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Autor Thema: Der Federkrieg  (Gelesen 18325 mal)

Beschreibung: Kampfthread

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Necahual

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Der Federkrieg
« Antwort #105 am: 05.12.2013, 20:37:06 »
Mit Erstaunen sieht Necahual die Konsequenzen von Mirrasshis Handeln. Nach all den Tagen, die sie bereits mit der Wildling verbracht hat, hat sich ihr Bild über die menschenfressenden Wildlinge begonnen zu verharmlosen. In dem Augenblick jedoch, als der leblose Körper ihr über die Treppen entgegenkullert und eine blutige Schleifspur nach sich zieht, da kehren ihre Vorurteile über diese Unwesen wieder zurück.
Sie schaut dem Körper nach und in die Gesichter ihrer Gefährten. Mit Besorgnis sieht sie die Entschlossenheit im Gesicht des Tlacatls. "[i]Er wird auch die Wildling mit seinem Leben beschützen wollen. Ich werde nicht zulassen, dass er für dieses würdenlose Unwesen sein eigenes Leben opfert.[/i]" angespannt folgt ihr Blick den Bewegungen Tlacatls um ihm in Not zur Hilfe zu eilen.

Necahual delayed bis einer ihrer Brüder in Not geraten sollte.
« Letzte Änderung: 05.12.2013, 20:38:20 von Necahual »

Kaska

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Der Federkrieg
« Antwort #106 am: 06.12.2013, 17:08:36 »
Mit weit aufgerissenen Augen schaut die Tabaxi zu wie der Priester leblos hinab rollt. Dan von dem Blut des Mannes hoch zu Mirrasshi und zu dem Dolch der wie ein Zahnstocher wirkt. [i]Nie unterschätze des Ergebnis einer Wunde egal wie klein das Geschöpf war das diese verursacht hat.[/i] Dann hört sie den Befehl des anderen Mannes dort oben und ihre Augen werden zu Schlitzen. Sie würde es nicht zulassen, wenn sie konnte. Schnell schlang sie den Bogen von der Schulter während sie ein paar Schritte die Stufen hoch lief um die Wache zu sehen. Noch nicht mal zur ruhe gekommen, ließ sie schon ein Pfeil die  restlichen Stufen hoch fliegen genau dorthin wo sie es beabsichtigt hatte: in den Wächter der auf ihre kleine Gefährtin zu stürmte.Bewegung: Stufen hoch und Waffe ziehen

Angriff 28 / Schaden 5

« Letzte Änderung: 09.12.2013, 16:08:26 von Eclipse »

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #107 am: 07.12.2013, 14:06:09 »
Der Wächter der sich mit auf der Plattform befindet ist ein hühnenhafter Mann, der es an Größe und Kraft sicher mit Tlacatl aufnehmen kann. Sein Gesicht ist mit blauer und weißer Farbe bemalt, die Brust mit einem ledernen Panzer bedeckt, während er in der Hand einen langen Speer hält, der mit einer Spitze aus Obsidian versehen ist.

Dem Befehl seines Herren folgend, geht er auch sogleich zum Angriff über und stürzt sich auf Mirrasshi, jenes sonderbare Geschöpf, dass soeben den Priester getötet hatte. Durch Tlacatls Ruf abgelenkt reagiert die kleine Wildling zu langsam und der Wächter ist auch schon bei ihr, ehe sie Schutz bei dem Mann aus Lopango suchen kann.

Doch da saust auch schon ein Pfeil von Kaska heran und trifft den Krieger aus Mictlanec in die Schulter, so dass der Stich mit der Speerspitze fehlgeht. Der Herr der Stadt, welcher immer noch Zuflucht am Ende der Plattform sucht, bemerkt nun dass offenbar jemand der kleinen Attentäterin zu Hilfe eilt.

[b]"Wachen! Wachen! Zu mir! Zu mir!"[/b] brüllt er aus Leibeskräften, während sich Unruhe in der Bevölkerung am Fuß der Pyramide breit macht. Einige der Anwesenden eilen davon, um sich vor den Kämpfen in Sicherheit zu bringen. Andere bleiben stehen und gaffen, gespannt wie das blutige Spektakel weitergehen mag.

Wer würde siegen? Die Diener Mictlanecs oder Tezcas?

Angriff auf Mirrasshi geht fehl ...

