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Autor Thema: Buch 1: Dornenknoten  (Gelesen 106317 mal)

Beschreibung: Inplay

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Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #255 am: 06.01.2013, 21:05:35 »
Nicolas erschien zu dem neuen Treffen mit tiefen dunklen Augenringen unter den Augen und völlig übermüdet. Er hatte die drei Tage in seinem Labor verbracht, an seiner neuen Erfindung und dem Zusammenhang zwischen seinen Gefühlen und der Wirkung dieser auf seine Bomben geforscht. Er wusste noch lange nicht alles und er könnte noch mehrere Tage weiterforschen ohne wirklich voran zu kommen, denn dieses Thema war Neuland für ihn. Trotzdem hatte er sich dazu gezwungen ein paar Stunden zu schlafen, zu essen, sich zu pflegen und sich erneut zum Zimmer des Kardinals zu bewegen.
Schwach lächelte Nicolas seine Gefährten an, als er eintrat. Er verbeugte sich tief vor dem Kardinal, ging zu den anderen und wartete ab was der Kardinal zu sagen hatte. Als der Kardinal fertig war und auch Nicolas die Dornenkrone und das Symbol überreicht wurden, bedankte und verbeugte er sich abermals kurz und tat es Ochnar gleich.
"Ich danke euch für das Symbol und die Dornenkrone. Ich werde beides bei mir tragen, auch wenn ich nicht daran erinnert werden muss wem ich mein neues Leben und die Chance auf Rache verdanke. Deceptico Ocularis!" Die Gestalt Nicolas's veränderte sich auf den ersten Blick kein bisschen, doch dann hob er den Arm und zog den Ärmel seiner Robe zurück. An der Stelle, an der das Brandzeichen ihn entstellte, war nichts zu sehen. Es war verschwunden. Nach den Worten des Kardinals konzentrierte er sich darauf die Illusion fallen zu lassen und das Brandzeichen erschien wieder auf seinem Arm.
Als er wieder aufblickte, stand auf einmal Blackerly vor ihm und obwohl Nicolas wusste, das dieser Mann Ochnar war fühlte er Wut in sich aufsteigen. Die Illusion war einfach perfekt und Nicolas wünschte sich das Blackerly wirklich hier in diesem Raum stehen würde um ihn in Flammen aufgehen zu lassen. Er beruhigte sich aber fast augenblicklich als Ochnar sich wieder zurückverwandelte.
Ihm kam das Training wieder in den Sinn und er dachte darüber nach was wohl vor ihnen liegen mochte. Mit diesen Gedanken im Kopf wartete er darauf das das Training begann.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #256 am: 08.01.2013, 22:19:09 »
Es war später Nachmittag des dritten Tages eures Aufenthaltes in dem Herrenhaus, als ihr wieder zu dem Kardinal gerufen wurdet. In der Zeit nachdem ihr eure Geschenke erhalten hattet seid ihr dem Meister im Herrenhaus nicht mehr begegnet. Außer dem Kardinal befand sich nur noch eine weitere Person in der Stube: ein bleich wirkender, ja beinahe farbloser schmächtiger Mann der offensichtlich gerade am Sprechen war, doch inne hielt als der Luis, Ochnar, Nicolas, Theodric und Iomine eintraten. Der Kardinal begrüßte die Neuankömmlinge mit einem höflichen Nicken.  " Ich hoffe euch haben die Geschenke gefallen und ihr habt euch mit der Anwendung vertraut gemacht.  Sie werden es euch erlauben euch ungehindert unter euren Feinden zu bewegen - als einer der ihren. Und die anderen Gegenstände - welche die liebreizende Tiadora für euch beschafft hat. Diese werdet ihr bald benötigen." Nachdem er eine Antwort erhalten hatte fuhr er fort:"Eure Trainingsgruppe ist nun vollständig. Arkil wird euch beim Training begleiten - und auch darüber hinaus. Ihr könnt euch später bekannt machen. Er hat ebenso wie ihr den Vertrag unterschrieben und sich auf seine Art einen Platz in eurer Mitte verdient gemacht. Doch ihr seid alle noch nicht bereit um in meine Dienste treten zu können und das zu vollbringen was ich für euch geplant habe. Tiadora wird euch nun in meinen Keller führen. Dort werdet ihr Neun Kammern vorfinden, jede tödlicher als die nächste. Irgendwo verborgen in diesen Räumen ist ein Anhänger aus Silber und Saphiren verborgen. Findet diesen Anhänger und bringt ihn mir. Lasst euch von Nichts und Niemandem aufhalten!" Nachdem er euch die Anweisungen erteilt hatte stand er aus seinem ledergepolsterten Stuhl auf und trat an das Fenster, von welchem man direkt in das graue Moor hinaus sah. "Es ist beinahe dunkel. Ihr habt bis zur Abenddämmerung morgen Abend Zeit mir die Trophäe zu bringen. Enttäuscht mich nicht. " Er blickte sich nicht mehr um und genau in diesem Moment erschien Tiadora in der Tür. Offensichtlich würde er keine Fragen beantworten. Sie lächelte nur ihr teuflisches süffisantes Lächeln und sagte "Folgt mir. Hier entlang!"
« Letzte Änderung: 08.01.2013, 22:21:53 von Pestbeule »
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Iomine

