Autor Thema: Geschichtsbuch II  (Gelesen 39882 mal)

Beschreibung: Das Inplay (neu)

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Erseon

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« Antwort #15 am: 10.10.2012, 20:37:39 »
Nun, da Erseon erkannt hat, mit was für Feinden er es zu tun bekommen wird und auch, um nicht allzu sehr zu frieren, da die Magie seiner Stiefel ihn vor dieser Kälte nicht zu schützen vermag, spricht der Schlachtenmystiker ein Gebet an seinen Gott, ihn vor der Kälte, die an diesem Ort herrscht zu schützen.[1] Anschließend bedient er sich der telepathischen Verbindung: "Lasst uns sehen, ob dieses Wesen mehr als einen Streich ertragen kann." Entschieden zieht Erseon nun sein Krummschwert und wendet sich in Richtung des Brüllens.
 1. Protection from Energy (cold)

Sensemann

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« Antwort #16 am: 10.10.2012, 20:38:40 »
In diesem Moment kommt aber schon die Ursache für den Lärm mit atemberaubender Geschwindigkeit sich über den glatten vereisten Boden bewegend in Richtung der Abenteurer geeilt und grollt wütend voller Hass und unstillbarer Wut:

Eine über vierzig Meter lange und fast zehn Tonnen schwere schlangenartige Drachenkreatur, welche stark an einen weißen Drachen[1] erinnert, dessen Körper so kalt ist, dass die Luft in seiner Nähe zu Eis erstarrt.

Dabei präsentiert der Frostwurm oder Eiswurm, welchen Aureliaz und Bahram schon am gefrorenen Wasserfall damals erahnen und entdecken konnten, seine gefährlichste Waffe: Sein Odem.

Ein Odem aus eisigen Schleim, welches der Eislindwurm über die Helden speiend wirft und dabei Thorgil, welcher ganz vorne steht, sofort zu Eis erstarren lässt und auch den Rest der erfahrenen Abenteurer bedroht.[2]
 1. Wissen Arkanes
 2. Reflexwürfe bitte
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« Antwort #17 am: 10.10.2012, 20:40:51 »
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« Antwort #18 am: 11.10.2012, 15:57:45 »
Der Schrecken des gefrorenen Schleiers
Runde 1

Und als wäre das eisige Schleimodem nicht auch so schon tödlich genug, friet es auch noch zu einem dicken Eispanzer auf der Haut und der Kleidung fest.

Bahram, der nicht ganz so stark ist, spricht in Gedanken ein Gebet an seinen Gott Nethys, dass er ihm beistehen möge aus der Eisschicht auszubrechen. Der arkane Priester verspührt daraufhin eine ungeheure Kraft in seinem Körper und bricht mit aller Gewalt aus seinem eisigen Gefängnis aus. Der Wissenshüter schaut sich seinen Gegner genau an und erinnert sich an eine alte Schrift, die er zu solch einem Monster einmal gelesen hat. Er übermittelt den anderen folgendes auf telepathischem Weg: "Dieser Eis-Lindwurm hat eine Regeneration und ist robust gegen Schaden, was nur durch kaltgeschmiedetes Eisen überwunden werden kann. Er ist vor allem immun gegen geistesbeeinflussende Fähigkeiten, Flüche und Kälte. Auf dem Lindwurm liegt eine Bewegungsfreiheit und ein wahrer Blick, die beide nicht magisch gebannt werden können." Bahram ist sich ansonsten nicht ganz sicher, ob der Zwerg tot ist. Das kann er jetzt noch nicht beurteilen. Außerdem kannte er ihn nicht und der Nethys-Anhänger will sich jetzt erst einmal auf den Kampf gegen dieses gefährliche Wesen konzentrieren. Bahram entschließt sich hinter einer Säule erst einmal in Deckung zu gehen, denn all seine Schutzmagie funktioniert nicht gegen diesen Gegner.

Erseon, der mit einer solchen Attacke überhaupt nicht gerechnet hat, entgeht nur mit Mühe dem Schicksal seines Zwergenfreundes. Er lobt Gorum für seine Weitsicht, die zumindest seinen Körper vor dieser frostigen Attacke schützt, stellt sich aber zugleich auf einen harten Kampf ein. Der Schlachtenmystiker befreit sich schnell von den Resten des eisigen Odems und rückt dann behutsam vor, während er in seinem Kopf die Gedanken des Arkanisten hört. Gleichzeitig übermittelt er die eigenen an Aureliaz: "Also gut, erlegen wir diese Kreatur." Behutsam und mit erhobenem Krummschwert positioniert Erseon sich neu, um auf den Feind zustürmen zu können.

