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Autor Thema: [IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug  (Gelesen 13210 mal)

Beschreibung: Massaker in Fort Dolor

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Lexi

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[IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug
« Antwort #90 am: 23.01.2013, 21:00:36 »
"Eine Drachenhöhle hört sich als Fundort für Seelensteine recht wahrscheinlich an - entweder der Drache hatte sie gehortet und sie wurden beim Pündern übersehen, da unscheinbar. Oder sie sind aus dem anstehenden Gestein durch die arkanen Emanationen des mächtigen Wesens spontan entstanden. Weiß man denn wo die Höhle ist, und könntet ihr uns gegebenenfalls hinführen?" hakte Lexi nach.

Jared Fitzroy

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[IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug
« Antwort #91 am: 23.01.2013, 21:50:33 »
Bei den Worten "Drachenhöhle" und "Fundort" richtete Jared, dessen Aufmerksamkeit im Verlauf des Gespräches über Fohlen und nicht anwesende Unbekannte abgeglitten war, plötzlich auf. Seine Augen, gerade noch glasig, glänzten plötzlich.

"Ja, sagt, wo liegt die Höhle?" wiederholte er Lexis Frage.

Ramar

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[IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug
« Antwort #92 am: 23.01.2013, 22:00:19 »
Phlem zuckte mit den Schultern. "Nein. Keine Ahnung."

Jared Fitzroy

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[IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug
« Antwort #93 am: 24.01.2013, 12:26:53 »
"Und habt Ihr niemals versucht, mit Rakad Kontakt aufzunehmen oder herauszufinden, was aus ihm wurde? Wenn mein Meister unter so seltsamen Umständen verschwände, ich würde alles in Bewegung setzen, ihn zu finden oder wenigstens den Grund und die Umstände seines Verschwindens aufzuklären."

Jared wurde einfach nicht schlau aus dem Kerl, und das fuchste ihn ungemein.
« Letzte Änderung: 24.01.2013, 12:30:02 von Jared Fitzroy »

Ramar

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[IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug
« Antwort #94 am: 24.01.2013, 13:34:13 »
Phlem schüttelte den Kopf.
"Nein. Aber ich glaube auch nicht das ich Euch Rechenschaft darüber schuldig bin."

Er wandte sich an Nebin. "Wie hat es Euer Bruder angestellt das er seine Seele von seinem Körper trennen konnte? Und wie geht es ihm jetzt?"

Nebin

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[IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug
« Antwort #95 am: 27.01.2013, 13:54:52 »
"Nun", begann Nebin zu antworten. "Die Geschehnisse sind etwas nebulös. Nicht er hat seine Seele in den Seelenstein transferiert, sondern es muss jemand oder etwas anderes gewesen sein. Und das ist ja noch nicht alles - seine Seele wurde nicht nur in den Stein gebannt, ihm wurde auch eine neue Seele in den Körper eingesetzt. Seither kämpfen sein Körper und die in ihm wohnende Seele einen Kampf, der wohl mit der Zerstörung beider enden wird. Wir wissen jedoch nicht, wer oder was es aus welchem Grund auf meinen Bruder abgesehen hatte."

Nach einigen Augenblicken der Stille erwähnte Lexi: "Phlen, ihr spracht von einer Patientin..."
Im Verlauf des Gesprächs erfuhren die Abenteurer, dass es sich bei der Patientin wohl um die einzige überlebende des letzten Angriffes handelte, von der sie bereits gehört hatten. Interessiert baten sie darum, die Patientin selbst in Augenschein nehmen zu dürfen, was Phlen ob der fabulösen Hilfe Ramars bei der Geburt des Fohnlen, nicht ablehnen wollte.
In Phlens Haus angekommen untersuchten Ramar und Leofe die überlebende, die rein äußerlich einen gesunden Eindruck machte. Doch das innere war es, dass die Anwesenden nachdenklich machte.

"Die Wunden sind gut verheilt. Es fühlt sich aber so an, als ob sie unter ihrer Haut einen Plattenpanzer tragen würde", gab Leofe die Erkenntnisse weiter. Neben den Helden befand sich auch der Kommandand der Stadtwache am Krankenbett, der wie Phlen berichtete, seit einigen Tagen fast nicht mehr von ihrer Seite wich. "Ihr könnt Xeriope doch helfen, oder?" Besorgt blickte Captain Revince in die Augen der heilkundigen.
Lexi beschloss den Captain etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, und bat ihn kurz in den Vorraum, damit sie den anderen bei der Behandlung nicht im Wege stünden. Lexi und Nebin löchterten den Kommandanten mit Fragen zur Situation und taktischem Vorgehen der Stadtwache, während Jared beschloss sich außerhalb des Hauses umzusehen.