Perception Tlacatl: Auf dem Feld rechts neben Mirrasshi liegt der Opferdolch des toten Priesters

Xiuhcoatl

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Der Federkrieg
« Antwort #108 am: 09.12.2013, 12:10:14 »
Der Mann ist enttäuscht, daß Yaotlchone seine Worte anscheinend nicht wahrgenommen hat. Auf der anderen Seite ist es nur natürlich, nicht auf den Letzten des Rudels zu achten.
Kurz überlegt der Mann, wer eigentlich der Anführer ist. Die Geister verhalten sich eher eigenständig, als sich in der Gruppe einzuordnen. Oder ist das ihr Plan? Unauffällig bleiben und die Menschen so zu manipulieren, daß sie sich selbst in den Tod treiben, weil sie der Meinung sind, die Lage beherrschen zu können? Bei Xiuhcoatl, der einst in dieser Hülle hauste, haben sie es ja auch ähnlich gemacht. Anscheinend hat Tlacatl mehr als jeder andere die Rolle des Anführers für sich in Anspruch genommen.
Also zieht der Mann seinen Arm von Yaotlchone weg und beginnt ebenfalls die Pyramide zu erklimmen, um sich dem Rudel wieder anzuschliessen, das zum Großteil bereits auf der Opferplattform weilt.

Move-Action: in der Map gemacht.
« Letzte Änderung: 09.12.2013, 16:08:32 von Eclipse »

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #109 am: 09.12.2013, 15:56:53 »
Mirrasshi folgt Tlacatls Worten nicht, stattdessen will sie lieber den Moment der Ablenkung nutzen, als der Wächter durch den Pfeiltreffer Kaskas aus der Ruhe gebracht scheint. Als dieser sein Bein leicht einknickt, verpasst sie ihm einen schmerzhaften Stich ins Bein und reißt die Obsidianklinge sogleich zurück, während sie tänzelnd die Stellung hält. Nackt und blutbeschmiert, gibt sie trotz ihrer geringen Größe doch einen furchterregenden Anblick ab.

Es bleibt ihr nur die Hoffnung, dass Tlacatl den Gegner mit ihr in die Zange nehmen würde ...

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #110 am: 09.12.2013, 15:57:52 »
Blut für Tezca

Runde 2

Initiativeblöcke

Block 1: Gruppe

Block 2: Gegner

Block 3: Xocoyotl

Karte
Status

Necahual

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Der Federkrieg
« Antwort #111 am: 09.12.2013, 22:39:41 »
Für einen Moment lässt sich Necahual zu einem Rachegedanken gegenüber der Wildling hinreissen, verwirft den Einfall aber dann schnell wieder, als ihr bewusst wird, dass sie damit nur ihre Brüder gefährden würde.
So hält sie ihren Blick auf Tlacatl gerichtet und versucht ihn vor Gefahren zu schützen in dem sie mögliche Angreifer versucht durch ihren Blick zu schwächen.

Ready Action: Sobald jemand Tlacatl angreift Evil Eye auf den Angriff. DC16

Tlacatl

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Der Federkrieg
« Antwort #112 am: 10.12.2013, 07:40:27 »
Mirrasshi hat einen merkwürdigen, einen fanatischen Eigensinn. Einen Eigensinn, wie er Tlacatl suspekt ist. Es fällt dem Krieger aus Lopango immer schwerer, die Klinge für sie zu erheben, sich in Gefahr für sie zu bewegen. Nicht, weil sie nicht Tlacatls Willen folgt. Das erwartet der kupferhäutige Hüne nicht. Doch, dass sie alle willentlich in Gefahr bringt, ja aller Schmerzen, aller Leid und aller Tod willentlich riskiert für ihre eigenen Zwecke, das macht es Tlacatl schwer. Es ist ein Traum, so scheint es ihnen, doch zweifelt Tlacatl keineswegs daran, dass die Handlungen in einem Traum nicht grundlegend anders sind als die Menschen und Wildhalblinge in der Wirklichkeit. Der Streit mit Necahual hat es für ihn bewiesen. Aber er wird sich an sein Wort halten. Er hat es gegeben. Er ist an es gebunden.

