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Autor Thema: 2. Act - Die Morgendämmerung  (Gelesen 22572 mal)

Beschreibung: Ein außergewöhnliches Luftschiff

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Mystral Wolkenglanz

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #240 am: 25.04.2013, 17:50:32 »
Mystral unterhält sich mit ruhig mit Camrel. Während jener jedoch sich um die bewusstlose Frau kümmert, spricht sie ein leises Gebet, sich über den Arm streichend, die restlichen Verbrennungen des Feuerballs verschwinden darauf hin spurlos. In der Aufregung des Kampfes und späteren Beinaheabsturzes hatte sie sie nicht gespührt, nun aber um so mehr. Ja, so ist es besser.

"Wir sollten die Frau auch begraben, und ihre Begleiterin.. keine Ahnung, was man mit toten Feen macht, ehrlich gesagt, aber ich vermute, da weiß Braxamig ein wenig. Oder Sildor. Wir sollten auf jeden Fall herausfinden wo wir sind, und in welche Richtung es zu unserem Ziel geht. Wir werden wohl zu Fuß die Gefahren dieses Waldes bewältigen müssen, aber wenn wir herumwandern, ohne einen klaren Weg zu haben, werden diese Elfen mit uns leichtes Spiel haben. Hier finden sie uns zwar auch, aber wir haben immerhin einen Ort, um uns zu verteidigen... Ach, das ist alles nicht gut." seufzt sie dann und setzt sich auf den Boden, die Beine unterschlagend blickt sie nachdenklich gen Himmel, als würde der Wolkenflug ihr Hinweise auf die Zukunft geben.
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

TKarn

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #241 am: 26.04.2013, 13:54:54 »
Nimys erhält einen finsteren Blick von Howard. Anscheinend liegt ihm das Thema schwer im Magen. "Nun Verisor ist ein Hochkapitän in der Flotte des Fürsten. Eigentlich sollte ich diesen Posten bekommen, denn ich war besser und geschickter im Umgang mit dem Schiff. Mit Yassir an meiner Seite war mir kein Abenteuer zu schwer." Der Blick des Kapitäns schweift in die Ferne. "Doch Verisor neidete mir meinen Erfolg. Er sabotierte mein Schiff und er verbreitete, dass ich den Absturz verschuldet hätte. Ich habe Yassir  seit dem für Tod gehalten. Und nun macht er es wieder. Ich hätte ihm nur nicht zugetraut, dass er die Assassinen von Catapour dafür anheuern würde. Er ist noch tiefer gesunken in den letzen Jahren." Verbitterung und Abscheu sind in seiner Stimme.

Flinkhand ist angetan von der Trauer Braxamigs. Mehrmals setzt er an, um dem Gnom ein paar tröstende Worte zu sagen, bricht dann aber immer wieder ab. Plötzlich wird er des Wasserfalls gewahr. Aufgeregt springt er auf die Reeling und zieht ein Fernglas hervor. "Es gibt sie wirklich. Ich habe sie für Gerüchte gehalten, aber da ist sie. Schattenfall, die Stadt meiner Vorfahren."
« Letzte Änderung: 26.04.2013, 13:55:24 von TKarn »

