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Autor Thema: Der Federkrieg  (Gelesen 18300 mal)

Beschreibung: Kampfthread

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Mirrasshi

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Der Federkrieg
« Antwort #120 am: 14.12.2013, 18:29:28 »
Aus dem Augenwinkel sieht Mirrasshi mit Bestürzung, wie der Sohn Tezcas von einem weiteren Frevler angegriffen und verletzt wird. Mit einem erschrockenem Aufschrei läuft sie los, offenbar um ihm zu Hilfe zu kommen, doch als der sie schon zuvor angreifende Wächter ansetzt, ihr nach zu stellen wirbelt sie herum und attackiert seine ungeschützte Seite. Anscheinend war ihr handeln wieder nur eine Finte... oder entsprang ihrem flatterhaften Wesen.Finte: 20
Angriff: 12
Schaden: 1
Bonus Schaden bei erfolgreicher Finte: 4

Necahual

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Der Federkrieg
« Antwort #121 am: 14.12.2013, 23:31:42 »
Als Necahual die Worte Xiuhcoatls hört, dreht sie sich zu ihm um und sieht das Blut aus seiner Brustwunde tropfen. Dann blickt sie zum Herren der Stadt. In den Worten ihrer longopanesischen Brüder formuliert sie einen Plan. "[b]Tlacatl, Yaotlchone ich werde versuchen den Stadtherren in einen Traum zu schicken. Ihr müsst ihn dann überwältigen. Das ist die einzige Chance die wir haben um nicht gegen jeden einzelnen Stadtwächter antreten zu müssen.[/b]" Die Schamanin ruft nach den Kräften der Geister und murmelt die betörenden Worte tiefer Träume ehe sie mit dem Finger schnipst und nun hofft, dass der Mann auf der Stelle einschlafen wird.SA: Hex: Slumber Will: DC16
MA: MA falls notwendig.

Tlacatl

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Der Federkrieg
« Antwort #122 am: 15.12.2013, 17:40:18 »
Mirrasshi will scheinbar die Kämpfe alleine ausfechten und fühlt sich bestens gewappnet, während der erste Wächter ihnen in den Rücken fällt. Xiuhcoatl scheint seinen Verstand ganz verloren zu haben. Ja, Mirrasshi und Xiuhcoatl scheinen ihn ganz verloren zu haben. Bekämpfen sie gerade den Anführer und die Wachen dieser Stadt in einem Traum? Wozu tun sie dies noch? Mirrasshi hat ihren Willen. Die Nachricht ist übersandt, die Botschaft klar, warum müssen sie also weiterkämpfen, bis sie alle überwältigt und blutüberströmt niederliegen? Ist es Mirrasshis und Xiuhcoatls Versuch die Schicksalsgemeinschaft doch noch Tezca zu opfern?

Seine große Schwester hat recht. Wenn sie den Anführer der Stadt überwältigen, haben sie vielleicht eine Chance. Sie dürfen sich weder opfern lassen, noch dürfen sie sich töten lassen. Sie müssen stark sein, und allen großen Wesenheiten, die sie beinflussen wollen, trotzen. Da Yaotlchone noch bei Mirrasshi steht, beschließt Tlacatl den Worten Necahuals Folge zu leisten. Er bewegt sich so schnell er kann zum Anführer der Stadt, seinen Dolch zur Verteidigung erhoben.

Move Action: 6 Felder nach Osten.
Move Action (Statt Standard Action): Ein Feld nach Osten, eins nach Norden.

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #123 am: 16.12.2013, 18:20:40 »
Der Krieger fällt auf Mirrashis Finte erneut herein und will der scheinbar flüchtenden Wildling nachsetzen, listig wendet diese sich jedoch um und rammt dem Mann ihren Dolch in die Seite. Ein Schwall Blut schießt aus der Wunde und der mit Pfeilen gespickte und blutende Mann sackt schließlich zusammen, der Speer entgleitet seinen Händen. Ein erstes Opfer zu Ehren Tezcas.

Indessen reißt der Herr der Stadt die Augen erschrocken auf. Er sieht wie sein Leibwächter zu Boden geht und vernimmt Necahuals Worte. Er will noch protestierend den Mund öffnen, doch alsbald das Schnippen von Necahual ertönt, sinkt er schlaff zu Boden und schließt die Augen. Ein Träumer in einem Traum. Tlacatl reagiert dabei sogleich und ist nach einem kurzen Sprint über die blutbeschmierte Opferplattform schon fast bei dem Herrscher angekommen, die Opferklinge fest in der Hand.