Doch in diesem Moment stürmt die Frostwurm selbst wild fauchend nach vorne und versenkt seine giftgetränkten Zähne im festgefrorenen Khair.

Khair kommt es so vor, als sei gerade erst dem Frostodem so gut wie möglich ausgewichen, als auch schon der Frostwurm auf ihn zugestürmt kommt und mit seinem gewaltigem Biss seine Rüstung durchdringt, auch wenn das harte Metall zumindest etwas Wucht aus dem Biss nimmt. Die leichte Taubheit in der Wunde signalisiert ihm, dass der Biss des Gegners noch gefährlicher war, als die bloße Wunde, die er gerissen hat.
Um das Eis, dass immer noch an seiner Rüstung haftet los zu werden, holt er einmal tief Luft und spannt ruckartig seine Muskeln an, wasdazu führt, das der eisige Schleim von seiner Rüstung abplatzt. "Wir sollten uns großflächig verteilen, um ihn nicht nochmal die Chance zu geben uns alle in Eis zu baden", teilt er den anderen mit, während er sich mutig auf das Monster zu bewegt.

Als Aureliaz das Grollen hört, reckt er seinen Schild und zieht das Schwert um die Ankunft der Kreatur zu erwarten. Doch auf die Masse an eisigen Schleim, welche in die Eishöhle hinein gespien wird, ist auch er nicht vorbereitet. Obwohl er versucht, das Schlimmste mit dem Schild abzufangen, wird sein ganzer Körper vereist und höllische Schmerzen durchzucken seinen ganzen Leib.

"Grrrrrrrr" grollt der Ritter wütend, während er sich dreht und windet, gar sogar mit dem Schwertknauf gegen das Eis auf seinem Leib schlägt. "Na warte!" ruft er aus, und bewegt sich auf das Ungetüm zu, während er weiter Eis von seinem Leib schlägt. Das sein treuer Gefährte Torgil zu Eis erstarrt ist, scheint dem Ritter in dem Chaos aus Schmerz und Eis noch gar nicht bewußt geworden zu sein.
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« Antwort #19 am: 15.10.2012, 11:28:29 »
Runde 2

Bahram ist sich nicht sicher, ob einer seiner Zauber hier auf dieser Ebene funktionieren wird. Zwar hat er nicht in Erinnerung, dass solch ein Zauber fehlschlagen könnte, aber mächtige Wesen beobachteten sie und könnten ihre Ebene spontan entsprechend anpassen. Deswegen versucht der arkane Nethys-Priester etwas, was durchaus riskanter ist. Er will nämlich genau das tun, was Khair vorgeschlagen hat. Man muss sich verteilen gegen die Odemwaffe, das ist schon richtig. Bahram nutzt einfach seine Flugmagie und fliegt hinter die Säule im Südwesten. Er wirkt defensiv einen Zauber, der ihn vor dem Kälteodem zumindest etwas schützt. Telepathisch setzt er seine Mitteilung von vorhin fort: "Das drakonische Wesen hat einen sehr guten Geruchssinn und allgemein eine gute Wahrnehmung. Paralyse, Gift und Schlafmagie betrifft den Eis-Lindwurm auch nicht. Dieses Monster hat zudem eine Resistenz gegen Zauber. Das Gefährlichste an ihm ist seine Odemwaffe. Sein Biss ist außerdem giftig und er kann einem mit seinem Schwanz in den Ringkampf nehmen."

Und als wären die Worte des Nethyshohepriesters nicht Wahrnung genug, bohrt auch schon der Frostwurm seine giftigen Zähne in Bahram, als dieser seine Position wechselt.

Wobei das Gift heftigen Schaden anrichtet und Bahram leblos zu Boden gehen lässt.

Ein bitterer Tod für einen der mächtigsten Magier der Inneren See und einen der höchsten Nethyspriester, den es je gab seit dem Tod von Aroden.

Erseon nimmt nur am Rande wahr, wie der Arkanist fällt, denn der Schlachtenlärm in seinem Kopf beginnt schon die Kontrolle zu übernehmen. Ein Stoßgebet an seinen Gott lässt seinen Körper wachsen, während er einen Schritt auf die gewaltige Kreatur zu macht und anschließend sein Krummschwert auf sie niederfahren lässt.

