• Drucken

Autor Thema: 2. Act - Die Morgendämmerung  (Gelesen 24265 mal)

Beschreibung: Ein außergewöhnliches Luftschiff

0 Mitglieder und 5 Gäste betrachten dieses Thema.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #210 am: 07.02.2013, 00:53:18 »
Der Tag verläuft ruhig, jedoch fallen euch zwei Dinge auf: drei der uhrwerksmänner liegen an wenig begangenen Stllen des Schiffes herum, am späten Nachmittag nimmt die Bewölkung am Himmel stark zu. Yassir hat alle Hände voll zu tun, um den Flug des Luftschiffes bei den häufig auftretenden Böen zu stabilisieren.

Braxamig

  • Beiträge: 349
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #211 am: 07.02.2013, 23:42:19 »
Braxamig ist über die herumliegenden Uhrwerksmänner sehr verwundert. Deshalb untersucht er sie neugierig, ob er einen Grund für ihre Fehlfunktions finden kann, schliesslich hat er bisher aufmerksam allen Ausführungen Flinkhands verfolgt.
Aber da er sich mit Technik noch nie richtig beschäftig hat, fällt ihm nichts wirklich auf. Und so geht er zum Mechanikus, um ihm über die mechanischen Arbeiter zu fragen.
"Meister Flinkhand, ich habe einige eurer herlichen Maschinenmenschen gesehen, die anscheinend kaputt sind. Vielleicht könnt ihr mir sagen, was ihen fehlt. Dann kann ich bei späteren Reparaturen vielleicht behilflich sein."

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #212 am: 07.02.2013, 23:59:29 »
Der Gnom folgt Braxamig zu den defekten Uhrwerksmännern. Er ist froh, dass dieser ihm seine Hilfe angeboten hat. "Das ist sehr verwunderlich", sagt er, als er die Machinen dort liegen sieht und sich zu ihnen herabbeugt. Schnell lässt er sich von Braxamig die anderen Fundorte zeigen. "Das ist äußerst bedenklich", spricht er dann den anderen Gnom an. "Hier, seht ihr das?", fragt er weiter. seine Finger zeigen dem Beschwörer Kratzer im Metall des Kopfs, die sich bis tief in das Uhrwerk ziehen. "Irgendjemand hat mit einem langen Gegenstand die Steuerkristalle zerstört." Entsetzen wird im Gesicht des Erfinders erkennbar. Entsetzen, Ratlosigkeit und Verzweiflung.
« Letzte Änderung: 08.02.2013, 00:00:13 von TKarn »

Thúrin

  • Beiträge: 35
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #213 am: 08.02.2013, 16:17:13 »
Thúrin schaut sich voller erstaunen auf dem Schiff um noch nie ist er mit einem Flugschiff gefahren, nun eigentlich ist er noch nie viel gereist aber trotzdem, das ist alles so neu und interessant. Er sollte im laufe des Fluges mal herausfinden wie es funktioniert, Zu mindestens das meiste den einige der Maschinenmenschen funktionierten wohl nicht.

Als Mystral sie anspricht weicht  Thúrin ein wenig zurück er sprach ungern mit Leuten die er nicht kannte und das waren quasi jede Person außerhalb und viele innerhalb des Klosters. "Interessant anscheinend ist doch sehr vieles falsch in der Welt. Mehr als der Vater mir sagte nun wir wissen nur was wir wissen sollen, so war es und so wird es sein."

Sildor

  • Beiträge: 167
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #214 am: 09.02.2013, 19:43:36 »
Sildor hatte das Gespräch, um die defekten Uhrwerksmänner schweigend und in einigem Abstand, mitverfolgt. Es scheint ihm unwahrscheinlich, dass sich jemand heimlich an Bord geschlichen und die Dinger kaputt gemacht hat. Yassir ist die ganze Zeit an Deck gewesen, auch Meister Flinkhand. Der Waldläufer blickt zu Yassir, der am Steuerrad des Schiffs steht.
Der Kerl ist ihm seit ihrem Kennenlernen nicht wirklich geheuer gewesen.
Er entscheidet ihn anzusprechen.
Nachdem Sildor an das Steuerrad getreten war, setzt er einen unverfänglichen Gesichtsausdruck auf.
"War alles ruhig, während wir weg waren?"

