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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos  (Gelesen 19185 mal)

Beschreibung: Durch die Wirren der Ketten...

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Luther Engelsnot

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Sie schaffen es endlich nach dem Aufsteig des Deck untrüglicherer Finsternis zu erreichen. Die große Wand voller Ruinen öffnet sich etwas und gibt den Eingang auf eines der höheren Decks frei. Leider ein Anblick den Lamira und Baltasar nicht sehen können. Für sie ist alles nur stockfinster und sie haben Probleme sich überhaupt selbst auf die Ebene zu bringen. Nur ab und zu Funken und Blitze erhellen die große Ebene auf der sie sich befinden. Varna, dank ihres Mechadendriden, sowie die Astartes haben weniger Probleme. Sie sehen, dass nur die Front dieser Schiffsebene weggerissen wurde nd die Decke sowie der Boden noch intakt scheinen, fast zumindest, denn überall sind Löcher und Kabel, die noch mit Funken sprühen. Reste von Mauern stehen mitten im Raum und es scheint hier ein Weg tiefer hinein zu führen. Aber die Augen der drei sehen noch mehr. Weiterhinten im Raum sind eine Reihe von Leichen zu sehen. Alles nur noch Skelette, aber sie sind um zwei Bahren angeordnet, die Ähnlichkeit mit Stasiskammern haben.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #1 am: 19.09.2012, 16:16:30 »
Dank der implantierten Sauerstoffaufbereitungsmaschinen - vielleicht aber auch, weil sie bereits zu angeschlagen ist, um die Erschöpfung wahrzunehmen - übersteht die Heretek die Kletterpartie, ohne aus der Puste zu kommen. Ihr Servitor überstrapaziert jedoch ein wenig seine Systeme und bewegt sich nun noch träger und steifer.
In der Finsternis leuchtet das Lumen am Ende von Varnas optischem Mechadendriten einsam und verloren. Und all das, was es ausleuchtet, wirkt nicht gerade hoffnungsvoll. Vor allem die von Skeletten umsäumten Stellen. Bevor die Maschinenpriesterin auch nur einen Schritt weiter tut, streckt sie den schlangenhaften mechanischen Fortsatz aus, um die Natur jener Objekte zu ergründen, ehe sie irgendeinen Kommentar dazu macht.
The Mechanicus does not seek to improve its servants' bodies. It strives to amputate their souls.

Baltasar

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #2 am: 19.09.2012, 16:22:38 »
Baltasar versucht in der Finsternis etwas zu erkennen sieht doch ein das es einfach nicht geht. "Haben wir nicht eine Licht Quelle die wir nutzen können ich sehe einfach nichts."
"Das Schicksal mag mich nicht gefangen auf einem Schiff welches im Warp feststeckt und die letzte Wartung vor Jahrhunderten hatte steh ich hier mit einem Verletzten Bein in der Finsternis auf der Suche nach einem Ausweg."   Als die Heretek dann doch etwas Licht ins Dunkel bringt schaut er sich auch etwas um.

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #3 am: 19.09.2012, 16:26:40 »
Lamira macht der brutale Aufstieg arg zu schaffen. Normalerweise wäre sie deutlich trainierter als die meisten Menschen und würde einen derartige Tortur mit Leichtigkeit meistern, aber leider ist sie im Moment weit vom Maximalleistungszustand ihres Körpers entfernt. Noch immer machen sich schmerzende Glieder bemerkbar und nach der anstregnenden Kletterei wird ihr wieder schmerzhaft bewusst, dass sie wieder ohne Nahrungsmittel dastehen.
Angestrengt bemüht sie sich in der Finsternis etwas zu erkennen, so zumindest immer den nächsten sicheren Schritt in der Dunkelheit auszumachen.

"Hoffentlich fällt nicht alles um uns zusammen..."