Schwer getroffen zieht sich der Drache ersteinmal laut heulend aus dem Gefahrenbereich zurück und erhebt sich dabei fünfzig Fuss in die Luft.

"NEEIN!"
"NEEIN!"
Ein lauter Schrei hallt durch den Tempel und zusätzlich den Kopf von Aureliaz und Erseon, als Bahram tödlich getroffen vom Biss des Drachen zu Boden geht. Der mächtigste und intelligenteste Mann, den Khair je gekannt hatte ist gerade vor seinen Augen zu Boden gegangen. Für Khair ist dies, ebenso wie für alle Diener von Nethys ein großer und unersetzlicher Verlust. Was würde man zu ihm sagen, wenn er diese Botschaft verkünden musste und gleichzeitig zugeben musste, dass er nicht in der Lage gewesen war den Magier zu schützen?
Erste Tränen der Trauer stehen ihm im Gesicht, als sein Blick hasserfüllt zu der nun über ihm kreisenden Bestie wandert. Das Schwert in seiner Hand fängt plötzlich Feuer und wird kurz darauf leicht durchscheinend. Stirb du Abschaum! Wenigstens deinen Tod kann ich Bahram noch geben!
Aus seiner linken Hand fliegt nach einem kurzem Befehl ein magischer Pfeil auf den Drachen zu, der über ein magisches Band mit Khair verbunden ist. Dieses nutzt er kurz darauf um sich an den Drachen heranzuziehen. Das Schild an seiner Hand ignorierend greift die linke Hand den verlängerten Griff des Krummschwertes um mehr Kraft in den Schlag legen zu können.
Doch genau in dem kurzen Augenblick zwischen dem Öffnen der Deckung und seinem Schlag trifft ihn der Schwanz des Monsters mit voller Wucht am Oberkörper und hält ihn in einem eiserenem Griff fest, um ihm die Knochen zu brechen und die Luft raus zu quetschen.

"Bei allen guten Göttern!" ruft Aureliaz aus, als er mit ansieht wie der machtvolle Magier Bahram von dem riesigen Ungetüm totgebissen wird. Erseon zahlt es ihm jedoch bitter heim und die Bestie zieht sich ein Stück weit zurück, wobei der Windschlag seiner Flügel Aureliaz fast von den Füßen reißt. Der Ritter schlägt seine gepanzerten Stiefel aneinander und erhebt sich plötzlich vom Boden, wobei er mit seinem Schwert auf den Drachen deutet. "Stell dich mir! Ich fordere dich!" ruft er voller Zorn aus.
Todesverachtend nähert er sich der gewaltigen Bestie.

Das drakonische Wesen brüllt die Helden wütend an, während es Khair in einer Art Würgegriff mit seinem Schwanz gefangen hält und dabei wohl vergisst den heranfliegenden Ritter ebenfalls zu beißen.
Es wird wohl nicht mehr lange dauern bis diese Bestie zum nächsten Angriff übergeht. Allerdings kann Ereson noch vor dem Ungetüm reagieren und versuchen mit all seiner Macht diesem riesigen Gegner zuzusetzen, so gut es ihm eben möglich ist.
Es scheint sich hier um einen gefährlichen Feind zu handeln, der schon zwei der Gefährten getötet hat.
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« Antwort #20 am: 15.10.2012, 20:29:06 »
Runde 3

Erseon sieht keinen Weg, wie er dem Feind jetzt würde zusetzen können, also ruft er stattdessen die Kraft seines Gottes Gorum an, seine zwei verbliebenen Mitstreiter zu stärken, auf dass sie dieser Bestie den Gar ausmachen würden.
Anschließend positioniert er sich anders, damit der fliegende Feind sie alle nicht so leicht mit ihrem Atem erwischen konnte.

Der Lindwurm hat Khair weiter im Würgegriff. Langsam fällt es dem Magus schwer noch richtig zu Atmen, so fest umschlingt ihnen dieses Wesen. Doch dann setzt das Wesen seine gefährlichste Waffe noch ein, nämlich seine eiskalte Odemwaffe. Khair wird wieder fest eingefroren durch den Eisschleim und bei dem Wesen gehalten. Er ist auch durch die große Erfrierung mittlerweile bewusstlos geworden. Das drakonische Wesen schadet sich allerdings durch seine Odemwaffe freilich nicht selbst, denn es ist völlig unempfindlich gegen Kälte wie Bahram den anderen gesagt hatte, bevor er starb. Ereson und Aureliaz werden allerdings nicht von der Odemwaffe betroffen.