Braxamig

  • Beiträge: 349
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #215 am: 11.02.2013, 04:07:36 »
"Die Steuerkristalle?! Könnt ihr die denn ersetzen? Es wäre ja bestimmt nicht gut, wenn die Uhrwerkmenschen ausfallen, oder?"
Besorgt blickt auch er auf die daliegenden kaputen Maschinen.
"Aber was ich viel merkwürdiger finde ist, warum überhaupt jemand die Kristalle zerstören sollte. Davon hat doch niemand etwas."
Auf den Gedanken, daß jemand ihre Mission sabotieren könnte, würde der Gnom nie kommen.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #216 am: 13.02.2013, 21:34:49 »
"Nun, ich habe noch den einen oder anderen Kristall da, jedoch wird es nicht für alle reichen. Das konnte ja keiner ahnen." Der Erfinder macht einen sehr, sehr nachdenklichen Eindruck. Dann schüttelt er gedankenversunken den Kopf. "Ich weiß auch nicht, was hier passiert ist."

"Ich habe nichts Auffälliges bemerkt", antwortet Yassir auf die Frage des Waldläufers. Der Elf steht schweigend am Ruder und verfolgt weiter den Kurs. Bald erreicht ihr die Donnerberge und der Flug verläuft recht ruhig, jedoch ziehen sich die Wolken immer dichter zu. Gegen Abend, es wird schon dunkel, kann Nimys ein Luftschiff erkennen, das hinter euch herfliegt und schnell aufholt.


Nimys

  • Beiträge: 285
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #217 am: 14.02.2013, 13:23:55 »
Nimys, die sich während des Fluges stets in der Nähe von Mystral aufgehalten hat, beginnt zu lächeln, als es langsam Dunkel wird. Um diese Zeit war sie immer Besonders munter, stets in freudiger Erwartung dessen, in welches Haus sie ihre Schritte als nächstes führen würden.
Als sie das  Luftschiff entdeckt, wendet sie sich mit ernster Miene, aber einem möglicht freundlichen Blick in den Augen an Mystral: "Sagt, ist dies das Luftschiff von Verbündeten von euch?" Obwohl sie sich wünscht, dass dem so wäre, spürt sie ein ungutes Kribbeln im Nacken. Warum fliegt dieses Schiff schneller als das ihre, wenn es doch Verbündete wären, die über die Route aufgeklärt sein müssten? Ihr Herz beginnt etwas schneller zu schlagen, wie in den Situationen, in denen Sie Nachts Schritte in vermeintlich leeren Häusern gehört hatte. Sie spannt ihren Körper an, bereit, ihre Klingen zu ziehen, sollte ihr Schiff angegriffen werden.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #218 am: 14.02.2013, 22:46:37 »
Auch Howard bekommt das fremde Schiff mit. Er winkt Yassir zum Steuerrad und begibt sich zum Bug. Dort schaut er durch ein Fernglas und schaut angestrengt hindurch. "Verisor!", ruft er erstaunt aus. "Was zum Henker macht er hier?" Wie zur Antwort explodiert auf Deck ein Feuerball, dessen Gluthauch Nimys und Mystral streift. "Zu den Waffen", ruft der Kapitän.

Braxamig bekommt mit, wie aus einer Kammer 10 bewaffnete Uhrwerksmänner an Deck stürmen. Thúrin entdeckt eine dunkel gekleidete Gestalt, die über die Halteseile zum Hauptballon klettert.