Natürlich äußert die Scharfschützin diesen Gedanken nicht laut, um nicht als Feigling darzustehen, aber in dieser desolaten Umgebung fragt sie sich unwillkürlich, wie tief sie sich im Bauch des Schiffs befinden, wie viel rostiger Stahl sich noch zwischen ihnen und der Kälte des Weltalls befindet. Mit aller Willenskraft versucht Lamira sich dazu zu zwingen diese wenig hilfreichen Gedanken zur Seite zu drängen und stumm dem Dämmerlicht von Varnas Mechandriten zu folgen.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #4 am: 19.09.2012, 16:58:55 »
Trotz des kleines Lichtes, können Baltasar und Lamira kaum etwas erkennen. Nur ab und zu Details der verrosteten Metallstäbe, das zucken eines blitzenden Kabels oder die Löcher im Boden, die bei einem falschen Schritt den Tod bedeuten können. Varna hingegen hat kein Problem mit der ihrer Sicht und versucht einen näheren Blick auf die Bahren zu werfen. Vorsichtig kommt sie näher und kann auf die Entfernung, dank ihres Mechadendriden eindeutig erkennen, dass es Stasiskammern sind, deren Notfallenergie langsam versiegt. Stasiskammern die zwei weitere Personen beinhalten. Scheinbar beide in voller Montur und beide in Servorüstung. Bei einer Person ist dennoch deutlich zu erkennen, dass es ein Astartes ist.
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Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #5 am: 19.09.2012, 17:09:37 »
"Was haben wir denn da? Mehr Fleischschilde oder mehr Ärger?," verengen sich Varnas organische Augen misstrauisch bei dem Anblick, den sie eigentlich nur mit dem bionischen Fortsatz betrachtet. Typen in Servorüstung können bekanntlich beides bedeuten, was die Heretek in den vergangenen Stunden in allen Facetten erlebt hat.
"Sieht aus, als hätten wir hier noch zwei... Überlebende. Bei dieser Energieversorgung werden sie aber vermutlich nicht mehr lange aushalten. Naja, Verbündete sind ja meist schön und gut, wenn sie sich benehmen," kommentiert die abtrünnige Techpriesterin ihre Entdeckung und wirft bei dem letzten Satz einen kurzen Blick in Horams Richtung. Mehr achtet sie jedoch auf die Skelette und versucht zu erkennen, was die Ursache all dieser Leichen ist.
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Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #6 am: 19.09.2012, 17:13:47 »
Varna kann recht schnell feststellen, dass die Skelette in diesem Zustand durch den reinen Verfall gekommen sind. Die Ursache ihres Todes sieht aber anders aus. Anscheinend wurde einige Knochen mit stumpfen Waffen zerstrümmert und andere werden nur die Risse beschädigt. Anscheinend starben sie einen gewaltsamen Tod durch stumpfe Waffen oder Kugeln. Aber schon vor langer Zeit.
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Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #7 am: 19.09.2012, 17:20:14 »
Sicher setzt Ramirez den lahmenden Baltasar ab, bevor er selbst einen Blick auf die neue Umgebung wirft.[1] Anschließend wagt er sich vorsichtig an die Stasiskammern herran, den Inhalt genauer betrachtend. Klasse, ein Mensch und ein Astartes. Wird ja immer bunter. Leise sagt der Dark Angel zu Varna: "Überprüft vorher auf Sprengsätze, immerhin müssen diese Hunde von Inquisitionsagenten auch hier durchgekommen sein." Anschließend zieht sich Ramirez einen gebührenden Abstand zurück, bevor er seinen Bolter klariert und eine seiner Energieklingen zieht, aber nicht einschaltet. Mehr Licht würde jetzt nur noch mehr die Aufmerksamkeit auf uns lenken. Die Umgebung im blick behaltend konzentriert sich Ramirez auf die Stasiskammern. Zu sich selbst murmelnd versucht er die Offensichtlich fehlgeschlagene Terminierung der beiden zusammen zu reimen: "...sollten wir uns auf jeden Fall die Protokoll-Einträge anschauen, wahrscheinlich war es das gleiche Phänomenen wie bei uns. Aufjedenfall werden wir gleich sehen, ob ihr Gruppentauglich seid."
 1. Misserfolg Grad 1
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 19:44:56 von Ramirez der Schwarze »

Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #8 am: 19.09.2012, 18:16:45 »
Lamira reibt Staub von der Stasiskammer des Astartes um einen genaueren Blick in das Innere werfen zu können. Ihr Blick gleitet über die eiterverkrustete Rüstung und sie fühlt sich unwillkürlich an die abartige Kreatur in der Kanalisation des Zellentraktes erinnert.
"Thron...", entfährt es ihr als sie angewidert von der geschlossenen Kapsel zurückschreckt, für einen Moment vergessend, dass ihre derzeitige Begleitung diese Phrase nicht so gerne hört und sie selber an sich auch schon lange kein Recht mehr hat sie zu murmeln. Sie wischt sich ihre Hände an ihren dreckigen Lumpen ab, als ob etwas von dem Schmutz des starren Astartes durch die Isolation des Gefängnisses zu ihr dringen könnte.
"Das Teil muss irgendwo ein Leck haben. Dieser hier ist schon am Verwesen", wendet sie sich an ihre Gefährten, bevor sie die zweite Stasiskammer in Augenschein nimmt, erschaudernd von der Ersten zurücktretend.