Von seiner Flugmagie getragen, erhebt sich Aureliaz plötzlich in die Höhe und rast auf den Lindwurm zu, ohne von diesem erfolgreich angegriffen zu werden. Er musste nun schnell und hart zuschlagen, wenn zumindest Khair noch gerettet werden sollte. Dabei reckt er sein Schwert ganz einfach mit der Spitze nach vorne und bohrt es mit der Wucht seines fliegenden Ansturmes in den Lindwurm hinein. Das durch mächtige Magie mit unglaublicher Schärfe versehene Schwert, bohrt sich sogar durch die dicken Schuppen des Drachenpanzers, wobei die zuvor von Aureliaz ausgesprochene Herausforderung, dem Ritter zusätzlichen Ansporn und Kraft zu geben scheint, so dass er die Klinge fast bis zum Heft in den Leib der Kreatur treibt.
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« Antwort #21 am: 16.10.2012, 10:31:38 »
Runde 4

Doch auch wenn die Situation langsam günstiger für die Seite der Helden wird - der Frostwurm ist noch lange nicht am Ende.
Vorallem nicht solange Baba Yaga ihn als Marionette lenkt.
Und so greift er weiter an, wenn auch immer schwächer werdend, sodass seine Angriffe abgewehrt werden können - wäre da nicht seine Beissattacke, mit welcher er Aureliaz erwischt und ihm das Gift förmlich in die frische neue Wunde pumpt.

Eine Wunde, welche die meisten tapferen Ritter der Inneren See umbringen würde, aber nicht den Ritter aus Varisia.

Aber auch das Gift zeigt beim tapferen Ritter keine Wirkung, während der Nethysmagus Khair jedoch, welcher sich gerade stabilisiert hatte, unter der dicken Eisschicht weiteren Schaden nimmt.

Mit einem gewaltigen Ruck reißt Aureliaz dass im Drachenleib versenkte Schwert wieder heraus, doch da schnappt das Ungetüm bereits nach ihm. Die Fänge sind so groß wie Schwerter und so reicht es, dass sie seinen Schwertarm nur streifen um eine schreckliche Wunde zu hinterlassen in welche zudem noch Gift sickert. Doch Cayden Cailean hält eine schützende Hand über seinen Streiter und so gelingt es Aureliaz die Wirkung einfach abzuschütteln.

Trotz der Verletzung schlägt Aureliaz direkt mit aller Kraft wieder zu und spaltet eine Drachenschuppe. Dann saust er in der Luft umher und lässt Schlag auf Schlag folgen, bis selbst sein muskulöser Arm müde wird und inne halten muss. Wenngleich es ihm gelingt tiefe Kerben in den Leib des Ungetüms zu schlagen, so reicht dies nicht aus sein Leben zu beenden. Dabei ist Aureliaz Körper bereits ebenso schwer gezeichnet und mit seinem eigenen Blut und dem des Drachen besudelt.

Erseon lässt sein Krummschwert nun mit einer Hand los, denn er sieht, wie seine beiden Mitstreiter dort oben in den Lüften mehr und mehr in Schwierigkeiten geraten. Auch, wenn es dem Drachen nicht besser ergeht, so sieht der Schlachtenmystiker doch keinen anderen Weg als seinen Gott um eines seiner größten Geschenke zu bitten. Mit der freien Hand vollführt er einen sehr alten und sehr komplexen Gebetsgestus, während seine Stimme sich an Gorum richtet: "Mein Herr, rette diese tapferen Krieger, auf dass sie in weiteren Schlachten dir zum Ruhme kämpfen und deinen Namen mit jedem Hieb, den ihre Hände führen preisen können. Schließe ihre Wunden und bewahre sie vor Unheil, auf dass sie diesem deinem untertänigsten Diener weiter zur Seite stehen können."
Augenblicke später spürt er, wie ihn die göttliche Energie erfüllt und mit seinem Willen lenkt er die heilenden Kräfte in die Körper der beiden Krieger in den Lüften, deren Wunden sich sofort auf wundersame Weise verschließen. Neue Kraft strömt in ihre Adern und ihre Glieder werden wieder leicht.

Und noch während sich der Frostwurm mit lauten Schmerzensschreien dem Tode schon ganz nahe windet, kommt Khair, welcher wie Aureliaz nun dank Erseon geheilt ist, wieder zu sich, wobei der Nethyspriester sich in einem Eispanzer wiederfindet.

