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Autor Thema: 1  (Gelesen 24386 mal)

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Jericus

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« Antwort #30 am: 01.11.2012, 11:34:25 »
Jericus lässt sich von dem Mann nicht anfassen. Er richtet sich aus der Hocke wieder auf und fügt sich wieder in die Gruppe ein.
In Richtung seiner Schwester sagt er: "Wenn du eine Gefärdung hinter all dem hier vermutest, wovon er, wenn auch unwillentlich, immer noch ein Teil ist, dann werden wir kein Risiko eingehen." Die letzten Worte spricht er etwas lauter aus. Dann wendet er seinen Blick wieder dem alten Zu und spricht allgemein: "Ich werde ihn allerdings nicht anfassen und möchte ehrlich gesagt weiter. Wenn ihr ein Urteil fällen wollt, werde ich es schnell beenden. Meinen Kentnissen entziehen sich solche Phänomene."
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Nihilia

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« Antwort #31 am: 03.11.2012, 05:43:36 »
Nihilia wendet sich an Jericus: "Wenn Ihr weiter wollt, werde ich euch nicht aufhalten. Ich möchte nur erwähnt haben, dass man bereits nach unserem Verbleib gefragt hat, also sollten wir uns wieder unserem eigentlichen Ziel zuwenden." Dann wirft die Arbitratorin noch einmal einen genauen Blick auf den Mann, nur um ihn wiedererkennen zu können, falls sie ihm noch einmal begegnen sollten.
Biete unter dem Namen "Oracul" eine Destiny Dungeon Forenrunde hier im Gate an

Dreizehn

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« Antwort #32 am: 03.11.2012, 16:49:41 »
"Schieb diese Entscheidung nicht auf mich ab!", zischt Dreizehn ihren Bruder zornig an und tritt einen Schritt von ihm und dem Alten zurück. "Du hast meine Meinung gehört und -du- bist der Boss hier! Ich werde kein Urteil über das Leben dieses Mannes fällen. Mach dir deine Hände selber schmutzig!"
Im Moment der Stille, der auf ihren Ausbruch folgt, beoßt Dreizehn die Zähne zusammen und atmet ein paar Mal tief durch um dann, noch immer wütend, aber schon wieder etwas gefasster zu sprechen.
"Du hast Phidelitas gehört. Aber es ist -deine- Entscheidung. Ich kann keine Spuren des Warps an diesem Mann erkennen und diese Narben könnten auch sonstwoher stammen. Vermutlich ist er nur ein Bettler, der ohne Wasser hier den Verstand verloren hat. Ändert das etwas an dem Befehl? Ich weiß es nicht."

Demonstrativ wendet sich die Psionikerin von den beiden ab. Sie ist ärgerlich darüber, dass sie so die Kontrolle verloren hat, aber ihr liegt es fern sich bei ihrem Bruder zu entschuldigen. Um ihren Gedanken wieder zu etwas mehr Zielstrebigkeit zu verhelfen richtet sie ihren Blick wieder auf die vier Gestalten, die sich dem Hochofen nähern.

"Sie bewegen sich weiter in unsere Richtung. Nach allem was wie jetzt wissen ist die Gruppe unser Kontakt."
Dreizehn blickt über ihre Schulter zurück zu Jericus und den Arbitratoren. "Was immer du entscheiden willst, ich denke du tust es besser schnell."
« Letzte Änderung: 03.11.2012, 17:19:16 von Dreizehn »