Der Gefangene von Stasiskammer Nummer Zwei scheint ein Mensch zu sein, auch wenn die klobige Servorüstung ihn übermenschengroß wirken lässt. Für die ehemalige Arbitratorin scheint dieser Insasse aber noch in deutlich besserer Verfassung zu sein.
"Können wir ihn aufwecken? Im Besten Fall haben wir einen weiteren Mitstreiter...im schlechtesten Fall.... naja... wir sind zu fünft, richtig?"



Ramirez der Schwarze

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #9 am: 19.09.2012, 19:22:11 »
Ramirez verstand den Eckel, den Lamira empfand und auch er musste sich fragen, wie ein Astartes sich nur so verwahrlosen lassen konnte. Doch dann musste er sich an die Legion der Death Guard zurück errinnern und er sagt mit finsterer Stimme an Lamira gewandt: "Es würde mich nicht überraschen, wenn der Astartes noch lebt. Die Söhne Mortarions waren seit dem Fall des Horus schon immer für ihre Morbidität und Eckelhaftigkeit bekannt. Außerdem beten sie ausschließlich Nurgle an, ihren neuen Vater der sie reichlich mit "Geschenken" übersäht. Viel mehr will ich um der Moral nicht zu schaden nicht erzählen, doch haben sich die einst stolzen Astartes dieser Legion ganz und gar ihrem neuen Herren verschieben. Vieles deutet auf eine Verbindung zu dieser Legion hin, doch stammt diese Rüstung nicht aus der vierzehnten Legion, das ist eine Mk8. Etwas, das die Techpriester des Totengottes, während der Wirren des Krieges gegen Horus geschmiedet haben."

Mit etwas sanfterer Stimme fährt Ramirez dann, das Schwert gesenkt und die Rüstung des Menschen betrachtend, fort: "Über den Menschen kann ich nichts sagen, außer dass seine Rüstung verdächtig der 18. Legion um Vulkan, den Salamanders, ähnelt. Ein Geleit für den Interrogator vielleicht? Aber falls dem so ist, zeigt die Rüstung zu viele Beschädigungen auf. Ich würde darauf tippen, dass auch dieser Mensch unfreiwillig hier ist."

Abwartend beobachtet Ramirez die menschliche Frau, welche ebenfalls interessiert den Inhalt der zweiten Stasiskammer betrachtet. Mal sehen, wie schockiert du bist. geht es dem Astartes durch den Kopf. Horam und Ramirez hatten den Vorteil, sie kannten die Geschichten, sie hatten schon zu Zeiten des Bruderkrieges gekämpft und die Mutationen und Dämonen der Götter auf dem Schlachtfeld beobachtet, zwar an unterschiedlichen Fronten und als Feinde, doch sollte der Hexer genauso viel über die ursprünglichen Legionen wissen wie er. Ich muss wohl irgendwann fragen, wie seine wirkliche Einstellung zu diesem Krieg ist.
« Letzte Änderung: 19.09.2012, 19:35:08 von Ramirez der Schwarze »

Varna a.k.a. Cell9

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #10 am: 22.09.2012, 15:20:24 »
Auch wenn sie keinen Bezug dazu hat, hört Varna mit einiger Neugier Ramirez' Ausführungen zu. Wie die Ketzer am besten mit den unansehnlichen Gestalten in den Tanks zu verfahren haben, in dieser Frage bringt sie der kleine Geschichtsexkurs nicht weiter. Selbst die etwas schmuddelige Heretek zieht bei dem Anblick des eiternden Astartes eine Braue hoch und zögert. "Erinnert mich an mächtig schiefgegangene Experimente," bemerkt sie und stupst die Stasiskammer mit dem stumpfen Ende der Sense leicht an.
"Zu viele unbekannte Faktoren. Wie immer." Die Maschinenseherin wechselt einen Blick mit Lamira und zuckt mit den Schultern. "Also gut, ich kann die Kammern öffnen. Haltet eure Waffen bereit," ermahnt sie ihre Zweckgefährten, als sie sich zum Steuermodul des Behälters, in dem sich der Mensch befindet, begibt. Die Abtrünnige würde aber erst den Prozess in Gang setzen, wenn sie mehrere Läufe auf den Insassen des Tanks gerichtet sieht.
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Baltasar

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« Antwort #11 am: 22.09.2012, 15:30:23 »
Baltasar nickt Varna zu und hält sich bereit, sein Körper spannt sich ungewollt an. Eine Hand an seiner  Laserpistole welche er bis jetzt kein mal gezogen hatte. Sein Geist ist bereit die Kräfte des Warps zu beschwören.