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #257 am: 09.01.2013, 11:40:45 »
Wie klassisch, ein Ausflug in eine Katakombe bei Nacht. Endlich geschah etwas, und Iomine war sehr zufrieden damit. Sie konnte endlich einschätzen, was ihre baldigen Gefährten für Fähigkeiten hatten, und wie klug sie waren. Vielleicht würde sie ihnen auch ein wenig unter die Arme greifen? Nun, natürlich wurde sie das, denn wenn man half, so wurde einem meistens auch geholfen. Während die Gruppe sich auf den Weg hinab machte, sah sie auf zu Tiadora, ihr eigenes, beunruhigend-unschuldiges Lächeln auf den Lippen. "Dürfen wir unsere Diener als Fallensucher benutzen?" fragte sie vergnügt. Mit ihrem bereitgestellten Knecht wusste sie wenig anzufangen, hatte sie doch immer für sich selber auskommen oder selber dienen müssen. Vielleicht würde er ja jetzt nützlich?

Pestbeule

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #258 am: 09.01.2013, 12:38:31 »
Mit kalter und hochnäsiger Stimme entgegnet Tiadora dem Tieflingmädchen: "Selbstverständlich dürft ihr einen Diener mitnehmen - wenn ihr einen besitzt wie die Herrschaften aus Brandmark Grollhannes. Wenn ihr jedoch einen Diener des Meisters damit meint und fälschlicherweise als euer Eigentum anseht so lautet die Antwort nein."
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Luis Almansor

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« Antwort #259 am: 09.01.2013, 14:00:52 »
"Und auch Grollhannes ist weder ein Diener noch ein Opfer für irgendwelche Fallen, welche ausgelöst werden müssen!", knurrte Sir Luis Almansor ermahnend, wobei aus seinen Worten nicht zu erkennen war, ob der Adelige damit Tiadora oder Iomine belehrte und damit meinte.
"Es wäre ansonsten aber wirklich schön, wenn Grollhannes uns zur Seite steht, sofern er überhaupt möchte...", erklärte Luis weiter und fühlte sich scheinbar schlecht in Sachen Oger, welcher fast gänzlich in Vergessenheit geraten war, auch wenn der Mann aus Westkrone ab und zu nach ihm geschaut hatte.

Aber auch Luis hatte Fragen an Tiadora, wobei sich der Ton und die Art verändert hatten, mit welcher Luis mit der Frau mit der unmenschlichen Haarfarbe sprach, denn er nahm ihr ihren Wandel ihm gegenüber immernoch übel:
"Neun Kammern warten ansonsten also auf uns? Repräsentiert jede dieser Kammer einen Aspekt der neun Höllen?
Was könnt Ihr uns ansonsten über diesen Arkil erzählen, denn scheinbar soll er ja einer der Unsrigen sein und werden?
Oder ist er vielleicht nur ein Teil des Tests?
Und was ist mit den anderen Gästen aus dem Norden? Werden sie uns nicht begleiten?"


Sichtlich angespannt und ganz und gar nicht erfreut über die Gesamtsituation wartete der Chelaxianer auf Antworten auf seine Fragen, wobei er kurz zu Theodric schaute, welchem der Fürst der Finsternis in der Zwischenzeit mehr traute und Respekt zollte als seinen Kameraden Ochnar und Nicolas, von welchen er etwas enttäuscht war, und von welchem Luis sich als Priester des Asmodeus ebenfalls eine Reaktion wünschte, was er von der Situation hält - sei es auch nur ein Nicken oder kurzes Lächeln.

