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Autor Thema: 1  (Gelesen 24398 mal)

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Lizk

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« Antwort #225 am: 20.03.2013, 16:14:26 »
In einer kruden Notoperation schließen die Ärzte der Krankenstation Jericus' Schädel und sorgen dank Alamos Fürsprache dafür, dass ihm eine Behandlung über dem sonst üblichen Niveau dieser Gegend zuteil wird.
Jericus' Schwester, Dreizehn, sorg mit ihrer besonderen Begabung dafür, dass sich die Wunden wesentlich schneller schließen als zunächst erwartet. Beinahe kommt es dabei zu einer Katastrophe als der Psionikerin die Kontrolle über die Macht des Warp zu entgleiten droht, doch erweist sich dieser Vorfall noch einmal als eindringliche Warnung, das Unsägliche nicht leichtfertig herauszufordern. Und noch etwas Ungewöhnliches geschieht: Dreizehn beschleicht, sobald sie sich dem Immaterium öffnet, das unbestimmte Gefühl, nicht allein zu sein. Als würde jemand oder etwas sie beobachten, jedoch im Schattenfeld jenseits ihrer Wahrnehmung bleiben. Doch die Wirksamkeit ihrer heilenden Kräfte beeinflussen diese Umstände nicht.

So kommt es, dass Jericus, dessen Schädel durch die Kugel Messer Telmers geöffnet und eines Auges beraubt war, nach nur zwei Tagen in der Krankenstation wieder rekonstruiert ist. Lediglich eine wulstige Narbe, die sich von der linken Gesichtshälfte über die gesamte Schädelseite zieht, bleibt zurück.
Das Personal der Station ist froh, die Ermittler mit nach einer Zahlung von 250 Thronen fortschicken zu können und damit die unheilversprechende Psionikerin los zu sein.

Die Comtessa selbst, tritt soeben ihre Abreise an und ist nicht erreichbar. Dafür hat sich jedoch Dienerin Phidelitas wieder eingefunden. Ausgestattet mit einem sparsamen Budget aus der privaten Kasse der Comtessa bleibt die Dienerin mit den Ermittlern auf Owolus II zurück, um die Interessen des Hauses DeLutrius zu vertreten und zunächst mehr über die Machenschaften des Administorumsbeamten Bladyis Parta herauszufinden, der offenbar seit geraumer Zeit Menschen nach Subpanbeyra entführen lässt, um im Namen einer geheimen Sekte Experimente an ihnen durchzuführen. Vielleicht würde der Händler Lostricht weitere Hinweise geben können, auf den Pan die Ermittler vor ihrem Aufbruch vor zwei Tagen aufmerksam gemacht hat. Und dann sind da natürlich noch die Andeutungen, welche die Erscheinung des blonden Attentäters - Dominic - Dreizehn gegenüber gemacht hat.
Phidelitas fordert einen ausführlichen Bericht und weist die Ermittler an, ihre Nachforschungen schnellstmöglich voranzutreiben. Pan geht es mittlerweile besser. Er weiß zu berichten, dass der Blonde ein Vertrauter Bjadyis Partas sei und des öfteren mit dem Händler Lostricht verkehrt hat. Er hat ihn als Dominic kennen gelernt; einen überzeugten und fähigen Mann in Fragen der Sicherheit und dabei ein Kontaktmann zu zahlreichen zwielichtigen Gruppen unter- sowie überhalb des Meeresspiegels. Dominic bewegte sich souverän in beiden Schwesterstädten und hat die Interessen Partas nicht nur mit der Waffe in der Hand sondern auch mit seiner geschickten Zunge vertreten.

Pan erklärt weiterhin, dass Parta einen geheimen Stützpunk in Subpanbeyra betreiben muss, um die schiere Masse an Entführten verwalten und... bearbeiten zu können. Seine eigene Rolle in den Vorgängen war die eines Boten für Dominic. In dieser Funktion hat er Nachrichten überbracht und vor allem die Augen nach Aktivitäten der Wächter oder anderer imperialer Institutionen aufgehalten. Er bittet die Ermittler noch einmal in eigener Sache darum, seine Familie zu retten und übermittelt ihnen diesbezüglich Namen und eine Beschreibung seiner Frau und des Kindes.

