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Autor Thema: Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos  (Gelesen 19184 mal)

Beschreibung: Durch die Wirren der Ketten...

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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #285 am: 20.04.2013, 23:28:11 »
"Ihr da! Schnappt euch diese Platte und errichtet sie am Ausgang des Schachtes!", fährt Lamira einige der Wilden harsch an. "Hört auf rumzujammern und macht euch lieber nützlich! Sobald ihr damit fertig seid zeigen wir dem verdammten Interrogator wer auf diesem Schiff wirklich das Sagen hat!", spornt sie die Kämpfer erneut an und reißt ihre Waffe ausdrucksstark in die Höhe. Ihr ist klar, dass sie jetzt bald mit dem Ansturm beginnen müssen, wenn sie die wilden Krieger noch weiter unter ihrer Kontrolle behalten will und desto weniger diese einfach nur ohne Aufgabe herumstehen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie Zweifel an ihrer Aufgabe bei der Erstürmung der Brücke bekommen.

Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #286 am: 21.04.2013, 00:10:22 »
Uÿos geht nicht im Geringsten auf die Nebensächlichkeiten ein, dass er eigentlich hätte warten wollen.
Er hatte sich lange genug in der Gegenwart Karnak Zuls aufgehalten und glaubte nun verstanden haben um was es ging.
Wie gerne würde er ihnen seine Gedanken und Befürchtungen mitteilen, aber er musste seinen Geist verhärten und seine Rolle noch etwas länger spielen. Ein Teil in ihm versucht fieberhaft zu verhindern, dass sein Geist sich wie ein offenes Buch auftat. Sein Verstand ist es, der die Fäden präzise in der Hand hält um das letzte Spiel zu spielen... Sie alle zu retten... Und seine Rolle war es ein Schlüssel zu sein, welcher sich (hoffentlich) niemals im Schloss herum drehen würde.
"Natürlich bin ich Karnak Zul ergeben, denn er wird alles in seiner Macht stehende tun, damit wir die Brücke erobern, ihn befreien... Und dann..."
Sofort hört der Krieger auf weiter zu sprechen, legt seinen gepanzerten Zeigefinger auf seine Lippen und sieht sich wieder nervös um... Um dann zu flüstern:
"Ihr versteht nicht... Wollt ihr, dass er uns alle tötet? Es sieht und hört alles... Doch auch ich beginne die Zusammenhänge zu sehen... Weil er sieht, dass sich seine Freiheit durch mich erfüllen wird und nicht durch euch. Und deshalb müsst ihr mir jetzt vertrauen, auf dass wir diese verfluchte Brücke geeint erobern! Dannach wird sich vieles klären." und in normaler Lautstärke sagt er: "Denn er spricht zu mir und teilt sein Wissen mit mir und sprach auch von den Dingen, die er vollbringen wird.
Jeder hier muss seinen Platz erfüllen, damit sich der Weg vor uns ebnet... Bis zu einem bestimmten Punkt... Ihr werdet mir vertrauen müssen, denn ich bin womöglich seine Hoffnung.
Wir leben noch, weil er es so will... Weil er weiß, dass ich ihm ergeben bin und darauf hofft, dass ich seinen Willen erfülle. Und so soll es geschehen!"
Das 'seine' war nahezu lautlos gesprochen und der letzte Satz sonderbar betont und irgendwie monoton.
Uÿos sieht die anderen erwartungsvoll an und hofft inständig darauf, dass sie begriffen haben, um was es hier geht und keine weiteren Fragen stellen.
Als Lamira die Platte entdeckt, bewegt sich der Hüne auf diese zu:
"Ausgezeichnet... Die wird wohl ihren Zweck erfüllen und wir können die Bruchstücke der Säulen verwenden, damit sie leicht schräg aufgesetzt eine Wand im Aufzugsschacht ergibt." Mit der zusätzlichen Kraft seiner Servorüstung stemmt der Schmied die schweren Säulenteile beiseite um das metallene Objekt mit anzuheben.
« Letzte Änderung: 21.04.2013, 00:54:02 von Uÿos »
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Lamira von Kalten