Nimys

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #242 am: 26.04.2013, 19:29:41 »
Nimys verzieht nicht im geringsten eine Miene, als Howards Blick sich verfinstert. Sie hätte genauso reagiert, wenn sie jemand auf eine Erzfeindin, die gerade eben knapp entkommen war, angesprochen hätte. Auch ihr wäre es ebenfalls nicht anders ergangen, wenn sie nach Jahren eine totgeglaubte Person wiedergesehen hätte. Dieser Verisor hatte Howards Schiff sabotiert, um zu verhindern, dass er Luftschiffkapitän werden würde. Doch scheinbar schien es Verisor nicht nur auf Howards Position als Luftschiffkapitän abgesehen zu haben... nein, er wollte ihn selbst wohl auch tot sehen. Und der Böse Kapitän wollte den Anfang wohl mit einem der engsten Vertrauten, diesem Elfen, machen.
Und nun hat er auch noch eine Gilde aus Assassinen angeheuert, um Howard zu töten. Erneut auf einem Luftschiff sollte der Mann den Tod finden, erneut hatte er das Schiff sabotiert.
immer noch vor ihm kniend, spricht sie erneut zu Howard, ihm ernst in die Augen blickend:
"Ich bedaure Euren Verlust sehr. Seid versichert, dass ich Euch auf jeden Fall dabei helfen werde, Verisor zu Strecke zu bringen, auch unter Einsatz meines eigenen Lebens, denn solch ein Verlust, wie Ihr ihn erlitten habt, darf nicht ungesühnt bleiben. In solch einem Fall würde ich genauso denken wie Ihr, Meister.
Doch mir ist noch etwas anderes eingefallen. Scheinbar genießt Verisor nicht nur die Unterstützung der Schattenassassinen. Er scheint auch Magiekundige als Verbündete zu haben, denn ich glaube nicht, dass ein Assassine eine mehr als auffällige Feuerkugel beschwören kann oder plötzlich anfängt, seinen Körper so zu verändern, dass Schläge ihn nicht verletzen.
"

Braxamig

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #243 am: 27.04.2013, 04:15:33 »
Braxamig bekommt von all dem nicht viel mit. Irgendwie fühlt er eine Verbundenheit mit dem kleinen, zerbrechlichen Wesen, die ihn selbst überraschen würde, würde er darüber nachdenken.
Und so sucht er bei jenem Trost, der ihm am nächsten steht. Vorsichtig legt er das Feenwesen vor sich ab und konzentriert sich dann.
Er erhebt die Arme und scheint Zeichen in die Luft zu malen, wobei er Knurr- und Belllaute ausstößt. Fast meint man, eine Sprache zu erkennen.
Langsam hinterlassen seine Finger leuchtende Markierungen in der Luft und die Zeichen sind jetzt in einem klaren Moosgrün erscheinend zu erkennen. Es kommt eine leichte Brise auf, die den Geruch von frisch geschnittenem Gras und Frühlingsblumen mit sich führt.
Die Zeichen verbinden sich immer weiter zu einem verschlungenem floralem Muster, hinter dem man meint, eine Blumenwiese im Sonnenschein zu erkennen. Dann plötzlich erstrahlt dies hell und blendet die Zuschauer kurz.
Die Muster sind verschwunden und in der Mitte des Platzes erhebt sich die für einige bekannte Gestalt von Grixamab: Der schlangenartige Leib mit dem schwarz-weiß gestreiftem Fell, gekrönt von dem dachsähnlichen Schädel mit dem mächtigem Gebiss.
Sofort stürzt sich der Gnom auf das Wesen und vergräbt sein Gesicht in dessen Fell, wo er erneut hemmungslos zu weinen anfängt. Nur mühsam gelingt es Grixamab die Vorkommnisse aus den abgehackten Satzstücken zusammen zu puzzeln. Doch dann betrachtet auch das Eidolon die kleine Windtänzerin mit Tränen in den Augen.
Aus dem dichten Pelz schälen sich zwei Arme, von denen der eine Braxamig näher an den Schlangenkörper drückt, während der andere vorsichtig den leblosen Körper aufnimmt.
Die tiefe Stimme des Eidolons ertönt: "Braxamig, mein Freund, mach dir keine Sorgen. Ich werde die kleine Dame mit nach Hause nehmen. Dort werden wir sehen, ob wir sie in den Kreislauf zurückbringen können. Und wenn nicht,  bekommt sie eine würdige Bestattung."
Allein der Ton der Stimme scheint den Gnom schon ein wenig zu beruhigen. Die Worte tun das übrige.
Noch immer schniefend blickt Braxamig in die großen, braunen Augen seines Paktpartners und ein schüchternes Lächeln stiehlt sich auf sein Gesicht.
"Wirklich?!"
Der Dachskopf nickt.
Und noch schneller als er beschworen wurde, verschwindet Grixamab auch schon wieder in einer Wolke aus Erde und herbstlichem Laub, wobei er die Windtänzerin mitnimmt. Es bleibt noch für einen kurzen Moment ein herber Geruch nach tiefsten Wald in der Luft, den der Gnom tief einatmet.
Dann wendet sich Braxamig seiner restlichen Umgebung zu.
Und fast, als hätte es die letzte Stunde der Trauer nicht gegeben, reißt er seine Augen auf und betrachtet mit erfreutem Jauchzen und fröhlichem Gekicher all die Dinge, die ihn bis vor kurzem nicht interessierten.
« Letzte Änderung: 27.04.2013, 04:29:17 von Braxamig »