Schwester Kassa weiß von einem in der Nähe befindlichen, vermeindlich sicheren, Unterschlupfes, den die Ermittler bei Bedarf beziehen könnten, nachdem sie die Station verlassen haben.

Lizk

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« Antwort #226 am: 25.03.2013, 00:02:46 »
Selbst die Tage der Rast in der Krankenstation haben den Schrecken aus Schwester Kassas Knochen nicht vertreiben können. Mit zittriger Stimme bedankt sie sich für die Rettung aus dem Hub und vor allem bei Nihilia für den Beistand in den letzten Tagen. Mit dem Versprechen, jederzeit für die Ermittler da zu sein, verabschiedet sie sich und begleitet Theon zum Lift, welcher die beiden in die oberen Mittelebenen Panbeyras bringt. Benedigt blickt der aufstrebenden Liftkabine reumütig hinterher; immerhin erscheint selbst nach dieser kurzen Zeit im Elend des Unterhives der relative Komfort des Mittelhives den Agenten als eine verheißungsvolle Einladung.

Jericus fällt es leicht, einen Kontaktmann ausfindig zu machen. Zielsicher identifiziert er ein vielversprechendes Lokal und findet darin einen offensichtlich zuverlässigen Hehler, welcher beinahe alle Ausrüstungswünsche der Ermittler besorgen kann. Der Mann stellt keine Fragen und so trifft sich die Gruppe nach drei Tagen mit dem Mann zur Übergabe der heißen Ausrüstung. Ein Handschlag, ein Beutel Thröne wechselt den Besitzer und ein Schatten verschwindet in den tiefen Schatten Panbeyras.
Doc Alamo entschließt sich die Ermittler bei Was-Auch-Immer-Sie-Vorhaben nicht zu begleiten; bietet aber auch seine Hilfe an, sollten sie wieder in diese Gefilde kommen. Den Vorfall mit Messer Telmer möchte er offenbar nicht ausführlich diskutieren; jedoch ist offensichtlich, dass er bei allem Ärger die Sicherheit zu schätzen wusste, für die der Gangboss gesorgt hat.

Schließlich machen sich auf die übrigen Ermittler auf, um Theon auf einer der höheren Hiveebenen zu treffen. Bei einer Portion geschmacksangereicherten Nutras - für die Einheimischen reiner Luxus, für Zugereiste immernoch eine kulinarische Mutprobe - kommen sie zusammen, um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen.

Nihilia

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« Antwort #227 am: 25.03.2013, 07:08:27 »
Nihilia legt noch ein letztes Mal die Hand auf Kassas Schulter. "Haben Sie Dank für Ihre Begleitung, Kassa. Ich wünsche Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute." Dann lächelt sie bei Ihren letzten Worten an die Schwester: "Möge der Imperator Sie schützen. Vielleicht sehen wir uns auch einmal wieder."

Nach Kassas Verabschiedung folgt sie den anderen Ermittlern in die oberen Hive-Ebenen, sich wie gewohnt wachsam umblickend.

"Hoffentlich sehen wir uns ein zweites Mal wieder. Es gibt zwar sehr wenige Sprichworte an die ich glaube, aber das Sprichwort 'Man sieht sich immer zweimal im Leben' ist eines davon.", denkt sie sich im stillen.
« Letzte Änderung: 25.03.2013, 13:13:27 von Nihilia »
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Dreizehn

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« Antwort #228 am: 25.03.2013, 19:19:23 »
Dreizehn stochert eher lustlos in ihrer Mahlzeit herum und nimmt nur hin und wieder einen Bissen davon zu sich. Dabei ist es nicht so, als wäre sie nur luxuriöses "echtes" Essen gewohnt, sondern sie hat schlicht und ergreifend keinen Appetit. Es gibt zuviel worüber sie im Moment nachzudenken hat. Nach den paar Tagen intensiver Vorbereitung haben sich einige ihrer Probleme, insbesondere ihre Ausrüstungssituation, verbessert, aber im Großen und Ganzen kann sich die Psionikerin nicht des Gefühls erwehren im Prinzip in ihren Ermittlungen kaum vorangekommen zu sein. Nach den vergangenen Tagen stehen nur noch mehr ungelöste Fragen im Raum und irgenwie glaubt sie nicht, dass sich deren Beantwortung als deutlich leichter erweisen wird.