Jericus

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« Antwort #33 am: 03.11.2012, 18:41:00 »
Den Bruchteil einer Sekunde legt sich Betroffenheit in Jericus Blick, aber schon nur einen Moment später hat er seine Fassung zurück und entgegnet seiner Schwester:
"Ich habe von euch nur eine fachmännische Beurteilung der Lage gefordert! Und ich verlange von euch keine Urteilsverkündungen oder deren Vollstreckung, sondern dass ihr die Nerven beisammen haltet."
In seiner Stimme liegt kein Hauch eines Vorwurfes... kein Hauch einer Gefühlsregung.
Jericus nimmt dem alten Mann in einer raschen Bewegung den Hemm weg um ihm stattdessen seine Laserpistole vor das ungeschützte Gesicht zu halten.
Er beschaut den Helm nach einem Hinweis über seine Zugehörigkeit und flüstert dem Alten zu:
"Ich will jetzt keine falsche Handbewegung sehen, sonst wird diese Waffe deinem Leben ein Ende bereiten! Leg die Hände beite hinter den Kopf!"
Mit immer noch der Laserpistole vor dem Gesicht des Mannes greift Jericus nach dessen Kleidung um einen Überblick über seine Ausrüstung zu erhalten.
Wahrscheinlich wird der Mann mit mehr als nur einem Helm gerüstet sein.
Die dünne Innenseite seines gepanzerten Handschuhs tastet geschickt über die für ein Versteck geeigneten Bereiche, während der linke  Zeigefinger der anderen Hand kühl auf den Abzug der Waffe ruht, bereit die Existenz des Mannes auszulöschen, sollte dieser zu schreien beginnen oder Anstalten machen nach seinem Arm greifen.
"Sag mir, warum du hier bist! Und wehe dir du schreist herum oder packst mich an!"
Er möchte dem Mann eigentlich nichts tun. Schon gar nicht, weil eine konkrete Gefahr von ihm gar nicht auszugehen scheint.
Andererseits steht weit mehr auf dem Spiel und es würde in seiner Verantwortung liegen, sollte etwas schief laufen, weil er zu gutgläubig war. Einige Assassinen, davon hatte seine Meisterin ihm erzählt, konnten nach Belieben ihre Gestalt verändern...
Würde Jericus eine verrätereische Waffe entdecken, würde er versuchen den Attentäter nur handlungsunfähig zu machen um ihn später noch befragen zu können.
So hatte der Alte zumindest eine Chance, obwohl Jericus alles andere als sicher war, ob der Mann ihn überhaupt verstanden hatte oder in seinem Zustand derart rational handeln konnte. Aber es wäre dann nicht mehr sein Problem.
« Letzte Änderung: 03.11.2012, 19:10:55 von Jericus »
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Lizk

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« Antwort #34 am: 05.11.2012, 15:42:23 »
Im trüben Licht der Notbeleuchtung erkennt Jericus die von Öl und Schmutz bedeckten Abzeichen einer Arbeiteruniform. Den Helm lässt der Alte unbeteiligt los, doch greift er, als würde er einem unbedachten Reflex folgen, nach den Händen des Agenten. Der Blick des Alten führt dabei an Jericus vorbei und er hustet schwach. Insgesamt macht er einen bemitleidenswerten Eindruck.

Lizk

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« Antwort #35 am: 05.11.2012, 16:23:09 »
Theon liegt auf einer der zahllosen, kastenförmigen Maschinen in der großen Fabrikhalle. Seit nunmehr einer Stunde wartet er auf die Ankunft der beiden Parteien. Er spürt die Feuchtigkeit auf seiner Haut, die von dem sporadisch fallenden, schweren Tropfen Kondenswassers stammt, welche hunderte von Metern über ihm durch die Dunkelheit fallen, bevor ihr Weg auf seinem ausgestreckten Körper endet. wo die Nässe allmählich durch den groben Stoff seiner Uniform sickert.
Die sachte unter ihm vibrierende Maschine - welchen Zweck sie erfüllt, kann sich Theon nicht erklären - produziert etwas Wärme. Doch auch ohne diesen Umstand würde er trotz der Nässe nicht frieren. In der Halle herrschen sicherlich an die 50 Grad, in der Nähe des Ofens, wo er sich befindet, wohl noch mehr.

Von seiner Position aus hat Theon die Halle gut im Blick. Ofen und Haupttor der Fabrikhalle liegen einander gegnüber an den Hallenwänden und werden durch einen breiten, geraden Korridor miteinander verbunden. Links und rechts diess Korridors erstrecken sich die Maschinenparks. Vor einer Weile hat sich das Portal geöffnet und eine Gruppe aus acht Personen hat die Halle betreten. Während die eine Hälfte der Gruppe dem Hauptkorridor in Richtung des Ofens folgt, hat sich die zweite Hälfte östlich des Korridors zwischen die Maschinen geschlagen, wo er sie nicht mehr sehen kann.

Er selbst befindet sich westlich des Korridors, etwa fünf Meter vom Gang und 20 Meter vom Hochofen, wo sich der Treffpunkt befindet, entfernt.
Auf dem runden Platz vor dem Ofen wartet Jerome, Theons Auftraggeber. Im Schatten eines großen Kokskübels harrt er reglos aus, schaut sich von Zeit zu Zeit zu seinen Begleitern um, die sich - drei an der Zahl - in den Schatten der umliegenden Winkel aufhalten und scheint sonst sehr darauf bedacht, nicht zu Theon hinüber zu blicken.
Soweit Theon weiß, traut Jerome seinen eigenen Begleitern weniger als den Mitgliedern der anderen Fraktion. Und deshalb hat Jerome Theon engagiert. Falls die Situation außer Kontrolle gerät, soll der Söldner eingreifen, und Jerome aus dem Schlamassel retten. Und falls Jerome diese Angelegenheit mit heiler Haut übersteht, winkt dem Söldner ein attraktives Honorar.

