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Autor Thema: 1  (Gelesen 24192 mal)

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Jericus

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« Antwort #240 am: 18.04.2013, 13:19:05 »
"In diese hätte ich gerne Einsich!" schmunzelt der Agent und erhebt sich dann von seinem Platz.
"Ich habe ein paar Freunde hier in der Nähe, denen ich genug vertraue, als dass wir dort einen Teil unseres Geldes hinterlegen können.
Ich werde das kurz klären und komme dann zurück."
Er sieht in Richtung des Söldners und zwinkert diesem zu:
"Natürlich komme ich zurück! Immerhin ist Dreizehn ja noch hier!"
Wenn keiner der anderen noch etwas zu sagen hat, bricht er auf, damit sie alsbald gemeinsam Vadim Lostricht aufsuchen können.
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

Nihilia

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« Antwort #241 am: 19.04.2013, 13:24:40 »
Nihilia nickt bei Jericus' Plan. "Beim Treffen mit dem Händler bin ich ebenfalls dabei. Ich werde mich vornehmlich um Dreizehns Schutz kümmern. Ein Einbruch mit schleichen und Verstecken zählt nicht gerade zu meinen größten Stärken, aber bei dieser Mission werde ich auch meinen Platz finden." Sie pafft noch ein paar letzte Wolken, bevor sie den Lho-Stick von ihrem Mundstück entfernt. Das Mundstück wandert zurück in ihre Tasche, während sie die Zigarette mit ihrem Stiefel austritt. Entspannt legt sie die Hände in den Schoß, bereit, das weitere Vorgehen zu besprechen.
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Lizk

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« Antwort #242 am: 24.04.2013, 17:56:12 »
Kurze Zeit später brechen die Ermittler auf, um in Subpanbeyra den Händler Vladim Lostricht zu besuchen.
Der Hauptlift, welcher die Mutterstadt Panbeyra mit dem unter dem Meer gelegenen Subpanbeyra verbindet, zieht sich als gewaltige Röhre von den Untiefen des Meeresbodens durch das Elend beider Städte, durch den sauren Ozean und die prunkvollen Bezirke der Hohen Ebenen bis zu den sonnendurchfluteten Gärten der Kontinentalbrücke.
Den Schacht des Stranges sehen die Ermittler nur als stählerne Wand von unüberschaubaren Ausmaßen, deren leichte Krümmung erahnen lässt, dass der Schacht eine runde Form haben muss. Dicht an dicht drängen sich die Passagier- und Ladedocks der Liftstationen und gegen eine Gebühr von je 20 Thrönen - der Preis einer Liftfahrt ohne Auftragsschein des Administorum - dürfen die Ermittler eine Liftkabine von den Ausmaßen einer nidrigen Fabrikhalle betreten. Im dämmrigen Licht der Kabinenlampen erkennen sie müden Gestalten der reisenden, die sich in langen Sitzreihen bis an den Rand ihres Blickfeldes drängen oder einfach auf dem Boden Platz gefunden haben. Die Bekleidung, die körperliche Verfassung und die spärlichen Besitztümer, welche die schiere Mehrheit der Reisenden bei sich tragen, macht sie als Minenarbeiter kenntlich. Trotz der bedrückenden und erschöpfenden Stimmung hält beinahe jeder Arbeiter einen Moment inne und schlägt das Zeichen der Aquila, bevor er die Kabine betritt. Über den Portalen zur Kabinenhalle blickt mit strengem Blick das in Stahl gegossene Abbild von St. Ferroplas auf Zusteigenden herab. Sein Wohlwollen soll eine sichere Abfahrt in die Tiefe gewährleisten und eine Katastrophe verhindern wie sie von Zeit zu Zeit eintritt, wenn ein Tumult ausbricht oder sich die Kabine festfährt und ihre Insassen nach einigen Stunden des Ausharrens ersticken oder - der Imperator bewahre! - ein Feuer ausbricht oder der gewaltige Druck der ozeanischen Wassermassen die Kabinenhülle beschädigt...
Man mag es für einen Zufall halten oder für eine wohlwollende Geste St. Ferroplas'; die Ermittler finden in relativer Nähe des Kabineneinganges eine Nische, in der sie zusammen Platz finden, um die mehrstündige Fahrt gemeinsam verbringen zu können.