Die Antworten, die sie von Captain Revince erhielten machten sie jedoch stutzig. Niemand, der auch nur Grundlagenkentnisse in Kampftaktiken hatte, konnte auf solche Ideen zur Verteidigung der Bevölkerung kommen. Nebin begann tiefer zu bohren und Lexi nutze ihr Wissen über das arkane Gewebe um zu erkennen, dass irgend eine Art von Zauber auf dem Kommandanten lag.
Unterdessen waren Ramar und Leofe zur Überzeugung gelangt, dass es sich bei Xeriope nicht um einen Menschen handeln konnte. Beide hatten schon von Wesen gehört, die sich verwandeln können und Ramar kam eine Idee: "Mit einem kleinen Schluck heiligen Wassers, lässt sich zumindest ausschließen, dass es sich um ein erzböses Wesen handelt. Bei allen anderen hinterlässt das Wasser keinerlei Nebeneffekte."

Gesagt, getan. Daraufhin bot sich den Helden ein schauderhaftes Schauspiel. Kaum rannen die Tropfen heiligen Wassers die Kehle des Wesens hinunter, richtete es sich schreiend im Bett auf. Die Augen des Wesens begannen rot zu glühen, ihm entfuhr ein markerschütternder Schrei und geifernd schlug es um sich.
Nun entbrannte ein Kampf auf Leben und Tot. Zu allem Überfluss stießen aus weiteren Räumen noch Stachelteufel hinzu, die den Helden schwer zusetzen. Auch Captain Revince trat den Helden entgegen, offenbar um Xeriope zu beschützen.
Nun wurde Lexi alles klar: Bei Xeriope musst es sich um eine Succubus handeln, die andere in ihren Bann ziehen kann und zu willenlosen Sklaven machen konnte.
Mit einem gewaltigen Zauber schleuderte Lexi die Teufelin durch ein Fenster nach draußen, wo ihr schnell der Garaus gemacht wurde. Direkt nach ihrem Tod kam Captain Revince wieder zu Sinnen und schloss sich sogleich dem Kampf gegen die verbleibenden ausgeburten der Hölle an. Gemeinsam waren die Feinde schnell besiegt, auch wenn eines der Wesen die Flucht ergreifen konnte. Die Lage war sicher - vorerst.

Als der völlig verängstigte und fassungslose Phlen wieder unter dem Bett hervorkroch, unter dem er sich versteckt hatte, hielt er zitternd eine Karte in den Händen. Wortlos machte er den anwesenden klar, dass er nun alleine sein möchte um die Geschehnisse zu verdauen. So machten sich die anderen auf zur Garnison, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Erstaunt nahmen die Mitglieder der Stadtwache zur Kenntniss, dass ihr Kommandant sich wieder um seine Aufgabe kümmerte, das Stadttor schließen lies und sogleich die dazugehörigen Torwächter einteilte.

Nun hatten die Helden Zeit sich um die Karte zu kümmern. Es handelte sich um eine Karte der Umgebung auf der ein rotes "X", ein Pfeil, sowie dazugehörende Notizen in einer unverständlichen Sprache gekritzelt waren. Lexi beschloss sich die Magie zu Nutze zu machen und binnen weniger Augenblicke sprach sie einen komplizierten Zauber, der ihr erlaubte das Kauderwelsch zu lesen.

"Es handelt sich hierbei um die Sprache Supernal, die unter anderem von Teufeln gesprochen wird. Die Notiz bei dem X lautet: "Zur Vettel", die bei dem Pfeil "Richtung Drachenhöhle". Ich denke damit kennen wir nun unser Ziel."

Leofe

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[IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug
« Antwort #96 am: 28.01.2013, 13:57:38 »
Und dieses Ziel lautete Drachenhöhle.
Der Marsch zur Höhle war ereignislos, doch vor der Höhle stellten die Helden erstaunt fest dass hier geschäftiger Betrieb in den letzten Tagen und Wochen war.
Viele Spuren von allerhand Tieren und Humanoiden verschiedensten Alters, waren vor der Höhle zu erkennen.
Vorsichtig betrat man den schmalen Eingang und blickte sich im Halbdunkel um. Als die Sicht selbst für die Elfe zu schlecht wurde beschwor Lexi eine kleine leuchtende Kugel und Ramar leuchtete den Gang weiter hinten mit seiner Laterne aus.
 
Schliesslich führte die Passage vom Eingang in eine große Kammer. Die Höhle war hier adäquat mit magischen Fackeln ausgeleuchtet, so dass Leofe auch sofort die seltsame Kreatur entdeckte.
Die Kreatur hatte die Größe eines großen Bären aber mit den Federn und dem Schnabel eines Vogels. Dies musste der Eulenbär sein.

