesicht grinsendgrimmig verzieht, während Scourge und Eulenbär ebenfalls anfangen dumm zu grinsen und bereits ihre Hände auf ihre Waffengriffe legen.

Keine gute Situation, in welche Ilmari leichtsinnig hineinmarschiert ist.

Taeren

Taeren dagegen bekommt ebenfalls plötzlich Gesellschaft, denn Wasseraal Gipp Goldgier beäugt den Säufer erst kurz und tritt dann übel gelaunt an Taeren's Tisch:
"Ey, habt Ihr vielleicht mitbekommen, welcher elendige Langfinger hier an Bord seine eigenen Leute beklaut?"

Der Blick des alten Freibeuters spricht dabei eine deutliche Sprache: Er hat Taeren im Verdacht.

Aber auch Butch hat einen neuen "Freund" mehr an Bord, denn der Rabe auf der Schulter des Piraten beäugt stechend das Wiesel, als würde er es am Liebsten mit dem Blick töten.

Ascardia, Khel, Dorin und Bhoron

Während Khel Ascardia, Dorin und den sehr schweigsamen Bhoron am Tisch zurücklässt, kann der Hexenmeister bereits nach wenigen Schritten weg vom Tisch erkennen, dass der braungebrannte Halbelf - der neue "Freund" von Bhoron - vom Mittag sich gerade mit seinem charismatischen Ziel sowie einem Varisianer bereits unterhält.

Wäre es so klug dabei zu stören?
Zumindest macht dies den Anschein.
« Letzte Änderung: 10.12.2012, 17:01:10 von Sensemann »
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Errérith Laurwen

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« Antwort #484 am: 10.12.2012, 17:13:26 »
Errérith Laurwen

Erleichterung spricht aus dem Gesicht des Druiden. "Ihr seid ein wahrer Gefährte. Ein Glücksspiel steht nicht auf meinem Programm. Der Gnom hat mir schon seine Fertigkeiten mit den Karten gezeigt", antwortet Errérith Laurwen dem Varisianer. Er nickt dem Piraten dankbar zu. "Morgen werden wir hoffentlich Seite an Seite Beute machen", bekräftigt er seine Freundschaft mit Crimson "Zahn" Zahnschützer.
Der Besmarapriesterin schenkt er nur ein kurzes Lächeln, bevor er sein Gesicht wieder abwendet, um eine neuerliche Rötung zu verhindern. Das Herz des Halbelfen pocht auch so schon genug. Er fühlt sich wie auf einem Drahtseil, auch wenn er noch nie auf solch einem gewesen ist.
Schnellen Schrittes steht er wieder neben Conchobhar und legt fünfzig Goldsegel auf den Tisch. "Hier ist euer Geld", sagt er kurz und knapp an den Gnom gewandt.  
« Letzte Änderung: 10.12.2012, 17:46:38 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #485 am: 10.12.2012, 17:50:03 »
Errérith Laurwen

Conchobhar ist sichtlich überrascht, dass der Druide den stattlichen Preis aufbringen kann und würde gerne ablehnen.
Doch ein Geschäft ist ein Geschäft, weshalb er mürrisch und zähnknirschend das Gold zählt, prüft und anschließend in seinen Münzbeutel wegsteckt.

Anschließend reicht der Gnom ohne ein Wort zu verlieren Errérith die Flasche Hochprozentigen.

Zeit zurück zu Taeren zu gehen, welche sich wohl gerade in einer misslichen Lage befindet.

Khel

Damit wäre die Priesterin für den goldäugigen Hexenmeister Khel frei, auch wenn weiterhin die Halblingsdame und der Varisianer in ihrer Nähe sind wie zwei weitere Schatten.

« Letzte Änderung: 10.12.2012, 17:50:52 von Sensemann »
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Ilmari Makari

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« Antwort #486 am: 10.12.2012, 17:51:48 »
Ilmari salutiert knapp, aber aufrichtig. Er scheint sich der hiesigen Hierarchie wohl zu fügen.

"Auf dem Weg ans Deck, Lieutenant Plugg. Ich soll mich nützlich machen, sagte Käpt'n Harrigan und das werde ich. Muss mich schließlich beweisen. Also dachte ich, dass ich die unliebsame Hundewache übernehme.
Besmara sei meine Zeugin, ich will meinen Dienst an diesem Schiff, dem ehrenwerten Käpt'n und seiner Crew -erst recht euch- verrichten, wie es sich gehört.
Ich kann dank meiner dreckigen Abstammung nachts sehen und wäre dem Vogelmann wohl eine feine Hilfe an Deck. Und mache meine Sache besser, als letztes Mal. Versprochen, Lieutenant Plugg!"