Jericus

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« Antwort #243 am: 27.04.2013, 22:54:58 »
Jericus sieht sich um, bis er davon überzeugt ist, dass keiner der anderen Gästen sie gezielt oder zufällig belauscht: "Hey Nihilia, was erwartet dich eigentlich nach dieser Mission? Erwartet dich eine Beförderung? Oder hast du ganz andere Ziele? Gehörst du zu den Leuten, die wirklich etwas bewirken wollen?"
Jericus scheint durch die Kabine an sich weniger beeindruckt. Er hat dem Tod im warsten Sinne des Wortes ins Auge gesehen und würde nicht durch so etwas sterben.
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Dreizehn

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« Antwort #244 am: 29.04.2013, 15:01:05 »
Dreizehn raucht ruhig und gelassen wirkend einen Lho-Stick und lehnt sich gegen die kalte Metallwand der Liftkabine. Sie wirkt entspannt und wenig wachsam, jedoch kann sich keiner ihrer Mitgefährten sicher sein ob der Schein nicht trügt und es sich nur um die berühmte Ruhe vor dem Sturm, in diesem Fall um die Ruhe vor einer weiteren Stimmungsschwankung der Psionikerin handelt. Und natürlich ist es mit Menschen ihrer "Art" nie wirklich leicht zu sagen, ob sie in Wirklichkeit nicht doch wachsamer ist als es den Anschein hat.
Fest steht auf jeden Fall, dass Dreizehn genau so gut bewaffnet ist wie auch der Rest der Gruppe und verborgen unter ihrem flickenübersäten Mantel trägt sie die leichte Flak-Panzerung und automatische Psitole die Jericus durch seinen Kontakt erworben hat.
Es ist nicht vollkommen klar, ob sie dem Gespräch der anderen wirklich zuhört, da sie ihre Augen geschlossen hat, aber schließlich bäst sie einen Atemzug heißen Rauches zur Kabinendecke und beteiligt sich wieder am Gespräch.

"Ich wusste gar nicht, dass du so idealistisch bist.", bemerkt sie an Jericus gewandt und ihre Lippen verziehen sich zu einem leicht spöttischen, aber wohlmeinenden Lächeln, das zeigt dass sie ihre Frage nicht vollkommen ernst meint.
"Dafür befindest du dich aber in schlechter Gesellschaft."

Dreizehn zieht erneut an ihrem Lho-Stick und blickt dabei kurz zur Kabinendecke. Sie lässt es sich zwar nicht anmerken, aber sie fühlt sich eingeschlossen in der, zugegebenermaßen relativ weiträumigen, Liftkabine nicht wirklich wohl, erinnert sie diese doch dumpf an eine Vergangenheit mit der sie lieber komplett abgeschlossen hätte.

Nihilia

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« Antwort #245 am: 30.04.2013, 07:59:25 »
Nihilia wendet sich an Jericus: "Es kommt stets darauf an, wie sehr ich die Missionen im Sinne meiner Auftraggeber erfülle. Je akkurater ich die Mission ausführe, desto größer die Belohnung. ob es zu einer Beförderung reicht, erfahre ich meistens erst nach der Erfüllung meiner Missionen. Somit habe ich auch stets einen Ansporn, die Mission so gut wie möglich auszuführen. Und ich entscheide mich während der Mission, wem ich wirklich helfe ,obwohl ich natürlich immer versuche, meinem Auftraggeber die Treue zu halten. Ich habe allerdings auch kein Problem, einem Informanten, der Dreck am Stecken hat, eine Kugel zu verpassen. Aber das wäre mein letztes Mittel." Ein Lächeln breitet sich bei den Worten auf ihrem Gesicht aus. Trotz ihres entspannten Tonfalls ist sie hochkonzentriert, um schnell auf Gefahren reagieren zu können.
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Lizk