Camrel

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #244 am: 27.04.2013, 09:58:18 »
Als alles verstaut ist, hängt sic Camrel den Beutel der Angreiferin an den Gürtel und versichert sich das er ihn auf keinen Fall verlieren kann, bevor er Mystral antwortet. "Im Grunde genommen hast du recht. Aber bis auf die Tatsache, dass das Luftschiff fest sitzt hätten wir uns so oder so mit diesen Problemen herumschlagen müssen. Ich war zwar ehrlich gesagt noch nie in dieser Gegend und habe nicht all zu viel Erfahrung mit Luftschiffen, aber wenn der Wald so dicht ist wie er aus den Beschreibungen klingt, hätten wir früher oder später sowieso einen geeigneten Landeplatz suchen und von da aus zu Fuss weiter gehen müssen. Trotzdem müssen wir uns natürlich mit allen Problemen beschäftigen die du aufgezählt hast und dazu sollten wir am besten alle zusammentrommeln und das Ganze besprechen. Wir scheinen ja einiges an speziellen Talenten versammelt zu haben, da sollten sich doch einige Möglichkeiten auftun und wer weis, bei diesen ganzen Vorkehrungen für einen Absturz die das Schiff hat, verbirgt sich vielleicht in einem der Laderäume sogar eine Möglichkeit es wieder flott zu machen.*

Braxamig

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #245 am: 02.05.2013, 05:48:54 »
Braxamig gesellt sich zu dem anderen Gnom, der noch immer die entfernten Wasserfällt durch sein Fernrohr betrachtet.
Auch er springt auf die Reling.
"Darf ich auch mal schauen? Hab ich das richtig verstanden, daß dort Vorfahren von euch leben? Das wäre ja ganz toll! Noch mehr Gnome!
Da sollten wir auf jeden Fall vorbeischauen und hallo sagen."

TKarn

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #246 am: 02.05.2013, 17:45:10 »
Flinkhand reicht Braxamig das Fernglas. Er schaut hindurch und sieht einen Wasserfall, der ein halbkreisförmiges Rund in den Felsen geschnitten hat. Das Wasser stürzt in die Tiefe und verschwindet dort. In dem Fels um den Wasserfall erkennt er eine Anzahl von Höhlen, die in verschiedenen Höhen angeordnet sind. "Natürlich werden wir sie besuchen, sonst bekommen wir das Schiff nicht mehr flott."
Flinkhand redet kurz mit Howard und der Kapitän erläutert dann die Situation. "Wie ihr seht, ist das Schiff flugunfähig. Jedoch haben wir Glück im Unglück. Eine Gnomenstadt ist hier in der Nähe und dort wird Flinkhand alle Materialien zur Reperatur finden. Jedoch wird diese Wochen, wenn nicht gar Monate dauern. Ihr solltet keine Zeit verlieren und zu Fuss weiterziehen. Aber erst einmal besuchen wir die Stadt. macht euch reisefertig."