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #287 am: 21.04.2013, 11:32:19 »
"Na dann hoffe ich für euch beide, dass du den Sturm auf die Brücke überleben wirst!"
Schon fast aufmunternd klopft Lamira dem schwergepanzerten Mann auf die Schulter und wendet sich dann wieder den Wilden zu. Entweder hat sie die wirkliche Bedeutung seiner Worte nicht verstanden, oder aber es interessiert sie zu diesem Zeitpunk überhaupt nicht. Ein Blick in ihre wild funkelnden  Augen zeigt, dass vermutlich Letzteres der Fall sein dürfte. Sie schlägt mit dem Gewehrschaft ein paar Mal lautstark gegen die neuerrichtete Panzerung um die Aufmerksamkeit der Versammelten auf sich zu ziehen.

"Der Tag unserer Rache ist gekommen! Tod der Inquisition! Tod dem Interrogator! Macht keine Gefangenen!", stimmt Lamira laustark das Kriegsgeheul an. "Stürmt in den Nahkampf, in dem ihre Waffen ihnen nichts nützen! Schlitzt ihnen die Eingeweide auf und leitet eine neue Ära im Blut unserer Feinde ein!"
« Letzte Änderung: 21.04.2013, 11:32:30 von Lamira von Kalten »

Uÿos

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #288 am: 21.04.2013, 12:39:35 »
Auch Uÿos stellt sich auf die Plattform. Er hat sich für die Bewaffnung mit dem Bolter entschieden und lehnt sich mit dem Rücken gegen die  rückwärtige Wand der Stahlplatte.
So mag es zunächst so wirken, als würde er sich verstecken, aber er visiert den Bereich nach Hinten an, denn wer mochte schon sagen, wo und wie die Feinde formiert waren. So war sein Rücken geschützt und er schützte den Rücken des Teams: "Bereit!"
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Horam der Finstere

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #289 am: 22.04.2013, 13:34:04 »
Bevor die Truppe sich der Brücke nähert sagt Horam zu den anderen "Ich brauche einen Moment für etwas ich möchte euch dabei jedoch nicht gefährden ich komme gleich nach." Nachdem die Gruppe sich mindestens 100 meter entfernt hat beginnt Horam sich zu konzentrieren um sich noch zusätzlich durch seinen Telekinetischen Schild zu schützen. Als er gerade dachte es wäre vorbei spürt er das Verhängnis auf sich zukommen, er spürt wie sich ein wessen des Warpes ein Großer Diener Nurgels sich durch eine Schwachstelle der Gellarfelder bahnt welche Horam bei der Heraufbeschwörung des Telekinetischen Schildes verursacht hat. Noch bevor er reagieren kann versucht sich der Große Dämon des Körpers von Horam zu bemächtigen und es entbrennt ein Geistiger Kampf der mit einer Heftigkeit eines Jahrhundersturms geführt wird. Auch wenn in der real zeit nur wenige Minuten vergehen so fühlt sich Horam als hätte er eine Ewigkeit lang gekämpft als er wieder die volle Kontrolle über seinen Körper erlangt. Nach einem kurzen verschnaufen macht sich der Chaos Space Marine daran der Gruppe zu Folgen. Dort angekommen bleibt Horam erst einmal still und tut so als wenn alles in Ordnung wäre und zum glück verhindert die Servorüstung das die anderen erkennen das Horam gerade eben etwas zugestoßen ist und wie knapp er der Bessesenheit entgangen ist.

Luther Engelsnot

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Zerbrochene Ketten: Kapitel 2 - Labyrinth des Chaos
« Antwort #290 am: 22.04.2013, 13:38:50 »
Nachdem alle endlich soweit sind und die Wilden erneut in Rage geredet werden, bahnt sich Varna ihren Weg zur Steuerung des Fahrstuhls und setzt den Aufzug mit einem knackenden, rumpelnden Geräusch in Bewegung. Danach begibt sie sich wie Ramirez zum hinteren Teil des Fahrstuhls. Es herrscht bis auf die Rufe der Wilden eine bedrückende Stille, während sie dem Ende entgegen streben. Dem Kampf, der über ihre Zukunft entscheidet.
Leite:
Coriolis: 1001 Sterne zwischen der Finsternis

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