Die Erfrierungen auf Khairs Haut verschwinden und die vom Schwanz des Drachen, der ihn immer noch eisern festhält, eingedrückten Rippen bewegen sich zurück in ihre ursprüngliche Form. Stöhnend erwacht der Magus aus seiner Bewusstlosigkeit, die beinah dazu geführt hätte, dass er Bahram wieder sieht. Der Eispanzer und der Griff des Drachen schränken ihn stark in seiner Bewegung ein, so dass sein erster Gedanke Flucht mittels magischer Mittel ist. Jedoch hat er sich nicht auf eine solche Situation vorbereitet, etwas das er ändern sollte, wenn er sich lebend aus dieser misslichen Lage befreien konnte, was wenn er es schaffen sollte nicht seinen eigenen Fähigkeiten zu verdanken war.
Erneut sprengt er all seine Muskeln an um das Eis u ihn herum zu sprengen, was ihm mit der Wut die ihn von innen befeuert mühelos gelingt. Auch dem plötzlichen Angriff des Drachen, der durch die plötzliche Bewegung von Khair sich seiner wieder bewusst geworden zu sein scheint kann er ausweichen. Insgesamt hat sich die Situation von Khair dadurch nur unwesentlich verbessert, da sein Gegner ihn immer noch im festen Griff hält.
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« Antwort #22 am: 17.10.2012, 16:11:43 »
Runde 5

Mit letzter Kraft lässt der Frostlindwurm Khair los und fliegt einen Schritt seitlich zurück, um ein letztes Mal sein Odem höchstwahrscheinlich laut brüllend abzufeuern, wobei Khair und Aureliaz den eisigen Schleim abbekommen.

Angeekelt windet sich Aureliaz, als der Wurm ihn ein weiteres Mal mit seinem schleimigen Odem überschüttet. Dennoch reagiert er Ritter so schnell er kann, weiß er doch, das sein Körper bald wieder vereisen wird. Geschwind fliegt er auf den Rücken der Kreatur, an dem schnappenden Maul vorbei. Dort schlägt er wie ein Besessener auf Schultern und Hals des Untieres, wobei das spritzende Blut ihn wie einen Berserker aussehen lässt. "Für Bahram!" ruft er dabei aus, als er schon merkt wie die Flügel des Drachen erschlafen, als seine Lebenskraft ihn verlässt. Dabei merkt Aureliaz jedoch, wie ein seltsames Gefühl ihn überkommt, ganz so als würde der Lindwurm ihn im Tod verfluchen. Gleichzeitig verhärtet sich der eisige Schleim um seinen Leib.
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« Antwort #23 am: 17.10.2012, 18:25:46 »
Abschnitt 13: Zurück hinter dem Schleier der gefrorenen Tränen
Das Plateau: Blick auf Nekropolis und ein Gang

Doch das Herz der Frostlindwurmes hatte noch nicht seinen letzten Herzschlag getan, da erklingt plötzlich das höhnische Lachen und Gackern einer alten Frau in den Köpfen der drei Helden.

Dieser Kampf war zwar nun erfolgreich beendet, aber nicht das Unterfangen.

Um so mehr verwundert ist es jedoch für die drei letzten Helden, dass sie noch während Aureliaz und Khair unter dem Eisschleim des toten Frostwurmdrachen festfrieren allesamt plötzlich zurück teleportiert werden in das normale Hier und Jetzt.
Denn das schwächende und belastende Gefühl der chaotisch bösen Zwischenebene ist nun wieder verschwunden.

Wehren dagegen können sie sich scheinbar nicht, genauso wenig wie gegen den Fluch, welcher nun an dem tapferen Ritter Aureliaz nach dem Töten des Drachens und Haustier der Baba Yaga haftet.

Und so finden sich die Helden unfähig sich von ihren toten Gefährten zu verabschieden auf einem Plateau hoch oberhalb der Totenstadt wieder, welche einst die Stadt und der Sitz von Königin Tashanna war und welche man von hier aus gut betrachten konnte.

Die große Höhle, in welcher die Stadt sich befindet, bildet das Gesicht des gefrorenen Wasserfall.
Dabei ist der Wasserfall an dieser Stelle offen, womit eine Flucht von hier aus möglich wäre, wenn man über die Dächer der Stadt fliehen könnte.
Zumal die Höhle selbst mit ihrer hohe Decke aus gigantische Eishöhle ist.
Das einzigartige Eis, aus welchem die meisten traditionellen Dörfer und Städte Irrisens erbaut sind, beinhaltet
mehrstöckige Hütten mit steilen Satteldächern, sowie viele zerklüftete Mauern und Schutzwälle.
Das Plätschern von Wasser ist hier oben schwach zu hören, während die Hexenuhr wohl verstummt ist, sodass die gesamte Situation recht friedlich und einladend wirkt, wäre nicht das grausame Stöhnen des gequälten Windes zwischen den Häusern zu hören und die sterblichen und zerfetzten Überreste von dutzenden Ulfen aus Weißthron und zehn Frostriesen aus Holvirgang zu erkennen, welche zwischen einem Ring aus eisernen Statuen mit Sensen in der Händen ihr Leben gelassen haben.

