Runde 1
Gleich fünf der untote Frauen mit den langen Zungen erheben sich aus dem Boden. Dem Druiden stehen die Frauen noch zu weit auseinander, aber das würde sich wohl bald ändern. Ein kurzes Wort in einer fremden Sprache kommt dem Halbelfen über die Lippe und ein Lichtblitz formt sich und explodiert direkt vor den Augen einer der "Huren".
Nun zeigt sich, dass sich Taeren seiner Furcht vor dem Unleben stellt. Er sieht an, dass ein schneller Kampf besser ist, als die Dunkelheit abzuwarten und diesen Kreaturen ausgeliefert zu sein. Trotzdem die Panik plötzlich seine Kampfeslust zu verschlingen droht, als die Huren die heranstürmende Gruppe überraschen, hält er Stand und nimmt nicht doch noch Reißaus.
Er nickt dem Goldauge neben ihm angespannt zu, um diesem zu signalisieren, ihn zu unterstützen. Dann fasst er Mut und stürzt sich dann auf die Hässlichkeit, die sich nahe bei ihm aus dem Erdboden erhoben hat. Mit einem gezielten Treffer versenkt er sein Entermesser im untoten Fleisch der chelaxianischen Hure.
Khel erwidert das Nicken von Taeren und fokussiert seine Aufmerksamkeit auf die Hure, welche Taeren bereits attackiert.
Er drängt sich schnell an seinen Gefährten vorbei Richtung Osten und beschwört mit unter starkem Einsatz seiner magischen Kräfte eine Feuerkugel, ähnlich zu der von Errerith, direkt unter den Füßen der Hure. Die Flammen lecken der Untoten an den Beinen entlang und Khel kann schon beinahe das verbrannte Fleisch riechen.
Doch die hässliche Hure fängt nur an kehlig zu lachen, als Errérith Laurwen vergebens versucht sie durch einen Zauber zu erwischen und anschließend auf den ehemaligen Platz von Taeren aufrückt.
Und auch die untote Dirne vor Taeren quittiert seinen erfolgreichen Angriff (genauso wie den erfolgreichen Angriff von Fischgräte) nur höhnisch lachend und schwarzes Blut spuckend, bevor sie jedoch von Khel binnen eines Wimpernschlages durch einen mächtigen Feuerzauber vernichtet wird, während die restlichen untoten chelaxianischen Schiffshuren zum Gegenangriff blasen mit ihren spitzen Zähnen und scharfen Klauen.
Ascardia kann jedoch gekonnt ihren abscheulich stinkenden und bösärtig grinsenden Gegnerinnen und deren schmerzenden Klauenschlägen und betäubenden Beisattacken ausweichen.
Jedoch ist es Bhoron, welcher förmlich von den restlichen heraneilenden Huren umzingelt und leider zwei Mal gebissen wird, wobei eine Bisswunde direkt in seinen Hals ist und den Zwerg beinahe zu Boden streckt.
Doch die lähmende Wirkung konnte ja noch einsetzen - von der Ansteckungsgefahr ganz zu schweigen.
Ascardia kann sich der Angriffen der Huren erwehren, ihr Kurzschwert hält dabei ihre Abwehr aufrecht, während sie mit dem Sägezahnsäbel auf eine der Huren vor Bhoron einsticht und tief ins Fleisch der Untoten bohrt, welche wütend aufheult.
Völlig überrascht, das die Huren der Infernus plötzlich aus dem Boden auftauchen, aus allen Richtungen auf ihn losstürmen und ihn angreifen, kann sich Bhoron nicht rechtzeitig verteidigen.
Zwei Mal wird er gebissen, die eine infektiöse Bisswunde steckt er noch weg, die andere aber streckt ihn fast nieder.
Die Hure, die auf ihn losgestürmt war und sich regelrecht in seinen Hals verbissen hat, stößt der Zwerg mit aller Kraft von sich.
Der Schmerz ist allerdings nicht so stark wie er gedacht hat, denn er wird durch den lähmenden Biss gleichzeitig verdrängt.
So schafft es Bhoron selbst nach diesem Angriff noch, die Hure vor sich mit seinem Rapier anzugreifen. Anschließend weicht er einige Schritte zurück um sich besser verteidigen zu können.
Doch der Angriff verfehlt die Infernusdirne.