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« Antwort #246 am: 02.05.2013, 23:35:35 »
St. Ferroplas sorgt für eine sichere Abfahrt und nach mehreren Stunden der Hinabgleitens stoppt die Kabinenhalle jäh. Einen Moment später öffnen sich die Tore der Kabine und der von den meisten Reisenden routiniert geordnete Ausstieg beginnt. Als die Ermittler den Lift verlassen, finden sie sich in der Haupthalle Subpanbeyras wieder. Die Wände der kuppelförmigen Halle kommen erst nach mehreren Minuten des Drängens durch die dichte Menschenmenge in Sicht. Nackter Fels wird hier von mächtigen Stahlträgern gestützt, Traversen und Krantürme durchziehen die mehrere Kilometer durchmessende und in gelbes Licht getauchte Halle.
Nachdem sich die Ermittler umgehört haben, finden sie etwas Ruhe in einer kleinen Bucht am Rande der Halle. Das Anwesen Lostrichts dürfte leicht zu finden sein; beinahe jeder Arbeiter hier unten kann eine Wegbeschreibung liefern. Die Gerüchte besagen, dass er seine festen Arbeiter gern durch Tagelöhner aufstockt und immer auf der Suche nach neuen Arbeitern ist.
Soweit so gut, wären da nicht die aufmerksamen Blicke, die beständig auf den Ermittlern ruhen. Allzu deutlich wird ihnen bewusst, dass sie - selbst mit ihrer ramponierten Ausrüstung - deutlich aus der Masse der sich hier tummelnden Menschen hervorstechen. Das Elend hier in der Haupthalle steht dem in den niederen Ebenen des Mutterhives in nichts nach. Unheilvoll erscheinen die zwölf großen Tunnel, welche in gleichmäßigen Abständen von der Haupthalle abgehen und jeweils schiere Ströme von Menschen in ihre Dunkelheit aufnehmen und ausspucken.
   "Wie soll es jetzt weitergehen?", fragt Benedigt und schaut sich unauffällig um: "Wollen wir einfach bei Lostricht anklopfen?"

Jericus

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« Antwort #247 am: 03.05.2013, 14:00:30 »
"Gute Frage!" Jericus missfallen die Blicke der Bewohner des Unterhives. "Das hängt davon ab, ob wir mit gezielt versuchen Lostrich zur Rede zu stellen und unsere Fagen stellen, oder ob wir versuchen uns als Tagelöner auszugeben. Ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht, dass wir erst einmal die Lage checken, bevor wir mit der Tür ins Haus fallen. Aber wenn wir uns als Arbeitskräfte anbiedern, müssen wir wohl abrüsten um nicht weiter aufzufallen. Hmmm... Nein... Ich schlage vor, dass wir uns mal unauffällig umgucken, was für Leute bei Lostrich so ein und ausgehen und uns an die Fesen seiner wichtigen Lakeien heften. Ich würde dann versuchen die Personen in ein Gespräch zu vertiefen. Nach ein wenig Alkohol und Plausch werde ich dann andeuten, dass wir von Oben kommen und gerade etwas Schwierigkeiten mit dem Gesetz haben und einen Ort suchen, wo wir unter kommen können." Er sieht seine Gruppenmitglieder einen nach den anderen an und meint dann: "Theon, ich würde dich gerne erst mal aus der Sache raus halten. Dein Gesicht könnte Lostricht kennen! Auch wissen wir nicht, welche Rolle Lostricht in diesem Spiel inne hat. Wenn der Typ uns verschwinden lässt, brauchen wir jemanden, der das rechtzeitig mitbekommt. Wir brauchen dich als Informanten, falls etwas schief geht. Wir werden versuchen täglich Kontakt zu dir aufzunehmen. Wenn wir also in eine Falle laufen, würdest du das mitbekommen.
Wir müssen in die Nähe des inneren Kerns vorzudringen ohne Vedacht zu erwecken... Ansonsten mal wieder auf die harte Tour.
Hat jemand einen anderen Vorschlag?"
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Dreizehn