Dabei wirkt es fast so, als hätten die toten Riesen und Ulfenbarbaren versucht dieses Plateau zu erreichen, auf welchem sich die Helden nun befinden und in der Zwischenzeit auch von Eis befreit haben.

Das Plätschern selbst ist begründet in einem kleinen Springbrunnen, welches eisiges Wasser als Fontäne nicht weit von der Hexenuhr aus der Fratze einer Kostchtchiestatue spuckt.
Das Plateau wiederum mündet in einem kurzen Gang aus Schnee und Eis, welcher selbst wohl wiederum in einer kleineren Höhle mündet, in welche schon aus der Ferne zu erkennen Sonnenlicht fällt.

Und so gilt es erneut eine Entscheidung zu fällen, ob man Richtung Süden durch die Stadt flieht oder ob man Richtung Norden weiter geht, um im letzten Raum des Schleiers der gefrorenen Tränen nach dem Halsband von Kostchtchie zu suchen.

Hierbei sollte für Aureliaz vorallem die Entscheidung schwierig sein, denn der Ritter hatte die beste Einsicht auf die Problematik, was passieren würde, wenn das Halsband in die falschen Hände gelangt, zumal der Ritter einen bekannten Kriegsschrei aus der kleineren Höhle voller Schnee aus der Ferne hört - der markanten Schlachtenruf von Taurus.
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Erseon

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« Antwort #24 am: 17.10.2012, 20:49:53 »
Erseon blickt sich einmal kurz um und wendet sich dann seinen beiden verbliebenen Kameraden gedanklich zu: "Wir haben keine Wahl als weiter zu gehen, doch lasst mich als erstes eure Wunden schließen." Der junge Schlachtenmystiker tritt als erstes an Aureliaz und dann an Khair heran. Er ruft die Kraft seines Gottes auf sie herab. Mit den von der göttlichen Energie warmen Händen berührt er die Wunden und auf wundersame Weise schließen sie sich fast vollständig:[1]
 1. 51 Heilung für Aureliaz, 52 für Khair

Khair

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« Antwort #25 am: 18.10.2012, 15:28:25 »
"Ich danke euch, Erseon. Ohne euch wäre ich jetzt nicht hier", dabei hört deutlich die Trauer über das telepathische Band heraus, das einzige was vom mächtigen Hohepriester des Nethys für die Helden geblieben war. Nicht einmal seine Leicht werde ich nach Quantinum zurück bringen können. Somit ist wohl jegliche Hoffnung ihn wieder auf diese Welt zu bringen vertan. Ich hoffe nur, dass er an Nethys Seite allumfassendes Wissen erhält und seine Seele nicht von der Hexe gefangen wird. Kurz schaut er betrübt zu Boden, bevor ein sichtlicher Ruck durch ihn geht und sein Kopf sich hebt. Die Zeit der Trauer wird kommen, doch jetzt sind andere Aufgaben zu erfüllen.

"Sir Aureliaz, ihr seid nun unbestritten der Anführer unserer kleinen Gruppe. Ich trauere mit euch um euren verstorbenen zwergischen Freund, den ich kann nachvollziehen, was in euch vorgeht. Da ihr bereits länger auf dieser gefährlichen Mission unterwegs seid, habt ihr weitere Informationen, die für uns nützlich sein könnten?", fragt Khair den Ritter. Wissen war Macht und sollte der Ritter im nächsten Kampf, den es wohl ohne Zweifel geben würde, sein Leben verlieren, so wusste er nicht was genau sein Auftrag war. Den um Bahrams Willen wollte er diesen zu Ende bringen, um das Geheimnis der Eismagie zu erhalten und dies seinem Tempel zu bringen. Während er auf die Antwort des Ritters wartet beginnt er einige Zauber auf sich selbst zu sprechen, um für die nächste Schlacht besser gerüstet zu sein.
« Letzte Änderung: 19.10.2012, 09:34:30 von Sensemann »