Thúrin

  • Beiträge: 35
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #219 am: 14.02.2013, 23:22:50 »
Thúrin nimmt alles was passiert in Sekunden auf. Das war es wofür er und der Orden stehen, der Kampf. "Da Oben" Instinktiv wusste er das der Mann mit dem Ballon nichts gutes anstellen wollte. Und er wollte nicht auf dem Schiff sein wenn der Ballon es nicht mehr hält. Schnell Konzentriert er sich und springt mit unglaublicher Kraft ans Seil Welches er weiter hoch klettert.
« Letzte Änderung: 14.02.2013, 23:28:14 von Thúrin »

Mystral Wolkenglanz

  • Beiträge: 4982
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #220 am: 15.02.2013, 17:30:06 »
Mystral riss die Augen auf und duckte sich hinter eine Rehling, als der Feuerball angeflogen kam, verzog das gesicht, als sie angesengt wurde. Sie blieb hinter der Rehling geduckt und schaute hinauf zu dem Mann in den Wandten. Das war garnicht gut. Er konnte sie mit Leichtigkeit zum Absturz bringen, und auch wenn sie selbst von einem solchen wenig zu befürchten hatte, wäre das doch für ihre neuen Kameraden recht unangenehm. DIe Zähne ob der brennenden Schmerzen zusammenbeissend, lehnt sie sich gegen die Rehling und spricht einige leise worte, woraufhin die Brandwunden sich rasch schließen und sie neue Kraft gewinnt. Sie bleibt aber erstmal in Deckung.

[1]
 1. Reflex 15, Ini 23.
Cure Serious Wounds: 20 HP
« Letzte Änderung: 15.02.2013, 17:33:23 von Mystral Wolkenglanz »
Caela sanguine nigra,
Fates ignifer mortem cantat.
Audite: fatem pericular,
Fates ignifer mortem cantat.

Camrel

  • Beiträge: 582
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #221 am: 17.02.2013, 12:26:47 »
Aus dem Wunsch heraus, in ruhe über das, was er heute von Braxamig und dem Klostervorsteher erfahren hat, nach zu denken, sucht sich Camrel einen Platz abseits der Anderen an der Reling, zumindest soweit dies auf dem begrenzten Raum des Decks möglich ist. Dort geniest er gerade den Anblick des Lichtwechsels auf der unter ihm dahinziehenden Landschaft, als er von einem Knall und einer sich schnell ausbreitenden Welle erhitzter Luft unsanft aus seinen Überlegungen gerissen wird.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #222 am: 01.03.2013, 23:55:15 »
Sildor wird von der Explosion aus seinen Gedanken gerissen.
Hektik bricht auf dem Schiff aus, Befehle werden gerufen. Der Waldläufer eilt zurück an die Seite von Yassir und späht in den Himmel. In deutlicher Entfernung kann er ein weiteres Schiff ausmachen. Wie von selbst greifen seine Hände zu Bogen und Pfeil.
"Das hat uns gerade noch gefehlt."

Mystral zieht sich etwas zurück und heilt sich. Yassir wirft einen Feuerball auf das gegnerische Schiff und hardukel scheint in einer Beschwörung vertieft zu sein .  Man kann ein Flackern auf dem anderen Schiff erkennen, das sich in ein feuriges Wesen verwandelt.
Der Mann in der Höhe klettert weiter nach oben, er könnte bald den Ballon erreichen.

Thúrin nimmt alles was passiert in Sekunden auf. Das war es wofür er und der Orden stehen, der Kampf. "Da Oben" Instinktiv wusste er das der Mann mit dem Ballon nichts gutes anstellen wollte. Und er wollte nicht auf dem Schiff sein wenn der Ballon es nicht mehr hält. Schnell Konzentriert er sich und springt mit unglaublicher Kraft ans Seil Welches er weiter hoch klettert.

Der gegnerische Magier wirft eine Blitzstrahl, der in den Uhrwerksmännern wütet. Der andere spannt eine großen Harpune.

