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Autor Thema: Seemanns-Geschichten  (Gelesen 97120 mal)

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Errérith Laurwen

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« Antwort #645 am: 21.02.2013, 17:00:59 »
"Arr, wir werden erwartet. Die Damen wollen nicht zu uns kommen, sondern erwarten unsere Ankunft." Der Druide nimmt das Fernrohr nicht hinunter oder dreht sich gar um, als der "Säufer" ihn anspricht.[1] Er spürt die Nervosität des Piraten hinter der sich seine Angst verbirgt. Errérith Laurwen beschreibt besser nicht das Aussehen der untoten Chelaxianerin. Fischgräte und Taeren werden noch früh genug, die langen Zungen selber zu Gesicht bekommen und hoffentlich fällt ihnen dann nicht gleich das Herz in die Hose und sie nehmen wieder Reißaus.

"Mindestens eine der Damen sehe ich unter einem gespannten Zeltdach. Wir sollten bald losschlagen. Arr, vielleicht kann ich ihnen etwas auf den Kopf fallen lassen." Der Druide sucht nach weiteren Bewegungen um den Baum beziehungsweise unter dem Zeltdach. Lange will er nicht warten, so lange die Sonne noch am Himmel erkennbar ist, aber wenn sie wüssten wie viele der Huren sie erwarten oder ob gar ein oder zwei am Wegesrand lauern, so wäre das von Vorteil sein.
 1. Errérith schaut rund um den Baum nach weiteren "Huren" mit Wahrnehmung: 30 (take 20) plus Fernglas

Bhoron Salzbart

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« Antwort #646 am: 21.02.2013, 22:00:43 »
Am liebsten hätte sich Bhoron laut gegen das Angebot, in die Offensive zu gehen, gewehrt. Allerdings will er nicht der einzige sein, der sich gegen den Vorschlag ausspricht, besonders nicht nachdem Fischgräte zugestimmt hat. Wenn er sich jetzt weigern würde, wäre er als noch größerer Feigling als der fette Smut gebrandmarkt. Also behält Bhoron seine Bedenken für sich und folgt der Gruppe durch den dichten Wald. Wieso aber sollten sie ihr Leben riskieren, wenn ihr Ziel ein ganz anderes ist? Sie sind auf die Insel gekommen um die beiden Frauen zu retten und nicht um sie von den Untoten zu befreien...
Der Zwerg seufzt leicht und überlegt ob und wie er diesem Schlamassel entkommen kann, Ascardia und Errérith scheinen ja regelrecht darauf zu brennen den Huren den garaus zu machen. "Mir bleibt ja garnichts anderes übrig..." brummt Bhoron. Niemals würde er seine Mateys verraten. Das er noch in der Schuld von einigen stand hat damit wenig zu tun.
Als der Druide stehen bleibt, das Lager der Huren durch sein Fernrohr betrachtet und berichtet, greift Bhoron unweigerlich zu seinem Rapier. Fest umschließt seine Hand die Waffe, was ihn ein bisschen beruhigt. Innerlich bereitet sich der Zwerg auf den bevorstehenden Kampf vor.
"Was siehst du noch Treibholz, ist sie bewaffnet? Wie sieht das Lager aus, gibt es Verteidigungsanlagen wie eine Palisade?" An die ganze Gruppe gerichtet fügt er hinzu: "Wie sollen wir vorgehen? Wenn sie uns erwarten, sollten wir nicht einfach drauf los stürmen. Wir brauchen einen Plan."
Bhoron blickt seine Gefährten einem nach dem anderen an, eine seltsame Entschlossenheit hat den Zwerg erfasst. Was auch immer kommen mag, er würde sein bestes geben um dafür zu sorgen, das seinen Mateys nichts geschieht.
« Letzte Änderung: 21.02.2013, 22:02:06 von Bhoron Salzbart »

Sensemann

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« Antwort #647 am: 22.02.2013, 09:33:32 »
Errérith Laurwen kann trotz aller Bemühungen jedoch keine weiteren untoten Dirnen weit und breit entdecken, zumal der Druide etwas anderes sehr ungünstiges als Erster bemerkt, gefolgt jedoch vom Smut und dem Rest der heldenhaften Piraten und Abenteurer:

Der Wind dreht, sodass die Untoten die Helden würden riechen können, sollten sie über gute Instinkte in diese Richtung verfügen - eine weitere Ungünstigkeit neben dem baldigen endgültigen Sonnenuntergang.
Doch wenigstens hatte es schon länger nun aufgehört zu regnen, sodass es zum Abend hin sogar wieder etwas wärmer wurde, zumal die nächsten Tage eine tropische Hitzewelle auf die Helden und Abenteurer zukommen würde.