Ilmari meint es auch wirklich ernst. Seit er aufgenommen wurde, ist ihm klar, dass er sich fügt oder in Einzelteilen über Bord gehen wird.

"Außerdem, Lieutenant Plugg, kann ich mir nicht vorstellen, dass einer der neuen Landeier schon eine Wache übernehmen sollte.
Ich sage euch ehrlich, ihr könnt auf mich zählen!"

So kommt es dann also, dass Ilmari sich auf dünnes Eis begibt. Doch bleibt ihm anderes übrig? Muss er sich fügen und beweisen, um zu überleben? Und was muss er tun, um endlich seinen Gefallen vom Vogelmann einzufordern?
« Letzte Änderung: 10.12.2012, 17:54:43 von Ilmari Makari »

Sensemann

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« Antwort #487 am: 10.12.2012, 18:01:55 »
Doch Plugg ist ganz und gar nicht erfreut von dem Angebot des Besmarapriesters.

"Nichtsda!
Ihr bewegt Euch schon runter in Eure Hängematte und macht die Augen zu!
Wo kommen wir denn da noch hin, wenn hier jeder den Dienst macht, welchen er möchte?
Los Abmarsch! Zackzack!"

Und auch Scourge meldet sich zu Wort:
"Oder soll ich Dir Beine machen, Arschlecker?
« Letzte Änderung: 10.12.2012, 18:09:39 von Sensemann »
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Ilmari Makari

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« Antwort #488 am: 10.12.2012, 18:04:52 »
"Verzeihung, Lieutenant Plugg..."
Ilmari salutiert und macht sichtbar Beine. Und zwar schnelle!
"Ich wollte mich nur nützlich machen!"
ruft er dem Sadisten, seinem Schläger und dem Arschloch mit der Peitsche hinterher.
Seine Beine tragen ihn direkt in die Hängematte, vor der er sich hinkniet, sein Abendgebet abhält und sich schlussendlich, dem Befehl Pluggs folgend, hinlegt und brav die Äuglein schließt.
Ich muss hier weg...

Dorin

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« Antwort #489 am: 10.12.2012, 20:28:18 »
Ascardia, Bhoron und Dorin

Dorin nickt Ascardia erst einmal nur zu. Er wartet bis sie mit Khel zu Ende geredet hat. Einige interessante Dinge wusste Ascardia da.
Sie würde für die Gruppe von der Roten Möwe noch wertvoll sein, dessen war sich Dorin sicher.
Vielleicht sollte er irgendwann einmal selbst Kontakt zu der Priesterin suchen und eine Unterhaltung anfangen?
Dorin würde sich das auf jeden Fall einmal durch den Kopf gehen lassen. Aber auch Khel sollte durchaus seine Chancen erhalten, auch wenn er kein Priester der Piratenkönigin ist.  

Als Errérith endlich mit dem Geschäft fertig ist und sobald dieser weggeht von Conchobhars Tisch, sagt Dorin zu Ascardia:
"Ich glaube jetzt können wir einmal bei Conchobhar vorbeischauen."
Wenn Ascardia bereit ist, geht Dorin mit ihr zu dem Tisch, an dem der Gnom hockt. Dorin flüstert nicht, denn es hat sich gezeigt, dass das der Gnom offensichtlich gar nicht so gern hat. Dorin versucht es ansonsten mit Aufrichtigkeit:
"Ich hoffe, ich komme nicht gerade ungelegen, Conchobhar. Unser Gespräch wurde ja leider vorhin unterbrochen.
Wir haben übrigens dieselbe Heimatstadt wie ich von Plugg erfahren habe, auch wenn ich seit meiner Jugend das Meer mittlerweile als meine wahre Heimat betrachte.
Aber ein bisschen was habe ich trotz meiner Zeit auf dem Meer über meine Stadt, in der ich geboren bin, erfahren. Ihr sollt ein Meister im Glücksspiel sein und Ihr wisst wie man mit der Damenwelt umzugehen hat. Die Sache mit dem Weinbrand war ein großzügiges Angebot, allerdings will ich ganz offen zu Euch sein: Wenn es sich vermeiden lässt trinke und esse ich nichts, was aus Cheliax kommt. Verhungern oder Verdursten würde ich aber wegen dieser Einstellung auch wieder nicht, wenn es darauf ankommt. Ich bin auch nicht neidisch in der anderen Angelegenheit, denn meine anderen Gefährten und ich sind noch ganz neu auf diesem Schiff. Im Glücksspiel bin ich außerdem ziemlich schlecht, muss ich gestehen, darum lasse ich es lieber. Außerdem könnte ich momentan auch meine Schulden gar nicht zurückzahlen. Aber ich bin zu Euch gekommen, um Euch meine Matey von der Roten Möwe Ascardia vorzustellen. Ich habe mir gedacht, dass sie so eine interessante Persönlichkeit sicherlich gerne einmal näher kennenlernen würde. Ich habe aber schon genug gequatscht. Ascardia kann selbst für sich reden. Ich wünsche Euch dann noch einen schönen Abend, Conchobhar. Wenn Ihr nichts weiter von mir wollt, werde ich wieder auf meinen Sitzplatz zurückkehren."    
« Letzte Änderung: 11.12.2012, 12:18:33 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #490 am: 10.12.2012, 23:02:07 »
Ascardia und Dorin