Tlacatl springt die Treppen hinauf, den Obsidiandolch des Priesters im Blick, die Feinde nicht aus den Augen lassend. Gleich werden mehr von ihnen kommen, sind sie ihnen gewachsen? Unbewaffnet und ungerüstet in einer feindlichen Stadt? Während seine Füße sich vorwärts bewegen, überlegt er fieberhaft, wie er diesen Konflikt entschärfen kann. Er sieht keinen Ausweg, obwohl er niemanden verletzen will. Was soll er tun? Das ist nicht sein Konflikt, es ist Mirrasshis Konflikt und doch ist es auch Tezcas Prüfung an ihn. Doch Tlacatl ist sich sicher, er wird weder freiwillig für Tezca noch für irgendeinen anderen Gott töten.

Schnell nimmt er das Messer aus möglichst sicherer Entfernung auf und macht sich kampfbereit. Er verzichtet darauf, weiter auf Mirrasshi einzureden, sein Blick wird hart.

Bewegungsaktion: 2 Felder nach Norden, 1 nach Westen (Ich habe nicht selbst gezogen, damit es nachvollziehbar bleibt).
Bewegungsaktion: Messer aufheben. (Sollte ich auf dem Feld, in dem das Messer liegt, stehen müssen, um es aufzuheben, geht Tlacatl trotz der Gefahr (AOO) diesen Schritt und nimmt das Messer auf.)

Mirrasshi

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Der Federkrieg
« Antwort #113 am: 10.12.2013, 14:27:27 »
Mirrasshis Befürchtungen bewahrheiten sich: Ihre Reisegefährten wollen ebenfalls in den Konflikt ein greifen. Aber die Hin kann es ihnen nicht verdenken. Genau so wie sie selbst, befinden sich auch sie auf der Prüfung Tezcas und haben nun natürlich das Recht und die Pflicht, sich ihm gegenüber zu beweisen. Tlacatls Reaktion aber hat sie verwirrt. Nicht etwa, weil er aktiv in den Kampf ein greifen will. Dass er mutig ist, hat sie schon zuvor oft gesehen und eigentlich hatte sie nichts anderes von ihm erwartet.

Seit Tlaloc vor Jahren gestorben war, hatte sie niemand mehr bei ihrem Namen genannt. Der Klang ihres eigenen Namens aus dem Mund dieses großen Mannes jedoch hat sie nun so aus dem Konzept gebracht, dass sie auf seine weiteren Worte gar nicht geachtet hat und nun kaum weiß, was sie tun soll. So handelt sie instinktiv und tut einfach, was sie am besten kann.

Furchtlos wendet sie sich erneut dem Wachen zu, der immer noch nicht begriffen hat, dass er für einen falschen Gott kämpft. "Ihr könnt nicht gewinnen.", stellt sie klar, während sie sich die Breitseite ihres Dolches unter dem linken Auge auf die Wange drückt, wobei das Blut des Priesters dort ein spitz zu laufendes Dreieck wie eine Kriegsbemalung hinterlässt. Im nächsten Moment stürzt sie auch schon wieder auf ihn zu, nur um sich in dem Moment als er seine Verteidigung hebt, zur Seite fallen zu lassen und von dort einen Schlag gegen seine Knie zu führen, eine Taktik, die sie schon früher bei anderen großen Gegnern erfolgreich angewandt hatte.
Bewegungsaktion: Finte: 31
Freie Aktion: 5 Fuß Schritt (schon ein getragen)
Angriff: 25
Schaden: 2
Bonus Schaden bei erfolgreicher Finte: 11

Kaska

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Der Federkrieg
« Antwort #114 am: 10.12.2013, 16:08:46 »
Kaska schaut sich um ob sie die vom Oberhaupt gerufene Wachen sehen kann und ob diese für sie gefährlich werden könnten. Doch als sie jene nicht entdecken konnte entschließt sie sich Mirrasshi weiter zu helfen obwohl Tlacatl jetzt auch bei ihr ist. [i]Man kann nie genug Unterstützung haben.[/i] Also lässt die Tabaxi den nächsten Pfeil fliegen.
Angriff 19
Schaden 6
Wahrnehmung 14 (natural 1)

Yaotlchone

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Der Federkrieg
« Antwort #115 am: 10.12.2013, 23:06:27 »
"Achte auf ihn!" ruft Yaotlchone Necahual zu und überlässt ihr Xocoyotl, den er mehr als verwirrte Bürde als eine Hilfe sieht. Sein Tepoztopilli nun mit beiden Händen umklammert, rennt er die Stufen hoch um die kleine Mirrashi aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Aufgrund ihres kleinen Wuches erscheint sie ihm viel zu klein um einen Kampf gegen einen ausgewachsenen Krieger zu bestehen. Ungeschickt stösst deswegen Yaotlchone sein Tepoztopilli den Beinen des Wächters, zu stark darauf bedacht dessen Fallrichtung nicht auf die Halbling zu lenken. Verzeifelt beobachtet er seinen Stoss, der ungelenk ins Leere sticht.
Bewegung 8 Felder, Angriff zum Trip (aber selbst aufgrund seiner Waffe ausser Reichweite), welcher mit einer natürlichen 1 versagt.