Die zweite Fraktion, Jeromes Kontaktleute, unterbrechen ihren langsamen Vormarsch etwa 50 Meter vor dem Hochofen. Zwei von ihnen unterhalten sich gedämpft miteinander und sprechen von Zeit zu Zeit in ihre Funkgeräte. Theon erkennt, dass die Gruppe bis auf eine der beiden funkenden Personen aus Arbitratoren in Vollrüstung besteht.

Theon Brade

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« Antwort #36 am: 05.11.2012, 18:00:54 »
Kühl drückt der metallene Korpus des Lasergewehrs gegen Theons Wange, während der Lauf nacheinander die Ziele abtastet, jedes Mal einen kurzen Moment verharrt, ehe er seine Wanderung fortsetzt. Das Gewehr, eine unauffällige Standartwaffe der Armee, hat dem Söldner schon öfter gute Dienste geleistet, oft sein einziger Begleiter, oft die einzige Frau an die er sich in kalten Nächten schmiegen konnte. Und so schmiegt sie sich auch heute wie eine Geliebte an ihn, als er seiner Aufgabe nachkommt: Schiessen, ehe es ein anderer tun kann. Dass eine der Gruppen verschwunden ist beunruhigt den Söldner zwar etwas- aber um in eine anständige Schussposition zu kommen würden sie auf eine der Maschinen klettern müssen (was ihre Erledigung zu einem besseren Tontaubenschiessen machen würde)- oder verdammt nah an den Informanten herankommen müssen. In beiden Fällen würde ihm genug Zeit bleiben- hofft er jedenfalls. Fürs Erste konzentriert er sich auf die Gruppe vor dem Ofen, die schon auf fünfzig Meter heran ist- ein Klacks für die Laserwaffe, die nicht umsonst zu den verbreitetsten (und am häufigsten geschmuggelten) Waffen des Imperiums gehört- einfach, robust, schwer zu verfolgen.
"Ich mag Auftragsmörder, egal was du mit ihnen machst, du fühlst dich nicht schlecht."

Jericus

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« Antwort #37 am: 05.11.2012, 19:51:48 »
Der Agent krümmt den Finger und der Waffe entsteigt ein kurzer Lichtblitz, welcher aus nächster Nähe dem Mann mitten zwischen die Augen schlägt.
Jericus weicht, selbst ein wenig erschrocken, einen halben Meter zurück und betrachtet den tragischen Ausgang dieses Zusammentreffens.
"Vergib mir..." flüstert er nahezu unhörbar und beugt sich wieder vor.
Peinlich darauf bedacht einen Hautkontakt auszuschließen, beendet er die Durchsuchung.
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Dreizehn

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« Antwort #38 am: 05.11.2012, 20:22:31 »
Dreizehn verzieht leicht das Gesicht. So grausam das Handeln ihres Bruders auch erscheinen mag, sie weiß das er die richtige Entscheidung getroffen hat. Tatsächlich war sie sich aber nicht ganz sicher, ob er es wirklich tun würde. Vielleicht hat sie ihn doch nicht ganz richtig eingeschätzt. Wieder einmal fällt ihr auf, wie wenig sie eigentlich über Jericus weiß. Was sind seine Vorlieben, was bringt ihn zum Lachen... was zum Weinen? Hat er Freunde? Eine Geliebte?
Während sie zu ihrem Bruder und der Leiche des Alten blickt wird ihr erneut klar wie wenig sie den Menschen Jericus überhaupt kennt. Obwohl sie sich eingestehen muss, dass er bei seiner Ausbildung eigentlich auch in der Lage sein sollte einen unbewaffneten Mann zu erschießen. In diesem stillen Moment, direkt nach der Exekution, fällt ihr endlich auf was genau sie an seiner Aktion überrascht hat.
Zwar ist ihr Bruder seiner Warnung nachgekommen und hat den alten Mann bei der kleinsten Regung erschossen, aber seine darauffolgende Reaktion ließ die Kaltblütigkeit eines professionellen Killers vermissen.