Arkil

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« Antwort #260 am: 09.01.2013, 14:45:26 »
Als Luis seinen Namen erwähnt und nach ihm fragt, ist Arkil ein wenig überrascht.
"Guter Mann, ihr könnt mich gerne selbst fragen, wenn ihr etwas über mich wissen möchtet. Die werte und bezaubernde Dame Tiadora weiß bestimmt eine Menge, aber wohl auch nur halb so viel über mich wie ich selbst.
Meinen Namen kennt ihr ja bereits. Mit wem habe ich denn das Vergnügen, diese kleine Aufgabe bestreiten zu dürfen?"

Bei diesen Worten neigte er lächelnd und leicht grüßend den Kopf und blickte mit seinen seltsam leuchtenden Augen auf Luis, während seine Hände unter seinem dunkelgrauen Umhang verschwanden.
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Luis Almansor

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« Antwort #261 am: 09.01.2013, 15:09:52 »
Luis musste sich ein Lächeln und Schmunzeln verkneifen, als Arkil auch schon gleich reagierte auf seine leichte Provokation.
"Entschuldigt, Herr Arkil.
Aber irgendwie musste ich Euch ja die Zunge lockern, um ein kleines Gespräch zu beginnen, denn dieses unangenehme Schweigen ist manchmal schwer zu brechen und schier unerträglich, meint Ihr nicht?
Und Ihr müsst zugeben - ich habe Erfolg mit meiner List gehabt..."
, erklärte Luis schmalzig freundlich und zwinkerte dem bleichen Mann zu.
Aber nur um anschließend vor Arkil stehen zu bleiben und mit einem Hakenschlag seiner Stiefel stehen zu bleiben, um ihn die Hand zu reichen:
"Mein Name ist Sir Luis von Hause Almansor in Westkrone! Hocherfreut, Herr Arkil aus...?"
Doch auch sonst hatte Luis noch Fragen an den Mann:
"Tut mir Leid, aber ich weiß gar nicht woher Ihr kommt?
Eurer Hautfarbe nach entweder ebenfalls nach langer Zeit aus dem Gefängnis oder aus Ustalav?"
, wobei Luis beim Wort Ustalav Arkil ganz genau musterte nach dessen Reaktion und die Wärme seiner Haut beim Handschlag prüfen würde, denn Luis hatte seine erste Befürchtung bei dem bleichen Mann, denn seit der Problematik mit den Schattenbestien und den Vampiren in Westkrone und speziell dem Museum der Kundschafter war der Adlige vorsichtig geworden, wenn es um einen bleichen Menschen ging.
"Ansonsten müsst Ihr diese Aufgabe also auch ablegen. Na dann hoffe wir mal, dass wir zusammen Spaß haben werden!", wobei Luis Arkil angrinste und hoffte, dass Arkil dies erwidert, damit Luis schauen könnte, ob der Mann scharfe Reiszähne hätte.

Arkil

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« Antwort #262 am: 09.01.2013, 18:50:39 »
"Eine List also! Und ich bin darauf hereingefallen." Arkil lachte auf, aber ob es ein ehrliches Lachen war, ließ sich nicht so leicht feststellen. Aber man konnte deutlich erkennen, daß seine Zähne, auch wenn sie insgesamt spitzer als bei einem Menschen waren, doch nichts von einem Raubtier hatten.
Auch er reichte Luis seine Rechte, wobei dieser aber nur das weiche Leder der dunklen Handschuhe erfassen konnte, die farblich genau zu der dunkelgrünen, aus einem seltsamen Material gefertigten, beschlagenen Lederrüstung paßten, die sehr körperbetont den Oberleib des bleichen Mannes  bedeckte.
"Da ihr so freundlich seid und euch für mich interessiert, wäre es ja sehr unhöflich nicht zu antworten, nicht wahr?
Ich bin in Talingrad geboren und mein Volk nennt sich selbst Kayal. Obwohl ich ein etwas außergewöhnlicher Vertreter meiner Art bin, da ich so hellhäutig bin. Das habt ihr ausgezeichnet bemerkt. Ich sehe schon, eure Auffassungsgabe wird uns noch sehr helfen."