Mystral Wolkenglanz

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #247 am: 08.05.2013, 16:32:26 »
"Ich bin immer bereit, aufzubrechen!" behauptete Mystral gut gelaunt lächelnd und griff sich ihren Rucksack, wie um zu demonstrieren, dass es jetzt ihrerseits losgehen konnte. Sie kannte sich hier zwar nicht wirklich aus, aber das ließ sich ja sicher noch ändern. Und eine Gnomenstadt, wieso nicht? Nur schade, dass ihr Flug schon vorbei war... "Wenn also keiner verletzt ist, können wir von mir aus los. Aber ich mach keine Spähflüge, bei dem ganzen Kraut hier seh ich eh nichts."
Caela sanguine nigra,
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Braxamig

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #248 am: 09.05.2013, 02:39:46 »
"Ich auch, ich auch!", aufgeregt hüpft Braxamig von einem Fuß auf den anderen.
"Wir können die Tiere am Boden fragen, ob sie uns helfen. Die sind eigentlich immer ganz nett, wenn man ihnen was leckeres zu Essen anbietet."
Breit grinsend schwenkt er seinen Hut auffordernd in Richtung der anderen.
Denn wie immer hatte er seinen Rucksack auf dem Rücken, auch wenn dieser durch die Magie des Hutes wieder als breite Schärpe in einer grellen Farbe erschien.

Camrel

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #249 am: 09.05.2013, 19:22:00 »
Camrel wartet kurz ob von einem der Anderen noch ein wichtiger Kommentar oder Einwand kommt. Als nichts derartiges geschieht, eilt er unter Deck um seinen dort verstauten Rucksack zu holen. Den Rückweg legt er beinahe noch rascher zurück, so dass er dass er sich seinen neuen Gefährten beim Aufbruch anschliessen kann, ohne diesen verzögert zu haben.

TKarn

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #250 am: 13.05.2013, 12:21:38 »
"Auf jedem Luftschiff gibt es Magier oder Beschwörer", antwortet Howard knapp.

So packt ihr denn eure sieben Sachen zusammen und macht euch auf den Weg zu der vermeintlichen Gnomenstadt.

"Yassir, begleite Du mit Meister Flinkhand unsere Passagiere. Ich werde hier mit Hardukel eine Bestandsaufnahme machen."

Begeistert macht sich Flinkhand los, begleitet von euch, Yassir und einem Uhrwerksmann. Bald wird das Rauschen des Wasserfalls lauter, als ihr euch auf dem Weg weiter der Stadt nähert. Bald seht ihr an der rechten Seite der Talwand eine große halbkreisförmige Nische. Dort stürzt sich das Wasser von den Bergen nach unten und verschwindet in der Tiefe der Erde. Rechts und links des Wasserfalls erkennt ihr viele große Löcher in der Schluchtwand. Am oberen Rand der Schlucht seht ihr die Wassertropfen in der Sonne blitzen, die Löcher liegen jedoch im Schatten. Ein schmaler Pfad geht von dem Weg ab und führt zu dem Wasserfall hin. Bald bemerkt ihr, dass die Löcher unterschiedliche Größe haben und der Pfad alle verbindet. Treppen führen zu anderen Etage und plötzlich wird es euch klar. Das sind in der Tat Häuser; Häuser, die in die Felswand hineingebaut wurden. Flinkhands geschichte scheint wahr zu sein. Die Löcher sind Türen und Fenster und als der Gnom den Kopf in die erste Türöffnung stecken will, kommt ein weiterer Gnom heraus und sagt: "Oh, hallo. Besucher. Ich bin Wilbur Gemmenschleifer und wer bist Du?"
"Ich bin Flinkhand Schraubendreher. Mein Schiff ist abgestürzt und ich benötige Hilfe."
"Oh fein. Und wer seid ihr?" Fragend schaut euch der Gnom an.
« Letzte Änderung: 13.05.2013, 13:46:44 von TKarn »

Braxamig

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #251 am: 14.05.2013, 03:17:58 »
Ich bin Braxamig. Meine Profession ist die Schmuckherstellung, das Seiltanzen und außerdem bin ich Kenner der jenseitigen Geheimnisse.", stellt sich Braxamig höflich vor.
Kurz überlegt er, ob er die anderen auch vorstellen soll. Aber er ist sich noch nicht sicher, ob er alle Namen richtig behalten hat, also hält er sich erst mal zurück.
Trotzdem läßt er es sich nicht nehmen, Wilbur kräftig die Hand zu schütteln und ihn anzulächeln.
"Erfreut eure Bekanntschaft zu machen, Herr Gemmenschleifer. Ist dies wirklich eine Gnomenstadt, die es nur aus Gerüchten gibt?"