Als der verbleibende Krieger dies vernimmt, überkommt ihn der Zorn. "Feiglinge! Elende Hexe!" ruft er aus, lässt von Xocoyotl ab und wendet sich Necahaul zu, die Tabaxi mit dem Bogen ignorierend. Seine Obsidianklinge schwingt mit großer Kraft heran und erwischt Necahaul am Arm, mit welchem sie geschnippst hatte. Wie bei ihrem Bruder, so reißen die Obsidiansplitter eine grässlich blutende Wunde.
Slumper erfolgreich -> Herr der Stadt für 4 Runden schlafend

Der Wächter bei Mirrasshi wird von ihr ausgeschaltet

Angriff auf Necahual erfolgreich -> 10 TP Schaden

Kaska

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Der Federkrieg
« Antwort #124 am: 16.12.2013, 21:12:35 »
Kaska sieht erschrocken zu wie die Wache vor ihr sich komplett auf Necahual fokussiert.
Schnell weicht sie einen Schritt zurück und schießt zurück..[b]"Lass sie in Ruhe!"[/b]

Angriff 19
Schaden 6
« Letzte Änderung: 17.12.2013, 18:02:34 von Eclipse »

Yaotlchone

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Der Federkrieg
« Antwort #125 am: 18.12.2013, 07:43:39 »
So wie Yaotlchone sieht, dass der Wächter zu Boden geht hebt er sein Tepoztopili in die Höhe und dreht sich zu den Massen vor dem Tempel um. "[b]Tezca's Wille und Tezca's Zorn[/b]" schreit er den verblendeten Bevölkerung entgegen. Gleich darauf federt sein Körper in die Hocke und Yaotlchone sprintet dem falschen Priester entgegen.
Da Yaotlchone sich ausserhalb der für mich sichtbaren Karte befindet, werde ich eher später dazu kommen ihn zu ziehen.
« Letzte Änderung: 19.12.2013, 19:02:42 von Eclipse »

Xiuhcoatl

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Der Federkrieg
« Antwort #126 am: 18.12.2013, 13:55:26 »
Der Mann war mal wieder verwirrt. Wie konnte die Wache es wagen, einen von ihnen anzugreifen, nachdem er ihm erklärt hatte, daß sie Opfer für die Geister waren?
Er griff nach dem Wächter und versuchte dessen Schwertarm fest zu halten.
standard: Grapple: 11, falls der Wache ihr AoO mißlingt

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #127 am: 19.12.2013, 18:35:40 »
Der Krieger verzichtet darauf Xocoyotl einen Hieb zu verpassen, nachdem diesen ihn zuvor so eindringlich gewarnt hatte. Doch als dieser seinen Arm zu umklammern versucht, reißt sich der starke Mann mühelos frei und reckt[ Xocoyotl seine Obsidianklinge zornig entgegen. "Faß mich nicht an! Leg dich nieder habe ich gesagt und erwarte in Demut die Opferklinge!"/code]

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #128 am: 19.12.2013, 18:36:23 »
Blut für Tezca

Runde 4

Initiativeblöcke

Block 1: Gruppe

Block 2: Gegner

Block 3: Xocoyotl

Karte
Status

Necahual

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Der Federkrieg
« Antwort #129 am: 20.12.2013, 00:05:57 »
Die nun durch die Verletzung am Arm, schwer verwundete Schamanin taumelt einen Schritt nach Hinten und versucht den Schmerz mit zusammen gekniffenen Zähnen zu ignorieren. "[i]Gleich wird Tlacatl den Stadtherren in seiner Gewalt haben dann werde ich Mutter um Heilung bitten.[/i]" versucht sich Necahual in Gedanken selbst zu beruhigen.
Als sie wieder etwas Übersicht gewonnen hat, ist sie froh, dass keine weiteren Krieger in ihrer direkten Nähe sind und so beginnt sie ihren Schmerz in die Macht der Gedanken fliessen zu lassen und diesen in Form von Furcht an den Krieger zurück zu geben.

MA: 5ft step
SA: Cause Fear DC15 http://www.d20pfsrd.com/magic/all-spells/c/cause-fear

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #130 am: 20.12.2013, 17:11:26 »
Vor den Augen des Kriegers scheint Necahual an Größe und Fürchterlichkeit zu gewinnen. Ihre Augen starren ihn durchdringend an, ihre Krallen und das Blut an ihrem Arm vesprechen Schmerz und Tod. Der erst so tapfere Mann lässt einen Schrei hinaus, dann wendet er sich ab und sprintet die Treppe hinab und verschwindet panisch wieder in der Menge, was ihm den Spott der anderen Wächter einbringt, die sich gerade durch die Menge zur Pyramide kämpfen.
Wächter ist frightened und flieht für 4 Runden

Mirrasshi

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Der Federkrieg
« Antwort #131 am: 20.12.2013, 19:14:09 »
Mit grimmiger Zufriedenheit sieht Mirrasshi, wie ihr Gegner vor ihr zusammen sinkt. Wieder presst sie die Breitseite ihrer Klinge gegen ihr Gesicht, dieses mal unter das andere Auge, wodurch ihre blutige Kriegsbemalung vervollständigt wird. Doch verliert die Hin keine Zeit. Der Sohn Tezcas scheint zwar seinen Angreifer von sich abgewendet zu haben, doch hatte dieser ihn schon stark verletzt gehabt. Dass er nun in die Menge flieht rettet ihm wohl das Leben. Also wendet sie sich dem letzten noch auf der Pyramide verbleibenden Gegner zu, dem Herrn der Stadt, der von Yaotlchone offenbar schon zu Boden gerungen wurde. "Gut gemacht!", lobt sie ihn und läuft mit gezückten Dolchen so schnell sie kann auf ihn zu, um ihn im Kampf zu unterstützen.Full Round Action: Run (schon ein getragen)