Aureliaz

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« Antwort #26 am: 18.10.2012, 16:58:38 »
So plötzlich wie Aureliaz sich auf der fremden Ebene wieder gefunden hat, so plötzlich ist er auch wieder auf Golarion zurück. Noch immer hat Aureliaz ein mulmiges Gefühl im Bauch, nachdem er das grausige Lachen in seinem Kopf hörte. Kurz blickt sich der Ritter erstaunt um, dann kommt ein Lächeln über den Sieg über seine Lippen, doch Sekunden später erfüllt Trauer sein Herz, als ihm bewusst wird dass Bahrams Leiche und der wohl höchstwahrscheinlich ebenfalls verstorbene Thorgil auf der seltsamen Ebene zurück geblieben sind.

Die heilende Kraft, welche Erseon in seinen Körper leitet, gibt ihm etwas Zuversicht zurück, dennoch sinkt der noch immer von Drachenblut besudelte Ritter auf seine Knie und gedenkt für einen Augenblick der Toten, wobei er Erseon ein dankbares Nicken schenkt. "Danke Meister Khair. Auch euch gilt mein Beileid für den Verlust eures geschätzten Kollegen. Ich glaube es war ein Fehler euch und meine beiden Gefährten hierher zu rufen, ich bedaure meine Entscheidung nun. Bahram und ich hätten gemeinsam mit Artiguin von hier verschwinden sollen, aber euer Freund hatte an mein Pflichtgefühl appelliert. Stattdessen haben wir nun noch weitere gute Seelen in dieses selbstmörderische Unternehmen mit hinein gezogen ... das tut mir Leid." übermittelt Aureliaz telepathisch.

"Doch es bringt nichts sich jetzt zu grämen. Eine Entscheidung steht an." wobei sich Aureliaz von seinen Knien erhebt. Als Khair jedoch sagt, dass er nun der unbestrittene Anführer der Gruppe ist, fühlt sich der Ritter als laste das Gewicht der Krone der Welt auf seine Schultern. "Entweder wir sehen zu dass wir von hier mit unserem Leben verschwinden, oder wir bringen diese Sache zu Ende ... vielleicht wäre dies die beste Art dem Tod von Thorgil und Bahram einen Sinn zu geben. Vor eurer Ankunft habe ich mit meinen einstigen Gefährten versucht einen Zugang zu der seltsamen Ebene zu erhalten, wo wir bis eben noch gekämpft haben, aber offenbar hat uns dieser Ort dann von sich aus in seinen Bann gezogen. Scheinbar war es aber nicht der Ort wo das Halsband versteckt liegt, also sollten wir uns hier weiter umschauen, ich denke diese Höhle dort vorne sollte ein guter Anfang sein, scheint es doch so als ob unsere Feinde versucht haben hierher zu gelangen." wobei er mit dem Schwert auf die zahllosen Toten inmitten der Häuser deutet.

Plötzlich schreckt Aureliaz zusammen. War das eben ein Kriegsschrei von seinem verloren geglaubten Gefährten Taurus?
Oh welch Glück wäre es, wenn der mächtige Halbork noch hier wäre und ihre geschrumpfte Gemeinschaft verstärken würde ...

Dabei blickt er gespannt seine verbliebenen Begleiter an und wartet ab, wie ihre Entscheidung laute würde.
« Letzte Änderung: 19.10.2012, 09:36:04 von Sensemann »

Khair

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« Antwort #27 am: 19.10.2012, 16:13:08 »
Leicht geschockt blickt Khair den Ritter an. Umkehren ist für ihn keine Option, dies war er Bahram schuldig. "Wir sollten auf jeden Fall weiter gehen. Es besteht die Möglichkeit viel Wissen zu erlangen, auch wenn wir bereits gesehen haben, dass dies seinen Preis hat. Einen Teil davon zu zahlen und dann vor dem Rest zurück zu schrecken wäre sinnlos. Außerdem gab Bahram sein Wort und als er mich zur Hilfe rief, so war es als hätte ich das meinige für das selbe Ziel gegeben. Es gibt keinen Grund umzukehren", teilt er den anderen beiden seine Meinung mit. Notfalls würde er sich alleine zum Halsband durchschlagen. Er wusste zwar nicht so genau worum es sich dabei handelte, aber auch Aureliaz schien dies nicht so genau zu wissen.