Nimys

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #252 am: 14.05.2013, 21:54:22 »
Nimys verbeugt sich erneut vor Howard. Aus seiner knappen Antwort schließt sie, dass dieser Dialog vorerst beendet ist. Howard sagte, der Anblick von Zauberkundigen auf Luftschiffen wäre normal. Natürlich ist sie auch in der Begleitung von Zauberkundigen.
Camrel, der durch seine Magie dafür sorgte, dass sie unbeschadet gefallen waren. Braxamig, der eine Spinne aus dem nichts beschworen hatte, um Angreifer Festzusetzen. Und zu guter letzt Mystral, die mit ihrer magischen Kette um sich geschlagen hatte.
Aber ihr ging immer noch nicht ganz in den Kopf, warum Schattenassassinen, die sich doch eigentlich darum bemühten, nicht gesehen zu werden, eines riesigen Feuerballs bedienten, um ihr Kommen anzukündigen, den Vorteil des Angriffs aus den Schatten so leichtfertig zu verspielen.
Auf dem Weg fällt ihr noch ihr anderes Vorhaben ein. Sie gesellt sich zu Camrel. "Verzeiht, Camrel, darf ich Euch fragen...beherrscht Ihr auch die Fähigkeit, Waffen mit Zaubern zu belegen? Mir kamen Gerüchte zu Ohren, man könnte Waffen mit der Kraft der Feuers oder eines anderen Elements speisen. Und wenn es Euch nicht zu viel ausmachen würde, könntet ihr mich in solchen Künsten soweit unterweisen, dass ich auch selbst derlei Verzauberungen Vornehmen kann? Ich würde diese Künste sowohl für meine eigenen als auch für Waffen meiner Verbündeten einsetzen."

TKarn

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #253 am: 15.05.2013, 08:58:06 »
Wilbur ist sichtlich erfreut, noch einen Gnomen zu sehen: "Freut mich, Herr Braxamig. natürlich ist das hier eine Gnomenstadt. Nein, das ist die Gnomenstadt überhaupt. Nun, ich weiß nicht, ob es uns nur in Gerüchten gibt. Aber nein, wir sind ja wohl hier, also sind wir nicht nur ein Gerücht." Und mehr zu sich selbst sagt er: "Nunja, in den letzten Jahren hatten wir wirklich keinen Besuch mehr. Gibt es uns dann vielleicht garnicht?" Sichtlich verwirrt grübelt der Gnom vor sich hin.

Ihr hört ein lautes Knarren, dann saust aus der Höhe ein massiver Steinblock in die Tiefe, der an einem Seil befestigt ist. Im gegenzug dafür eir ein merkwürdiges Holzgestell, auf dem zwei Gnome stehen, in die Höhe gerissen. Abrupt bleibt die Vorrichtung zwei Etagen über euch stehen. Die Gnome verlassen die Plattform.

Dann wendet sich der Gnom an Flinkhand: "Wir werden versuchen, Euch bei der Reperatur eures Schiffes zu helfen."
« Letzte Änderung: 15.05.2013, 08:59:12 von TKarn »

Camrel

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2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #254 am: 15.05.2013, 18:25:21 »
Camrel blickt bei Nimys Frage etwas überrascht, da er elementare Verzauberungen bisher für relativ normal und allgemein bekannt gehalten hat, aber vielleicht war dies ja nicht überall und bei allen Bevölkerungsschichten der Fall. „Ich nehme mal an Ihr sprecht von permanenten Verzauberungen? Dann muss ich euch leider enttäuschen. Elemantare Effekte sind zwar genauso wie allgemeine Verbesserungen eine übliche Variante von Verzauberungen, jedoch habe ich mich nie mit dieser Kunst beschäftigt. Unteranderem weil ich in der Lage bin meine Waffen für kurze Zeit auf verschiedene Weise zu verbessern. Dies könnte ich Euch theoretisch auch beibringen was aber einiges an Zeit und Mühe von uns beiden erfordern würde.

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