Lamira von Kalten

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« Antwort #12 am: 22.09.2012, 20:09:32 »
Lamira tritt rasch von den beiden Stasiskammern zurück und richtet den langen Lauf ihrer Waffe in deren Richtung, lanngsam zwischen beiden Kapseln hin- und herschwenkend.

"Dann mal raus mit ihm... und mit was auch immer noch -da- drin steckt", bemerkt sie leicht angeekelt und zieht sich mit einer schnellen Handbewegung den lumpigen Leinenstoff unter ihren Rüstungsteilen hoch über Mund und Nase.

"Frisch wirds wohl nicht mehr riechen!"

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #13 am: 22.09.2012, 21:23:18 »
Varna macht sich daran die erste Stasiskammer ordnungsgemäß zu entriegeln. Dabei geht die Heretek überaus routiniert vor und hat keinerlei Schwierigkeiten dabei die Maschine zu bedienen. Schnell wird auch klar, dass die Energie der beiden Kammern so oder so nur noch wenige Minuten vielleicht sogar eine halbe Stunde halten würden. Noch kann sie den Übergang, aber sehr viel angenehmer Gestalten. So öffnet sich zischend die erste Stasiskammer in denen sich der Mensch befindet, denn Varna zögert beim Astartes noch etwas, außerdem wäre es sicherer nur einen Unbekannten auf einmal zu haben.

Uÿos erwacht auf seiner Starre. Dem endlosen Nichts in dem er schlummert seitdem sie ihn erwischt haben. Die Inquisition. Er kann sich im ersten Moment an nicht viel mehr erinnern, doch nach und nach kehren seine Sinne, Empfindungen und Erinnerungen zurück. Auch die Systeme seine Rüstung fahren nach und nach hoch und er spürt langsam wie die verbesserten Sinne seine Umgebung wieder anzeigen. Eine deströse Umgebung, eines sehr zerstörten Schiffes. Er scheint auf dem Rücken zu liegen und spürt im ersten Moment keinerlei zusätzliches Gewicht durch Waffen. Doch er ist nicht alleine, eine bunt gemischte Truppen aus Astartes und Menschen richtet ihre Läufe auf ihn. Seine Servorüstung ist wahrscheinlich ein guter Schutz, aber er wäre viel zu langsam in dieser Position.
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Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #14 am: 22.09.2012, 22:24:55 »
"Ist es so weit? Erntezeit?" Uÿos wundert sich darüber, dass man ihm seine erbeutete Rüstung nicht abgenommen hat. Seine schlechten Augen vermögen nur Dank der verbesserten Sinne der Rüstung überhaubt etwas verschwommen zu erkennen.
Automatisch hebt er langsam seinen einen Arm, um ihn schützend vor das gepanzerte Gesicht zu heben.
Die wieder hochfahrenden Systeme seiner Servorüstung verhindern allerdings nicht, dass der von dem langen "Schlaf" noch ganz taube Mann dabei vor deutlicher Anstrengung zittert. Mit dem rechten Arm stützt er sich langsam auf um sich in eine sitzende Position zu begeben.
Dann klärt sich langsam sein Blick und auch sein Geist wird wieder etwas schärfer. Das vor ihm sind gewiss keine Diener der Inquisition und er kann sich kaum vorstellen, dass man sein Wesen noch vorher einer Prüfung unterziehen wird. Auch die Umstände, in welchem Zustand sich seine Umgebung befindet, lassen ihn weiter senieren. Dann lacht er leise und sieht die bunte Schar um sich neugierig an:
"Sind wir schon wieder abgestürzt?" Er mustert die Personen weiter und versucht dabei Symbole und Zeichen zu erkennen, welche ihm Aufschluss über ihre Berufungen und Hintergründe geben könnten.
I offer you the emptiness which you seek
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