Von der Explosion aufgeschreckt, versucht Camrel gerade sich einen Überblick über die Situation zu machen, als seine Aufmerksamkeit von Thúrins Ruf auf einen noch oben Kletternden Mann gelenkt wird. Ihm ist zwar noch nicht ganz klar, wie das Gebilde über ihm dafür sorgt, dass das Schiff in der Luft bleibt, aber er ist sich trotzdem sicher, dass nichts gutes Dabei herauskommen kann, wenn sich ein Gegner daran zu schaffen macht. So bgeginnt er kurz entschlossen mit dem Rezitieren einer magischen Formel, die er mit drei werfenden Bewegungen abschliesst und wirklich scheinen drei vage dolchförmige Geschosse aus matt blauem Licht aus seinen "Wurfhand" zu fliegen. Noch bevor diese einen Moment später in die kletternde Gestalt einschlagen, setzt sich Camrel in Richtung Heck in Bewegung.

Camrel kann einen Schmerzenslaut des kletternden Mannes vernehmen. Der erste Treffer läßt den Mann seinen Halt verlieren und er stürzt nach unten. jedoch schafft er es, auf halber Strecke, das Seil zu fassen und den Sturz abzufangen.

Verdattert blickt Braxamig den an ihm vorbeilaufenden Uhrwerksmännern nach, wie sie an Oberdeck laufen.
"Schnell, Meister Flinkfinger! Irgendetwas geht oben vor sich!", ruft er noch kurz, bevor er den metallenen Gestalten nacheilt.
Oben angekommen, versucht er erst einmal die Lage zu erfassen.

Braxamig wird mit einer hektischen Kampfszene konfrontiert.

Die Uhrwerksmänner zielen mit rohrartigen Gegenständen auf das gegnerische Schiff. Kleine Tongefäße werden damit geschleudert. Die meisten erreichen noch nicht das fremde Schiff, jedoch treffen zwei der Gefäße das Schiff. Dort, wo sie aufschlagen, beginnt das Schiff zu brennen.

Nimys springt mit nach vorne ausgestreckten Armen möglichst weit von den Flammen weg und kann damit dem Feuer entgehen, auch wenn sie immer noch einen gewaltigen Hitzeschwall in ihrer Nähe spürt. Sie zieht ihre beiden Klingen und wartet auf eine Bewegung des Feindes.

Das Schiff ist inzwischen nur noch ca. 250 Fuss entfernt.
« Letzte Änderung: 04.03.2013, 22:18:29 von TKarn »

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #223 am: 18.03.2013, 21:27:17 »
Mystral schaut zum Kletterer auf dem Ballon hinauf und entschließt sich, dass man da am besten mal etwas tun sollte. Sie zieht aus einer Gürteltasche eine kleine Kette, die sie sich um das Handgelenk wickelt, deutet dann hinauf zu dem Mann und ruft etwas auf Auran. Aus ihrer Handfläche entspringt dann eine gezackte, mit den Zeichen Narissas verzierte Kette, fliegt rasselnd auf ihn zu und schwingt schwungvoll voran, um sich um sein Bein zu wickeln und daran mit erstaunlich brutaler Kraft zu reißen. Dass sie den Mann zu einem ziemlich unangenehmen Tod verdammte, war ihr hierbei recht egal, sie hatte ja nicht angefangen mit dem Unsinn.

Mystral reißt den Unbekannten von der Seilkonstruktion fort. Dann gibt die Kette den Mann frei und er fällt dem Boden entgegen. Nach einem kleinen Moment beginnt sich die Fallgeschwindigkeit drastisch zu verringen, der Fremde schwebt langsam zu Boden und landet am Schiffsrand.

Thúrin sieht wie der Mann an ihm vorbei fällt und lässt sich hinterher fallen mit einer Hand am Seil gleitet er hinab. Bevor er unten ankommt springt er noch an dem Mann vorbei um einen sicheren stand zu kriegen. Kaum steht er versucht er den Mann auch schon weg von der Reling zu kriegen. so das dieser nicht abhauen kann.