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #116 am: 11.12.2013, 21:40:18 »
Mirrashis Hieb trifft erneut und ein gewaltiger Schwall Blut spritzt aus der kleinen Wunde hervor, welches sich mit dem Blut vermischt, dass die übrige Opferplattform ohnehin schon bedeckt. Der Mann schreit vor Schmerz laut auf, doch da trifft ihn auch noch ein weiterer Pfeil von Kaska. Für die Tabaxi ist es ein leichtes den größeren Mann zu treffen, obwohl die Wildling sich im Kampf mit ihm befindet.

Obwohl der Wächter bereits wankt, gelingt es Yaotlchone nicht ihn zu Fall zu bringen. Trotz seiner Beinverletzung, schafft er es sich noch schnell ein Stück zur Seite zu bewegen. Es ist aber für Mirrasshi ein leichtes dem Stoß mit dem Speer auszuweichen, zu kraftlos ist der Angreifer bereits. Offenbar scheint er zu begreifen, dass Mirrasshis Worte ernst zu nehmen waren.

Doch da schält sich ein weiterer Angreifer aus der Menschenmenge am Fuß der Pyramide. Es ist ebenfalls ein blaubemalter Krieger, der sich mit einem Obisidanschwert auf die noch auf den Stufen befindlichen Angreifer stürzt. Mit einem mächtigen Hieb trifft er Xocoyotl, der ohne Rüstung oder Schild da steht und somit ein leichtes Ziel abgibt. Die Obsidiansplitter reißen dabei die Brust des unbewaffneten Mannes auf. Erst jetzt bemerkt Necahual den Angreifer, zu stark war ihr Blick auf Tlacatl gerichtet.

"Zu mir! Zu mir!" brüllt der Herr der Stadt weiter, wissend dass ein weiterer Angreifer ihn nicht retten wird.

Mirrasshi wird nicht getroffen

Xocoyotl nimmt 9 Punkte Schaden

Xiuhcoatl

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Der Federkrieg
« Antwort #117 am: 13.12.2013, 12:41:17 »
Durch den Angriff überrascht, strauchelt der Mann ein wenig und fällt beinahe auf die blutgetränkte Treppe. Doch schnell fängt er sich.
Was soll er tun? Sie sind doch als Opfer vorgesehen. Wie kann die Wache es da wagen, sein Blut auf die Treppe zu verspritzen.
Sein Blick richtet sich auf den Angreifer und fixiert sich stechend auf dessen Augen, die wie hynothisch von den seinen angezogen werden. Wie eine angriffsbereite Kobra zischt er dem Mann etwas zu.
[b]"Wir sind ein Opfer für alle Geister! Wie kannst du es wagen, das Blut dieses Körpers für dich alleine zu beanspruchen!? Nur der Priester darf unsere Herzen herausschneiden!"[/b]
Frei: Reden
Standard: Einschüchtern: 26
« Letzte Änderung: 13.12.2013, 12:42:31 von Xocoyotl »

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #118 am: 13.12.2013, 15:29:41 »
Xocoyotl scheint etwas von seiner alten Kraft zurück zu finden, jene Macht einen Menschen nur mit Blicken und Worten zu beeindrucken. Und so lässt der Krieger tatsächlich von ihm ab und blickt erstaunt drein. "Dann leg dich auch nieder!" dabei deutet er auf den Altar, nachdem er seine Wort wiedergefunden hat "Und erwarte die Opferklinge!"dabei reckt er eingeschüchtert Schild und Obsidianklinge vor sich.
Wächter ist shaken (habe diesen Post mal als freie Aktion gewertet)

Eclipse

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Der Federkrieg
« Antwort #119 am: 13.12.2013, 15:30:07 »
Blut für Tezca

Runde 3

Initiativeblöcke

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Block 2: Gegner

Block 3: Xocoyotl

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