"Hoffen wir, dass das Halsband hier ist, ich verfüge über keinerlei Möglichkeiten eine andere Ebene zu erreichen. Versuchen wir also unser Glück mit der Höhle", teilt der Magus seine Gedanken mit den anderen. "Verfügt ihr beide über eine Möglichkeit um zu fliegen? Ich würde auf unserem Rückweg ungern den Weg durch die Stadt nehmen, offensichtlich werden Gäste dort nicht gern gesehen"

"Scheint als hätten einige das Massaker da unten überlebt und seien auf weitere Wächter gestoßen, wir sollten uns beeilen, damit sie nicht eher am Ziel sind als wir", meint er als ein lauter Kriegsschrei aus der Richtung zu hören ist, die ihr Weg zu sein scheint.
« Letzte Änderung: 22.10.2012, 12:34:43 von Khair »

Erseon

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« Antwort #28 am: 21.10.2012, 20:19:31 »
Der junge Schlachtenmystiker lässt sich von den Verlusten nicht so sehr bewegen, auch wenn er oft mit dem Zwerg gekämpft hatte. Sein Herr ließ die Männer leben, wenn er es wollte und er ließ sie sterben, wenn er es wollte. Solange ein Kampf zu bestehen war, würde er sich ihm stellen. Das ist es auch, was er Aureliaz übermittelt: "Wir werden uns diesen Feinden stellen. Damit geben wir den Toden einen Sinn."
Anschließend übermittelt er Khair noch, dass er über keine Möglichkeit verfügt, Flugfähigkeiten zu erlangen.

Sensemann

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« Antwort #29 am: 22.10.2012, 17:15:33 »
Abschnitt 14: Zurück hinter dem Schleier der gefrorenen Tränen
Die Grabkammer

Und so marschieren die drei tapferen Abenteurer, angeführt von Aureliaz, den vorbestimmten Weg in den letzten Raum des Schleiers der gefrorenen Tränen.

Einst einer der Haupteingänge, um in die Stadt der Eiskönigin hinter die gefrorenen Wasserfall zu kommen, ist dieser Raum schon vor langer Zeit nach dem Sieg der Hexenkönigin Baba Yaga über ihre Tochter Königin Tashanna zur Grabkammer eben dieser letztgenannten verräterischen Tochter geworden, nachdem ihre Allianz mit Kostchtchie mit dem Tod bestraft wurde.

Denn hinter sechs massiven Säulen aus Granit, welcher bereits etwas eingestürzt sind und somit die Decke sich selbst tragen und halten muss, befindet sich sich ein großer Sarkophag, in welchem locker ein mächtiger Eistroll Platz hätte und welcher gut sechs Meter hoch ist.
Der Sarkophag selbst ist ebenfalls aus Stein gehauen, wobei ein wahrhafter Meister von Steinmetz den Sarg verschönert hatte, was jedoch nach Jahren kaum mehr zu erkennen ist.
Wenigstens eine Inschrift aus Gold und Einlegearbeiten aus Edelsteinen ist noch zu lesen auf Riesisch:

Wissen ist Schmerz

Aber nichts weiter mehr.

Doch der Sarkophag hat nichts an seiner Magie verloren, welche förmlich wie die eisige Luft dicht im Raum liegt und förmlich auf der Haut bitzelt.

Und während die nun nur noch zwölf Meter hohen Säulen zerbröckelt sind, wirkt der Sarkophag ansonsten unbeschädigt, und ist im Gegensatz zum Boden dieser natürlichen Höhle nicht mit dichten Schnee und Eis bedeckt.

Die Höhle selbst ist über sechzig Meter hoch, wobei sich hinter dem Sarg ein Plateau in vierzig Metern Höhe befindet, über welchem die Decke ein Loch hat und damit den Weg raus aus dem gefrorenen Schleier und hinauf auf die Krone der Welt Preis gibt.
Durch das Loch selbst fällt jedoch nicht nur frischer neuer Schnee, sondern auch das Licht des heutigen Tages.

Und noch bevor Aureliaz tapfer als Erster die Grabkammer durch eine enge Passage und Gang erreicht, erkennt er zwischen sich und den Säulen ein altes bekanntes Gesicht:

Taurus, dessen breiter Körper bebt und von geronnenen Blut verschmiert ist, während er schnaufend seine mächtige Axt fest umklammert in den Händen hält und die herannahende Gruppe beäugt.

"Sir Aureliaz, verschwindet! Ihr und Eure neuen Freund seid hier nicht sicher!", brüllt der Barbar der Gruppe warnend entgegen und verzieht sein Gesicht zu einer grimmigen Fratze.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden