Vagor zuckt nur mit den Schultern und nickt der Wache dankend zu. Offenbar war die Sprachbarriere größer als gedacht. Und auch wenn er sich danach sehnte eine Weile in seine Tanzmuster einzutauchen, fand er es doch nicht passend, es hier vor dem Tempel Mystra zu tun, ohne eine Erlaubnis zu haben. Erneut betreten wollte er den Tempel aber auch nicht. Aber er kannte, dank seinem Vater, noch eine weitere Möglichkeit den Geist zu reinigen, die Essenz des Denkens zu erreichen. Und so sucht er sich eine Stelle, ein Stück vom Tempel entfernt, aber in Sichtweite, an dem er seiner Ansicht nach niemandem im Weg steht.
Dort dreht er sien Gesicht zur Sonne, schließt die Augen und beginnt sich in Meditation zu versetzen. Nach und nach löst er seinen Geist von seinem Körper, wie sein vater es ihn gelehrt hat und betritt den Pfad der Sterne. Hier liegen sie, seine Erinnerungen, seine Erlebnisse. Ein Netzwerk von Knoten, verbunden mit einer schier unendlichen Zahl von Kreuzverweisen. Die neusten Erinnerungen schweben noch wirr und unverbunden mit dem Netzwerk herum, und er macht sich daran Ordnung in seinen Geist zu bringen.
Seine Atmung wird flacher, von seiner Umwelt nimmt er nur noch wenig war.