Jedoch auch der drehenden Wind ließ die Untoten nicht aus ihren Verstecken kommen.

Und so müssen die Helden einen Entschluss fassen und einen Plan schmieden, wollten sie nicht Gefahr laufen den untoten Huren zu einem ungünstigeren Zeitpunkt vor die Füsse zu laufen.
Wobei Errérith Laurwen die Ergebnisse seiner neuesten Erkundungen mit dem Fernrohr an seine Gefährten mitteilt.
« Letzte Änderung: 22.02.2013, 15:23:42 von Sensemann »
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Ascardia

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« Antwort #648 am: 22.02.2013, 23:56:37 »
"Also los. Es ist ein Falle, da sind wir uns einig. Doch wir können den Spieß umdrehen. Bleibt zusammen und haltet einander den Rücken frei. Schlagt schnell und tödlich zu, konzentriert eure Kampfkraft auf einzelne Gegner die ihr gemeinsam erledigt. Ich schlage einen Sturmlauf auf ihre Unterkunft vor, die dortige Hure wird bald ihr Nachleben ausleben.  Mit dem Baum im Rücken können wir dann Gegenschläge abwehren."
Auch wenn diese Biester scheinbar so was wie Intelligenz besitzen, traut Ascardia ihnen doch nicht zu einen Unterstand mit Fallen zu sichern. Und so wartet sie kurz das Nicken ihrer Kameraden ab, bevor sie zum dritten Mal an diesem Tage ihre neuerworbenen Klingen zieht, um sie untotes Fleisch schmecken zu lassen.
Zuerst langsam dann schneller werdend trabt sie auf das feindliche Lager zu, ihre Haare wehen hinter ihr her, als stünde sie in Flammen.
« Letzte Änderung: 23.02.2013, 14:43:55 von Sensemann »

Khel Isan

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« Antwort #649 am: 23.02.2013, 01:45:33 »
"Dir macht die ganze Sache eindeutig zu viel Spass, Rotschopf!", äußert sich der goldäugige Hexenmeister, während er Ascardia folgt.
Khel versteht zwar den Sinn und Zweck vor der Dunkelheit anzugreifen, doch bereitet ihm dies keine Freunde.
Was ihm stattdessen Freude bereiten würde, wäre in irgendeinem Hafen anzulegen und sich mit den örtlichen Damen zweifelhaften Rufes zu vergnügen.
Es war Khel nie schwergefallen sich gegen Angreifer zur Wehr zu setzen, aber er ist eindeutig kein Krieger und lebt nicht für den Rausch, welchen viele spüren, wenn sie fremdes Blut vergießen.

Zumindest die neue Kleidung, welche er gefunden hat, lässt ihn nicht im Stich.
Die Stiefel graben sich ohne große Probleme in den Erdboden und die neue Kleidung hat nicht zusätzliche Löcher an stellen wo sie definitiv nicht hingehören...
« Letzte Änderung: 23.02.2013, 14:45:01 von Sensemann »

Sensemann

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« Antwort #650 am: 23.02.2013, 15:09:37 »
Auch der Rest des Rettungskommandos für Rosie und Sandara setzt sich losstürmend in Richtung Lager der Schiffshuren und Dirnen in Bewegung, um die untoten Metzen von ihrem ungöttlichen Dasein zu erlösen.

Selbst Fischgärte Kroop ist ernsthaft entschlossen dies zu beenden, indem er die Ghule gemeinsam mit seinen Matey vernichtet, bevor es endgültig Nacht und damit stockfinster wird.