Erneut durchpflügt Dreizehns Gabel ihre Mahlzeit ohne danach auch den Weg zu ihrem Mund zu finden. Hier auf der Mittelebene des Hives zieht die Psionikerin noch mehr Blicke auf sich als in den "bunter gemischten", niederen Ebenen. Wie immer scheint sie diese Blicke, ob offen feindselig oder nur skeptisch überrascht, nach außen hin gar nicht wahrzunehmen, auch wenn nichts der Wahrheit ferner wäre. Dreizehn trägt noch immer ihren alten Mantel, der nach den Strapazen der vergangenen Tage gleich noch ein wenig abgetragener wirkt, obwohl sie die Zeit die Jericus Schädelrekonstruktion in Anspruch genommen hat, genutzt hat, um ihre Kleidung zumindest notdürftig zu reparieren. Verborgen unter ihrer geflickten Kleidung trägt sie nun ihre neu akquirierte Autopistole, eine Waffe mit der sie sich gleich deutlich sicherer und besser ausgerüstet fühlt, als mit ihrem kompakten "Notfallrevolver".

Für einen Moment sieht es fast so aus,  als würde Dreizehn endlich einen weiteren bissen der geschmacksangereicheten Nahrungsmasse zu sich nehmen, aber dann sinkt die Gabel wieder und sie richtet das Wort an die anderen Ermittler die mit ihr an einem Tisch sitzen.
"Auch wenn es notwendig war, haben wir nun schon wetvolle Zeit verloren. Wir sollten die Suche nach Pan's Familie sobald beginnen wie möglich."

Jericus

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« Antwort #229 am: 28.03.2013, 12:08:43 »
Jericus lässt sich das Essen so gut es geht schmecken. Sein Körper ist dankbar für jedes bisschen Kraft, welche diesem zuteil wird.
Er nickt dem Söldner wohlwollend zu und und zwinkert mit seinem intakten Auge. (Das andere Auge wird von einer ledernen Augenklappe bedeckt)
"Ich habe uns eine etwas schwerere Rüstung bestellt. Aber es kann noch ein paar Wochen dauern, ehe die beiden hier sind. Der Kontakt meinte, es währe nicht einfach so wertvolle Gegenstände beim Militär auszumustern und dann noch abzugreifen. Bei solchen Leckerbissen kann man nicht einfach behaupten, dass die Dinger aufgrund irgendwelcher Mängel ausgesondert werden müssen und vom Wagen fallen diese Rüstungen auch nicht gerade. Zigarette?"
Der Assassine bietet Theon einen Lho-Stick an und greift zu seinem Glas um einen kleinen Schluck daraus zu trinken.
"Alles andere habe ich besorgt und ich kann dich jederzeit ausstatten. Hast du etwas von Kassa gehört?"
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Nihilia

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« Antwort #230 am: 28.03.2013, 20:07:35 »
Nihilia wendet sich lächelnd an Jericus: "Sagt...habt Ihr noch eine Zigarette für mich übrig? Ich konsumiere sie nicht sehr oft, aber jetzt, um die letzten Anspannungen des Gefechts abzuschütteln, wäre es genau das richtige. Natürlich werde ich Euch den Preis zurückzahlen" freundlich zwinkert sie Jericus zu und kramt in ihren Taschen, aus denen sie nach kurzer Zeit ein silbernes Mundstück für Zigaretten und ein kleines Feuerzeug hervorholt.
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Jericus

