Autor Thema: [IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste  (Gelesen 39523 mal)

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Belanar

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[IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste
« Antwort #15 am: 17.08.2012, 20:41:23 »
Sezairs Sohn? Misstrauen liegt in Belanars Blick. Unser Feind trägt tausend Gesichter. Und kennt unsere schlimmsten Ängste. Was immer hier auch vor sich ging, sie konnten sich nicht sicher sein. Sezair wusste das. Belanars Kopf scheint Blei zu wiegen, als er sich zum alten Mann umdreht, den Blick ausdruckslos auf dessen Gesicht ruhend. War denn alles eine Prüfung?

"Wir haben es mit Räubern zu tun", bemerkt er trocken, um seine Gefährten zu warnen, "Doch der Wortführer behauptet Sezairs Sohn zu sein."

Ein geschickter Schachzug. Sezair war das Herz der Gruppe. Würde man sie hier treffen, wäre das ohnehin lockere Bündnis dahin. Jeder hier zweifelte. An sich. An der Welt um sie herum. Jeder schien sich durch ihren Kampf zu verändern. Zu verhärten. Die Unschuld dieses alten Mannes gab ihnen Hoffnung. Sie bestätigte sie indem, was sie taten. Wenn Sezair fiel, welches Licht hätte die Welt?

Und wer würde nicht fallen, wenn man das Schwert gegen die Seinen erheben würde. Niemand wusste das besser als Belanar. Sie waren gefangen. Und sie hatten keine Sicherheit. Kein Zauber konnten nicht umgangen werden, auch wenn sie es versuchen mussten. Sie konnten nur hoffen. Und durften sich keinen Fehler erlauben. Wenn es ein Hinterhalt war, dann hatten sie nicht viel Zeit.

"Sezair. Erlaubt ihr einen Zauber? Verzeiht mir, aber Ihr wisst, dass ich eurem Sohn nicht traue."

Wolfhard

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[IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste
« Antwort #16 am: 22.08.2012, 22:19:34 »
Beim Wort Räuber überkommt Wolf ein fast instinktiver Impuls nach den Waffen zu greifen, dennoch hält er sich zurück, da er nicht einfach auf eigene Faust einen Kampf anzetteln möchte. So wartet er erst einmal ab wie die anderen reagieren und wie sich die Situation weiter entwickelt. Dennoch wird aus seiner vorherigen allgemeinen Vorsicht konkretes Misstrauen und er achtet nun mit abweisendem Blick auf jede Bewegung der Reiter.

Besnell

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[IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste
« Antwort #17 am: 23.08.2012, 09:33:01 »
Während seine Gefährten mit den Wüstenbewohnern sprachen, stand der Magier etwas abseits und starrte Gedankenverloren auf seine Hände. Die Sprache verstand er nicht und das machte ihn nervös, ja fast neidisch lag sein Blick auf Sezair und Belanar.

Als Belanar kurz die Situation erklärte, kicherte der Magier nur höhnisch und er blickte in Richtung der Räuber. 


Sezair Lemas

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[IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste
« Antwort #18 am: 27.08.2012, 00:01:31 »
Zitternd und hilflos ragte noch immer Sezairs Hand nach vorne, welche das junge Gesicht des strengen Mannes nicht berühren konnte. Seine Lippen bebten im stummen Bitten und Flehen, und seine Augen hatten ihr Funkeln verloren. Lediglich die unbarmherzige Sonne glitzerte in den nassen Tränen an seinen zerfurchten Wangen wider.

Reglos hörte Sezair den jungen Mann sprechen, doch verstand ihn nicht. Auf seiner langen Reise war er so vielem begegnet, das er nicht zu verstehen vermochte. Sprachen und Kulturen gehörten ebenso dazu wie Konflikte und Gefühle der Menschen auf dieser Welt. Doch neugierig war der Alte immer geblieben, in der Hoffnung, dass der Herr ihm die Augen zu seiner Zeit öffnen wurde. Doch dieses Unvermögen zu Verstehen, als er vor jenem jungen Menschen stand, den er sein halbes Leben lang gesucht hatte, brach nahezu das Herz des alten Wandernden.

Ungeschickt fiel Sezair der Wanderstab aus der Hand, als der junge Mann sich von ihm entfernte, und er ihm unbeholfen einen erschrockenen Schritt hinterhertat. Tief und schwer atmete Sezair plötzlich, der Mann, der sonst die Ruhe und Beständigkeit eigens hatte. Seine Füße verirrten sich im Sand, seine Tritte verfehlten den Boden und Sezair stürzte stolpernd zu Boden. Auf Knien lag er vor den Füßen der Gefährten, die Pose erinnerte an die Niederwerfung im Gebet, in welcher seine Begleiter ihn sonst kannten.