Als Dorin den Gnom anspricht, zuckt dieser leicht erschrocken zusammen, denn der Glücksspieler hatte den Priester nicht kommen sehen und wollte gerade rübergebeugt ein Gespräch mit der rothaarigen Frau am Tisch beginnen.

Dabei können sowohl Ascardia als auch Dorin einen Wortfetzen von Conchobhar Richtung Frau noch hören:
"Wir sollten Plugg über die Machenschaften von Errérith informieren..."

Und so fällt auch die Antwort des Gnomes sehr knapp und enttäuschend aus:
"Tut mir Leid, aber wir müssen unser Gespräch auf einen anderen Abend verlegen.
Ich bin nun leider schon verabredet!"

Mit einem sonderbaren Glänzen in den Augen schaut der Gnom daraufhin kurz zur Frau, welche sein Blick mit einem Nicken quitttiert und sich anschließend erhebt.
Und auch Conchobhar erhebt sich und lässt zusammen mit der jungen Piratin Dorin und Ascardia einfach stehen, bevor diese überhauot noch ein weiteres Wort sagen können.

Ilmari

Ilmari hat sein Heil in einem taktischen Rückzug gesucht.
Und dies gerade noch rechtzeitig, denn nun marschieren bereits Conchobhar und Fleck Flecksalz ebenfalls zum Mitteldeck - gerade als der Besmarakleriker in seiner Hängematte liegend die Augen schliesst.
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Errérith Laurwen

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« Antwort #491 am: 10.12.2012, 23:06:31 »
Errérith Laurwen und Taeren

Mit einer inneren Zufriedenheit steckt der Druide den chelaxianischen Weinbrand ein.
Der Preis war völlig überteuert, aber in diesem Moment war das Errérith Laurwen egal.
Er dreht sich um und macht sich auf den Weg zurück zum "Säufer".
Dabei sieht er wie der Neuling auf Khel eine Gelegenheit wartet, mit der Besmarapriesterin zu sprechen.
Ah, erste Kontakte werden geknüpft.

Es war Bewegung in die Abendgesellschaft gekommen. Auch zwei weitere Neulinge schienen sich auf den Weg zu neuen "Freunden" zu machen. Doch der dunkelhäutige Halbelf blickte verwundert auf den alten Piraten, der bei Taeren steht. Errérith kommt wenige Zentimeter neben ihm zum Stehen und blickt dem Raben auf Wasseraals Schulter direkt in die schwarzen Augen.[1].
Irgendwas stimmt an dem Tier nicht, ist sich der Druide sicher, aber er kann sein Bauchgefühl nicht begründen.
"Besuch am frühen Abend", spricht der Druide den alten Freibeuter an: "Sucht ihr Kartenspieler, dann wendet euch besser an den Gnom."
 1. Wissen (Natur): 7
« Letzte Änderung: 10.12.2012, 23:08:17 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #492 am: 10.12.2012, 23:12:18 »
Errérith Laurwen und Taeren

"Sehe ich so aus, als wäre mir nach Spielen und Zerstreuung zumute?
Mischt Euch nicht in das Gespräch hier ein, Langohr...oder soll ich Euch ungestampft in den Boden rammen?", faucht der Pirat mit feuchter Aussprache in Richtung Errérith und ist deutlich auf Streit beziehungsweise Vergeltung aus.