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« Antwort #231 am: 28.03.2013, 21:07:13 »
Ohne Umschweife gibt Jericus auch der Arbitratorin eine Zigarette, winkt aber ab, als Nihilia ihn finanziell dafür entschädigen will:
"So lange wir als eine Liga fungieren, wäscht eine Hand die andere. Eine Reisekasse, eine Gruppe."
Während Nihilia sich den Lho-Stick ansteckt fügt er hinzu:
"Ich habe einen kleinen Vorrat von denen gekauft um mögliche Gesprächspartner und vor allem meine Schwester bei Laune zu halten, aber ich kann euch...", er deutet auf Nihilia und Theon: "...jedem eine Schachtel abtreten.
Wir sollten meiner Meinung nach auch mit nicht so viel Geld durch die Gegend laufen. Bei der nächsten Gelegenheit sollten wir die verbliebenen Thröne irgendwo hinterlegen um bei Bedarf darauf zurück greifen zu können.
Was wir uns zulegen sollten währe dann vielleicht später ein visuelles Auspex. So ein feines Gerät scheint im Unterhive nicht auffindbar, ist aber nicht desto trotz unglaublich praktisch im Einsatz. Ich kenne mich rudimentär mit der Bedienung solcher und anderer mechanischer Geräte aus.
Vielleicht verfügen ja eure Kontakte über so einen Apperat, scheut euch also bitte nicht dannach zu fragen."
« Letzte Änderung: 04.04.2013, 18:48:50 von Jericus »
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Nihilia

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« Antwort #232 am: 28.03.2013, 21:38:24 »
Nihilia steckt lächelnd ihren Lho-Stick an ihr Mundstück und entzündet den vorderen Teil. Sie nimmt einen Zug, den sie durch ihr Mundstück einatmet, schließt genüsslich die Augen und atment den Rauch wieder leicht nach oben gerichtet aus. Dann öffnet sie ihre Augen und antwortet Jericus: " Vielen Dank, Jericus. Mit einer Stange sollte ich locker für eine ziemlich lange Zeit hinkommen. Wie schon erwähnt, sonderlich oft rauche ich nicht." Sie nimmt einen weiteren, diesmal tieferen Zug, den sie dieses mal durch die Nase entweichen lässt und lächelt, während sich ihr Körper immer weiter entspannt. "Beim Geld deponieren und dem Auspex bin ich ganz Eurer Meinung." Sie inhaliert genüsslich ein drittes Mal und atmet den Rauch wieder durch den Mund aus.
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Dreizehn

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« Antwort #233 am: 04.04.2013, 13:35:22 »
"Ah, die Hirnrekonstruktion hat dir anscheinend gut getan. Bringt dich schon jetzt auf tolle Ideen!"

Mit einem schiefen Grinsen greift sich Dreizehn einen der Lho-Sticks von Jericus und entzündet das naroktisierende Stäbchen um es mit einem sichtlich entspannten Seufzer an die Lippen zu führen. Die Psionikerin lehnt sich etwas zurück und saugt genießerisch den heißen Rauch in ihre Lungen, um ihn dann langsam durch den Mund wieder auszuatmen während die dem Gespräch zwischen Nihilia und ihrem Bruder für den Moment wortlos folgt. Als die beiden sich über weitere Ausgaben beratschlagen lenkt sie jedoch ein.

"Gute Auspextechnologie ist teuer.", gibt sie zwischen zwei rauchgeschwängerten Atemzügen zu bedenken und setzt den glimmenden Lho-stick für einen Moment von den Lippen ab, um mit einem selbstsicheren Lächeln hunzuzufügen: "Und ich bin besser als jedes Auspex. Versucht lieber einfach mich am Leben zu halten."

Auch was das Geld angeht hat Dreizehn, wie so oft, anscheinend eine eigene Meinung.
"Wir sollten lieber soviel Geld wie möglich bei uns behalten. Wer weiß schon was für Ausgaben noch auf uns zukommen und wieviele Hände wir werden ölen müssen um mit unseren Untersuchungen weiterzukommen. Darüber hinaus... wem würdet ihr das Geld überhaupt anvertrauen wollen?"