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« Antwort #248 am: 03.05.2013, 19:21:29 »
"Ausnahmsweise bin ich für die direkte Methode."
Wie immer scheint Dreizehn genau anderer Meinung zu sein als der Rest der Gruppe, bzw. als ihr Bruder. "Sich hier umzusehen mag ja erstmal ganz gut klingen, aber ich glaube nicht, dass wir wirklich in der Lage sind das duchzuziehen ohne aufzufliegen. Alleine zu diesem Zeitpunkt sind die ersten kleinen Schnüffler vermutlich schon zu ihren Bossen gerannt um ihnen von uns zu erzählen.", fügt sie mit einem kurzen Kopfnicken in Richtung der nächsten, argwöhnisch blickenden Gestalt hinzu.
"Guck dir die Leute hier doch einmal an, Jericus. Wenn du jemandem erzählst, dass du von "Oben" kommst wird er dich vermutlich wirklich freudestrahlend an einen sicheren Ort führen... an dem dann seine Freunde darauf warten uns auszunehmen. Einer von uns allein kann sich vielleicht noch erfolgreich als Arbeiter ausgeben. Wir alle zusammen? Keine Chance."

Nach einem letzten Zug an ihrem Lho-Stick schleudert Dreizehn den fast ausgeglühten Stängel achtlos auf den Boden und tritt ihn mit dem Stiefel aus.
"Eventuell könnte der Plan aufgehen, wenn nur einer von uns versucht ein Gespräch anzuleieren, während der Rest unaufällig in der Nähe wartet und die Situation überwacht. Falls etwas schiefgeht sind wir dann auch nicht komplett hilflos."

Jericus

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« Antwort #249 am: 03.05.2013, 19:50:54 »
"Die direkte Methode hatten wir bei Telmer und hat mich nebenbei ein Auge gekostet."
Jericus lässt diese Aussage im Raum stehen und es erscheind nicht annähernd ersichtlich, ob er seine Worte aus Verbitterung, einem Vorwurf oder als Form eines makaberen Humors daher sagt.
"Wenn wir das machen, laufen wir Gefahr, dass wir drinnen erneut einer erdrückenden Übermacht gegenüber stehen."
Jericus mustert das Gebäude um einen Eindruck zu gewinnen, wie viele Menschen sich hier drinnen wohl aufhalten mochten und vor allem mit wie viel Sicherheitspersonal zu rechnen war.
Er wirkt einen Moment gedankenverloren und geht dann auf das Gesagte ein:
"Moment, ich habe nicht vor Lostrichs Hilfsarbeiter anzuquatschen, sondern Leute, die fest mit ihm zu tun haben. Und über Empfehlungen würden wir dann versuchen Fuß zu fassen. Wenn Lostrich keine Verwendung für ein Team unter Waffen wie uns hat, könnten wir zumindest fragen, was für Leute er sucht. Ob wir uns wirklich darauf einlassen ist eine ganz andere Sache, aber wir wissen bisher nichts über diesen Mann.
Wenn wir die Holzhammermethode wählen, sollten wir zumindest einen seiner Leute vorher ausquetschen.
Das sollten wir sogar tun egal ob wir beabsichtigen den direkten oder den indirekten Weg zu gehen."
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Lizk