Sein Hakenarm hält er dabei als Drohgebärde dem Halbelfen vor die Nase.

"Seht zu, dass Ihr Land gewinnt, Langohr!"
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Ascardia

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« Antwort #493 am: 10.12.2012, 23:28:00 »
Errérith Laurwen und Taeren und jetzt auch Ascardia

Ascardia erkennt wenn sie eine Abfuhr erhält, und scheint wirklich betrübt darüber zu sein.
"Zu Schade,..." seufzt sie laut genug, dass man sie hören kann, "...man bekommt nicht oft Gelegenheit jemanden zu treffen, auf dessen Kopf ein solches Sümmchen Gold ausgesetzt ist. Und ganz niedlich sieht er ja auch aus."

Demonstrativ suchend blickt sie sich im Deck um, und bemerkt die sich anbahnende Konfrontation.

Impulsiv handelnd stapft sie in Richtung es nächsten Aufgangs, stolpert aber als sie den Tisch mit den drei anderen Piraten erreicht.
Wie zufällig hält sie sich an dabei an dem Halbelfen fest.
"Oh ich Schussel..." sagt sie und wirkt wirklich betroffen, "...dieser Kahn hier bewegt sich ganz anders in den Wellen als die Rote Möwe."
Sie hält den Körperkontakt zu Errérith Laurwen, und ihre Körperhaltung ändert sich ein wenig, wird ein wenig forscher und fordernder.
"Ihr seid doch bestimmt ein ganzer Mann und würdet mich ans Oberdeck geleiten oder? Nachher gehe ich bei einer Welle gar noch über Bord?"
 Ihr Lächeln gilt in diesem Moment eher den Gesprächspartnern des Halbelfen als diesem selbst, und auch das offensichtliche Augenzwinkern, gilt mehr den Zuschauern als dem Elfen.
« Letzte Änderung: 10.12.2012, 23:31:22 von Sensemann »

Errérith Laurwen

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« Antwort #494 am: 10.12.2012, 23:55:55 »
Errérith Laurwen, Taeren und Ascardia

In einem Moment schaut der Druide dem Raben in die Augen, im nächsten findet sich eine Frau an seinem Arm. Errérith Laurwen blickt sich um und stutzt. Seine Augen finden den Gnom nicht und noch jemand scheint die Abendgesellschaft verlassen zu haben, auch wenn dem Halbelfen nicht klar ist, wer das ist. Die Drohung des alten Piraten berührt den Druiden wenig. Schon viele Schlägertypen hatten ihn in seiner Jugend bedroht. Als Einzelgänger, der die meisten Menschen überragt, war er es gewöhnt ein Außenseiter zu sein, an dem sich schwächere abarbeiteten.

Doch die plötzliche Nähe der rothaarigen Frau verwundert ihn. Errérith hatte sie im Kampf gesehen und glaubt ihr einen Schwächeanfall kaum. Aber irgendwas will diese Kämpferin von ihm und so lässt er sich von ihr ein wenig weg ziehen, auch wenn er kein Interesse hat aufs Oberdeck zu gehen. Ihr schlanker Körper scheint kraftvoller zu sein, als es den ersten Anschein hat. Sie wirkt auf den Druiden, wie eine Frau, die sich einem Sturm entgegenstemmen kann und dennoch scheint sich andere mit einem Lächeln für sich einnehmen zu wollen. Errérith war Taktik nicht unvertraut, aber so eine Frau hatte er noch nicht erlebt. Keine pralle Oberweite eröffnete sich ihm, mit der andere Frauen Männer betören wollten. Sie schien eher wert auf den Augenaufschlag zu legen und für eine Sekunde streift sein Blick ihre grünen Augen. Noch ein paar Schritten beugt er sich zu Ascardia hinunter: "Das Oberdeck ist ein schöner Ort am Abend, aber kein Ort für euch oder mich an diesem Abend. Zu viele Personen fehlen beim Abendessen und noch jetzt gehen Leute."

Die dunkelbraunen Augen des Druiden flackern auf und blicken über die Frau hinweg, während ein Ohr des Halbelfen in der Nähe ihres Mundes bleibt.
« Letzte Änderung: 11.12.2012, 00:01:58 von Sensemann »

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