Doch bevor die Abenteurer und Helden überhaupt die erste chelaxianische Metze im Lager unter dem Baum erreichen, sind sie auch schon von den restlichen gefallen Frauen umgeben, denn die Ghule haben sich scheinbar im Erdboden vergraben und versteckt auf die Lauer gelegt, welchen sie nun blitzartig wie Klapperschlangen wieder verlassen, als ihr Lockvogel schrill brüllend und hysterisch heulend Alarm schlägt.

Die hässlichen Untoten, dessen lange Zungen vorallem neben ihren scharfen Klauen und Zähnen am Meisten als potentielle Gefahr auffallen, erwidern den Alarm mit ohrenbetäubenden Schreien, welche den Mwangi- oder einen Katapeshkundigen an das höhnische Lachen einer Hyäne oder Gnolles erinnern.

Scheinbar fühlen sich diese untoten Weiber unbesiegbar. Nicht grundlos:
Denn unter der ganzen überlebenden Besatzung der gekenterten Infernus, waren es gerade diese Huren, welche am längsten auf dieser Insel überlebt haben.
Wenn auch als schreckliche entstellte Untote, welche nicht nur die restliche überlebende Crew gefressen haben, sondern auch die Fischer und Bewohner auf dieser Insel sowie etliche andere Gestrandete auf ihrem Gewissen haben.

Doch auch sie wurden erst auf dieser Insel mit dem Fluch von Kabriri erwischt und erkrankten am Ghulfieber - einer Krankheit, welche die Chelaxianer aufgrund von Wahnsinn selbst auf dieser Insel mitgebracht haben.

Aber davon und den restlichen Hintergründen wissen die Piraten der Wurmholz beziehungsweise des Versprechen eines Mannes nichts.
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« Antwort #651 am: 23.02.2013, 15:10:50 »
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« Antwort #652 am: 25.02.2013, 13:32:18 »
Runde 1

Gleich fünf der untote Frauen mit den langen Zungen erheben sich aus dem Boden. Dem Druiden stehen die Frauen noch zu weit auseinander, aber das würde sich wohl bald ändern. Ein kurzes Wort in einer fremden Sprache kommt dem Halbelfen über die Lippe und ein Lichtblitz formt sich und explodiert direkt vor den Augen einer der "Huren".

Nun zeigt sich, dass sich Taeren seiner Furcht vor dem Unleben stellt. Er sieht an, dass ein schneller Kampf besser ist, als die Dunkelheit abzuwarten und diesen Kreaturen ausgeliefert zu sein. Trotzdem die Panik plötzlich seine Kampfeslust zu verschlingen droht, als die Huren die heranstürmende Gruppe überraschen, hält er Stand und nimmt nicht doch noch Reißaus.
Er nickt dem Goldauge neben ihm angespannt zu, um diesem zu signalisieren, ihn zu unterstützen. Dann fasst er Mut und stürzt sich dann auf die Hässlichkeit, die sich nahe bei ihm aus dem Erdboden erhoben hat. Mit einem gezielten Treffer versenkt er sein Entermesser im untoten Fleisch der chelaxianischen Hure.

Khel erwidert das Nicken von Taeren und fokussiert seine Aufmerksamkeit auf die Hure, welche Taeren bereits attackiert.
Er drängt sich schnell an seinen Gefährten vorbei Richtung Osten und beschwört mit unter starkem Einsatz seiner magischen Kräfte eine Feuerkugel, ähnlich zu der von Errerith, direkt unter den Füßen der Hure. Die Flammen lecken der Untoten an den Beinen entlang und Khel kann schon beinahe das verbrannte Fleisch riechen.