Tlacatl

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Der Federkrieg
« Antwort #132 am: 20.12.2013, 19:35:39 »
Tlacatl kann nicht glauben, was er Yaotlchone dort rufen hört. [i]"Habe ich einst auch so Törrichtes gerufen?"[/i] Tlacatl schrickt zusammen als Bilder seiner Vergangenheit auftauchen, Männer und auch Frauen, die verblutend zu seinen Füßen liegen und ihr Leben, sich noch immer an es klammerd in Schmerz und Leid, aushauchen. Wie er sie so massakriert wie Mirrasshi den Wächter niedersticht. Tlacatl sieht sich in Yaotlchone, laut brüllend, das Tepoztopilli hoch erhoben und Worte zu Tezcas Ehren auf Zunge.

Es lähmt ihn solange, dass Mirrasshi und Yaotlchone vor ihm beim Stadtherren sind. Es ist zu spät die Situation mit wenig Blut vergießen aufzulösen. Wie soll er gleichzeitig seine Gefährten beschützen und auch den Priester, der ihren Tod will, vor seinen Gefährten beschützen? Sie geben sich ihrer Wut hin und Tlacatl ist zu langsam. Ihm bleibt nichts mehr, als zumindest sein Versprechen zu erhalten und seine Gefährten zu beschützen. Wie soll er sie schützen, wenn sie den Stadtherren umbringen? Wird die Bevölkerung vor Furcht innehalten oder sie erst recht opfern?

Tlacatl spürt, wie seine Intuition sich schon längst entschieden hat. Seine Beine setzen sich in Bewegung, weg von Yaotlchone und Mirrasshi, die er in ihrem, auch in seinem alten Wahn, nicht aufhalten kann. Er spürt, wie seine Hand sich öffnet, als er an der Treppe ankommt. Er lässt den Dolch vor sich fallen, während er sich vor seine Gefährten stellt, den nahenden Wächtern entgegen. Er kann nichts mehr für den Stadtherren tun, nur für seine Schicksalsgefährten. Der Hüne verschränkt die Arme und sein Blick wird zu einer steinernen Maske, als er über die nahenden Wächter schaut. [b]"Es ist vorbei!"[/b], ruft er ihnen kühl entgegen und starrt auf sie herab. Auch sie werden nichts mehr für ihren Herren tun können.

Move Action: 1 Schritt nach Süden, 2 Schritte nach Westen, 3 Schritte nach Süden
Standard Action: Einschüchtern 19

Kaska

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Der Federkrieg
« Antwort #133 am: 22.12.2013, 11:41:14 »
Es überrascht Kaska nicht das Tlacatl sich vor sie drängt, doch schockiert ist sie als dieser seine Waffe fallen lässt. Sie konnte nur zussehen wie die Wachen weiter auf sie alle sammt zustürmen und hoffen, dass die Worte des Hünen vor sich diese stoppt. Doch falls diese es nicht tun würde ihnen ein pfeil entgegen fliegen um sie auf dem Weg zu stoppen.
Angriff 11 - Schaden 1
(der würfelbot schlägt wieder zu)
« Letzte Änderung: 23.12.2013, 16:33:22 von Eclipse »

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #134 am: 26.12.2013, 19:57:27 »
Aus der Menge in der soeben erst der Wächter verschwunden ist, löst sich nun ein Jaguarkrieger. Einer jener heiligen Kämpfer Zaltecs, die sich in das Fell eines Jaguar hüllen und angeblich auch die Form eines solchen Tieres annehmen können. Bewaffnet ist er ebenfalls mit einer Obsidianklinge und einem Schild.

Als er sich kampfbereit nähert, reckt er seinen Schild auch sogleich als ein Pfeil von Kaska herangeflogen kommt und fängt diesen ab, was ihn in seiner Bewegung verlangsamt. Schließlich tritt Tlacatl auf die Stufen der Pyramide und richtet seine einschüchternden Worte an alle, die es wagen sich zu nähern. Der Jaguarkrieger verharrt an Ort und Stelle, auch wenn er den Herrn der Stadt nicht erblicken kann, so ist ihm klar, dass dieser sich in der Gewalt der fremden Angreifer befindet. "Wenn ihr ihn auch nur anrührt werde ich deinen Leib zerschmettern und dein Herz Zaltec darbieten." droht er Tlacatl im Gegenzug, macht aber keine Anstalten anzugreifen.

Indessen erwacht der Herr der Stadt langsam aus dem kurzen Schlummer in welchen ihn Necahual geschickt hat. Als er Yaotlchone und Mirrasshi mit erhobenen Waffen neben sich erblickt, bleibt er liegen und hebt als Zeichen der Aufgabe die Hände in die Höhe. Zitternd und mit vor Schreck geweiteten Augen erwartet er sein Schicksal. Hatte die Wildling ihren Blutdurst bereits gestillt, oder würde sie Tezca weitere Opfer darbringen?

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