Ein wütender Luftwirbel bildet sich an Bord des fremden Schiffes. Augenscheinlich ist Hardukels Beschwörung erfolgreich und ein mittelgroßer Luftelementar greft den fremden Magier an. Dessen Konzentration wird nun auf den Elementar gelenkt. Der Mann an der Harpune feuert diese ab. Sie durchbohrt einen weiteren Uhrwerksmann. Die restliche 6 laden ihr Feuerrohre nach. Meister Flinkhand starrt nur fassungslos auf die Szenerie.

Das Schiff ist nur noch 200 Fuß entfernt.

Da sich das feindliche Luftschiff noch immer ausserhalb seiner Reichweite befindet, konzentriert sich Camrel weiterhin auf den einzigen erreichbaren Gegner. Wieder wirkt er einen Zauber, diesmal jedoch auf sich selbst, woraufhin seine Bewegungen deutlich an Geschmeidigkeit gewinnen. Anschliessend umrundet er, während er gleichzeitig sein Schwert zieht, sein Ziel, ohne sich in dessen direkte Reichweite zu begeben, bis er die verbliebene Distanz mit einem Ausfallschritt überwinden kann.

Nimys beobachtet weiterhin die Szenerie und atmet ruhig durch. Bisher scheint sich ihr noch niemand genährt zu haben. Sie entschließt sich, selbst zu einem Gegner aufzuschließen, aber trotzdem immer noch bereit zu sein, auf eine Bewegung der anderen Mannschaft reagieren zu können. Als sie ihren wachsamen Blick über das gegnerische Schiff schweifen lässt, erkennt sie eine Gestalt, die aus Luft zu bestehen und unter der gegnerischen Mannschaft zu wüten scheint. Dann sieht sie, wie Thurin, der Mann, der mit ihr zum Kloster ging, akrobatisch an der Takelage herumturnt. Na du traust dich aber was denkt sie sich still. Natürlich musste auch sie öfters von Dach zu Dach springn, aber dank ihrer vorher sorgfältigen Erkundungstouren nie öfter als nötig, auch nicht, wenn sie auf der Flucht war. Sie weiß um die Gefahr eines Sturzes aus solch großer Höhe und auch um die schmerzhaften Verletzungen, die man sich dabei zuziehen kann, sollte solch ein Sprung fehlgehen. Kurz schaudernd wendet sie ihre Augen ab und lässt ihren Blick weiter schweifen. Sie sieht die kleine Frau, mit der sie sich vorhin angenehm unterhalten hatte, die einen ihrer Gegner anscheinend mit einer offenbar verzierten Kette gefesselt hat. "Halt ihn bloß fest!" ruft sie ihr zu. Hoffentlich behalten wir die Oberhand denkt sie sich im Stillen. 

Braxamig ist von dem ganzen Tumult um ihn herum überwältigt. Aber er wäre kein echter Gnom, wenn er die Situation nicht schnell erfassen würde.
Und so fängt er an zu säuselnd und pfeifend mystische Worte auszustossen und mit den Armen und Händen fächernde Bewegungen zu vollführen.
Genau wie Hardukel beschwört auch er ein Luftelmentar, wenn auch ein kleineres, das sich sofort auf die Männer stürzt, die sich auf dem anderen Schiff befinden.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
2. Act - Die Morgendämmerung
« Antwort #224 am: 27.03.2013, 10:10:24 »
Das andere Schiff ist noch zu weit weg, als daß Braxamig seine Zauber sinnvoll einsetzen kann.  Und einen Zauber einzusetzen, um die Uhrwerksmänner zu reparieren, würde zu lange dauern. Der Mann, der bei ihnen an Deck ist, wird ebenfalls von anderen bekämpft.
So bleibt ihm nicht viel Anderes übrig, als seinem Elementar beim Kämpfen zu zusehen, während das feindliche Gefährt näher kommt.
Dabei betrachtet er aufmerksam die Umgebung, um im Falle einer Überraschung noch agieren zu können.