Doch die hässliche Hure fängt nur an kehlig zu lachen, als Errérith Laurwen vergebens versucht sie durch einen Zauber zu erwischen und anschließend auf den ehemaligen Platz von Taeren aufrückt.
Und auch die untote Dirne vor Taeren quittiert seinen erfolgreichen Angriff (genauso wie den erfolgreichen Angriff von Fischgräte) nur höhnisch lachend und schwarzes Blut spuckend, bevor sie jedoch von Khel binnen eines Wimpernschlages durch einen mächtigen Feuerzauber vernichtet wird, während die restlichen untoten chelaxianischen Schiffshuren zum Gegenangriff blasen mit ihren spitzen Zähnen und scharfen Klauen.
Ascardia kann jedoch gekonnt ihren abscheulich stinkenden und bösärtig grinsenden Gegnerinnen und deren schmerzenden Klauenschlägen und betäubenden Beisattacken ausweichen.
Jedoch ist es Bhoron, welcher förmlich von den restlichen heraneilenden Huren umzingelt und leider zwei Mal gebissen wird, wobei eine Bisswunde direkt in seinen Hals ist und den Zwerg beinahe zu Boden streckt.

Doch die lähmende Wirkung konnte ja noch einsetzen - von der Ansteckungsgefahr ganz zu schweigen.

Ascardia kann sich der Angriffen der Huren erwehren, ihr Kurzschwert hält dabei ihre Abwehr aufrecht, während sie mit dem Sägezahnsäbel auf eine der Huren vor Bhoron einsticht und tief ins Fleisch der Untoten bohrt, welche wütend aufheult.

Völlig überrascht, das die Huren der Infernus plötzlich aus dem Boden auftauchen, aus allen Richtungen auf ihn losstürmen und ihn angreifen, kann sich Bhoron nicht rechtzeitig verteidigen.
Zwei Mal wird er gebissen, die eine infektiöse Bisswunde steckt er noch weg, die andere aber streckt ihn fast nieder.
Die Hure, die auf ihn losgestürmt war und sich regelrecht in seinen Hals verbissen hat, stößt der Zwerg mit aller Kraft von sich.
Der Schmerz ist allerdings nicht so stark wie er gedacht hat, denn er wird durch den lähmenden Biss gleichzeitig verdrängt.
So schafft es Bhoron selbst nach diesem Angriff noch, die Hure vor sich mit seinem Rapier anzugreifen. Anschließend weicht er einige Schritte zurück um sich besser verteidigen zu können.

Doch der Angriff verfehlt die Infernusdirne.
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« Antwort #653 am: 25.02.2013, 13:42:07 »
Runde 2

Der Druide erkennt, die Bisswunden am Zwergen, aber in diesem Moment entschließt er sich die Kräfte seines Gottes nicht für Heilung, sondern Zerstörung hervor zurufen.
Errérith Laurwen tritt einen Schritt zur Seite und seine rechte Hand umschließt das silbrige Blatt.
Kurz und harsch sind die Worte, die dem Halbelfen über die Lippen kommen. Sein Blick richtet sich kurz zum mit Wolken bedeckten Himmel und dann krachen auch schon Steine und Geröll aus der Luft nach unten.
Drei der Frauen werden getroffen. Der Druide hofft, dass wenigstens die schon angeschlagene Untote am Boden liegen bleibt.

Und seine Hoffnung wird nicht enttäuscht, denn eine weitere Untote zerfällt zerstört zu Staub durch den Steinregen.

Langsam wendet das Blatt rasant.

Und auch Taeren und Fischgräte rücken nach und greifen die restlichen völlig überraschten Huren erneut mutig und nicht mehr verängstigt an, wobei der ehemalige Trinker und Säufer Taeren mit seinem Angriff die nächste Hure vernichtet, sodass die letzten beiden Huren ängstlich ihr Glück in der Flucht suchen, denn ihr Lachen ist ihnen schon lange vergangen und im Halse stecken geblieben:

Hastig versuchen sie sich laut heulend wieder zu vergraben und durch den Boden zu fliehen, aber nicht wenn Ascardia und Fischgräte in der Nähe sind, denn die beiden Piraten schlagen auf die fliehenden Untoten ein.
Doch während Fischgräte die nächste Untote erledigt, kann die letzte Untote schwer verletzt fliehen.

Es bleibt jedoch zu bezweifeln, ob sie trotz ihres Hungers die Piraten jemals traut ein weiteres Mal anzugreifen.