Damals, in jener Nacht, nachdem er seine Frau und Familie eigenhändig der Erde wiedergeben musste, verlor der Fischer seinen Glauben. Er war nie ein Mann gewesen, der seinen Gott fürchtete, doch auch keiner, der ihn lobpreiste. Er verrichtete sein wöchentliches Gebet, ehrte seine Älteren und feierte seine Feste, doch das predigen ließ er dem Priester des Dorfes. In jener Nacht, als seine Liebsten brannten, verwünschte er seinen Herrn. Die starken Arme, der kräftige Körper, das junge Gesicht Sezairs waren mit Schnitten und Bränden von zerbrochenem Glas und brennenden Hausfassaden übersät, als er über den Gräbern seiner Familie weinte. Zornig weinte er bittere Tränen auf die feuchte Erde, unfähig, das über ihn gekommene Schicksal zu verstehen. Klagend hallten seine Schreie gegen die Bergfelsen des Dorfes. Doch trotz seiner Kraftlosigkeit stieß der junge Fische sich von dem Boden und fand sich auf seinen Beinen wieder. Mühselig und mit einem brennenden Verlangen nach Antwort kämpfte er seinen schwachen Körper zu dem verbrannten kreisrunden Tempel auf der Anhöhe des Dorfes. Der Gebetsturm war zu Boden gestoßen und seine Steine erstreckten sich bis an den Hand ins Meer hinunter. Die Kuppel der Moschee war eingestürzt, und der weiße Marmor des Bodens in Asche gehüllt. Ungläubig reckte Sezair den Kopf in den Sternenhimmel, der Sturm hatte sich verzogen. Fassungslos und zornig schrie er den Sternen entgegen. Was war das für ein Gott, der erlaubte, dass solch ein Elend den Unschuldigen des Dorfes widerfahren musste? Was war mit den Versprechungen der Güte und Allmächtigkeit? Was bedeutete es, einen solchen Herrn zu lieben, wenn dieser seine Augen gegenüber seinen Kindern verschloss? Mit heiserer Stimme schrie Sezair die Worte in den Himmel, und wenn seine Stimme sich überschlug, schossen ihm noch weitere Tränen in die Augen.

Müde und erschöpft rang Sezair nach Luft, den Kopf noch immer in den Nacken gelegt, zu keinem Wort mehr fähig. Sein Körper war kurz davor, sich seinem Zorn zu ergeben und der Wut zu erliegen. Doch in diesem Moment der bitteren Still war es, als der Fischer plötzlich geblendet zu Boden stürzte. Seine geschlossenen Augen sahen ein unerbittliches Leuchten, seine dröhnenden Ohren wollten bei den tosenden Klängen zerbersten. Auf seinen Knien lag Sezair auf dem äschernen Marmorboden, so, wie er einst an seinen Herrn gebetet hatte. Überwältig und übermannt fühlte Sezair nur noch den letzten Schrei des Himmels, als er sein Bewusstsein verlor.

Wie in jener Nach fühlte sich Sezair, als er in dem Sand auf Knien weinte. Kraftlos und erschöpft, doch mit etwas solch fremden, besonderem berührt, das er sonst nicht kannte. Als er damals am nächsten Worte wieder zu Bewusstsein kam, brannte ihm ein Gedanke in seinem Kopf wider, den er nie vergessen vermochte. Er wusste, dass der Gedanke kein einfacher war, und er wusste, dass er ihn nicht selbst gedacht hatte. Damals hatte er einen Befehl erhalten, ein solcher, der ihn auf eine Reise schickte. Nun fühlte es sich so an, als sei er am Ende seiner Reise angekommen.

Sezair rührte sich nicht, als er auf dem Boden kniete. Der alte Mann schien gebrochen, als wäre er am Ende seiner Kräfte. Nur noch ein tiefes Schluchzen seiner sonst so warmen Stimme klang ein letztes Mal durch, ehe er unter zwei dunkel gekeuchten letzten Worten seine Besinnung verlor.

"Mein... Sohn...?"

List

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[IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste
« Antwort #19 am: 27.08.2012, 00:02:57 »
Sezair antwortete Belanar nicht. Er war wie gebannt und schien nicht mehr in der gleichen Zeit zu leben. Vielleicht war es das erste Mal, dass die Gefährten den alten Mann so erlebten. Belanar entschied, zunächst mit seinem Zauber zu warten.