Braxamig schaut sich aufmerksam um, dabei bemrerkt er ein winziges, geflügeltes Wesen, das gerade am Ballon des Schiffes ankommt. Es ist schwer zu erkennen im schummrigen Zwielicht.
 
Camrel tritt mit erhobenen Schwert noch einen Schritt auf den "Kletterer" zu und sagt dann in drohendem Ton,  "ergib dich, du sitzt in der Falle und deine Kumpane sind noch zu weit weg um dir zu helfen." Dann wartet er auf die Antwort,  sowohl zum Angriff als auch dazu bereit, die Waffe weg zu stecken und den Gegner mit der Schnur in seiner Gürteltasche zu fesseln.

Der Fremde schaut Camrel an. Die Gestalt ist ganz und gar in schwarz gehüllt, nur ein kleiner Schlitz lässt die schönen grünen Augen frei, die ihn hasserfüllt anstarren. Ein Auflachen einer hellen Stimme, zeigt ihm, dass die Person nichts vom Aufgeben. Mit einer unglaublichen Eleganz weicht sie Camrels Schlägen aus.

Thùrin steht bereit bei der kleinsten agressiven oder flüchtenden Verhalten von dem Mann sich auf ihn zu stürzen und daran zu hindern
diese auszuführen. Massiv schlägt er auf den Fremden ein. Zwar kann er ihn nicht verletzen, aber er schafft es doch, ihn weiter zur Schiffsmitte zu drängen.

Mystral selbst wartet garnicht erst darauf, ob der Mann sich ergibt, offenbar zu ungeduldig oder zu kampfeslustig ist die Kleine.  Sie winkt ihrer Kette, die hinab saust und nach den Augen des Mannes schlägt, während gleichzeitig sie auf ihn dann deutet und einen  Fluch über ihn ausstößt in der Sprache der Luftwesen.

Mystrals Kette blendet die Person kurzzeitig. Die fremde Person hält die Augen geschlossen und horcht in sich hinein.

Nimys verliert die Geduld, auch wenn man es ihr nicht im Gesicht und auch nicht an ihrer immer noch gespannten Körperhaltung anmerkt.  Wenn sie noch länger mit ihren Klingen hier stehen würde, um eine Bewegung des Feindes unterbrechen zu können, würde sich das  Schlachtenglück bestimmt gegen sie alle wenden. Die Schurkin steckt ihr Rapier und ihren Dolch in die Waffenscheiden und zieht eine  leicht gebaute Armbrust unter ihrem Mantel hervor. Sie legt einen Bolzen ein und zielt sorgfältig. Sie hat keine Angst, ihre Verbündeten  zu treffen, da sie diese Waffe schon oft genutzt hatte, als die kräftigeren Räuber die Reisenden mit ihren Keulen verprügelten. Und  meistens waren es ihre Bolzen gewesen, die Verbündete des Opfers aufgeben ließen, nachdem einer der Reisenden den Tod durch ihr Geschoss  aus dem Nichts fanden. Doch Nimys ist sich sicher, dass diese Feinde nicht aufgeben wollen, bis jeder einzelne von ihnen auf den  Schiffsplanken liegt. Mit konzentrietem Blick betätigt sie den Abzug und im Bruchteil einer Sekunde hatte der Bolzen ihre Waffe verlassen  und war auf den Mann zugeflogen.

Nimys zielt vorsichtig, um die anderen Kämpfer nicht zu verletzen, ihr Schuß geht vorbei. Ärgerlich schaut sie nach oben und kann auch kurz  dieses kleine, geflügel te Wesen am Ballon.

Unerwarteter Weise ändert das Schiff seine Richtung und dreht ab. Auf dem anderen Schiff tobt der Kampf mit den beiden Luftelementaren. Die Uhrwerksmänner feuern ihre Rohre ab. Yassir feuert einen Blitz und Hardukel einen Feuerball. Durch den Kurswechsel ist das Schiff jetzt 220 Fuß entfernt.
« Letzte Änderung: 28.03.2013, 15:25:33 von TKarn »

  • Drucken