Ein glorreicher und beeindruckender Sieg und Triumph der Piraten und Abenteurer gegen die Infernushuren!
So schnell würden die Helden vor Untoten keine Angst mehr haben.
« Letzte Änderung: 25.02.2013, 13:48:11 von Sensemann »
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« Antwort #654 am: 25.02.2013, 13:47:15 »
So ist es Fischgräte, welcher trotz seines aufgeregt auf sicher Schulter gackernden Huhnes, förmlich Freudensprünge wie ein fröhlicher Halbling macht und laut beginnt Jubelrufe des Sieges und Triumphes in die junge Nacht auszurufen, denn in der Zwischenzeit ist die Sonne nun endgültig untergegangen und es nun Nacht geworden.

Doch ihre Aufgabe ist noch lange nicht erledigt. Schließlich gilt es Sandara und Rosie zu retten.

Vielleicht aber besser erst am nächsten Morgen...
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Sensemann

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« Antwort #655 am: 25.02.2013, 14:11:48 »
Zwischenspiel für Metagamer und Neugierige (Anzeigen)
 1. Ausdruck dafür, dass kein Gott solch ein Geschöpf sein Eigen nennen möchte
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Ascardia

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« Antwort #656 am: 25.02.2013, 16:37:57 »
"Beruhigt euch, es waren nur ein paar untote Dirnen." Ascardia zeigt keine Freude, doch immerhin scheint sie zufrieden zu sein. "Lasst uns zum Fort zurückkehren, und hoffen, dass die Nacht ruhig verläuft, so dass wir unsere Wunden auskurieren können."
Sie selbst macht allerdings keinerlei Anstalten dergleichen zu tun. Die Fetzten der Huren würdigt sie keinen zweiten Blick, allerdings hofft sie vielleicht das ein oder andere Kleidungsstück im Lager der Huren zu finden[1], dass noch nicht vermodert und besudelt ist, und welches ihr besser zu Gesicht steht, als die burschikose Piratentracht, die sie im Augenblick trägt. Schließlich ist ihr Körperbau durchaus dazu geeignet Männerherzen zu verwirren, und somit hat sie wohl mehr mit diesen Huren gemein, als mit anderen Frauen.
 1. Take 10 Perception: 18

Errérith Laurwen

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« Antwort #657 am: 25.02.2013, 17:15:32 »
Die Freude des Kochs über den Sieg teilt der Druide eher stoisch. Errérith Laurwen ist zufrieden, dass sie den Huren eine vernichtende Niederlage bereitet haben, aber die Nacht nähert sich mit schnellen Schritten und in der Dunkelheit können sie nicht mehr nach den beiden Frauen suchen. Der Druide seufzt bei dem Gedanken an die Besmara-Klerikerin, deren Gesicht ihm das erste Mal seit Stunden wieder bewusst wird. Er vermisst ihren Geruch nach Tabak, ihren Wortwitz und ihre Kampfeskraft. Der Haufen an Piraten mit dem er derzeit unterwegs ist, kann bis auf wenige Ausnahmen Sandara nicht das Wasser reichen. Aber diesen dunklen Gedanken verdrängt der Druide gleich wieder.
Stattdessen lächelt er Fischgräte zu und folgte Ascardia unter die Zeltplane. Schnell will er nach brauchbarem schauen[1], bevor sie zum Fort zurückgehen. Kleidung interessiert den Druiden dabei nicht. Mit seiner Keule sucht er nach Waffen, trockenem Holz oder anderen nützlichen Dingen, während das Sonnenlicht kaum noch wahrnehmbar ist. Doch auch wenn der Halbelf nicht in völliger Dunkelheit sehen kann, wie ein Zwerg, so sind seine Augen doch besser als die der Menschen.
Als sie sich auf dem Weg zurück machen, geht er einen Moment an der Seite des Zwerges. "Lasst mich einen Blick auf eure Wunden werfen, wenn wir im Fort sind", sagt er ihm. Er hatte bemerkt, wie schlimm der Pirat getroffen wurde. Zurück im ausgewählten Lager untersucht er die Wunden des Zwergen genauer. Sorgfältig suchen seine Augen an den Wunden, er schnüffelt mit der Nase und versucht zu erkennen, ob Bhoron an dem Fieber der Untoten erkrankt ist.[2] Eventuell würde er Teile des Fleisches raus schneiden oder ausbrennen. Aber erst mal legt er seine Hände über die Wunden des Zwerges und murmelt Worte, die er im Tempel von Port Peril gelernt hat.[3] Die meisten der Wunden schließen sich, einen Teil der Kräfte des Druiden in den Zwergen strömen. "Ruht, denn noch seid ihr nicht vollständig genesen. Morgen wird ein heißer Tag." Dann greift Errérith Laurwen zu seiner Wasserflasche und trinkt daraus. Seine Züge sind kurz und kräftig. Mit einigen kurzen Worten füllt er die Flasche wieder[4] und trinkt bis sein Durst gelöscht ist.
 1. Wahrnehmung: 20 (take 10)
 2. Heal: 13
 3. Heilung: 2* Cure Light Wounds: 6+8=14
 4. Cast: Create Water