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« Antwort #250 am: 11.05.2013, 02:44:01 »
Der Fußmarsch durch die staubigen, dunklen Tunnel Subpanbeyras dauert ungefähr zwei Stunden. Die Ermittler reihen sich ein in den Zug der sich trostlos voranschiebenden Menschenmengen und werden erneut mit der Verkommenheit der niedersten Schichten konfrontiert: Im schummrigen Licht des Stollensystems scheinen sämtliche moralischen Normen zu verblassen. Gleich mehrmals sehen die Ermittler mit an, wie abgestumpfte Vorarbeiter ihre Männer mit harten Schlägen vorantreiben; Gruppen von Gaunern machen skrupellosen Gebrauch von ihren Stichwaffen, um die Habseligkeiten der Reisenden zu gelangen, die dumm genug sind, allein den Weg durch die Stollen anzutreten und ihre erbärmlicen Besitztümer unzureichend zu verstecken. Bettler werden ignoriert, Erschöpfte oder Verletzte ausgeraubt oder im lakonisch-stoischen Trott des endlosen Arbeiterzuges unter staubigen Sohlen niedergedrückt.

Lostrichts Anwesen ist eines der besser besuchten in einem Nebengang mit direktem Anschluss an das Schienensystem der Stollenstadt. Zwei große Tore prangen in der steinernen Felswand und markieren Eingänge. Flüchtige Blicke beim Öffnen der schweren Portale zeigen, dass eines der Tore wohl zu einem größeren Lager, das zweite zu einem wohnlicheren Teil des Anwesens führt. Während das Tor zu der Lagerhalle sich regelmäßig öffnet, um im ganzen ein gutes Dutzend Arbeiter auszuspucken, welche vie Zug oder Lastservitor angelieferte Kisten annehmen und verladen, ist das zweite Tor weniger frequentiert. Nur von Zeit zu Zeit öffnet sich dieses Portal und gut betuchte Personen treffen ein oder verlassen das Haus Lostrichts, um ihre gepanzerten Kettenlimousinen zu besteigen und in unterschiedliche Richtungen zu verschwinden.
Insgesamt herrscht hier also ein reger Betrieb. Auf der einen Seite schuften die einfachen Männer unter widrigen Bedingungen; auf der anderen Seite werden Papiere ausgetauscht.

Nihilia

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« Antwort #251 am: 11.05.2013, 05:54:00 »
Nihilia stößt einen erstaunten Pfiff aus, als sie die edlen Portale bemerkt. Dann konzentriert sie ihre Aufmerksamkeit auf das weniger benutzte Portal und beobachtet die Menschen, die es betreten oder verlassen, genau. Tragen sie auffällige Kleidung? Kann man Waffen bei ihnen entdecken?
« Letzte Änderung: 13.05.2013, 21:07:04 von Nihilia »
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Dreizehn

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« Antwort #252 am: 20.05.2013, 15:03:18 »
"Na dann sehen wir mal ob wir uns ein wenig mit einem der besser bezahlten Handlanger unterhalten können.", raunt Dreizehn den anderen zu als sie sich dem geschäftig wirkenden Teils des Lagers nähern und blickt in Richtung des Bereiches indem Papiere abgefertigt werden. Vermutlich  werden die dort angestellten Bürokraten sich zwar noch immer eher am unteren Rand der Hackordnung befinden, aber gleichzeitig haben diese vermutlich auch bereits einen besseren Überblick über die Gesamtlage als die einfachen Arbeiter.

"Vielleicht kann uns einer von denen ja an eine höhere Stelle verweisen."

Jericus

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« Antwort #253 am: 05.06.2013, 07:17:51 »
"Dann wollen wir mal! Ich gebe euch ein Handzeichen, wenn ihr dazukommen sollt. Wollen unserem neuen Freund ja nicht zu offensichtlich auflauern."
Jericus schhlägt seinen Mantelkragen hoch und senkt seinen Blick. Er beginnt einen trottenden Gang einzuschlagen und in dem Gewirr der Menschen auf der Straße unauffällig zu verschwinden. Er beabsichtigt einen günstigen Moment abzupassen, wo einer der 'wichtigen' Leute das Anwesen verlässt und auf noch seinen Fahrdienst warten muss. Diese Zeit würde er nutzen für einen kleinen Plausch.
"Jericus, gebt mir einen Krieg." – "Das ist es, was ich tue."

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