Wenigstens in diesem Punkt hatte die Succubus wohl die Wahrheit gesagt. Der Eulenbär stand im Zentrum der Höhle und nagte an dem halb verspeisten Kadaver eines Hirsches. Knochen bedeckten den Boden rund um den Eulenbär.

An der Nord- und Südwand waren bizarre rote Symbole, gemalt mit etwas das gut Blut gewesen sein konnte. Die Symbole schienen sich langsam zu bewegen, oder war es etwas was die Augen einem vorspielten zwischen den harten Schatten der magischen Fackeln? Die Kammer war uneben mit Senken und Plattformen verschiedener Höhen. Trotz der kalten Luft welche die Höhle füllte gab es leichten Nebel in der nordöstlichen Ecke.
Ein Tunnel welcher leicht aufwärts ging verließ die Höhle im Nordwesten.

Lexi bedutete den Anderen mit Zeichen sie vor zu lassen. Einen Zauber später kam der Eulenbär langsam auf die Helden zu gekrochen um dann in einen tiefen Schlaf zu fallen.
Leofe sah die Chance dieses riesige unnatürliche und äußerst gefährliche Tier schnell unschädlich zu machen, doch Jared hatte wohl andere Pläne und wollte den Kollos fesseln.
Dies lief jedoch schief, da die Arme des Wesens so massiv waren dass es eine unmenschliche Kombination an Kraft und Geschick benötigt hätte das Tier sicher zu verschnüren.
Als sich Leofe schließlich näherte, machte sie Menschenknochen in dem Haufen neben dem Ungetüm aus die sauber abgenagt waren und ihr Urteil war klar.
Die Elfe legte zwei Pfeile auf und zielte aus kürzester Distanz auf den Schädel des Mischwesens. Die Pfeile schlugen mit Wucht in den Schädel ein, doch schienen sie den Schädelknochen nicht zu durchdringen und so atmete das Tier trotz der massiven Verletzung noch. Ein Fluch verließ die Lippen der Elfe, welches ein für sie ungewöhnliches Verhalten war, als der Eulenbär die Augen aufschlug und langsam wieder zu sich kam.

Doch das war nicht das einzige Problem welches die Abenteurer hatten. Zwei brennende Schädel, eingehüllt in grüne Flammen, schwebten aufgeschreckt von dem Tumult auf die Helden zu.


Ihre Augen glühten und schon schossen Flammenstrahlen auf die Abenteurer zu. Ein wilder Kampf entbrannte in dem es nicht gut für die Hand aussah als jeder der Flammenschädel eine Kugel aus gleißendem Feuer auf die Helden schleuderte. Diese explodierten ohrenbetäubend und hüllten alles in verzehrende Flammen.
Doch schafften es die Mitglieder der Hand das Blatt zu wenden, was nicht zuletzt dem aufflackernden Kampfgeist Ramars zu verdanken war, in dem die Macht Kords mit dem Feuer der Gegner angefacht schien.
Einen Gegner nach dem anderen streckte er mit kraftvollen geschickten Hieben und Stößen von Hammer und heiliger Lanze nieder, bis nur noch einer der Feuerschädeln auf einer der hohen Plattformen versteckt übrig war.
Doch auch dieser konnte am Ende den Helden nicht entkommen und erneut war es ein mächtiger Hieb des Priesters der auch diesen Gegner niederstreckte.

Erschöpft und geschunden ruhte man sich aus, durchforstete die Höhle nach Hinweisen und setzte Feuerfallen ausser Gefecht, bevor die Hand weiter zog.
« Letzte Änderung: 02.02.2013, 17:07:20 von Hugin and Munin »
Danke, aber ich seh ganz gut von hier hinten.

Hand of Fate

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[IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug
« Antwort #97 am: 30.01.2013, 20:13:46 »
Platzhalter: Kampf mit Strahlewolke gegen Stachelteufel und Kultisten.

Lexi

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[IC] D157 - Der geborstene Seelenkrug
« Antwort #98 am: 30.01.2013, 20:14:18 »
Einige Zeit und viele Höhenmeter später sahen die Seelensteinsucher einen mehrfarbigen Lichtschein hinter einer Biegung und löschten sofort ihr Licht. Kurz darauf kamen sie in eine eisbedeckte Kammer an deren einer Seite eine riesiges leuchtendes Portal lila-schwarzer Energie zwischen zwei Obsidiansäulen aufgespannt war. Davon stand ein in klirrenden Ketten gehülltes Geschöpf. Die Ketten scheinen über die braune, faltige Haut der Kreatur zu schlittern und zu kriechen. Das Kettenwesen hielt einen in Ketten eingewickelten Menschen in der Robe eines Kultisten an einem Arm neben sich hoch. Eine Reihe von Kreaturen in schwarzer Plattenrüstung und bewaffnet mit roten Langschwerter säumte den Eingang. Grünes Feuer leuchtete in ihren Augen über einem Mund voller scharfer Zähne. Andere ebenso teuflische Kreaturen, mit rötlichen Hörnern und ledrigen Flügel standen zwischen ihnen und der Kettenkreatur. Die Decke der Kammer war fast 12 Schritt Meter über dem Boden und besaß eine breite Öffnung aus der Tageslicht drang. Glitzernde Adern verschiedener Erze und Mineralien durchzogen die Wände.