Jericus

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« Antwort #234 am: 04.04.2013, 18:44:07 »
Amüsiert betrachtet Jericus die beiden rauchenden Frauen und ist froh, nach der elenden Unterschicht-Ebene mit wieder annähernd gutem Flair umgeben zu sein. Nicht gerade edel und sauber, aber auch nicht ungemütlich.
"Ja, aber du bist auch unberechenbarer als die meisten Auspex-Geräte die ich kenne und verbraust auch mehr Zigaretten!"
Er schiebt Dreizehn eine komplette Schachtel Lho-Sticks rüber (als Reserve) und geht dann auf den anderen Punkt ein:
"Ich kenne durchaus einige Institutionen, wo wir das Geld einzahlen könnten. Anvertrauen ist da schon wieder eine andere Sache, aber kein Ding der Unmöglichkeit.
Dein Einwand das Geld mitzunehmen ist aus meiner Sicht vielen Dingen schlecht.
Je nachdem an was für Orten wir uns herum treiben werden ganze Legionen von Halsabschneidern und anderen Gaunern uns folgen, wenn rauskommt, dass wir so viel in der Tasche haben. So etwas spricht sich oft schnell herum.
Leute mit Geld zu schmieren sollte ohnehin eher die Ausnahme bilden. Ich kenne durchaus andere Methoden jemanden zum kooperieren zu bewegen, wie ihr gesehen habt, auch wenn nicht alles perfekt für mich lief... Wobei... In Hinblick auf das anschließende Kopfgeld hat sich der Verlust meines Auges wenigstens für euch gelohnt..."
Jericus muss ein wenig lachen.
"Aber zurück zum Thema: Wir sollten lieber versuchen unsere Gegenüber davon überzeugen, dass es besser ist mit uns zusammen zu arbeiten und sie mit kleinen Dingen zu belohnen... Wie diesen Lho-Sticks...
Angenommen das Geld geht uns da unten aus, habe ich ein riesen Problem, weil mein Hehler dann drei Wochen vergeblich auf die zweite Hälfte der Bezahlung für die Rüstungen wartet, während wir die Wahre nicht bekommen und das Vertrauen in meine Kreditwürdigkeit erlischt...
Ich ziehe es vor meine Geschäftspartner nicht zu verärgern oder zu enttäuschen...
Wo wir wieder bei der Problematik der eigentlichen Mission währen:
Pan und andere zählen auf uns und selbst einmal davon abgesehen fühle ich mich dazu berufen die Machenschaften dieser Blasphemiker aufzudecken und sie im Namen des Imperators von dieser Welt zu fegen. Wir brauchen Beweise und müssen den Modus Operandi, also die Art und Weise des Handelns, heraus finden! Wer sind diese Leute und wo treten sie in Erscheinung."
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Dreizehn

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« Antwort #235 am: 06.04.2013, 13:45:39 »
Dreizehn hebt beschwichtigend ihre Hände und zieht ihre Schultern in einem geringschätzigen Achselzucken hoch. Anscheinend hat sie heute wirklich gute Laune und ist ausnahmsweise nicht in Stimmung einen Streit vom Zaun zu brechen. Erneut wandert der glimmende Lho-Stick an ihre Lippen und sie nimmt einen tiefen Atemzug und fährt sich mit der freien Hand über die tätowierte Kopfhaut.

"Also gut. Was wissen wir über die Leute die Pans Familie entführt haben? Also was wissen wir -wirklich-?"

Erwartungsvoll blickt die Psionikerin in die Runde. So wie es aussieht hat sie beschlossen zunächst die anderen sprechen zu lassen, bevor sie selbst ihre Meinung kundtun wird. Insgeheim versucht sie ein wenig Zeit zu gewinnen um sich zu überlegen, wie sie ihren Mitstreitern ihre eigenen Informationen präsentieren kann, eine Frage über die sie nun schon mehrere Tage nachgesinnt hat, ohne eine wirklich befriedigende Antwort zu finden.
« Letzte Änderung: 06.04.2013, 13:45:48 von Dreizehn »

Nihilia

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« Antwort #236 am: 07.04.2013, 07:31:43 »
Nachdem Nihilia das Mundstück ihres Lho-Sticks erneut zum Inhalieren an die Lippen gesetzt und den Rauch dieses Mal in kkleinen Wölkchen wieder hinausgepafft hat, reagiert sie auf Dreizehns Vorschlag. "Euer Einwand ist durchaus berechtigt, Dreizehn. Nun, da sich Kassa selbstständig durch diese Stadt schlägt, kann ich mich um Euren Schutz kümmern. Wenn Eure Fähigkeiten denen eines Auspex nahekommen, dann müssen wir keine teure Investition tätigen." Erneut lässt sie einen weiteren kurzen Zug wieder durch ihre Nase entweichen.
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Lizk

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« Antwort #237 am: 12.04.2013, 18:21:01 »
Theon