Wieder lächelt Arkil und seine pupillenlosen, leuchtenden Augen scheinen amüsiert aufzublitzen.
"Aber ihr habt noch weitere Fragen an die edle Dame Tiadora gerichtet, die ihr bestimmt dringender beantwortet wissen möchtet, als weiterhin einen Plausch mit mir über mich zu halten. Das können wir bestimmt während der Aufgaben noch zu genüge nachholen, denkt ihr nicht?"
Damit nickte er ergeben in deren Richtung und wartete ab, was weiter passieren würde.
« Letzte Änderung: 09.01.2013, 23:43:24 von Arkil »
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Luis Almansor

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« Antwort #263 am: 10.01.2013, 12:28:57 »
Binnen von Sekunden war Luis sichtlich beruhigt, dass Arkil kein Vampir ist.
Und auch sonst war der adelige Chelaxianer von dem Neuen sichtlich angetan, denn dieser besitzt Benehmen und Redegewandtheit - etwas was Luis bei seinen Gefährten teilweise vermisste. Vorallem bei Gandon, diesem respektlosen Halbling.

So fiel seine Antwort für Luis auch durchaus knapp aus, um ebenfalls höflich zu bleiben und die Form zu wahren:
"Interessant...ein Kayal. Von diesem Volke habe ich noch leider nicht etwas genauer erfahren oder ihre Bekanntschaft gemacht.
Aber dies wird sie ja nun ändern. Und ich freue mich darauf!
Aber Ihr habt Recht: Unser Gespräch muss ersteinmal ruhen.
Ich habe ja noch anderweitig Fragen offen..."
, womit Luis kurz zu Tiadora schaute und anschließend sich auch wieder in Bewegung setzte.

Pestbeule

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« Antwort #264 am: 10.01.2013, 12:46:36 »
Während ihr Tiadora durch die Korridore folgt - auf dem Weg zum Keller beantwortete die weißhaarige Schönheit die Fragen die Luis ihr stellte.

"Ihr werdet bald feststellen für was diese 9 Kammern stehen. Immerhin ist das ein Teil des Tests. Ich möchte ja nicht zuviel verraten. Aber es spricht für euch das ihr direkt an die 9 Höllen denkt. Aber auch sonst ist die Neun eine wichtige Zahl. Die anderen haben ihre Prüfung noch vor sich. Sie werden getrennt von euch auf die Probe gestellt werden. Mal sehen wer die höheren Verluste hat..."
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Ochnar

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« Antwort #265 am: 10.01.2013, 15:05:04 »
Schweigend war Ochnar bisher der Gruppe gefolgt. Als sie schließlich kurz vor dem Eingang des Kellers standen schien er zu erwachen.

"Ich für meinen Teil wüsste gern Grollhannes bei uns, wenn ihm langweilig ist." gab der Halbork zu bedenken, ohne den Oger wäre keiner von ihnen hier auf jedenfalls Nicholas, Luis und er selbst. Irgendwie war ihm wohler bei dem Gedanken Grollhannes dabei zu haben.

Er wartete nur kurz auf eine Antwort, speziell von Nicholas und Luis bevor er eine zweite Frage an die anscheinend rechte Hand des Kardinals stellte: "Der Anhänger befindet sich nicht sicher im letzten Raum? Endet der Test in dem Moment in dem wir den Anhänger in den Händen halten oder müssen wir uns bis zum letzten Raum vorkämpfen, weil sich dort der Ausgang befindet?" "Bringt mir den Anhänger" hatte der Kardinal gesagt, von einem Ausgang hatte er nicht gesprochen. Also fragte Ochnar sicherheitshalber nocheinmal nach.
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Pestbeule