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« Antwort #658 am: 25.02.2013, 18:35:25 »
Der Kampf gegen die Huren hat nur wenige Augenblicke gedauert, doch Taeren ist das schon mehr als genug gewesen. Auch wenn er sich den untoten Abscheulichkeiten entgegengestellt hat und diese sich als nicht ganz so bedrohlich herausgestellt haben, ändert das nichts daran, dass tiefe Abscheu und auch noch Furcht empfindet.  Angewidert weicht er von den stinkenden Leibern zurück und schmiert den widerlichen, fauligen Schleim, den man wohl kaum mehr als Blut bezeichnen kann, auf dem pflanzenbewachsenen Boden von seinem Entermesser ab. Es ist ihm nicht nach Jubel. Für einen blutigen Kampf ist der Taldan immer zu haben, aber das hier...
Lange will Taeren hier nicht verweilen, denn in seiner Vorstellung stehen die Huren wieder auf und stürzen sich auf ihn, sobald er ihnen den Rücken zukehrt. Er lässt seinen Blick deswegen nur eher flüchtig umherschweifen, um auf die Schnelle vielleicht noch etwas Nützliches oder Wertvolles zu entdecken.[1] Still leidend hofft er auf etwas Alkoholisches, am besten Rum. Dann nimmt er misstrauisch Abstand von den niedergetreckten Untoten und schließt sich den anderen an.
 1. Wahrnehmung 8
« Letzte Änderung: 25.02.2013, 18:36:35 von Taeren Ben Wedding »

Sensemann

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« Antwort #659 am: 25.02.2013, 20:15:17 »
Doch die Piraten und Helden können weder im Lager der Huren, noch in der näheren Umgebung etwas Nützliches oder Brauchbares finden - es sei denn sie haben bedarf an zerfetzten Kleidungs- und Stofffetzen und säuberlich abgenagten Knochen von Humanoiden.
Vielleicht würde man morgen in der Sonne mehr entdecken, wobei die Nacht jetzt schon deutlich ankündigt, wie die Helden bereits bemerkt hatten vor dem Kampf, dass es sehr heiß werden würde wieder.

Eine Rast wäre also nun wirklich wichtig - denn Schlaf und Ruhe brauchte sogar so mancher Gott, sagte man in Varisia.

Und so zieht sich die Gruppe zum Fort des Offiziers zurück, wobei der Smut, welcher wieder kleinlaut geworden war, anbietet:
"Wenn ener Feuer macht, kenn ich wes koche?", und bietet dabei auch schon Feuerholz aus seinem Rucksack an.

Vielleicht keine dumme Idee, denn dies würde zumindest einen Teil der Krankheiten-übertragenden Stechmücken abhalten, von denen Errérith Laurwen weiß.
Höchstwahrscheinlich waren sie auch der Grund, dass jeder auf dieser Insel an Ghoulfieber erkrankt ist und nun ein Dasein als Ghoul hier hat.
Bei Bhoron kann er dies jedoch noch nicht erkennen.
« Letzte Änderung: 25.02.2013, 20:36:40 von Sensemann »
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