Theon berichtet von seinem Aufenthalt auf dieser Ebene. Davon, dass er Kassa abgesetzt hat und diese zunächst bei Bekannten unterkommt. Da sie sich hier oben allerdings durch die Behörden bedroht sieht, fasst sie den Plan in nicht allzu ferner Zukunft wieder in die Niederungen des Unterhives hinabzusteigen, um sich erneut Doc Alamo anzuschließen. Bis auf weiteres wünscht sie den Ermittlern alles Gute und hofft, dass sie sich vielleicht unter angenehmeren Umständen irgendwann wiedersehen.
Desweiteren deutet Theon an, dass er noch etwas in eigener Sache zu erledigen hatte, möchte jedoch nicht näher auf das Thema eingehen.

Jericus

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« Antwort #238 am: 13.04.2013, 15:31:28 »
Jericus akzeptiert die Diskretion des Söldners. Mochte er sein eigenes Spiel spielen, solange dieses nicht ihren Missionsparametern zuwider lief.
Daher bohrt der Assassine nicht nach, sondern hofft, dass Theon später genug Vertrauen hat es aus eigenem Antrieb zu benennen.
Da er offen angedeutet hat, dass da noch etwas im Raum ist, sagt er:
"Du kannst jederzeit sagen, denn der Schuh drückt. In den meisten Fällen wirst du meine Hilfe erwarten können."
Er lächelt und trinkt dann sein Glas leer.
Zu Nihilia und Dreizehn sagt er: "Gut, überzeugt! Wenn deine Gabe ungefährlich ist, sehe ich auch keinen Grund so viel Geld auszugeben.
Was das Geld betrifft, hatte ich vor eine Gruppenkasse einzurichten und den Löwenanteil zu deponieren. Wer das nicht möchte, kann natürlich seinen Anteil mit sich führen, würde aber die Grundidee lageangepasster Gruppeninvestitionen zunichte machen. Aber das Thema sollte nicht das wichtigste sein.
Wir sollten uns auf die eigentliche Mission konzentrieren."
Jericus breitet die schmuddeligen Überreste eines Straßenverzeichnisses auf dem Tisch aus und deutet auf zwei Punkte:
"Hier sind wir und das hier ist das Händler-Viertel. Zumindest jenes in Subpanbeyra, welches wir suchen. Wir müssen Händler Vadim Lostricht in seinem Anwesen aufsuchen und ihn dazu bewegen uns Bjadiys Partas geheimen Stützpunk zu zeigen. Leider wissen wir nicht, welche Rolle Lostricht spielt. Er könnte tief in der Sache drin stecken, oder aber wie Pan jemand sein, der aussteigen will. In beiden Fällen wäre er wohl später als Zeuge interessant, aber es ist auch gut möglich, dass wir ihn ausschalten müssen um nicht das Risiko einzugehen verraten zu werden. Es wäre gut, wenn wir Bjadiys Parta überführen, ehe er überhaupt weiß, dass wir ihm nachspionieren. Womit wir leider rechnen müssen ist, dass einige von uns mittlerweile nicht ganz unbekannt sind. Parta wird womöglich selbst Nachforschungen angestellt haben, wer Domenic und Telmer auf dem Gewissen hat. Und wenn sein Einfluss auf die Behörden so groß ist, wie ich befürchte, kennen die dich Theon, als du das Kopfgeld bekommen hast. Und ich war auch recht lange getrennt von euch um den Funkversuch zu starten. Einige von Telmers Männern könnten bestimmt eine Beschreibung abgegeben haben."
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Lizk

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« Antwort #239 am: 18.04.2013, 09:19:28 »
   "Ich kann mir auch vorstellen, dass es Bildaufnahmen von uns gibt. Mir sind zwar keine Kameras aufgefallen, aber ein Mann wie Telmer wird seine Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben", gibt Benedigt zu bedenken und fügt mit dem Ansatz eines Lächelns hinzu: "Auch wenn sie ihm am Ende nur wenig gebracht haben." Dann wechselt er das Theme:
   "Bis zum Hauptlift ist es von hier aus nicht weit. Wenn wir uns beeilen, sind wir in zwei Stunden in Subpanbeyra. Von dort aus dürfte es nicht allzu schwierig sein, Lostricht zu finden."

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