Als Tlacatl sein Kupferbeil auf sein Gegenüber niederfahren lässt, packt dieser reflexartig sein Handgelenk und hält so den Schlag auf. Tlacatl ist erneut überrascht wie kräftig sein Gegenüber ist, wo er doch selten einen Gegner gefunden hatte, welcher ihm an Kraft gleichkam. Doch da rammt der blasse Angreifer ihm seine Stirn ins Gesicht, woraufhin der Lopango benommen zurücktaumelt.
Mirrasshi stürmt derweil in das Kampfgetümmel hinein, doch ihr Steindolch zerteilt nur Luft, zu ungestüm war der Angriff. Doch zumindest lag die Aufmerksamkeit des Schützen nun auf ihr und Mirrasshi konnte nur hoffen, dass sich Kaska somit ungesehen in den Rücken des Feindes bewegen konnte. Deutlich erkennt die kleine Halblingsfrau nun, dass die Angreifer zu den ihr wohlbekannten Sklavenjägern gehören, wenngleich auf eine furchteinflößende Art und Weise verwandelt, in etwas noch Boshafteres.
Mehr Glück ist da schon Yaotlchone beschieden. Beide Klauenhände schlitzen tiefe, stark blutende Wunden in den Leib seines Feindes. Die meisten Gegner würden sich so verletzt nicht auf den Beinen halten können, doch nach einem grässlichen Grollen, hebt der Angreifer erneut seine Obsidiankeule.
Und während draußen der Kampf tobt, blickt sich Necahual im Inneren der Hütte um. Ein weiterer Ausgang ist nicht vorhanden, allenfalls durch ein Fenster in der Wand könnte sie hinaus, doch den Göttern sei Dank ist sie schlank genug dafür. Der Boden ist mit verschiedenen Decken ausgelegt, während an den Wänden hölzerne Götzenbilder der Götter stehen. Ihre Fähigkeit im Dunklen zu sehen ist ihr hier von Hilfe, denn nur spärliches, flackerndes Licht wird vom Lagerfeuer hinein geworfen. Einige schwere Tonkrüge wären gegebenenfalls geeignet um auf die Angreifer geworfen zu werden.