"Cambion-Höllenschwerter und Legionenteufel, und der da hinten ist ein Kyton", teilte Ramar den anderen mit. "Keine Fernkämpfer dabei, verteidigt den Gang, dann nützt ihnen ihre Übermacht nichts."

Die Teufel hatten die Gruppe offenbar erwartet. "Du hattest Recht, die anderen Versager konnten die Eindringlinge auch nicht aufhalten. Danke für die Warnung", schnarrte der Kyton seinem Gefangenen in Gemeinsprache zu und schleuderte den kreischenden Kultisten in das Portal, wo dieser verschwand. Dann deutete er auf die Abenteurer und schrie einen Befehl.

Die Hand umklammerte die Waffen fester, denn schon rollte eine Welle brüllender Legionenteufel auf sie zu. Es sah nicht gut aus für die Abenteurer. Nebin brüllte seinerseits los und stach und hackte mit seinem Kuzzschwert um sich, wobei sein Schwert fast immer zwischen die Platten der Rüstungen glitt, die offenbar mehr für einen Angriff durch gleichgroße oder größere Gegner ausgelegt waren. Ein paar Teufel teleportierten sich hinter die Frontkämpfer, aber sie implodierten schnell in Ramars heiligem Nebel. Dann waren die zäheren Höllenschwerter heran, flogen über die Schlachtreihe und setzten Leofe, Lexi und Jared mit ihren Schwertern in Brand. Grinsend und kettenschwingend kam auch der Kyton näher. Aber die Angriffswelle zerbrach an Nebin, der wie ein Fels in der Brandung stand und eisern die Stellung hielt.

"Ramar, eure Klingenwand, jetzt!" rief Lexi, die plötzlich eine Gelegenheit sah.

Ramar hatte ihnen noch am Tag vorher von der neuen Manifestation von Kords Macht vorgeschwärmt, die ihm sein Gott im Traum verliehen hatte. Der Priester wusste zwar nicht was Lexi vorhatte, aber es war ungeschriebenes Gesetz unter den Mitgliedern der Hand, dass den Wünschen der anderen im Kampf nach Möglichkeit Folge geleistet wurde – es sei denn sie liefen den eigenen Plänen entgegen. So entstand denn auch fast sofort eine Wand von wirbelden Äxten aus rötlich leuchtenden Licht, die rote Funken wie Blutstropfen hinter sich her zogen.

Lexi lächelte verschmitzt, als sie die ersten Äxte in zwei der Cambions beißen sah. Dann stürmte sie vor und umgab die Cambions mit dem gleißenden Licht des Feywild, genau wie den Kython, der gerade um die Ecke kam. Nebin sah sich kurz orientierunglos um, sie hatte ihn ein paar Schritt weiter in Sicherheit teleportiert. Vor sich sah er die Klingenwand, und gerade hatte Lexi Baphonets Schrei losgelassen, der den Kettenteufel direkt vor ihm in der Klingenwand in den Boden rammte.

Damit wandte sich das Blatt. Nebin stach und trat auf den benommenen Kettenteufel ein und hinderte ihn daran, sich aus der Klingenwand zu robben, die in langsam aber sicher zerfetzte. Die verbliebenden Höllenschwerter waren der geballten Kampfkraft von Leofe, Jared und Lexi nicht gewachsen und Ramar hielt den anderen mit Kords roten Nebel und seinem Hammer den Rücken frei.

Als der Kyton schwer malträtiert starb, schwangen sich die verbliebenen zwei Höllenschwerten in die Luft und versuchten den Gang in den Berg hinunter zu fliehen. Einen der beiden konnte die Hand noch niedermachen, aber der andere schüttelte die Verfolger ab und verschwand in der Dunkelheit.

Lexi gelang es nach intensivem Studium des Portals ein Ritual für dessen entgültige Zerstörung zu improvisieren.  Währenddessen durchsuchten die anderen die ehemalige Drachenhöhle. Ramars angeborener Zwergeninstinkt erlaubte es ihm unter dem Schutt nahe einer auffälligen Erzader einen Kristall zu finden, der sich tatsächlich als geeignetes Rohmaterial für einen Seelenstein herausstellte.

Nebin war natürlich überglücklich, und die Hand machte sich gut gelaunt auf den Rückweg.
« Letzte Änderung: 03.03.2013, 21:50:35 von Lexi »

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