Die Wüstensöhne trieben die Gefährten zusammen und zwischen zwei Reihen von Reitern. Niemand hatte gesagt, dass sie Gefangene waren, aber genau so fühlte es sich an. Die Männer hatten ihre Säbel nicht gezogen, aber sie spürten ihre Blicke im Nacken. Fast vier Stunden liefen sie durch eine Wüste, die sich nicht zu verändern schien. Würden sie nicht strickt gerade aus laufen, dann würden sie denken, dass sie sich verlaufen hatten. Sie waren froh über die Zauber, die auf ihnen lagen und die sie vor der enormen Hitze der unbarmherzig niederbrennenden Sonne schützten. Plötzlich blieben die Männer stehen, ohne dass sie sagen konnten warum. Sie konnten nicht sagen, was sich verändert hatte. Doch dann spürten sie eine sanfte Vibration unter ihren Füßen.

Die Männer wurden unruhig, riefen durcheinander. Einige zeigten mit ausgestrecktem Arm in Richtung Osten, andere in Richtung Westen. Nur Belanar konnte ihre Worte verstehen:

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, rief einer und sah sich um und zeigte dann auf eine felsige Kuppe.
Anorochisch (Anzeigen)
, rief ein anderer aufgeregt und rieß an seinen Zügeln.
Anorochisch (Anzeigen)
, schrie der Anführer und zog seinen Säbel.

Doch ein anderer trat vor sie, die Gefährten erkannten in ihm den Mann, mit dem der Anführer gestritten hatte. Er zog ebenfalls seinen Säbel und pfiff mit zwei Fingern.
Anorochisch (Anzeigen)
, sagte er höhnisch und pfiff noch einmal. Dann gaben die Männer ihren Pferden die Sporen und ritten im Galopp in Richtung Norden.

Zurück blieb nur der Anführer. Aufgeregt rief er Belanar zu:
Anorochisch (Anzeigen)
Er zeigte zu einem Felsvorsprung im Süden - etwa eine Meile entfernt.
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Belanar

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[IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste
« Antwort #20 am: 31.08.2012, 13:08:51 »
Sandteufel?[1]

Schnell kommuniziert Belanar seinen Gefährten die drohende Gefahr und versucht einzuschätzen, ob sie es zum Hügel schaffen würden.
 1. Wissen (Frobidden): 13.

List

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[IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste
« Antwort #21 am: 01.09.2012, 13:45:06 »
Belanar war nicht sicher, denn er kannte nichts, was den Namen "Sandteufel" trug. Sicherlich, Teufel waren mit der Wüste asoziiert, die Volksmythologie sagte der Wüste nach, dass in ihr verbannte Teufel lebten[1]. Und er kannte Golems und sogar Sandelementare; doch er war sich sicher, dass "Sandteufel" eher eine Umschreibung für etwas anderes als eine teuflische Kreatur war. Wenn er darüber nachdachte, welche andere Kreatur in der Wüste so schrecklich war, dass sie ein ganzes Dutzend Reiter verjagen vermochte, dann fielen ihm zuerst die Sandwürmer ein, die in der Wüste Anoroch beheimatet waren[2]. Und in der Tat, das Vibrieren des Bodens passte nur allzu gut zu dem Bild.

Darum blickte Belanar dann zu dem Hügel hinüber. Er dachte, dass seine Gefährten es bis dorthin vielleicht schaffen könnten. Alle, bis auf ihn, denn seine schwere Rüstung verlangsamte ihn zu sehr.
 1. 
Matthäus 12,43ff (Anzeigen)
 2. Bestiarium
« Letzte Änderung: 01.09.2012, 13:56:49 von List »
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Belanar

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[IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste
« Antwort #22 am: 01.09.2012, 14:27:31 »
Entschlossen ruft Belanar sein knöchernes Ross, packt sich Sezair und steigt auf.

"Schnell, wir sollten uns in Sicherheit bringen! Ich nehme Sezair."

Tyrome Rhistle

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[IT] Akt 2: Das Juwel in der Wüste
« Antwort #23 am: 01.09.2012, 14:58:05 »
Zwar hatte Tyrome seine Rüstung nicht an und war dementsprechend verwundbarer als mit seiner schweren und doch beweglichen Rüstung. Aber er glaubte, er würde die Situation verstehen, als er nur einen Teil der Männer nach Norden galoppieren sah. "Los!", brüllte Tyrome Belanar und den anderen zu. "Ich decke euren Rückzug." Der ehemalige Ritter band sich jetzt seinen Schild um und legte die Schlaufe seines Streithammers um seine Hand, packte dann den Griff und begab sich in Verteidigungshaltung, um seinen Willen zu unterstreichen. Er würde die langsameren seiner Gefährten decken. Mit leichten Schubsern setzte er Besnell in Bewegung und bleib ihn, sobald alle liefen, auf den Fersen, stellte jedoch die Nachhut, um möglichen Feinden zu begegnen oder sie zumindest abzulenken.
Cry Havoc! and let slip the dogs of war. - William Shakespeare - The Tragedy of Julius Caesar, 3. Akt, 1. Szene / Antonius