Mit der Art und Weise, mit der er sie zuvor zurechtgewiesen hat, hat die Psionikern kein Problem. Wenn er vorhat ihre Beziehung strikt professionell zu halten, so ist ihr das nur Recht. Damit kann sie deutlich besser umgehen, als mit dem Versuch eine persönlichere Bindung herzustellen.

"Was machen wir jetzt?"

Dreizehn dreht sich um und blickt ein weiteres Mal in Richtung der sich näherenden Vierergruppe. "Sie rücken weiter in Richtung Hochofen vor.. Willst du ihnen die Leiche erklären....oder..."
Die Psionikerin wischt sich mit dem Handrücken über die Augen um den brennenden Schweiß loszuwerden. Das Fehlen jeglicher Körperbehaarung bedeutet für sie leider auch, dass sie in der glühendheißen Umgebung der Hochöfen keine Augenbrauen hat, die verhindern das ihr der Schweiß in die Augenwinkel läuft.
"...es sollte einfach sein hier einen Körper verschwinden zu lassen."
« Letzte Änderung: 05.11.2012, 21:25:23 von Dreizehn »

Lizk

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« Antwort #39 am: 05.11.2012, 21:21:04 »
Ein Lichtblitz entspringt der Mündung von Jericus Waffe und mit einem Fauchen setzt das Lichtgeschoss auf die Stirn des Alten über. Widerstandslos gleitet der Schuss durch den Schädel, der seine ganze Energie absorbiert. Im Bruchteil einer Sekunde entzündet die Hitze das Gesicht und Haar des Alten und die Statik seines Kopfes hat dem plötzlichen Temperatursprung nichts entgegen zu setzen. Mit einem knackenden Geräusch reißt der Schädel des Alten entzwei und bestäubt die Umstehenden mit einem heißen Nebel.

Benedigt entfährt ein Ächzen und er stolpert rückwärts gegen die Wand eines stählernen Containers.

Theon nimmt östlich des Korridors einen Lichtblitz im Maschinenpark wahr, welches vom charakteristischen Zischen einer Laserwaffe begleitet wird. Der Ursprung des Vorfalls befindet sich etwa auf gleicher Höhe mit dem Standort der zweiten Fraktion. Die vier Personen begeben sich augenblicklich zu beiden Seiten des Korridors in Deckung und sprechen in ihre Funkgeräte.
Derweil sucht Jerome Deckung hinter der stählernen Wanne und tauscht hektische Blicke mit seinen Begleitern aus.

Soeben sind die gerade noch erhobenen Arme des nun kopflosen alten Mannes zu Boden gefallen, als sowohl Jericus als auch Nihilia angefunkt werden. Hastig wird von beiden eine Erklärung für das Feuer verlangt.
Derweil beugt sich Jericus tief über den erschlafften Körper. Dickflüssiges Blut sickert aus dem zerrissenen Stück Hals und ergießt sich über den schmutzigen Arbeitsanzug des Alten. Der Gestank verbrannten Fleisches beißt Jericus in der Nase.
Der Alte trägt einen Werkzeuggürtel bei sich, an dem offen eine Reihe Schraubenschlüssel und ein paar Handschuhe baumeln. Wenn sich Jericus nicht täuscht, klimpern in einer der Hosentaschen einige Münzen.
« Letzte Änderung: 05.11.2012, 21:23:28 von Lizk »

Jericus

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« Antwort #40 am: 05.11.2012, 22:56:53 »
Jericus schluckt die Spucke, die ihm im Hals stecken geblieben ist, herrunter.
"Ich bin kein Risiko eingegangen und habe die unbekannte Person eliminiert.", antwortet er Phidelita über Funk.
Hastig befreigt Jericus den Mann von seiner Last, ehe das Blut das gute Werkzeug oder aber die Münzen all zu sehr besudelt und schiebt den Körper etwas zur Seite.
"Nein! Wir werden ihn hier liegen lassen und zusehen, dass wir sicher den Zielort erreichen."
Mit diesen Worten bindet er sich den neuen Gürtel um die Hüfte und wendet sich von der Leiche ab.
Entschlossenen Schrittes begiebt er sich weiter und widmet sich gedanklich den eigentlichen Aufgaben.
Dabei achtet er auf Hinweise, die auf eine Presse schließen könnten.
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Nihilia