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« Antwort #266 am: 10.01.2013, 20:42:09 »
Auch Ochnars Fragen beantworte Tiadora - jedoch mit leicht gelangweilten Gesichtsausdruck. "Der Meister hat euch bereits alles gesagt was ihr wissen müsst. Ihr werdet sehen vor welche Aufgabe ihr gestellt werdet wenn ihr dort seid. Der Test endet wenn ihr dem Meister den Anhänger überreicht oder wenn eure Zeit abgelaufen ist. Wie ihr rauskommt ist euch überlassen - mir ist es einerlei. Ich zweifle eh daran das ihr alle nochmal lebendig aus diesem Keller steigt. Aber wir werden sehen. Vielleicht täusche ich mich ja in euch. W enn ihr noch weitere Fragen habt dann stellt sie jetzt. Wir sind da." Die Gruppe war vor einer schwerer Holztür angekommen mit einem messingfarbenen Türknauf. Tiadora drehte den Knauf und dahinter lag eine steinerne Treppe die in die Dunkelheit hinab führte. An den Wänden befanden sich in regelmäßigen Abständen Kerzenhalter welche die Treppenflucht in flackerndes Licht tauchten. "Ah die Diener haben euch schon Licht gemacht. Wenn ihr Grolli wirklich mitnehmen wollt sollte ihn schnell jemand holen."
« Letzte Änderung: 10.01.2013, 20:48:35 von Pestbeule »
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Iomine

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« Antwort #267 am: 11.01.2013, 03:45:57 »
Iomine kümmerte sich nicht um diesen Grollhannes, um genau zu sein, wusste sie ja nichtmal, wer genau das sein sollte. Scheinbar ein Lakai der anderen. Entsprechend macht sie auch keine Anstalten, sich auf die Suche zu machen. Sie schaute ein wenig schmollend, als sie nicht die Erlaubnis erhielt, die Diener zu benutzen. Wo war denn da der Spaß? "Habt ihr vor, die Tür da abzuschließen? Oder können wir wieder hinaus und rasten und so? Ein ganzer Tag ist genug Zeit dafür, und da können wir auch direkt in unseren Betten schlafen.

Oh, achja, Arkil. Ich bin Iomine, und werde euch ebenso begleiten. Ich bin mir sicher, wir werden Spaß haben, oder?"

Arkil

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #268 am: 11.01.2013, 14:09:58 »
"Erfreut eure Bekanntschaft zu machen, werte Dame Iomine."
Arkil ergriff sanft ihre Hand und deutete einen Handkuß an.
"Ich glaube wir werden so viel Spaß haben, daß die Zeit wie im Fluge vergeht und wir gar nicht ans Ausruhen denken werden."
Auf seinem Gesicht macht sich ein ansteckendes, fast schon an kindische Freude erinnerndes Grinsen breit. Oder war es mehr das Zähnefletschen eines hungrigen Raubtieres? Die für die anderen so unergründlichen, pupillenlosen Augen liessen darüber nichts erkennen.
Arkil wand sich den anderen Teilnehmern zu.
"Ich höre die ganze Zeit von diesem Grollhannes. Wenn er euch so wichtig ist, dann bitte auch ich euch wie die verehrungswürdige Dame Tiadora. Holt ihn schnell herbei, damit die Aufgabe beginnen kann."
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Nicolas Seek

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Buch 1: Dornenknoten
« Antwort #269 am: 11.01.2013, 18:08:55 »
"Ich werde Grollhannes holen gehen, auch mir wäre es lieber wenn er dabei ist. Ich bin mir sicher, das er sich gerade sowieso zu Tode langweilt und das ihm ein bisschen Abwechslung ganz gut tun wird." sagt Nicolas und nickt in Richtung Ochnars. Dann dreht er sich um, um den eben gegangenen Weg zurück zu gehen, entscheidet sich aber dann doch um und stellt sich vorher noch bei Arkil vor.
"Mein Name ist Nicolas Seek, freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin sicher, das ihr eine große Hilfe bei dieser Aufgabe sein werdet." Lächelnd schüttelte er Arkils Hand und entfernte sich daraufhin um Grollhannes zu fragen ob er sie begleiten möchte. Nicolas wartete die Antwort des Ogers ab und machte sich dann wieder an den Rückweg. Vielleicht war dies das letzte mal, das der Alchemist in diesem Haus umherging. Der Test, der vor der Gruppe lag, schien nicht einfach zu sein und hier würde sich entscheiden, wer stark genug war um die Pläne des Kardinals ausführen zu können.
Nicolas würde nicht versagen, sein Hass trieb ihn an und würde ihn bis an die Grenzen bringen um diese Aufgabe zu bestehen. Als Nicolas wieder bei der wartenden Gruppe angekommen war, wartete er auf die finalen Instruktionen von Tiadora, damit die Aufgabe endlich beginnen konnte.
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

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