Wolfhard

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« Antwort #24 am: 02.09.2012, 09:34:57 »
"Dann los!" ist Wolfs einziger Kommentar bevor er los spurtet und verschiebt die Frage was ein Sandteufel ist in seinem Hinterkopf auf später. Dabei wählt er aber nicht den direktesten Weg sondern  hält etwas zur Seite, so dass er den Hang zwar auch erreicht, jedoch ein wenig abseits der Anderen. Dabei ruft er seinen Gefährten und speziell Tyrome zu, "ich übernehme die zweite Deckungslinie, wenn er uns vor dem Hang zu nahe kommt versuche ich ihn abzulenken und teleportiere notfalls die letzten Meter mit meinen Stiefeln." Anschliessend nimmt er seinen Bogen zu Hand und versucht trotz des schnellen Laufs möglichst ruhig zu atmen, damit ihm kein Anzeichen für das Auftauchen der geheimnisvollen Sandteufel entgeht.
« Letzte Änderung: 05.09.2012, 11:17:07 von List »

List

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« Antwort #25 am: 05.09.2012, 11:23:36 »
Die Männer rannten zu der Klippe hin. Der Boden unter ihren Füßen vibrierte immer stärker. Kleine Steine hüpften hin und her und stießen an einander. Schließlich kamen der Anführer und Belanar auf ihren Rössern an der Klippe an. Die anderen Gefährten waren noch etwa 100 Meter von der Klippe entfernt. Da ertönte unter der Erde ein grauenvollen Schrei und es war den Männer, als ertönte er direkt unter ihnen. Es hörte sich an wie ein gigantischer Vogel, der aufgespießt wurde. Sekundenbruchteile, tat der Boden einen Schlag und die Männer vor der Klippe gerieten außer Gleichgewicht[1].
 1. Reflex gegen 18 bitte. Wenn ihr den Wurf nicht schafft, dann seid ihr prone.
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Besnell

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« Antwort #26 am: 05.09.2012, 13:35:16 »
Immernoch leicht abwesend lies sich der Magier von Tyrome vorwärtsschieben und begann dann wie seine Gefährten in Richtung der Felsen zu rennen. Er hatte eine gute Vorstellung über das was ihnen auf den Fersen war[1] und er wollte auf keinen Fall noch hier sein, wenn die Kreaturen sie erreichen würden.

Doch sie waren zu langsam. Kurz vor den rettenden Felsen, brach der Boden auf und er schaffte es nur mit Mühe zur Seite zu springen.[2]
 1. Wissen (Arkanes): 42 (nat. 20)
 2. Reflex SG 18: 19

Tyrome Rhistle

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« Antwort #27 am: 05.09.2012, 13:39:43 »
Der ehemalige Ritter hielt sich auf den Beinen, nahm aber das aufgeregte Fiepsen Tyrants aus seinem Rucksack wahr. Das starke Beben der Erde, was ihm fast den Stand nahm, war ein Manifest dessen, dass sie diesen Wesen wohl kaum gewachsen waren. Doch Rhistle wurde etwas langsamer und achtete auf seine Gefährten, nicht dass jemand von ihnen in den Staub stürzte. Der Hüne sah, wie Besnell noch mehr Mühe mit dem wankenden Untergrund hatte, aber sich hielt und weiterlaufen konnte, sodass sein Blick auf Wolfhard fiel. Tyrome behielt ihn und die Umgebung im Auge, während er ungemindert weiterlief. Er musste wissen, wann und wo das Wesen ausbrach, um zur Not Besnell oder Wolfhard zur Hilfe kommen zu können, oder selbst ausweichen zu können[1].
"Siehe, es kommt ein Geschrei daher und ein großes Beben aus dem Lande von Mitternacht, daß die Städte verwüstet und zur Wohnung der Schakale werden sollen.[2]", rezitierte er, während der lief und brüllte dann. "Weicht aus und lauft weiter! Haltet nicht ein!"
 1. Lauschen 14, Entdecken 25 (18 und 29 gegen Dämonen) - Freie Aktion dank Quick Reconnoiter
 2. Jeremia 10.22 - Eigentlich heißt es ...daß die Städte Juda's verwüstet...
« Letzte Änderung: 05.09.2012, 13:40:28 von Tyrome Rhistle »
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Wolfhard

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« Antwort #28 am: 05.09.2012, 16:52:06 »
Den Erdstoss durch einen Seitenschritt ausgleichend, riskiert es Wolf, ohne dabei merklich langsamer zu werden, erst zur Seite zu blicken ob einer seiner Gefährten Hilf braucht und richtet dann den Blick ganz zurück ob der geheimnisvolle Sandteufel aufgetaucht ist.

List

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« Antwort #29 am: 07.09.2012, 15:56:03 »
« Letzte Änderung: 07.09.2012, 15:56:11 von List »
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
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