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« Antwort #41 am: 06.11.2012, 07:45:22 »
Nihilia verzieht keine Miene, als der Strahl aus Jericus' Waffe fährt und das Leben des Mannes beendet. Selbst wenn sie ihr Gesicht verzogen hätte, den anderen wäre es nicht aufgefallen, da sie die ganze Zeit über ihren Helm trägt, der ihre Gesichtszüge verbirgt. Dennoch spürt sie, wie ihr Herz ein wenig heftiger als vorher schlägt.
Dann spricht sie in ihr Vox-Com:
"Die Situation hat sich erledigt. Der Fremde ist eliminiert. Hätte er eine Gefahr für uns dargestellt, ist sie nun gebannt. Wir stoßen nun am Hochofen zu euch." Dann wendet sie ihre Schritte Richtung Hochofen und gibt den anderen Personen in ihrer Bergleitung ein Handzeichen, ihr zu folgen. Sie verstaut ihre Shotgun wieder, hält aber dennoch eine Hand bereit, sie im Notfall wieder zu ziehen. Während ihres Weges beobachtet sie wieder wachsam und ruhig die Umgebung.
Biete unter dem Namen "Oracul" eine Destiny Dungeon Forenrunde hier im Gate an

Lizk

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« Antwort #42 am: 07.11.2012, 01:14:37 »
Jericus, seine Schwester Dreizehn, Nihilia und Benedict lassen den Leichnam des Alten zurück und legen die letzten Meter zur nördlichen Hallenwand zurück. Sie verlassen das Labyrinth des Maschinenparks und finden sich auf einem breiten Gang wieder, welcher direkt vor der Wand verläuft. Die Hitze, die hier in unmittelbarer Umgebung des Hochofens herrscht, ist beinahe unerträglich.
Zu Füßen der Gruppe verlaufen Gleise parallel zur Nordwand. Während nach Osten die Gleise an einem Bremsblock enden, führen sie nach Westen am Hochofen vorbei. Direkt vor dem Ofen parkt eine große, auf die Schienen gebettete Kohlewanne, um die herum sich einige Personen versammelt haben.
Eine dieser Personen, ein junger Mann mit rötlichblondem Haar und hoch aufgeschlossenem Gesicht nickt der Gruppe zu und winkt sie heran. Der Mann ist bewaffnet und trägt eine Rüstung. Neben ihm steht eine Person, welche in weit fallende Stoffe gehüllt und schwer zu erkennen ist und zwei weitere bewaffnete Männer.
Pünktlich erreicht die Gruppe den Vorplatz des Hochofens und erblickt sogleich Phidelitas, Natris und die beiden Arbitratoren, die aus dem Hauptkorridor hervortreten.
Phidelitas tritt auf die berobte Gestalt zu und als die beiden sich die Hände reichen wird deutlich, dass es sich dabei um einen Mann handeln muss.

   „Pan“, spricht Phidelitas den Mann freundlich an: „Wir haben nur wenig Zeit. Was kannst du mir berichten?“ Es ist offensichtlich, dass die beiden miteinander vertraut sind, doch mahnt Dienerin Phidelitas‘ Pflichtbewusstsein sie dazu, das Treffen kurz zu halten.
Pan hält die Hand Phidelitas‘ fest umschlossen und haftet seinen Blick an ihren. Einige lange Sekunden vergehen, ehe er sich räuspert. Es scheint als würde er sich für die folgenden Worte wappnen müssen; er richtet sich auf, atmet tief und dann platzen die Worte in schneller Folge aus ihm heraus:
   „Bjadiys Parta! Er führt Gentherapien durch! Er will..!“
« Letzte Änderung: 07.11.2012, 01:15:03 von Lizk »

Lizk

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« Antwort #43 am: 07.11.2012, 01:34:56 »
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Jericus

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« Antwort #44 am: 07.11.2012, 02:34:34 »
Schon als die ersten Personen sichtbar werden und sich der Treffpunkt abzeichnet, bemüht sich der Agent noch weitere womöglich versteckte Personen auszumachen, um die Lage gänzlich zu erfassen und fragt Dreizehn nur: "Wie viele?"
Jericus hat sich einen Platz bei Phidelitas gesichert und den Arbitratoren nahe gelegt die Umbebung gut zu beobachten.
"Und lass uns die Begleiter von der Zielperson gut im Auge behalten Dreizehn!" sagt er zu seiner Schwester und folgt selber diesem Beispiel.
Auch wenn die beiden sich zu kennen scheinen, ist die Situation doch mehr als angespannt.
Und eines steht für Jericus zu 100% fest: Dieser Mann, den Phidelitas 'Pan' nennt, hat Feinde und/oder verdammt heiße Informationen, welche ihn das Leben kosten können.
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

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